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   OLG Frankfurt, 12.05.2015 - 21 W 67/14   

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https://dejure.org/2015,11583
OLG Frankfurt, 12.05.2015 - 21 W 67/14 (https://dejure.org/2015,11583)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 12.05.2015 - 21 W 67/14 (https://dejure.org/2015,11583)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 12. Mai 2015 - 21 W 67/14 (https://dejure.org/2015,11583)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 7 HGBP, § 14 HeimG
    Unwirksamkeit eines Erbvertrages zugunsten der Geschäftsführerin eines ambulanten Pflegedienstes durch die zu pflegende Person

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    HeimG § 14 a. F.; HGBP § 7; BGB §§ 1922, 1937

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wirksamkeit der Erbeinsetzung der Geschäftsführerin eines ambulanten Pflegedienstes

  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)

    Erbrecht

  • RA Kotz

    Unwirksamkeit Erbvertrag zugunsten Pflegeperson

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BetrPflG HE § 7; HeimG § 14
    Wirksamkeit der Erbeinsetzung der Geschäftsführerin eines ambulanten Pflegedienstes

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (18)

  • Justiz Hessen (Pressemitteilung)

    Unwirksamkeit eines Erbvertrages zugunsten der Geschäftsführerin eines ambulanten Pflegedienstes bestätigt

  • hessen.de (Pressemitteilung)

    Unwirksamkeit eines Erbvertrages zugunsten der Geschäftsführerin eines ambulanten Pflegedienstes

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    Erbvertrag zu Gunsten Geschäftsführerin von Pflegedienst ist sittenwidrig

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Kein Erbvertrag zugunsten der Geschäftsführerin eines ambulanten Pflegedienstes

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Unwirksamkeit eines Erbvertrages zugunsten der Geschäftsführerin eines ambulanten Pflegedienstes

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Pfleger dürfen Betreute nicht beerben - Erbvertrag zu Gunsten der Geschäftsführerin eines ambulanten Pflegedienstes ist unwirksam

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Unwirksamkeit eines Erbvertrages zugunsten der Geschäftsführerin eines ambulanten Pflegedienstes bestätigt

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Erbeinsetzung der Geschäftsführerin eines Pflegedienstes durch eine zu pflegende Person in einem Erbvertrag

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Unwirksame Erbeinsetzung der Geschäftsführerin eines ambulanten Pflegedienstes

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Unwirksamkeit eines Erbvertrages zugunsten eines ambulanten Pflegedienstes

  • erbrecht-ratgeber.de (Kurzinformation)

    Geschäftsführerin eines ambulanten Pflegedienstes kann nicht als Erbin eingesetzt werden - Erbvertrag ist unwirksam

  • Bt-Recht(Abodienst, Leitsatz frei) (Leitsatz)

    Erbvertrag zugunsten eines Pflegedienstes, gesetzliches Verbot, § 7 HGBP, § 14 HeimG

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Erbeinsetzung der Geschäftsführerin eines Pflegedienstes durch eine zu pflegende Person in einem Erbvertrag

  • erbrecht-papenmeier.de (Kurzinformation)

    Keine Erbeinsetzung der Geschäftsführerin eines ambulanten Pflegedienstes (Hessen)

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Erbvertrag mit Heimpersonal unerlässlich: sorgfältige, begleitende Dokumentation!

  • rechtsanwalts-kanzlei-wolfratshausen.de (Kurzinformation)

    Nichtiger Erbvertrag zu Gunsten der Leiterin eines Pflegedienstes

  • schneideranwaelte.de (Kurzinformation)

    Ambulanter Pflegedienst darf nicht Vertragserbe sein

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Erbvertrag zugunsten einer Geschäftsführerin eines ambulanten Pflegedienstes unwirksam - Leiter und Mitarbeiter von Betreuungs- oder Pflegeeinrichtung dürfen sich neben vereinbarter Vergütung kein Geld oder geldwerte Leistungen zusichern lassen

Besprechungen u.ä. (3)

  • Jurion (Entscheidungsbesprechung)

    Nichtigkeit eines Erbvertrages wegen Verstoß gegen § 7 HGBP

  • Alpmann Schmidt | RÜ(Abo oder Einzelheftbestellung) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)
  • trappeplottek.de (Entscheidungsbesprechung)

    Pfleger als Erbe

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2015, 2351
  • MDR 2015, 1014
  • FamRZ 2015, 1840
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 09.02.1990 - V ZR 139/88

    Nichtigkeit von Verträgen zwischen Heimpersonal und -insassen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 12.05.2015 - 21 W 67/14
    Dabei wird ein solcher Zusammenhang bis zum Beweis des Gegenteils vermutet (BGHZ 110, 235 Rn 16 nach Juris; OLG Frankfurt aaO; Kunz/Butz/Wiedemann aaO).

    Für die Widerlegung der Vermutung ist der Beweis des Gegenteils erforderlich (BGHZ 110, 235 aaO; BayOblG FamRZ 2005, 142, Rn 29).

