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   OLG München, 06.03.1998 - 21 U 5432/97   

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https://dejure.org/1998,5264
OLG München, 06.03.1998 - 21 U 5432/97 (https://dejure.org/1998,5264)
OLG München, Entscheidung vom 06.03.1998 - 21 U 5432/97 (https://dejure.org/1998,5264)
OLG München, Entscheidung vom 06. März 1998 - 21 U 5432/97 (https://dejure.org/1998,5264)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

  • LG München I - 28 O 9723/97
  • OLG München, 06.03.1998 - 21 U 5432/97

Papierfundstellen

  • MDR 1998, 1180
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • AG Bad Segeberg, 05.03.2015 - 17a C 87/14

    Zahlungsklage für die Vergütung einer esoterische Dienstleistung:

    Nach einer Auffassung soll eine quantitative Einschränkung in dem Sinne zu machen sein, dass lediglich für "kleinere Lücken" eine Beweisführung mit Urkunden für unstreitige Tatsachen entbehrlich sein soll (OLG München, Urt. v. 06.03.1998 - 21 U 5432/97, MDR 1998, 1180, 1181 juris Rn. 42; OLG Celle, Urt. v. 07.12.2006 - 14 U 61/06, OLGR 2007, 279, 280 f., juris Rn. 24 ebenso OLG Köln, Urt. v. 07.01.1993 - 18 U 1772/92, VersR 1993, 901 f., wobei im unklar bleibt, welche anspruchsbegründende, aber unstreitige Tatsache in dem konkreten Fall nicht durch Urkunden bewiesen worden sein soll).
  • OLG Düsseldorf, 02.03.2005 - 3 U 3/05

    Zur Statthaftigkeit eines Urkundenprozesses bei vertraglich vereinbarter

    Nach dem Grundsatz der freien Beweiswürdigung dürfen nur unstreitige oder vom Gegner zugestandene Tatsachen in engen Grenzen vom Urkundenbeleg ausgenommen werden (OLG München, MDR 1998, 1180; Zöller-Greger, ZPO, 25. Auflage 2005, § 597 Rdz. 5).
  • OLG Düsseldorf, 28.09.2006 - 10 U 115/05

    Mietforderungen im Urkundsprozess

    Ungeachtet dessen scheiden im Urkundenprozess alle privatschriftlichen Urkunden als Beweismittel aus, die ihrem Inhalt nach auf einen Ersatzbeweis für ein Sachverständigengutachten hinauslaufen wie hier (BGHZ 1, 218 [220]; OLG München, MDR 1998, 1180; Greger, in: Zöller, a.a.O., § 592 Rz. 16).
  • OLG Rostock, 02.12.2002 - 3 U 97/02

    Rechtsvernichtende Einwendungen im Urkundsprozess

    Soweit die Rechtsprechung die Verwertung von Urkunden, in denen das Ergebnis der Beurkundung eines Zeugen wiedergegeben ist, ablehnt, betrifft dies ausdrücklich Urkunden, in denen außergerichtlich das Ergebnis einer Zeugenaussage niedergelegt ist (RGZ 49, 374; BGHZ 1, 218; OLG München a.a.O.; MDR 1998, 1180).
  • KG, 31.08.2004 - 4 U 281/03

    Bauträgervertrag: Auslegung einer Fälligkeitsvereinbarung für Kaufpreisraten

    Eine Verwertung derartiger Privatgutachten ist unzulässig, weil sie sich in der Sache nur als Ersatz für die im Urkundenverfahren nicht zugelassenen Beweismittel der Zeugenvernehmung bzw. des Sachverständigengutachtens darstellen (BGHZ 1, 218, 220; OLG München, MDR 1998, 1180; OLG Frankfurt, WM 1975, 87; Braun in Münchener Kommentar, a.a.O., Rdnr. 16 zu § 592 ZPO; Thomas-Putzo, a.a.O., Rdnr. 7 zu § 592 ZPO).
  • OLG Koblenz, 16.12.2011 - 14 W 734/11

    Kostenfestsetzungsverfahren: Erstattungsfähigkeit der im Urkundenprozess

    Dass im Urkundenprozess alle privatschriftlichen Urkunden als Beweismittel ausscheiden, die ihrem Inhalt nach auf einen Ersatzbeweis für ein Sachverständigengutachten hinauslaufen, ist in der Rechtsprechung seit der in BGHZ 1, 218 [220] abgedruckten Entscheidung des Bundesgerichtshofs anerkannt (vgl. auch OLG München in MDR 1998, 1180).
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