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   VG Düsseldorf, 20.02.2007 - 22 K 3453/05.A   

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VG Düsseldorf, 20.02.2007 - 22 K 3453/05.A (https://dejure.org/2007,13823)
VG Düsseldorf, Entscheidung vom 20.02.2007 - 22 K 3453/05.A (https://dejure.org/2007,13823)
VG Düsseldorf, Entscheidung vom 20. Februar 2007 - 22 K 3453/05.A (https://dejure.org/2007,13823)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Antrag auf die Gewährung politischen Asyls; Feststellung der Voraussetzungen der Bedrohung von Leben oder Freiheit; Befürchtung der drohenden Verfolgung bei einer Abschiebung ins Heimatland; Moralische und religiöse Aspekte als potentielle Verfolgungsgründe

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AufenthG § 60 Abs. 1; RL 2004/83/EG Art. 10 Abs. 1 Bst. b; RL 2004/83/EG Art. 9 Abs. 1
    Iran, Christen (katholische), Apostasie, Konversion, Religion, religiös motivierte Verfolgung, religiöses Existenzminimum, Verfolgungsbegriff, Anerkennungsrichtlinie, Missionierung, Folter, Inhaftierung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (14)

  • VG Düsseldorf, 15.08.2006 - 22 K 350/05

    Iran, Konversion, Apostasie, Christen, Missionierung, Folgeantrag, subjektive

    Auszug aus VG Düsseldorf, 20.02.2007 - 22 K 3453/05
    vgl. VG Bayreuth, Urteil vom 27. April 2006 - B 3 K 06.30073 -, juris; VG Düsseldorf, Urteil vom 15. August 2006, - 22 K 350/05.A -, juris.
  • VGH Baden-Württemberg, 21.06.2006 - A 2 S 571/05

    Zur Auslegung des § 73 Abs 1 S 1 AsylVfG 1992 in der seit dem 01.01.2005

    Auszug aus VG Düsseldorf, 20.02.2007 - 22 K 3453/05
    vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 21. Juni 2006 - A 2 S 571/05 - VG Karlsruhe, Urteil vom 19. Oktober 2006 - A 6 K 10335/04 -, Juris; VG Düsseldorf, Urteil vom 15. August 2006 - 2 K 2682/06.A -, Juris.
  • BVerwG, 10.05.1994 - 9 C 501.93

    Ausländer - Rechtskraft des Urteils - Anspruch auf Anerkennung - Asylberechtigter

    Auszug aus VG Düsseldorf, 20.02.2007 - 22 K 3453/05
    Dagegen greift das Abschiebungsverbot des § 60 Abs. 1 AufenthG auch dann ein, wenn beispielsweise politische Verfolgung wegen eines für die Asylanerkennung unbeachtlichen Nachfluchtgrundes droht, vgl. Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Urteil vom 18. Februar 1992 - 9 C 59.91 -, NVwZ 1992, S. 892, sowie Urteil vom 10. Mai 1994 - 9 C 501.93 -, NVwZ 1994, S. 1115 f. (beide zu § 51 AuslG), oder wenn - wie hier - eine Anerkennung als Asylberechtigter nach Art. 16a Abs. 2 GG, § 26a AsylVfG wegen Einreise über einen sicheren Drittstaat - hier Österreich - ausgeschlossen ist.
  • BVerwG, 03.11.1992 - 9 C 21.92

    Ausländer - Vietnamesische Gastarbeiter - Prognosemaßstab im

    Auszug aus VG Düsseldorf, 20.02.2007 - 22 K 3453/05
    Ist der Schutz suchende Ausländer dagegen unverfolgt aus seinem Heimatland ausgereist, so gilt der Prognosemaßstab der beachtlichen Wahrscheinlichkeit, das heißt, die Voraussetzungen des § 60 Abs. 1 AufenthG liegen nur dann vor, wenn ihm bei einer Rückkehr aufgrund nachträglich eingetretener Umstände (Nachfluchtgründe) politische Verfolgung mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit droht, vgl. BVerwG, Urteil vom 3. November 1992 - 9 C 21.92 -, NVwZ 1993, S. 486 (487), mit weiteren Nachweisen.
  • VG Bayreuth, 27.04.2006 - B 3 K 06.30073