  • BVerfG, 03.07.1998 - 1 BvR 434/98

    Keine verfassungsrechtlichen Bedenken gegen Verbot der Errichtung eines

    Auszug aus OLG Frankfurt, 12.05.2015 - 21 W 67/14
    Bei fehlender Kenntnis des Begünstigten ist die letztwillige Verfügung hingegen stets wirksam (BVerfG NJW 1998, 2964; BGH NJW 2012, 155, Rn 15 nach juris; OLG Frankfurt, NJW 2001, 1504, Rn 9 nach juris; OLG Stuttgart, FamRZ 2014, 1492, Rn 18 nach juris; Kunz/Butz/Wiedemann, HeimG, 10. Aufl. 2004, § 14 Rn 24).
  • BayObLG, 22.06.2004 - 1Z BR 40/04

    Voraussetzungen für die Feststellung eines Verstoßes gegen § 14 Abs. 5 HeimG

    Auszug aus OLG Frankfurt, 12.05.2015 - 21 W 67/14
    Für die Widerlegung der Vermutung ist der Beweis des Gegenteils erforderlich (BGHZ 110, 235 aaO; BayOblG FamRZ 2005, 142, Rn 29).
  • BGH, 26.10.2011 - IV ZB 33/10

    Wirksamkeit eines Testaments mit Einsetzung des Heimträgers zum Nacherben durch

    Auszug aus OLG Frankfurt, 12.05.2015 - 21 W 67/14
    Bei fehlender Kenntnis des Begünstigten ist die letztwillige Verfügung hingegen stets wirksam (BVerfG NJW 1998, 2964; BGH NJW 2012, 155, Rn 15 nach juris; OLG Frankfurt, NJW 2001, 1504, Rn 9 nach juris; OLG Stuttgart, FamRZ 2014, 1492, Rn 18 nach juris; Kunz/Butz/Wiedemann, HeimG, 10. Aufl. 2004, § 14 Rn 24).
  • OLG Frankfurt, 29.01.2001 - 20 W 71/99

    Erbeinsetzung eines Heimbediensteten durch einen Heimbewohner: Umgehung des

    Auszug aus OLG Frankfurt, 12.05.2015 - 21 W 67/14
    Bei fehlender Kenntnis des Begünstigten ist die letztwillige Verfügung hingegen stets wirksam (BVerfG NJW 1998, 2964; BGH NJW 2012, 155, Rn 15 nach juris; OLG Frankfurt, NJW 2001, 1504, Rn 9 nach juris; OLG Stuttgart, FamRZ 2014, 1492, Rn 18 nach juris; Kunz/Butz/Wiedemann, HeimG, 10. Aufl. 2004, § 14 Rn 24).
  • OLG Stuttgart, 21.03.2013 - 8 W 253/11

    Erbeinsetzung des Heimträgers: Kenntnis des Heimträgers von seiner Erbeinsetzung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 12.05.2015 - 21 W 67/14
    Bei fehlender Kenntnis des Begünstigten ist die letztwillige Verfügung hingegen stets wirksam (BVerfG NJW 1998, 2964; BGH NJW 2012, 155, Rn 15 nach juris; OLG Frankfurt, NJW 2001, 1504, Rn 9 nach juris; OLG Stuttgart, FamRZ 2014, 1492, Rn 18 nach juris; Kunz/Butz/Wiedemann, HeimG, 10. Aufl. 2004, § 14 Rn 24).
  • OLG Frankfurt, 08.12.2022 - 20 W 301/18

    Wirksamkeit der Erbeinsetzung eines Wohlfahrtsverbands

    Ausgehend davon können die zu § 14 HeimG entwickelten Grundsätze auch im Anwendungsbereich des § 6 HGBP herangezogen werden (vgl. OLG Frankfurt, 21. Zivilsenat, Beschluss vom 12.05.2015, Az. 21 W 67/14, zitiert nach juris Tz. 14).

    Unter das Versprechen- bzw. Gewährenlassen von Geld oder geldwerten Leistungen fällt nach einhelliger Auffassung auch die Erbeinsetzung des Verbotsadressaten in einem Testament, sofern die letztwillige Verfügung dem Begünstigten bekanntgegeben worden ist (vgl. z. B. OLG Stuttgart, Beschluss vom 21.03.2013, Az. 8 W 253/11, Tz. 18; OLG Frankfurt 21. Zivilsenat, Beschluss vom 12.05.2015, Az. 21 W 67/14; Senat, Beschluss vom 29.01.2001, Az. 20 W 71/99, Tz. 9; jeweils zitiert nach juris).

  • OLG Köln, 21.08.2019 - 2 Wx 216/19

    Wirksamkeit einer Erbeinsetzung zugunsten einer Pflegeperson durch die zu

    Die Entscheidung des OLG Frankfurt (Beschluss vom 12.05.2015 - 21 W 67/14) betrifft das Hessische Recht, das inhaltlich vom nordrhein-westfälischen Recht abweicht.
  • KG, 12.01.2018 - 6 W 13/17

    Nichtigkeit des Testaments eines Altenheimbewohners zugunsten des Heimträgers:

    Ein solcher Zusammenhang wird bis zum Beweis des Gegenteils vermutet; dies rechtfertigt der Verbotszweck, der verhindern soll, dass alte und pflegebedürftige Menschen, die in einem Heim leben, in ihrer Hilf- und Arglosigkeit ausgenutzt werden (BGH a.a.O., Rn. 16; vgl. auch BayObLG, Beschluss vom 13.09.2000 - 1Z BR 68/00 -, Rn. 41 zitiert nach juris; BayObLG, Beschluss vom 22.06.2004 a.a.O., unter IIb.cc; OLG Frankfurt, Beschluss vom 12. Mai 2015 - 21 W 67/14 -, Rn. 9 zitiert nach juris ).

    Im Hinblick auf den identischen Schutzzweck von § 14 HeimG und § 12 WTG sind die dargestellten Grundsätze auch im vorliegenden Fall anzuwenden (vgl. für die entsprechende hessische Regelung: OLG Frankfurt, Beschluss vom 12. Mai 2015 - 21 W 67/14 -, Rn. 14 zitiert nach juris).

  • OLG Hamm, 03.05.2017 - 10 UF 6/17

    Vormundschaft für Flüchtling aus Guinea

    Die hier zur Entscheidung stehende Frage der Beendigung der Vormundschaft ist daher nach guineischem Recht zu beurteilen (vgl. dazu auch OLG Karlsruhe FamRZ 2015, 1840).
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