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   KG, 16.08.2010 - 22 U 15/10   

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https://dejure.org/2010,10398
KG, 16.08.2010 - 22 U 15/10 (https://dejure.org/2010,10398)
KG, Entscheidung vom 16.08.2010 - 22 U 15/10 (https://dejure.org/2010,10398)
KG, Entscheidung vom 16. August 2010 - 22 U 15/10 (https://dejure.org/2010,10398)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 823 Abs 1 BGB, § 5 Abs 2 S 1 StVO, § 5 Abs 3 Nr 1 StVO, § 9 Abs 5 StVO, § 7 StVG
    Haftung bei Verkehrsunfall: Kollision eines Abbiegers in eine Grundstückseinfahrt mit einem Überholer

  • verkehrslexikon.de

    Zu den erhöhten Sorgfaltspflichten beim Wenden und beim Linkseinbiegen in ein Grundstück

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Haftungsverteilung bei Kollision eines links in eine Grundstückseinfahrt ausscherenden Fahrzeugs mit einem links an einer stehenden Fahrzeugkolonne vorbeifahrenden Fahrzeug des Gegenverkehrs; Alleinverschulden eines Kraftfahrers durch Beweis des ersten Anscheins bei ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Haftungsverteilung bei Kollision eines links in eine Grundstückseinfahrt ausscherenden Fahrzeugs mit einem links an einer stehenden Fahrzeugkolonne vorbeifahrenden Fahrzeug des Gegenverkehrs

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • msw-ra-berlin.de (Kurzinformation)

    Kammergericht hält an 20 EURO - Unkostenpauschale fest

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (12)

  • KG, 04.12.2006 - 12 U 84/06

    Verkehrsunfall: Kollision eines in eine Tankstelleneinfahrt einbiegenden Kfz mit

    Auszug aus KG, 16.08.2010 - 22 U 15/10
    Damit spricht nach ganz überwiegender und von beiden Verkehrssenaten des Kammergerichts in ständiger Rechtsprechung geteilter Ansicht der Beweis des ersten Anscheins für ein Alleinverschulden des Beklagten zu 1. an der Kollision (vgl. etwa KG, Beschluss vom 04. Dezember 2006 - 12 U 84/06 - NZV 2007, 408 f; Urteil vom 07. Oktober 2002 - 12 U 41>/01 - NZV 2003, 89 f; HansOLG Bremen - Urteil vom 01. September 2009 - 3 U 36/09 - MDR 2010, 26; OLG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 12. Dezember 2008 - 6 U 106/08 - NJW-RR 2009, 746 ff).

    Er haftet bei der Abwägung der beiderseitigen Verursachungsanteile (§ 17 StVG) wegen seiner in erheblichem Maße erhöhten Betriebsgefahr allein, wenn er dem anderen einen Fahrfehler nicht nachweist (vgl. KG, Beschluss vom 04. Dezember 2006 - 12 U 84/06 - NZV 2007, 408 f).

  • KG, 25.03.1999 - 12 U 9746/97
    Auszug aus KG, 16.08.2010 - 22 U 15/10
    Vielmehr ist das gerade nicht der Fall (vgl. dazu KG Urteil vom 25.03.1999 - 12 U 9746/97 - Rdn. 30 zitiert nach juris).

    Selbst wenn man annehmen wollte, dass die Betriebsgefahr des Krades erhöht wäre, wenn der Kläger zu 2. mit 50 km/h gefahren sein sollte, also 20 km/h zu schnell (vgl. dazu KG Urteil vom 25.03.1999 - 12 U 9746/97 - Rdn. 29 ff zitiert nach juris), müsste die Einholung eines Sachverständigengutachtens jedenfalls deshalb unterbleiben, weil es an hinreichenden Anknüpfungstatsachen fehlt.

