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   OVG Nordrhein-Westfalen, 05.07.1995 - 22 A 2104/94   

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https://dejure.org/1995,7184
OVG Nordrhein-Westfalen, 05.07.1995 - 22 A 2104/94 (https://dejure.org/1995,7184)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 05.07.1995 - 22 A 2104/94 (https://dejure.org/1995,7184)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 05. Juli 1995 - 22 A 2104/94 (https://dejure.org/1995,7184)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Erhebung von Hundesteuer; Zuchtzwecke; Zwinger; Einzelsteuer; Tierschutz

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (18)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.01.1997 - 22 A 2455/96

    Hundesteuer

    Der Senat hat bereits in zwei früheren Entscheidungen, vgl. Urteil vom 21. Februar 1996 - 22 A 5053/95 -, n.v.; Urteil vom 5. Juli 1995 - 22 A 2104/94 -, MittNWStGB 1995, 300 = NWVBL 1996, 15 = GemHh 1996, 192, zu Regelungen, die dem § 6 der HStS exakt entsprachen und wie dieser aus der Hundesteuermustersatzung des Innenministers übernommen waren, auf Bedenken wegen der Möglichkeit willkürlicher Handhabung der Bestimmung hingewiesen.
  • VGH Baden-Württemberg, 06.03.2012 - 2 S 2738/11

    Hundesteuer - zur Haltereigenschaft und zum Zwingerprivileg

    Daraus wird gefolgert, dass eine willkürliche Anerkennungspraxis und damit im Ergebnis eine willkürliche Entscheidung über die Gewährung oder Nichtgewährung von Zwingersteuer möglicherweise nicht ausgeschlossen sei (vgl. OVG Nordrh.-Westf., Urteil vom 5.7.1995 - 22 A 2104/94 - NWVBl 1996, 15).

    Die Frage, welche der auf dem Grundstück des Klägers gehaltenen Hunde überhaupt den Zwecken der Hundezucht gedient haben, nicht mehr an (vgl. hierzu: OVG Nordrh.-Westf., Urteil vom 5.7.1995 - 22 A 2104/94 - NWVBl 1996, 15), kann danach dahinstehen.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.02.2005 - 14 A 1569/03

    Wer einen Wachhund zum Bewachen nicht nur des landwirtschaftlichen Betriebs,

    vgl. Urt. vom 5. Juli 1995 - 22 A 2104/94 -, NWVBl.
  • VG Köln, 06.07.2011 - 24 K 6736/10

    "Kulturförderabgabe" rechtmäßig

    Maßgeblich ist in diesen Fällen ebenfalls, dass der Aufwand unmittelbar dafür erbracht wird, einen Ertrag aus einem Gewerbebetrieb zu erzielen bzw. es sich um Kosten der gewerblichen Tätigkeit handelt, OVG NRW, Urteil vom 05. Juli 1995 - 22 A 2104/94 -, NWVBl. 1996, 15 ff., juris-Dokumentation, Rnr. 9; Urteil vom 23. Januar 1997 - 22 A 2455/96 -, NVwZ 1999, 318 ff., juris-Dokumentation, Rnr. 8; vgl. auch Urteil vom 03. Februar 2005 - 14 A 1569/03 -, KStZ 2005, 98 f., juris-Dokumentation, Rnr. 18.

    Zwar kann eine Zweitwohnungssteuer als direkte Aufwandsteuer nicht erhoben werden, wenn die betreffende Wohnung von einer juristischen Person vorgehalten wird, BVerwG, Urteil vom 27. September 2000 - 11 C 4/00 -, NVwZ 2001, 439 ff., juris-Dokumentation, Rnr. 19, und auch die Erhebung von Hundesteuer ist unzulässig, wenn der Hund von einer juristischen Person gehalten wird, vgl. OVG NRW, Urteil vom 05. Juli 1995, a. a. O., juris-Dokumentation, Rnr. 11; Urteil vom 23. Januar 1997, a. a. O..

  • VG Düsseldorf, 02.12.2011 - 25 K 187/11

    Duisburg darf "Bettensteuer" erheben

    Maßgeblich ist in diesen Fällen ebenfalls, dass der Aufwand unmittelbar dafür erbracht wird, einen Ertrag aus einem Gewerbebetrieb zu erzielen bzw. es sich um Kosten der gewerblichen Tätigkeit handelt, OVG NRW, Urteil vom 05. Juli 1995 - 22 A 2104/94 -, NWVBl. 1996, 15 ff., juris-Dokumentation, Rnr. 9; Urteil vom 23. Januar 1997 - 22 A 2455/96 -, NVwZ 1999, 318 ff., juris-Dokumentation, Rnr. 8; vgl. auch Urteil vom 3. Februar 2005 - 14 A 1569/03 -, KStZ 2005, 98 f., juris-Dokumentation, Rnr. 18.

    Zwar kann eine Zweitwohnungssteuer als direkte Aufwandsteuer nicht erhoben werden, wenn die betreffende Wohnung von einer juristischen Person vorgehalten wird, BVerwG, Urteil vom 27. September 2000 - 11 C 4/00 -, NVwZ 2001, 439 ff., juris-Dokumentation, Rnr. 19, und auch die Erhebung von Hundesteuer ist unzulässig, wenn der Hund von einer juristischen Person gehalten wird, vgl. OVG NRW, Urteil vom 05. Juli 1995, a. a. O., juris-Dokumentation, Rnr. 11; Urteil vom 23. Januar 1997, a. a. O..