    Iran, Christen, Baptisten, Konversion, Apostasie, religiös motivierte Verfolgung,

    Auszug aus VG Düsseldorf, 20.02.2007 - 22 K 3453/05
    vgl. VG Bayreuth, Urteil vom 27. April 2006 - B 3 K 06.30073 -, juris; VG Düsseldorf, Urteil vom 15. August 2006, - 22 K 350/05.A -, juris.
  • BVerfG, 10.07.1989 - 2 BvR 502/86

    Tamilen

    Auszug aus VG Düsseldorf, 20.02.2007 - 22 K 3453/05
    Bundesverfassungsgericht (BVerfG), Beschluss vom 10. Juli 1989 - 2 BvR 502, 1000, 961/86 -, BVerfGE 80, S. 315, Leitsatz 2.
  • BVerfG, 02.07.1980 - 1 BvR 147/80

    Wirtschaftsasyl

    Auszug aus VG Düsseldorf, 20.02.2007 - 22 K 3453/05
    vgl. BVerfG, Beschluss vom 2. Juli 1980 - 1 BvR 147/80 -, BVerfGE 54, S. 341 (360).
  • BVerwG, 24.05.2000 - 9 C 34.99

    Abschiebungsverbot aus Europäischer Menschenrechtskonvention; Religionsfreiheit

    Auszug aus VG Düsseldorf, 20.02.2007 - 22 K 3453/05
    Nachdem die Rechtsprechung sowohl als asylrechtlich als auch im Hinblick auf die Annahme von Abschiebungsverboten bisher nur die Verletzung des religiösen Existenzminimums", das die Religionsausübung im privaten Bereich, die Möglichkeit von Gebet und Gottesdienst abseits der Öffentlichkeit in persönlicher Gemeinschaft mit anderen Gläubigen, umfasst, angesehen hat, vgl. BVerwG, Kammerbeschluss vom 1. Juli 1987 - 2 BvR 478, 962/86 -, BVerwGE 76, 143 (158 ff.), BVerwG, Urteil vom 24. Mai 2000 - 9 C 34/99 -, BVerwGE 111, 223 ff., spricht nach Auffassung des Gerichts vieles dafür, dass diese Beschränkung des Begriffs des religiösen Existenzminimums, die das Bundesverwaltungsgericht letztmalig vor Inkrafttreten der oben genannten Richtlinie bestätigt hat, vgl. BVerwG, Urteil vom 20. Januar 2004 - 1 C 9.03 -, BVerwGE 120, S. 16, im Hinblick auf Artikel 10 Abs. 1 b der Richtlinie nicht N aufrecht erhalten werden kann, weil diese Bestimmung ausdrücklich die Teilnahme an religiösen Riten im öffentlichen Bereich und in Gemeinschaft mit anderen als integralen Bestandteil von Religion im Sinne des Asylrechts und der Schutzgewährung bezeichnet.
  • VG Düsseldorf, 15.08.2006 - 2 K 2682/06

    Iran, Christen (evangelische), Freikirchen, Evangelisch-freikirchliche Gemeinde,

    Auszug aus VG Düsseldorf, 20.02.2007 - 22 K 3453/05
    vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 21. Juni 2006 - A 2 S 571/05 - VG Karlsruhe, Urteil vom 19. Oktober 2006 - A 6 K 10335/04 -, Juris; VG Düsseldorf, Urteil vom 15. August 2006 - 2 K 2682/06.A -, Juris.
  • BVerwG, 16.04.1985 - 9 C 109.84

