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   LG Berlin, 08.03.2007 - 21 O 332/06   

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LG Berlin, 08.03.2007 - 21 O 332/06 (https://dejure.org/2007,35305)
LG Berlin, Entscheidung vom 08.03.2007 - 21 O 332/06 (https://dejure.org/2007,35305)
LG Berlin, Entscheidung vom 08. März 2007 - 21 O 332/06 (https://dejure.org/2007,35305)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 11.12.1989 - II ZR 78/89

    Bewertung einer Entnahme; Herabsetzung des Kapitalanteils eines Kommanditisten;

    Auszug aus LG Berlin, 08.03.2007 - 21 O 332/06
    Es ist im Interesse des Gläubigerschutzes zu vermeiden, dass Unsichterheiten und Unwägbarkeiten einer Bewertung etwa vorhandener stiller Reserven dazu führen, dass Beträge an den Gesellschafter ausgeschüttet werden, die in Wahrheit zur Erhaltung des gezeichneten Kapitals erforderlich gewesen wären (vgl. zur GmbH BGB vom 1112.1989 -II ZR 78/89- BGHZ 109, 334 ff; BGH WM 1987, 1040; BGH WM 1989, 14, 16).

    Vielmehr kommt es auf die Vermögenssituation der Gesellschaft an, wie sie sich aus einer für den Zeitpunkt der Entnahme aufzustellenden, ordnungsmäßigen Bilanz zu fortgeführten Buchwerten ergibt (vgl. zur GmbH BGH vom 11.12.1989 -II ZR 78/89- zu juris-Rn. 9 = BGHZ 109, 334 ff; BGH WM 1987, 1040; BGH WM 1989, 14, 16).

    Zur Begründung führt der Bundesgerichtshof an, dass auf diese Weise im Interesse des Gläubigerschutzes vermieden werde, dass die Unsicherheiten und Unwägbarkeiten einer Bewertung etwa vorhandener stiller Reserven dazu führten, dass Beträge an den Gesellschafter ausgeschüttet werden, die in Wahrheit zur Erhaltung des gezeichneten Kapitals erforderlich waren (vgl. BGH vom 11.12.1989 aaO. mN.).

  • BGH, 11.05.1987 - II ZR 226/86

    Verpflichtung des Gesellschafters zur Erhaltung des Stammkapitals - Versagung des

    Auszug aus LG Berlin, 08.03.2007 - 21 O 332/06
    Es ist im Interesse des Gläubigerschutzes zu vermeiden, dass Unsichterheiten und Unwägbarkeiten einer Bewertung etwa vorhandener stiller Reserven dazu führen, dass Beträge an den Gesellschafter ausgeschüttet werden, die in Wahrheit zur Erhaltung des gezeichneten Kapitals erforderlich gewesen wären (vgl. zur GmbH BGB vom 1112.1989 -II ZR 78/89- BGHZ 109, 334 ff; BGH WM 1987, 1040; BGH WM 1989, 14, 16).

    Vielmehr kommt es auf die Vermögenssituation der Gesellschaft an, wie sie sich aus einer für den Zeitpunkt der Entnahme aufzustellenden, ordnungsmäßigen Bilanz zu fortgeführten Buchwerten ergibt (vgl. zur GmbH BGH vom 11.12.1989 -II ZR 78/89- zu juris-Rn. 9 = BGHZ 109, 334 ff; BGH WM 1987, 1040; BGH WM 1989, 14, 16).

  • BGH, 07.11.1988 - II ZR 46/88

    Verpflichtung des stillen GmbH-Gesellschafters zur Erhaltung des Stammkapitals

    Auszug aus LG Berlin, 08.03.2007 - 21 O 332/06
    Es ist im Interesse des Gläubigerschutzes zu vermeiden, dass Unsichterheiten und Unwägbarkeiten einer Bewertung etwa vorhandener stiller Reserven dazu führen, dass Beträge an den Gesellschafter ausgeschüttet werden, die in Wahrheit zur Erhaltung des gezeichneten Kapitals erforderlich gewesen wären (vgl. zur GmbH BGB vom 1112.1989 -II ZR 78/89- BGHZ 109, 334 ff; BGH WM 1987, 1040; BGH WM 1989, 14, 16).

    Vielmehr kommt es auf die Vermögenssituation der Gesellschaft an, wie sie sich aus einer für den Zeitpunkt der Entnahme aufzustellenden, ordnungsmäßigen Bilanz zu fortgeführten Buchwerten ergibt (vgl. zur GmbH BGH vom 11.12.1989 -II ZR 78/89- zu juris-Rn. 9 = BGHZ 109, 334 ff; BGH WM 1987, 1040; BGH WM 1989, 14, 16).