  • VG Düsseldorf, 02.12.2011 - 25 K 342/11

    Duisburg darf "Bettensteuer" erheben

    Maßgeblich ist in diesen Fällen ebenfalls, dass der Aufwand unmittelbar dafür erbracht wird, einen Ertrag aus einem Gewerbebetrieb zu erzielen bzw. es sich um Kosten der gewerblichen Tätigkeit handelt, OVG NRW, Urteil vom 05. Juli 1995 - 22 A 2104/94 -, NWVBl. 1996, 15 ff., juris-Dokumentation, Rnr. 9; Urteil vom 23. Januar 1997 - 22 A 2455/96 -, NVwZ 1999, 318 ff., juris-Dokumentation, Rnr. 8; vgl. auch Urteil vom 03. Februar 2005 - 14 A 1569/03 -, KStZ 2005, 98 f., juris-Dokumentation, Rnr. 18.

    Zwar kann eine Zweitwohnungssteuer als direkte Aufwandsteuer nicht erhoben werden, wenn die betreffende Wohnung von einer juristischen Person vorgehalten wird, BVerwG, Urteil vom 27. September 2000 - 11 C 4/00 -, NVwZ 2001, 439 ff., juris-Dokumentation, Rnr. 19, und auch die Erhebung von Hundesteuer ist unzulässig, wenn der Hund von einer juristischen Person gehalten wird, vgl. OVG NRW, Urteil vom 05. Juli 1995, a. a. O., juris-Dokumentation, Rnr. 11; Urteil vom 23. Januar 1997, a. a. O..

  • OVG Niedersachsen, 20.02.2002 - 13 L 2306/99

    Aufwandsteuer; GmbH; Hundesteuer; juristische Person; Kampfhund; natürliche

    Ferner hat die Klägerin gemeint, eine Hundesteuer als Aufwandsteuer könne nur von natürlichen Personen erhoben werden, wozu sie sich auf das Urteil des Oberverwaltungsgerichts Münster vom 5. Juli 1995 - 22 A 2104/94 - (NWVBl. 1996, 15) berufen hat.

    Eine "Lebensführung" gibt es indessen nur bei natürlichen Personen (Menschen), nicht bei juristischen, so dass die Klägerin als juristische Person nicht hundesteuerpflichtig sein kann (so schon Eigenthaler, Grundprobleme des Hundessteuerrechts, KStZ 1987, 61/66; OVG Münster, Urt. v. 5.7.95, - 22 A 2104/94 -, NWVBl. 1996, 15; OVG Münster, Urt. v. 23.1.97, - 22 A 2455/96 -, NVwZ 1999, 318; für Zweitwohnungssteuern auch BVerwG, Urt. v. 27.9.00, - 11 C 4.00 -, DVBl. 2001, 478 in Bestätigung von VG Oldenburg, Urt. v. 28.10.99, - 2 A 4851/97 -, ZKF 2000, 109).

  • VG Arnsberg, 07.03.2003 - 3 K 1076/02

    Hundesteuer

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 23. Januar 1997 - 22 A 2455/96 -, NVwZ 1999, 318 (319); vgl. ferner Urteil vom 5. Juli 1995 - 22 A 2104/94 -, Nordrhein-Westfälische Verwaltungsblätter (NWVBL) 1996, 15 (16).

    vgl. dazu auch OVG NRW, Urteil vom 23. Januar 1997 - 22 A 2455/96 -, NVwZ 1999, 318 (319); Urteil vom 5. Juli 1995 - 22 A 2104/94 -, NWVBL 1996, 15 (16).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.11.2005 - 14 A 3852/04
    vgl. Urt. vom 5. Juli 1995 - 22 A 2104/94 -, NWVBl.
  • OVG Niedersachsen, 18.08.2016 - 9 LC 314/14

    Steuerbarer Aufwand; Aufwandsteuer; Eigenjagdbezirk; Einkommenserzielung;

    Nur natürliche Personen können dementsprechend einen über den durch diese Lebensbedürfnisse bedingten Aufwand hinausgehenden Aufwand erbringen (vgl. OVG NRW, Urteile vom 5.7.1995 - 22 A 2104/94 - juris Rn. 11; vom 23.1.1997 - 22 A 2455/96 - juris Rn. 8; Beschluss vom 23.5.2007 - 14 A 3631/05 - juris Rn. 7; Nds. OVG, Urteil vom 20.2.2002 - 13 L 2306/99 - juris Rn. 22; HessVGH, Urteil vom 3.3.2016 - 5 A 1345/15 - juris Rn. 24).
  • VG Gelsenkirchen, 29.04.2014 - 18 K 5235/12

    Hundesteuer; Hundehalter; Halterbegriff; gewerbliche Hundehaltung; Aufnahme in

  • VG Düsseldorf, 25.10.2000 - 25 K 5633/98

    Haltung von Hunden als Gebrauchshunde zur Bewachung von nicht gewerblich

  • VG Trier, 05.01.2004 - 2 L 2205/03

    Abschaffung der "Zwingersteuer" rechtlich unbedenklich

  • VG Gelsenkirchen, 19.05.2020 - 18 K 5422/17
  • VG Kassel, 18.01.2019 - 7 K 1/16

    Zur Pferdesteuerpflicht eines Reitvereins

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.11.2005 - 14 A 4089/04
  • VG Köln, 19.08.2002 - 2 L 1818/02
  • VG Sigmaringen, 09.02.2011 - 6 K 1392/10

    Hundesteuer; kein Anspruch auf Ausdehnung einer gleichheitswidrigen Begünstigung

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