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   LG Köln, 17.03.2015 - 21 O 295/14   

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LG Köln, 17.03.2015 - 21 O 295/14 (https://dejure.org/2015,6706)
LG Köln, Entscheidung vom 17.03.2015 - 21 O 295/14 (https://dejure.org/2015,6706)
LG Köln, Entscheidung vom 17. März 2015 - 21 O 295/14 (https://dejure.org/2015,6706)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 10.03.2009 - XI ZR 33/08

    Widerruf eines Verbraucherdarlehens wegen ungenügender Widerrufsbelehrung

    Auszug aus LG Köln, 17.03.2015 - 21 O 295/14
    Vielmehr konnte sie die unzutreffende Vorstellung hervorrufen, die Widerrufsfrist beginne unabhängig von einer Vertragserklärung des Verbrauchers bereits am Tag nach dem Zugang des Angebots der Beklagten nebst Widerrufsbelehrung (vgl. BGH, Urteil vom 10.03.2009 - XI ZR 33/08 - Rn. 16, zitiert nach juris).

    Der vorzitierten Entscheidung des Bundesgerichtshofes (Urteil vom 10.03.2009 - XI ZR 33/08) lässt sich nichts dazu entnehmen, dass die Besonderheiten beim finanzierten Erwerb von Fondsanteilen bei der Beurteilung der Ordnungsmäßigkeit der Widerrufsbelehrung eine Rolle spielten.

    Allerdings hat der Bundesgerichtshof eine solche Vorgehensweise grundsätzlich nicht beanstandet (Urteil vom 10.03.2009 - XI ZR 33/08 -, Rn. 18).

  • BGH, 16.03.1979 - V ZR 38/75

    Überbau von Fundamenten, Mauer und Dach der Autohalle - Die widerspruchslose

    Auszug aus LG Köln, 17.03.2015 - 21 O 295/14
    Ein Verhalten des Berechtigten, das einem konkludenten Verzicht nahekommt, mindert die erforderliche Zeitdauer (BGH, Urteil vom 16.03.1979, V ZR 38/75, WM 1979, 644, 647).
  • BGH, 01.12.2010 - VIII ZR 82/10

    Fernabsatzgeschäft: Verwendung einer nicht der Musterbelehrung entsprechenden

    Auszug aus LG Köln, 17.03.2015 - 21 O 295/14
    Die Beklagte kann sich zunächst nicht auf die Gesetzlichkeitsfiktion des § 14 Abs. 1 BGB-InfoV a.F. berufen, denn sie hat kein Formular verwendet, das dem Muster der Anlage 2 zu § 14 Abs. 1 BGB-InfoV in der vom 01.04.2008 bis zum 03.08.2009 geltenden Fassung vollständig entsprochen hätte (vgl. BGH, Urteil vom 12.04.2007 - VII ZR 122/06 -, BGHZ 172, 58-63, Rn. 12; Urteil vom 01.12.2010 - VIII ZR 82/10 -, Rn. 14; zitiert jeweils nach juris).
  • BGH, 12.04.2007 - VII ZR 122/06

    Widerrufsbelehrungen müssen auch über Rechte des Verbrauchers informieren

    Auszug aus LG Köln, 17.03.2015 - 21 O 295/14
    Die Beklagte kann sich zunächst nicht auf die Gesetzlichkeitsfiktion des § 14 Abs. 1 BGB-InfoV a.F. berufen, denn sie hat kein Formular verwendet, das dem Muster der Anlage 2 zu § 14 Abs. 1 BGB-InfoV in der vom 01.04.2008 bis zum 03.08.2009 geltenden Fassung vollständig entsprochen hätte (vgl. BGH, Urteil vom 12.04.2007 - VII ZR 122/06 -, BGHZ 172, 58-63, Rn. 12; Urteil vom 01.12.2010 - VIII ZR 82/10 -, Rn. 14; zitiert jeweils nach juris).
  • OLG Köln, 25.01.2012 - 13 U 30/11

    Anforderungen an die Belehrung über das Widerrufsrecht bei Begebung einer

    Auszug aus LG Köln, 17.03.2015 - 21 O 295/14
    Das sog. Umstandsmoment der Verwirkung kann in einer vollständigen Rückführung des Darlehens gesehen werden (OLG Köln, Urteil vom 25.01.2012,13 U 30/11).
  • BGH, 18.10.2004 - II ZR 352/02

    Beitritt zu einer Anlagegesellschaft als Haustürgeschäft; Zeitliches Ende des

    Auszug aus LG Köln, 17.03.2015 - 21 O 295/14
    Verwirkung setzt voraus, dass der Berechtigte ein Recht längere Zeit nicht geltend gemacht hat, obwohl er dazu in der Lage gewesen wäre, der Gegner sich mit Rücksicht auf das gesamte Verhalten des Berechtigten darauf einrichten durfte und eingerichtet hat, dass dieser sein Recht auch in Zukunft nicht geltend machen werde, und die verspätete Geltendmachung daher gegen den Grundsatz von Treu und Glauben verstößt (BGH, Urteil vom 18.10.2004, II ZR 352/02, Rn. 23, zitiert nach juris; Urteil vom 14.06.2004, II ZR 392/01, WM 2004, 1518, 1520, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 14.06.2004 - II ZR 392/01

    Rechte des Kreditnehmers gebenüber der Bank beim kreditfinanzierten Erwerb von

    Auszug aus LG Köln, 17.03.2015 - 21 O 295/14
    Verwirkung setzt voraus, dass der Berechtigte ein Recht längere Zeit nicht geltend gemacht hat, obwohl er dazu in der Lage gewesen wäre, der Gegner sich mit Rücksicht auf das gesamte Verhalten des Berechtigten darauf einrichten durfte und eingerichtet hat, dass dieser sein Recht auch in Zukunft nicht geltend machen werde, und die verspätete Geltendmachung daher gegen den Grundsatz von Treu und Glauben verstößt (BGH, Urteil vom 18.10.2004, II ZR 352/02, Rn. 23, zitiert nach juris; Urteil vom 14.06.2004, II ZR 392/01, WM 2004, 1518, 1520, jeweils m.w.N.).
  • OLG Köln, 24.02.2016 - 13 U 84/15

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung beim Abschluss eines

    In Abweichung von den seitens des Klägers in Bezug genommenen Entscheidungen des Landgerichts Köln in den Sachen 21 O 295/14 (Urteil vom 17.03.2015) sowie 21 O 361/14 (Urteil vom 26.05.2015) ist nicht davon auszugehen, dass der Hinweis auf den Fristlauf für beide Seiten ein wesentlicher Bestandteil einer wirksamen Belehrung ist.
  • OLG Köln, 02.03.2016 - 13 U 52/15

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung beim Abschluss eines

    Auf die Berufung der Beklagten wird das Urteil der 21. Zivilkammer des Landgerichts Köln vom 17.3.2015 (21 O 295/14) abgeändert.

    Die Beklagte beantragt, das Urteil des Landgerichts Köln vom 17.3.2015 (21 O 295/14) abzuändern und die Klage abzuweisen.

  • OLG Frankfurt, 19.10.2017 - 3 U 209/16

    Widerrufsbelehrung zum Darlehensvertrag (hier: Anrede, Fristablauf, Begriff

    Das von der Berufung zitierte Urteil des LG Köln vom 17.03.2015 (21 O 295/14) wurde vom OLG Köln (Urteil vom 02.03.2016 - 13 U 52/15) abgeändert.
  • OLG Stuttgart, 21.03.2017 - 6 U 154/16

    Verbraucherdarlehensvertrag: Verfristung des Widerrufsrechts

    bb) Soweit der Senat in früheren Entscheidungen auf der Grundlage der Entscheidung des BGH vom 10.03.2009, XI ZR 33/08 (dort Rn. 16) die Ansicht vertreten hat, dass die Formulierung in der Widerrufsbelehrung das unrichtige Verständnis nahe legen könnte, die Widerrufsfrist beginne bereits nach dem Zugang des mit der Widerrufsbelehrung versehenen Darlehensangebots der Beklagten zu laufen, weil für den unbefangenen Leser der Eindruck entstehe, es handele sich bei dieser Urkunde unabhängig von der Annahmeerklärung des Klägers um die in der Widerrufsbelehrung genannte Vertragsurkunde, die dem Kläger zur Verfügung gestellt worden sei, hält der Senat hieran angesichts der Entscheidungen des BGH vom 27.09.2016 (XI ZR 309/15) und 17.01.2017 (XI ZR 128/16; zum Sachverhalt vgl. OLG Köln, Urteil vom 02.03.2016, 13 U 52/15 und LG Köln, Urteil vom 17.03.2015, 21 O 295/14) nicht mehr fest.
  • LG Landau/Pfalz, 14.07.2015 - 4 O 242/14
    Eine Verwirkung des Widerrufsrechts des Darlehensnehmers kommt nach richtiger Auffassung allenfalls dann in Betracht, wenn -wie hier nicht- sämtliche beiderseitige Verpflichtungen aus dem Darlehensvertrag zum Zeitpunkt der Ausübung des Widerrufsrechts bereits erfüllt waren, vgl. dazu aus neuerer Zeit etwa nur LG Köln, Urteil vom 17.03.2015, Az. 21 O 295/14; LG Düsseldorf, a.a.O.; LG Hamburg, Urteil vom 26.01.2015, Az. 325 O 299/14; LG Ulm, VuR 2014, 314.
  • LG Landau/Pfalz, 16.07.2015 - 4 O 405/14
    Eine Verwirkung des Widerrufsrechts des Darlehensnehmers kommt nicht richtiger Auffassung allenfalls dann in Betracht, wenn sämtliche beidseitige Vertragspflichten aus dem Darlehensvertrag zum Zeitpunkt der Ausübung des Widerrufsrechts bereits erfüllt waren, vgl. dazu aus neuerer Zeit etwa nur LG Köln, Urteil vom 17.03.2015, Az. 21 O 295/14; LG Düsseldorf, Urteil vom 17.03.2015, Az. 10 O 131/14; LG Hamburg, Urteil vom 26.01.2015, Az. 325 O 299/14; LG Ulm, VuR 2014, 314.
  • LG Landau/Pfalz, 14.07.2015 - 4 O 424/14
    Eine Verwirkung des Widerrufsrechts des Darlehensnehmers kommt nach richtiger Auffassung allenfalls dann in Betracht, wenn -wie hier nicht- sämtliche beiderseitige Verpflichtungen aus dem Darlehensvertrag zum Zeitpunkt der Ausübung des Widerrufsrechts bereits erfüllt waren, vgl. dazu aus neuerer Zeit etwa nur LG Köln, Urteil vom 17.03.2015, Az. 21 O 295/14; LG Düsseldorf, a.a.O.; LG Hamburg, Urteil vom 26.01.2015, Az. 325 O 299/14; LG Ulm, VuR 2014, 314.
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