  • BGH, 22.05.2003 - IX ZR 159/01

    Schadensersatzpflicht des Notars wegen unrichtiger Auskunft über die Reichweite

    Auszug aus KG, 16.08.2010 - 22 U 15/10
    Ein Übergang von der Feststellungs- zur Leistungsklage wäre nach ständiger obergerichtlicher Rechtsprechung selbst dann nicht erforderlich, wenn der zunächst nicht bezifferbare Schaden des Klägers während des Rechtsstreits bezifferbar geworden wäre (vgl. etwa BGH, Urteil vom 22. Mai 2003 - IX ZR 159/01 - Rdn. 44, zitiert nach juris).
  • KG, 10.09.2007 - 22 U 224/06

    Sicherheitsabstand beim Anfahren an einer Lichtzeichenanlage; Behandlung von UPE

    Auszug aus KG, 16.08.2010 - 22 U 15/10
    Insoweit war die Berufung des Klägers zu 1. zurückzuweisen, weil die Unkostenpauschale nach ständiger Rechtsprechung der beiden Verkehrssenate des Kammergerichts lediglich 20, 00 EUR beträgt (vgl. etwa Senat, Urteil vom 10. September 2007 - 22 U 224/06 Rdn. 20, zitiert nach Juris, m. w. N. sowie die vom Landgericht in dem angefochtenen Urteil genannten Entscheidungen).
  • KG, 07.10.2002 - 12 U 41/01

    Beweisführung und Haftungsverteilung bei Kollision eines Linksabbiegers mit einem

    Auszug aus KG, 16.08.2010 - 22 U 15/10
    Damit spricht nach ganz überwiegender und von beiden Verkehrssenaten des Kammergerichts in ständiger Rechtsprechung geteilter Ansicht der Beweis des ersten Anscheins für ein Alleinverschulden des Beklagten zu 1. an der Kollision (vgl. etwa KG, Beschluss vom 04. Dezember 2006 - 12 U 84/06 - NZV 2007, 408 f; Urteil vom 07. Oktober 2002 - 12 U 41>/01 - NZV 2003, 89 f; HansOLG Bremen - Urteil vom 01. September 2009 - 3 U 36/09 - MDR 2010, 26; OLG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 12. Dezember 2008 - 6 U 106/08 - NJW-RR 2009, 746 ff).
  • BGH, 17.02.2009 - VI ZB 60/07

    Berücksichtigung von Rechtsanwaltskosten bei der Bemessung des Streitwerts

    Auszug aus KG, 16.08.2010 - 22 U 15/10
    Jedoch werden Kosten nach einem nicht mehr im Streit stehenden Hauptanspruch Hauptforderung im Sinne von § 4 ZPO (vgl. dazu BGH, Beschluss vom 17. Februar 2009 - VI ZB 60/07 - VersR 2009, 806 f).
  • BGH, 25.03.2003 - VI ZR 161/02

    Begriff der kritischen Verkehrssituation; Haftunsgverteilung bei Kollision

    Auszug aus KG, 16.08.2010 - 22 U 15/10
    Dabei reicht nicht aus, dass bei Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit der Unfallgegner später am Unfallort gewesen wäre (vgl. etwa BGH Urteil vom 25. März 2003 - VI ZR 161/02 - Rdn. 11, zitiert nach juris).
  • BGH, 11.03.2008 - VI ZB 9/06

    Streitwert im Verkehrsunfallprozess; Erhöhung durch die Unkostenpauschale und

    Auszug aus KG, 16.08.2010 - 22 U 15/10
    Demgemäß umfasst der Wert des Beschwerdegegenstands nicht nur den im Berufungsverfahren noch geltend gemachten Teil der Unkostenpauschale in Höhe von 5, 00 EUR, bei der es sich nicht um Nebenkosten im Sinne von § 4 ZPO handelt, sondern um eine Hauptforderung (vgl. dazu BGH Beschluss vom 11. März 2008 - VI ZB 9/06 - NJW-RR 2008, 898).
  • OLG Naumburg, 12.12.2008 - 6 U 106/08

    Haftungsverteilung bei Schädigung des Insassen eines links abbiegenden Pkw;

    Auszug aus KG, 16.08.2010 - 22 U 15/10
    Damit spricht nach ganz überwiegender und von beiden Verkehrssenaten des Kammergerichts in ständiger Rechtsprechung geteilter Ansicht der Beweis des ersten Anscheins für ein Alleinverschulden des Beklagten zu 1. an der Kollision (vgl. etwa KG, Beschluss vom 04. Dezember 2006 - 12 U 84/06 - NZV 2007, 408 f; Urteil vom 07. Oktober 2002 - 12 U 41>/01 - NZV 2003, 89 f; HansOLG Bremen - Urteil vom 01. September 2009 - 3 U 36/09 - MDR 2010, 26; OLG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 12. Dezember 2008 - 6 U 106/08 - NJW-RR 2009, 746 ff).
  • BGH, 11.02.2009 - IV ZR 28/08

