Rechtsprechung
   LG Köln, 25.06.2015 - 22 O 63/15   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,19796
LG Köln, 25.06.2015 - 22 O 63/15 (https://dejure.org/2015,19796)
LG Köln, Entscheidung vom 25.06.2015 - 22 O 63/15 (https://dejure.org/2015,19796)
LG Köln, Entscheidung vom 25. Juni 2015 - 22 O 63/15 (https://dejure.org/2015,19796)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2015,19796) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Darlehenswiderruf u.a. wegen unklaren Fristbeginns ("frühestens") wirksam

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Fußnote "Bitte Frist im Einzelfall prüfen" macht Widerrufsbelehrung fehlerhaft

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Widerruf von Darlehensverträgen - Fußnote: Frist im Einzelfall prüfen

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 01.03.2012 - III ZR 83/11

    Widerruf des Verbrauchervertrages: Wirksamkeit einer Widerrufsbelehrung bei

    Auszug aus LG Köln, 25.06.2015 - 22 O 63/15
    Unter Beachtung der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist die in der vorliegenden Vertragsurkunde enthaltende Widerrufsbelehrung hinsichtlich des Beginns der Frist unzureichend (vgl. BGH, Urteil vom 01.03.2012, Az. III ZR 83/11 m.w.N.).

    Der Bundesgerichtshof hat bereits mehrfach entschieden, dass sich ein Unternehmer auf die Schutzwirkung des § 14 Abs. 1 BGB-InfoV von vornherein nur dann berufen kann, wenn er gegenüber dem Verbraucher ein Formular verwendet hat, das dem Muster der Anlage 2 zu § 14 Abs. 1 BGB-InfoV in der jeweils maßgeblichen Fassung sowohl inhaltlich als auch in der äußeren Gestaltung vollständig entspricht (vgl. BGH, Urteil v. 01.12.2010, Az. VIII ZR 82/10; BGH, Urteil v. 01.03.2012, Az. III ZR 83/11; BGH, Urteil v. 18.03.2014, Az. II ZR 109/13).

  • LG Düsseldorf, 17.03.2015 - 10 O 131/14

    Beendigung eines Darlehensvertrages durch fristgerechten Widerruf

    Auszug aus LG Köln, 25.06.2015 - 22 O 63/15
    Die teilweise angenommene Trennung (vgl. LG Berlin a.a.O.) ist lebensfremd und widerspricht dem Sinn und Zweck der Verwendung einer Fußnote (ebenso: LG Düsseldorf, Urteil vom 17.03.2015, 10 O 131/14, zitiert nach juris).

    Die durch diese missverständliche Formulierung entstehenden Unsicherheiten können nach Auffassung der Kammer nicht zu Lasten des Widerrufsberechtigten gehen (ebenso: LG Düsseldorf, Urteil vom 17.03.2015, 10 O 131/14, zitiert nach juris).

  • OLG Köln, 25.03.2015 - 13 W 13/15

    Streitwert einer Klage auf Feststellung der Beendigung von Darlehensverträgen

    Auszug aus LG Köln, 25.06.2015 - 22 O 63/15
    Streitwert: 281.857,38 EUR (OLG Köln, 13 W 13/15).
  • OLG Brandenburg, 17.10.2012 - 4 U 194/11

    Widerrufsrecht bei Verbraucherverträgen: Anforderungen an eine Widerrufsbelehrung

    Auszug aus LG Köln, 25.06.2015 - 22 O 63/15
    Er ist daher gemäß § 355 Abs. 2 S. 1 BGB a.F. auch über den Beginn der Widerrufsfrist eindeutig zu informieren (vgl. Brandenburgisches OLG, Urteil v. 17.10.2012, Az. 4 U 194/11).
  • BGH, 18.03.2014 - II ZR 109/13