    Beiordnung eines Rechtsanwalts als Prozeßbevollmächtigter

    Auszug aus VG Düsseldorf, 20.02.2007 - 22 K 3453/05
    vgl. BVerwG, Urteil vom 16. April 1985 - 9 C 109.84 -, DVBl. 1985, S. 956.
  • BVerwG, 20.01.2004 - 1 C 9.03

    Apostasie; Abfall vom Islam; Konversion; konvertierte Muslime; Glaubenswechsel;

  • BVerwG, 18.02.1992 - 9 C 59.91

    Streitwertfestsetzung im Asylverfahren

  • VG Karlsruhe, 19.10.2006 - A 6 K 10335/04

    Abschiebungsschutz für zum Christentum konvertierte Iraner unmittelbar aus

  • BVerfG, 01.07.1987 - 2 BvR 478/86

    Ahmadiyya-Glaubensgemeinschaft

  • VG Hamburg, 17.07.2007 - 10 A 918/05

    Iran; Christentum; Konversion; Qualifikationsrechtlinie

    Für die Auslegung des § 60 Abs. 5 AufenthG i.V.m. Art. 9 EMRK im Lichte von Art. 10 Abs. 1 b) der Richtlinie bedeutet dies, dass relevante Eingriffe bereits dann anzunehmen sind, wenn die Teilnahme an religiösen Riten im öffentlichen Bereich, wie den für die christliche Religion allgemein üblichen und vorgesehenen öffentlich zugänglichen Gottesdiensten in Gotteshäusern oder unter freiem Himmel, Verfolgung hervorruft (ebenso OVG Lüneburg, Urteil vom 19.3.2007 - 9 LB 373/06 -, juris; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 21.6.2006 - A 2 S 571/05 -, AuAS 2006, 175; VG Potsdam, Urteil vom 5.3.2007 - 1 K 2959/96.A -, ASYLMAGAZIN 2007, 22; VG Düsseldorf, Urteil vom 20.2.2007 - 22 K 3453/05.A -, juris; VG Düsseldorf, Urteil vom 8.2.2007 - 9 K 2279/06.A -, juris; VG Ansbach, Urteil vom 23.1.2007 - AN 3 K 06.30870 -, juris; VG Gießen, Urteil vom 18.1.2007 - 5 E 3970/06.A -, AuAS 2007, 55, 56; VG Lüneburg, Urteil vom 15.1.2007 - 1 A 115/04 -, juris; VG Meiningen, Urteil vom 10.1.2007 - 5 K 20256/03.Me -, juris; VG Karlsruhe, Urteil vom 19.10.2006 - A 6 K 10463/04 - , AuAS 2007, 57; VG Düsseldorf, Urteil vom 15.8.2006 - 2 K 2682/06.A -, juris; VG Bayreuth, Urteil vom 27.4.2006 - B 3 K 06.30073 -, juris).

    Offen bleiben kann dabei, ob insoweit in jüngster Zeit auch eine Verschärfung der Lage eingetreten ist, als eine asylrechtlich beachtliche Gefährdung bereits aus der Religionsausübung im privaten Bereich folgt und nicht einmal mehr das religiöse Existenzminimum im Sinne früherer Rechtsprechung gewahrt ist (so VG Düsseldorf, Urteil vom 20.2.2007, a.a.O.).

    Das Gericht sieht sich in seiner Auffassung bestätigt durch eine Vielzahl neuerer Gerichtsentscheidungen (VG Düsseldorf, Urteil vom 20.2.2007, a.a.O.; VG Ansbach, Urteil vom 23.1.2007, a.a.O.; VG Meiningen, Urteil vom 10.1.2007, a.a.O.; VG Karlsruhe, Urteil vom 19.10.2006, a.a.O.; VG Düsseldorf, Urteil vom 15.8.2006, a.a.O.; VG Bayreuth, Urteil vom 27.4.2006, a.a.O.; a.A. VG München, Urteil vom 22.1.2007, a.a.O.; VG Düsseldorf, Urteil vom 8.2.2007, a.a.O.; a.A. auch noch OVG Hamburg, Urteile vom 24.3.2006 und 21.10.2005, a.a.O., hingegen offen gelassen im Beschluss vom 4.5.2007 - 1 Bf 19/07.AZ).