  • BGH, 03.07.1980 - IVa ZR 38/80

    Unterbrechung der Verjährung durch Klageerhebung in gewillkürter

    Auszug aus LG Berlin, 08.03.2007 - 21 O 332/06
    Jemand kann ein fremdes Recht bereits dann in eigenem Namen im Prozess geltend machen, wenn ihm der Berechtigte eine entsprechende Ermächtigung erteilt hat und er an der Durchsetzung des Rechts ein eigenes schutzwürdiges Interesse hat (sogenannte gewillkürte Prozessstandschaft; vgl. BGHZ 78, 1, 4; 96, 151, 152; 100, 217, 218; 102, 293, 296; BGH, Urteil vom 22. Dezember 1988 - VII ZR 129/88, WM 1989, 585 unter 1, BGH NJW 2000, 738-740).
  • BGH, 19.03.1987 - III ZR 2/86

    Geltendmachung von zur Konkursmasse gehörenden Rechten durch den Gemeinschuldner

    Auszug aus LG Berlin, 08.03.2007 - 21 O 332/06
    Jemand kann ein fremdes Recht bereits dann in eigenem Namen im Prozess geltend machen, wenn ihm der Berechtigte eine entsprechende Ermächtigung erteilt hat und er an der Durchsetzung des Rechts ein eigenes schutzwürdiges Interesse hat (sogenannte gewillkürte Prozessstandschaft; vgl. BGHZ 78, 1, 4; 96, 151, 152; 100, 217, 218; 102, 293, 296; BGH, Urteil vom 22. Dezember 1988 - VII ZR 129/88, WM 1989, 585 unter 1, BGH NJW 2000, 738-740).
  • BGH, 24.10.1985 - VII ZR 337/84

    Prozeßstandschaft ohne schutzwürdiges Eigeninteresse

    Auszug aus LG Berlin, 08.03.2007 - 21 O 332/06
    Jemand kann ein fremdes Recht bereits dann in eigenem Namen im Prozess geltend machen, wenn ihm der Berechtigte eine entsprechende Ermächtigung erteilt hat und er an der Durchsetzung des Rechts ein eigenes schutzwürdiges Interesse hat (sogenannte gewillkürte Prozessstandschaft; vgl. BGHZ 78, 1, 4; 96, 151, 152; 100, 217, 218; 102, 293, 296; BGH, Urteil vom 22. Dezember 1988 - VII ZR 129/88, WM 1989, 585 unter 1, BGH NJW 2000, 738-740).
  • BGH, 10.11.1999 - VIII ZR 78/98

    Gewillkürte Prozeßstandschaft - Von Amts wegen - Prozeßvoraussetzung -

    Auszug aus LG Berlin, 08.03.2007 - 21 O 332/06
    Jemand kann ein fremdes Recht bereits dann in eigenem Namen im Prozess geltend machen, wenn ihm der Berechtigte eine entsprechende Ermächtigung erteilt hat und er an der Durchsetzung des Rechts ein eigenes schutzwürdiges Interesse hat (sogenannte gewillkürte Prozessstandschaft; vgl. BGHZ 78, 1, 4; 96, 151, 152; 100, 217, 218; 102, 293, 296; BGH, Urteil vom 22. Dezember 1988 - VII ZR 129/88, WM 1989, 585 unter 1, BGH NJW 2000, 738-740).
  • BGH, 03.12.1987 - VII ZR 374/86

    Einbeziehung der ZVB-StB; Verkauf von Waren unter verlängertem

    Auszug aus LG Berlin, 08.03.2007 - 21 O 332/06
    Jemand kann ein fremdes Recht bereits dann in eigenem Namen im Prozess geltend machen, wenn ihm der Berechtigte eine entsprechende Ermächtigung erteilt hat und er an der Durchsetzung des Rechts ein eigenes schutzwürdiges Interesse hat (sogenannte gewillkürte Prozessstandschaft; vgl. BGHZ 78, 1, 4; 96, 151, 152; 100, 217, 218; 102, 293, 296; BGH, Urteil vom 22. Dezember 1988 - VII ZR 129/88, WM 1989, 585 unter 1, BGH NJW 2000, 738-740).
  • BGH, 22.12.1988 - VII ZR 129/88

    Zahlungsunfähigkeit des gewillkürten Prozeßstandschafters

    Auszug aus LG Berlin, 08.03.2007 - 21 O 332/06
    Jemand kann ein fremdes Recht bereits dann in eigenem Namen im Prozess geltend machen, wenn ihm der Berechtigte eine entsprechende Ermächtigung erteilt hat und er an der Durchsetzung des Rechts ein eigenes schutzwürdiges Interesse hat (sogenannte gewillkürte Prozessstandschaft; vgl. BGHZ 78, 1, 4; 96, 151, 152; 100, 217, 218; 102, 293, 296; BGH, Urteil vom 22. Dezember 1988 - VII ZR 129/88, WM 1989, 585 unter 1, BGH NJW 2000, 738-740).
  • BGH, 12.07.1982 - II ZR 201/81

    Wiederaufleben der Kommanditistenhaftung

    Auszug aus LG Berlin, 08.03.2007 - 21 O 332/06
    Denn gleichgültig, welche rechtliche Bedeutung der Leistung des Aufgelds zukommt, wäre ihm damit nur etwas erstattet worden, was er über den im Handelsregister als Hafteinlage eingetragenen Betrag hinaus gezahlt hat; gegenüber den Gläubigern der Gesellschaft haftet der Kommanditist nur bis zur Höhe der eingetragenen Haftsumme (vgl. BGH vom 12.07.1982 -II ZR 201/81- BGHZ 84, 383, 387).
  • KG, 05.11.1981 - 15 UF 3087/81
  • BayObLG, 09.09.2002 - 1Z AR 116/02

    Erfüllungsort für haftende Gesellschafter der Gesellschaft bürgerlichen Rechts

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