    Kapitalanlagegeschäft in einer Haustürsituation: Folgen der Verwendung einer

    Auszug aus LG Köln, 25.06.2015 - 22 O 63/15
    Der Bundesgerichtshof hat bereits mehrfach entschieden, dass sich ein Unternehmer auf die Schutzwirkung des § 14 Abs. 1 BGB-InfoV von vornherein nur dann berufen kann, wenn er gegenüber dem Verbraucher ein Formular verwendet hat, das dem Muster der Anlage 2 zu § 14 Abs. 1 BGB-InfoV in der jeweils maßgeblichen Fassung sowohl inhaltlich als auch in der äußeren Gestaltung vollständig entspricht (vgl. BGH, Urteil v. 01.12.2010, Az. VIII ZR 82/10; BGH, Urteil v. 01.03.2012, Az. III ZR 83/11; BGH, Urteil v. 18.03.2014, Az. II ZR 109/13).
  • LG Berlin, 04.02.2013 - 38 O 317/12
    Auszug aus LG Köln, 25.06.2015 - 22 O 63/15
    Der in der Rechtsprechung teilweise verfolgten Gegenauffassung, wonach eine Abweichung vom Mustertext durch die eingefügten Fußnotenverweisungen nicht ersichtlich sei, da sich lediglich die Ziffern in dem Belehrungstext befänden, während der dazugehörige Text zum Einen unterhalb der Unterschrift des Darlehensnehmers stehe und diese sich zum Anderen erkennbar an den Sachbearbeiter der Bank wende (vgl. LG Berlin, BeckRS 2013, 07289, im Ergebnis unter Verneinung einer inhaltlichen Änderung ohne nähere Begründung: Schleswig Holsteinisches Oberlandesgericht, Urteil vom 12.02.2015, 5 U 175/14 vorgelegt als Anlage B2, Bl. 46 ff. GA), schließt sich die Kammer nicht an.
  • LG Köln, 26.02.2015 - 15 O 454/14

    Wirksamkeit des Widerrufs einer auf Abschluss eines Darlehensvertrags gerichteten

    Auszug aus LG Köln, 25.06.2015 - 22 O 63/15
    Dies führt ganz offensichtlich zu weiteren Unklarheiten des Verbrauchers hinsichtlich des Fristbeginns (so auch: Brandenburgisches OLG a.a.O, LG Köln, Urteil vom 26.02.2015 15 O 454/14 nach juris).
  • OLG Düsseldorf, 09.01.2014 - 14 U 55/13

    Grundsätze zur Verwirkung des Rechts auf Widerruf eines

    Auszug aus LG Köln, 25.06.2015 - 22 O 63/15
    Zwar hat das Oberlandesgericht Düsseldorf in seiner Entscheidung vom 09.01.2014 (Az. I-14 U 55/13) entschieden, dass das für eine Verwirkung erforderliche Zeitmoment bereits nach fünf Jahren angenommen werden könne, was vorliegend erfüllt wäre.
  • BGH, 12.12.2005 - II ZR 327/04

    Kenntnis des Vertragspartners von der Haustürsituation

    Auszug aus LG Köln, 25.06.2015 - 22 O 63/15
    Ein Vertrauenstatbestand zugunsten desjenigen, der die Belehrung nicht bzw. nicht richtig erteilt hat, kann daher regelmäßig nicht entstehen (BGH, Urteil v. 12.12.2005, Az. II ZR 327/04).
  • BGH, 15.05.2014 - III ZR 368/13

    Online-Buchung eines Lehrgangs in Naturheilverfahren: Anforderungen an eine

    Auszug aus LG Köln, 25.06.2015 - 22 O 63/15
    So würde die Belehrung gerade jene Wirkung ausüben, die ihr von Rechts wegen versagt ist und der bezweckte Verbraucherschutz hierdurch unterlaufen werden (vgl. hierzu: BGH Urteil v. 15.05.2014, Az. III ZR 368/13).
  • BGH, 01.12.2010 - VIII ZR 82/10

    Fernabsatzgeschäft: Verwendung einer nicht der Musterbelehrung entsprechenden

  • LG Mönchengladbach, 16.02.2016 - 3 O 153/15
    Dies führt zu ganz offensichtlichen Unklarheiten des Verbrauchers betreffend des Fristbeginns (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 22. Juli 2015 - 1-14 U 27/15; OLG Nürnberg, Urteil vom 11. November 2015 - 14 U 2439/14; OLG München, Urteil vom 21. Oktober 2013 - 19 U 1208/13; LG Nürnberg-Fürth, Urteil vom 29. September 2014 - 6 0 2273/14; LG Düsseldorf, Urteil vom 17. März 2015 - 10 O 131/14; LG Siegen, Urteil vom 24. Juli 2015 -20 350/14; LG Köln, Urteil vom 25. Juni 2015 - 22 0 63/15).

    Der bezweckte Verbraucherschutz wird dann unterlaufen (BGH, Urteil vom 15. Mai 2014 - lll ZR 368/13; LG Köln, Urteil vom 25. Juni 2015 - 22 O 63/15).

  • LG Köln, 08.10.2015 - 22 O 396/14

    Fußnote "Bitte Frist im Einzelfall prüfen" macht Widerrufsbelehrung fehlerhaft

    Die Kammer hält bezüglich der Bewertung der zweiten Fußnote an ihrer bereits im Rechtsstreit 22 O 63/15 im Urteil vom 25.06.2015 geäußerten Rechtsansicht fest, dass es sich hierbei nicht um eine marginale Abweichung zum Mustertext handelt, da der Kunde den Eindruck gewinnen kann, er müsse den Fristbeginn selbständig prüfen.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht