Rechtsprechung
OLG München, 02.03.2006 - 21 U 1844/06 |
Zitiervorschläge
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2006,81767) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.
Volltextveröffentlichung
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Wird zitiert von ... (2)
- KG, 28.07.2008 - 2 U 50/08
Prozesskostenhilfe: Zumutbarkeit der Prozesskostenaufbringung durch …
(ebenso BGH, Beschluss vom 06.12.2007, II ZA 12/07; Senat, Beschluss vom 14.07.2008, 2 W 91/08; OLG Hamm, OLGR 2007, 765; OLG München, Beschluss vom 02.03.2006, 21 U 1844/06; OLG Rostock, OLGR 2003, 254; OLG Düsseldorf, OLGR 2002, 315).Zumutbarkeit im Sinne von § 116 Satz 1 Nr. 1 ZPO ist folglich gegeben (ebenso: OLG München, Beschluss vom 02.03.2006, 21 U 1844/06, das die Zumutbarkeit jedenfalls ab einem 5-fachen Übersteigen annimmt; sowie OLG Hamm, OLGR 2007, 765, das die Zumutbarkeit jedenfalls ab einem 6-fachen Übersteigen annimmt).
- KG, 14.07.2008 - 2 W 91/08
Prozesskostenhilfe: Vorschusspflicht von Insolvenzgläubigern
Wenn der aus der voraussichtlich realisierbaren Forderung für den Insolvenzgläubiger folgende Mehrbetrag ein Vielfaches des Vorschusses ausmacht, ist Zumutbarkeit grundsätzlich anzunehmen (vgl. OLG Hamm ZInsO 2007, 1049, 1050; OLG München, Beschl. v. 2.3.2006 -21 U 1844/06-; s.a. BGH, Beschl. v. 6.12.2007 -II ZA 12/07- und Beschl. v. 19.6.2006 -II ZR 312/05-, wo die Abwägung maßgeblich damit begründet wird, dass ein Ertrag zu erwarten sei, der "deutlich höher" als der Kostenvorschuss sei).