    Eintrittspflicht der privaten Krankenversicherung für die Kosten der Behandlung

    Auszug aus KG, 16.08.2010 - 22 U 15/10
    Damit spricht nach ganz überwiegender und von beiden Verkehrssenaten des Kammergerichts in ständiger Rechtsprechung geteilter Ansicht der Beweis des ersten Anscheins für ein Alleinverschulden des Beklagten zu 1. an der Kollision (vgl. etwa KG, Beschluss vom 04. Dezember 2006 - 12 U 84/06 - NZV 2007, 408 f; Urteil vom 07. Oktober 2002 - 12 U 41>/01 - NZV 2003, 89 f; HansOLG Bremen - Urteil vom 01. September 2009 - 3 U 36/09 - MDR 2010, 26; OLG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 12. Dezember 2008 - 6 U 106/08 - NJW-RR 2009, 746 ff).
  • OLG Bremen, 01.09.2009 - 3 U 36/09

    Haftungsverteilung bei Kollision eines links in eine Grundsückseinfahrt

  • OLG Celle, 01.07.2009 - 7 U 256/08

    Fehlende Funktionsfähigkeit des Timers eines Pkw mit Standheizung als zum

  • AG Brandenburg, 13.01.2017 - 31 C 71/16

    Streifunfall zwischen zu breitem überholenden Pkw mit Lkw in Autobahnbaustelle

    Die des weiteren jetzt wohl nur noch von zwei Senaten des Kammergerichts Berlin (vgl. u.a.: Beschluss vom 20. Dezember 2010, Az.: 12 U 70/10; Urteil vom 16. August 2010, Az.: 22 U 15/10; Urteil vom 10. September 2007, Az.: 22 U 224/06 und Urteil vom 04. Dezember 2006, Az.: 12 U 206/05 ) vertretene Auffassung, dass eine Unkostenpauschale gegenwärtig lediglich in Höhe von 20, 00 Euro angemessen sei, orientiert sich nach hiesiger - und wohl auch der überwiegenden, oben näher aufgeführten - Rechtsprechung jedoch auch nicht an der allgemeinen Preisentwicklung ( AG Brandenburg an der Havel , Urteil vom 08.01.2016, Az.: 31 C 111/15, u.a. in: NJW-RR 2016, Seiten 283 ff.; AG Brandenburg an der Havel , NZV 2012, Seite 339 ).
  • AG Brandenburg, 08.01.2016 - 31 C 111/15

    Zur Ersatzfähigkeit von Beilackierungskosten und Unkostenpauschale

    Die des weiteren jetzt wohl nur noch von zwei Senaten des Kammergerichts Berlin (vgl. u.a.: Beschluss vom 20. Dezember 2010, Az.: 12 U 70/10; Urteil vom 16. August 2010, Az.: 22 U 15/10; Urteil vom 10. September 2007, Az.: 22 U 224/06 und Urteil vom 04. Dezember 2006, Az.: 12 U 206/05 ) vertretene Auffassung, dass eine Unkostenpauschale gegenwärtig lediglich in Höhe von 20, 00 Euro angemessen sei, orientiert sich nach hiesiger - und wohl auch der überwiegenden, oben näher aufgeführten - Rechtsprechung jedoch wohl auch nicht an der allgemeinen Preisentwicklung ( AG Brandenburg an der Havel , NZV 2012, Seite 339 = BeckRS 2011, Nr.: 23216 ).
  • OLG Celle, 16.06.2021 - 14 U 152/20