  • VG Hamburg, 31.05.2007 - 10 A 958/04

    Glaubenswechsel einer iranischen Asylbewerberin -Abschiebungsschutz

    Für die Auslegung des § 60 Abs. 1 AufenthG im Lichte von Art. 10 Abs. 1 b) der Richtlinie bedeutet dies, dass asylrelevante Eingriffe bereits dann anzunehmen sind, wenn die Teilnahme an religiösen Riten im öffentlichen Bereich, wie den für die christliche Religion allgemein üblichen und vorgesehenen öffentlich zugänglichen Gottesdiensten in Gotteshäusern oder unter freiem Himmel, Verfolgung hervorruft (ebenso VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 21.6.2006 - A 2 S 571/05 -, AuAS 2006, 175; VG Potsdam, Urteil vom 5.3.2007 - 1 K 2959/96.A -, ASYLMAGAZIN 2007, 22; VG Düsseldorf, Urteil vom 20.2.2007 - 22 K 3453/05.A -, juris; VG Düsseldorf, Urteil vom 8.2.2007 - 9 K 2279/06.A -, juris; VG Ansbach, Urteil vom 23.1.2007 - AN 3 K 06.30870 -, juris; VG Gießen, Urteil vom 18.1.2007 - 5 E 3970/06.A -, AuAS 2007, 55, 56; VG Lüneburg, Urteil vom 15.1.2007 - 1 A 115/04 -, juris; VG Meiningen, Urteil vom 10.1.2007 - 5 K 20256/03.Me -, juris; VG Karlsruhe, Urteil vom 19.10.2006 - A 6 K 10463/04 - , AuAS 2007, 57; VG Düsseldorf, Urteil vom 15.8.2006 - 2 K 2682/06.A -, juris; VG Bayreuth, Urteil vom 27.4.2006 - B 3 K 06.30073 -, juris).

    Offen bleiben kann dabei, ob insoweit in jüngster Zeit auch eine Verschärfung der Lage eingetreten ist, als eine asylrechtlich beachtliche Gefährdung bereits aus der Religionsausübung im privaten Bereich folgt und nicht einmal mehr das religiöse Existenzminimum im Sinne früherer Rechtsprechung gewahrt ist (so VG Düsseldorf, Urteil vom 20.2.2007, a.a.O.).

    Das Gericht sieht sich in seiner Auffassung bestätigt durch eine Vielzahl neuerer Gerichtsentscheidungen (VG Düsseldorf, Urteil vom 20.2.2007, a.a.O.; VG Ansbach, Urteil vom 23.1.2007, a.a.O.; VG Meiningen, Urteil vom 10.1.2007, a.a.O.; VG Karlsruhe, Urteil vom 19.10.2006, a.a.O.; VG Düsseldorf, Urteil vom 15.8.2006, a.a.O.; VG Bayreuth, Urteil vom 27.4.2006, a.a.O.; a.A. VG München, Urteil vom 22.1.2007, a.a.O.; VG Düsseldorf, Urteil vom 8.2.2007, a.a.O.; a.A. auch noch OVG Hamburg, Urteile vom 24.3.2006 und 21.10.2005, a.a.O., hingegen offen gelassen im Beschluss vom 4.5.2007 - 1 Bf 19/07.AZ).

  • VG Stuttgart, 21.01.2008 - A 11 K 552/07

    Gleichrang der gesetzlichen Abschiebungsverbote; Sachprüfung des Bundesamts ohne

    Es kann deshalb offen bleiben, ob durch die in jüngster Zeit erfolgte Verschärfung der Situation im Iran nunmehr auch das religiöse Existenzminimum nicht mehr gewahrt ist (vgl. VG Düsseldorf, Urt. v. 20.02.2007 - 22 K 3453/05.A - juris -).
  • VG Stuttgart, 24.09.2009 - A 11 K 1146/08

    Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft eines Iraners bei glaubhaftem Übertritt

    Aus den dem Gericht vorliegenden Erkenntnismitteln ergibt sich, dass konvertierte Muslime im Iran keine öffentlichen christlichen Gottesdienste besuchen können, ohne sich der Gefahr auszusetzen, festgenommen und möglicherweise unter konstruierten Vorwürfen zu Haftstrafen verurteilt zu werden (vgl. etwa VG Düsseldorf, Urt. v. 20.02.2007 - 22 K 3453/05.A, ).
  • VG Stuttgart, 17.09.2009 - A 11 K 863/08
    Aus den dem Gericht vorliegenden Erkenntnismitteln ergibt sich, dass konvertierte Muslime im Iran keine öffentlichen christlichen Gottesdienste besuchen können, ohne sich der Gefahr auszusetzen, festgenommen und möglicherweise unter konstruierten Vorwürfen zu Haftstrafen verurteilt zu werden (vgl. etwa VG Düsseldorf, Urt. v. 20.02.2007 - 22 K 3453/05.A, ).
  • VG Ansbach, 08.04.2014 - AN 1 K 13.31140

    Zweites Asylfolgeverfahren; behauptete Konversion zum Christentum zehn Jahre nach

    Konvertierte Muslime könnten im Iran keine öffentlichen-christlichen Gottesdienste besuchen ohne sich der Gefahr auszusetzen, festgenommen und möglicherweise unter konstruierten Vorwürfen zu Haftstrafen verurteilt zu werden (vgl. VG Düsseldorf, Urteil vom 20.2.2007 - 22 K 3453/05.A).
  • VG Lüneburg, 15.12.2008 - 3 A 84/08

    Iran, Folgeantrag, Änderung der Rechtslage, Drei-Monats-Frist, Kenntnis,

    Vorstehenden Ausführungen schließt sich die Einzelrichterin auch für dieses Verfahren an, nachdem die Richtlinie 2004/83/EG nunmehr unmittelbar geltendes Recht ist (vgl. VG Düsseldorf, Urt. v. 20.02.2007 - 22 K 3453/05.A; Urt. v. 29.08.2006 - 2 K 3001/06.A; VG Hamburg, Urt. v. 17.07.2007 - 10 A 918/05 -, sämtlich zitiert nach juris; zur Ausdehnung des Schutzes vor religiöser Verfolgung auf die öffentliche Glaubensbetätigung vgl. Nds. OVG, Urt. v. 17.07.2007 - 11 LB 332/03 -, juris; BayVGH, Urt. v. 23.10.2007 - 14 B 06.30315 - Asylmagazin 2007, 15).
  • VG Stuttgart, 19.02.2013 - A 11 K 1230/12
    Aus den dem Gericht vorliegenden Erkenntnismitteln ergibt sich, dass konvertierte Muslime im Iran keine öffentlichen christlichen Gottesdienste besuchen können, oh­ ne sich der Gefahr auszusetzen, festgenommen und möglicherweise unter konstru­ ierten Vorwürfen zu Haftstrafen verurteilt zu werden (vgl. etwa VG Düsseldorf, Urt. v, 20.02.2007 - 22 K 3453/05.A, ).
  • VG Düsseldorf, 30.04.2008 - 22 L 571/08

    Iran, Folgeantrag, Änderung der Rechtslage, Anerkennungsrichtlinie, Religion,

    Nach der Rechtsprechung der Kammer (Urteil vom 15. August 2006 - 22 K 350/05.A - sowie vom 20. Februar 2007 - 22 K 3453/05.A -) umfasst der asylrechtliche Schutzbereich auch die Religionsausübung im öffentlichen Bereich, die für Apostaten im Iran nicht gewährleistet ist.
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