    Höhe der Kosten- oder Auslagenpauschale des Geschädigten in Verkehrsunfallsachen

    Die Rechtsprechung, auf die sich die Beklagten zum Teil stützen möchten und die eine Höhe der Pauschale von 20, 00 EUR für angemessen erachtet (vgl. KG, Urt. v. 16.08.2010 - 22 U 15/10, juris-Rn. 32; ebenso KG, Urt. v. 20.12.2010 - 12 U 70/10, juris-Rn. 54 f.; KG, Urt. v. 10.09.2007 - 22 U 224/06, juris-Rn. 20; KG, Urt. v. 04.12.2006 - 12 U 206/05, juris-Rn. 18 mwN; LG Hamburg, Urt. v. 21.12.2021 - 331 O 42/12, unveröffentlicht; AG Bückeburg, Urt. v. 21.11.2017 - 30 C 192/17, unveröffentlicht), begründet keinen Anspruch auf eine allgemeine Herabsetzung der Pauschale auf 20, 00 EUR oder einen geringeren Betrag.
  • KG, 20.12.2010 - 12 U 70/10

    Haftung bei Kfz-Unfall: Kollision zwischen zwei nacheinander fahrenden

    Denn die Pauschale wird nicht an der allgemeinen Preisentwicklung orientiert; nach wie vor erfordert aber die Preisentwicklung auf dem Kommunikationsmarkt keine Veränderung der Pauschale (vgl. z. B. KG, Urteil vom 16. August 2010 - 22 U 15/10; Urteil vom 10. September 2007 - 22 U 224/06 - KGR 2008, 610; Senat, Urteil vom 4. Dezember 2006 - 12 U 206/05 - VRS 112, 325 = NZV 2007, 409 = SP 2007, 359).
  • AG Brandenburg, 15.10.2019 - 31 C 246/18

    Verkehrsunfall - Wildunfall auf Landstraße - hochgeschleudertes Damwild

    Die des weiteren jetzt wohl nur noch von zwei Senaten des Kammergerichts Berlin (vgl. u.a.: Urteil vom 14.12.2017, Az.: 22 U 177/15; Beschluss vom 20. Dezember 2010, Az.: 12 U 70/10; Urteil vom 16. August 2010, Az.: 22 U 15/10; Urteil vom 10. September 2007, Az.: 22 U 224/06 und Urteil vom 04. Dezember 2006, Az.: 12 U 206/05 ) vertretene Auffassung, dass eine Unkostenpauschale gegenwärtig lediglich in Höhe von 20, 00 Euro angemessen sei, orientiert sich nach hiesiger - und wohl auch der überwiegenden, oben näher aufgeführten - Rechtsprechung jedoch auch nicht mehr an der allgemeinen Preisentwicklung ( AG Brandenburg an der Havel , Urteil vom 08.01.2016, Az.: 31 C 111/15, u.a. in: NJW-RR 2016, Seiten 283 ff.; AG Brandenburg an der Havel , NZV 2012, Seite 339 ).
  • KG, 20.01.2020 - 25 U 156/18
    Die einem Unfallgeschädigten ohne Nachweis höherer Aufwendungen zuzusprechende Auslagenpauschale beträgt nach ständiger Rechtsprechung aller Verkehrssenate des Kammergerichts 20, 00 EUR (vgl. Senat, Urteil vom 29.01.2018, 25 U 58/17, KG - 22. Zivilsenat - VersR 2018, 758; KG - 22. Zivilsenat - VersR 2019, 631; KG 22 U 15/10, U.v.16.8.2010, juris).
  • LG Saarbrücken, 24.01.2014 - 13 S 168/13

    Verkehrsunfallhaftung: Anscheinsbeweis bei Kollision eines in ein Grundstück

    Unbezweifelt ist die Geltung des Anscheinsbeweises für den Regelfall bei Kollision des Abbiegenden mit dem Gegenverkehr (vgl. BGH, Urteil vom 13. Februar 2007 - VI ZR 58/06, NZV 2007, 294; OLG Düsseldorf Schaden-Praxis 2006, 418; Saarländisches Oberlandesgericht NZV 1992, 234; OLG Oldenburg VersR 1995, 1457) oder mit einem Überholer (vgl. KG, Urteil vom 18. November 2010 - 22 U 15/10, juris; KG MDR 2011, 97; OLG Bremen MDR 2010, 26; OLG Rostock Schaden-Praxis 2010, 316; KG NZV 2003, 89; Kammerurteil vom 18. Januar 2013 - 13 S 158/12, Schaden-Praxis 2013, 286 f., mit Anm. Wenker jurisPR-VerkR 6/2013 Anm. 2; LG Düsseldorf Schaden-Praxis 2013, 321).
  • LG Braunschweig, 05.04.2018 - 1 O 3734/16

    Haftung bei Verkehrsunfall: Kollision zwischen einem links in eine

    Bei Zusammenstößen zwischen einem links in eine Grundstückseinfahrt abbiegenden Kfz und einem in gleicher Richtung fahrenden, den Linksabbieger überholenden Pkw spricht der Beweis des ersten Anscheins wegen der dem Linksabbieger abverlangten äußersten Sorgfalt für ein Verschulden des Linksabbiegers (OLG München, Urteil vom 23. Januar 2015 - 10 U 299/14 -, juris; LG Hamburg, Urteil vom 23. Januar 2015 - 302 O 220/14 -, juris; Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg, Beschluss vom 20. März 2012 - 15 U 15/12 -, juris; KG Berlin, Urteil vom 16. August 2010 - 22 U 15/10 -, juris; OLG Bremen, Beschl. v. 01.09.2009, 3 U 35/09, Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 43. Aufl., § 9 StVO Rn. 44, jeweils m. w. N.).

    Bei Zusammenstößen zwischen einem links in eine Grundstückseinfahrt abbiegenden Kfz und einem in gleicher Richtung fahrenden, den Linksabbieger überholenden Pkw spricht der Beweis des ersten Anscheins wegen der dem Linksabbieger abverlangten äußersten Sorgfalt für ein Verschulden des Linksabbiegers (OLG München, Urteil vom 23. Januar 2015 - 10 U 299/14 -, juris; LG Hamburg, Urteil vom 23. Januar 2015 - 302 O 220/14 -, juris; Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg, Beschluss vom 20. März 2012 - 15 U 15/12 -, juris; KG Berlin, Urteil vom 16. August 2010 - 22 U 15/10 -, juris; OLG Bremen, Beschl. v. 01.09.2009, 3 U 35/09, Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 43. Aufl., § 9 StVO Rn. 44, jeweils m. w. N.).

  • LG Magdeburg, 06.10.2011 - 10 O 1030/11

    Haftungsverteilung bei Verkehrsunfall: Kollision eines die durchgezogene Linie

    Sind keine Unfallspuren dokumentiert, trägt eine Partei nur vor, dass die Ausgangsgeschwindigkeit 100 km/h betragen habe, ist im Übrigen mangels hinreichender Anknüpfungstatsachen ein Beweis durch Unfallrekonstruktion nicht möglich (vgl. Kammergericht Berlin, 22. Zivilsenat, Urteil vom 16.08.2010 - 22 U 15/10 - Leitsatz 4, zitiert nach Juris).
  • AG Brandenburg, 22.09.2011 - 31 C 1241/11

    Verkehrsunfall - Höhe der Kostenpauschale

    Die des weiteren hier von der Beklagtenseite und jetzt wohl nur noch von zwei Senaten des Kammergerichts Berlin (vgl. u.a.: Beschl. v. 20.12.2010, Az.: 12 U 70/10; Urt. v. 16.8. 2010, Az.: 22 U 15/10; Urt. v. 10.9. 2007, Az.: 22 U 224/06 und Urt. v. 14.12.2006, Az.: 12 U 206/05) vertretene Auffassung, dass eine Unkostenpauschale gegenwärtig lediglich in Höhe von 20, 00 Euro angemessen sei, orientiert sich nach hiesiger - und wohl auch der überwiegenden, oben näher aufgeführten - Rechtsprechung jedoch auch nicht an der allgemeinen Preisentwicklung.
  • AG Berlin-Mitte, 24.06.2011 - 20 C 3186/10

    Zur Haftung bei Zusamenstoß eines in eine Parkbucht einfahrenden Fahrzeugs mit

  • LG Berlin, 07.08.2018 - 50 S 25/18

    Unfallregulierung, Gutachten, Ausfallschaden, Anwaltskosten

  • OLG Frankfurt, 28.02.2014 - 13 U 195/11

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Linksabbiegers mit einem überholenden

  • LG Berlin, 26.10.2010 - 42 S 30/10

    Haftungsverteilung bei Kreuzungsunfall nach Einbiegen in eine Vorfahrtstraße

  • AG Berlin-Mitte, 22.10.2020 - 21 C 3242/19
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