Weitere Entscheidung unten: OLG Frankfurt, 17.06.1997

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   OLG Düsseldorf, 26.04.1996 - 22 U 207/95   

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OLG Düsseldorf, 26.04.1996 - 22 U 207/95 (https://dejure.org/1996,8696)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 26.04.1996 - 22 U 207/95 (https://dejure.org/1996,8696)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 26. April 1996 - 22 U 207/95 (https://dejure.org/1996,8696)
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  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BauR 1996, 898
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   OLG Frankfurt, 17.06.1997 - 22 U 207/95   

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OLG Frankfurt, 17.06.1997 - 22 U 207/95 (https://dejure.org/1997,11186)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 17.06.1997 - 22 U 207/95 (https://dejure.org/1997,11186)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 17. Juni 1997 - 22 U 207/95 (https://dejure.org/1997,11186)
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  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    - Vertriebsdirektor -, Nachholung der Rechtswegprüfung durch das Berufungsgericht, wenn das erstinstanzliche Gericht über die Zuständigkeitsrüge erst im Urteil entscheidet

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1997, 1564
  • NJW-RR 1999, 800 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 25.02.1993 - III ZR 9/92

    Rechtsweg für Beseitigungsklage bei Strömungsschäden an Ufergrundstück -

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.06.1997 - 22 U 207/95
    Mit der Einführung der Neuregelung der §§ 17, 17 a GVG hat der Gesetzgeber eine alle Gerichtszweige und Instanzen bindende und möglichst frühzeitig zu treffende Vorabentscheidung über die Rechtswegzuständigkeit intendient (im Anschluss an BGH, BGHZ 121, 367 = MDR 93, 878).

    Die Norm des § 17 a Abs. 5 GVG, die das Rechtsmittelgericht im Normalfall von der Prüfung der Rechtswegzuständigkeit entbindet, findet im Berufungsverfahren nach allgemeiner Auffassung dann keine Anwendung, wenn der Beklagte die Rüge des unzulässigen Rechtswegs schon in erster Instanz erhoben hat und das erstinstanzliche Gericht es versäumt hat, über die Frage der Zulässigkeit des Rechtsweges gemäß § 17 a Abs. 3 GVG durch Beschluss vorab zu entscheiden (im Anschluss an LSG, NRW NZS 97, 197; VGH BW RSpDienst 96, Beilage 6, B1; OLGR Köln 95, 145; BayVGH, NVwZ-RR 95, 59; BVerwG, DÖV 94, 1011; OLG Jena, OLGR 94, 239; LAG Berlin, NZA 94, 912; BGH, NJW 94, 387; BGHZ 121, 367 = MDR 93, 878; BGHZ 130, 159 = MDR 96, 139), weil die Beschränkung der Prüfungskompetenz für das Rechtsmittelgericht sich nur aus der Einhaltung der Verfahrensvorschrift nach § 17 a Abs. 3 Satz 2 GVG rechtfertigt.

    Sofern das erstinstanzliche Gericht dagegen über die Frage der Zulässigkeit des Rechtsweges nur im Zusammenhang mit der Hauptsacheentscheidung befindet, kann das insoweit ergangene Urteil mit dem Rechtsmittel der Berufung auch wegen der Rechtswegfrage angefochten werden, weil es dem Willen des Gesetzgebers entspricht, daß die Parteien auch nach der Neuregelung der §§ 17, 17 a GVG zu jedem Zeitpunkt die Rechtswegentscheidung zur Überprüfung stellen können (im Anschluss an BGH, BGHZ 121, 367 = MDR; OLG Frankfurt/Main, OLGR 97, 174; OLGR 93, 878), wenngleich das Hauptverfahren davon entlastet werden soll.

  • LAG Berlin, 24.11.1993 - 8 Sa 75/93

    Arbeitsgerichtsverfahren: Unzulässigkeit des Rechtsweges und Zurückweisung -

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.06.1997 - 22 U 207/95
    Die Norm des § 17 a Abs. 5 GVG, die das Rechtsmittelgericht im Normalfall von der Prüfung der Rechtswegzuständigkeit entbindet, findet im Berufungsverfahren nach allgemeiner Auffassung dann keine Anwendung, wenn der Beklagte die Rüge des unzulässigen Rechtswegs schon in erster Instanz erhoben hat und das erstinstanzliche Gericht es versäumt hat, über die Frage der Zulässigkeit des Rechtsweges gemäß § 17 a Abs. 3 GVG durch Beschluss vorab zu entscheiden (im Anschluss an LSG, NRW NZS 97, 197; VGH BW RSpDienst 96, Beilage 6, B1; OLGR Köln 95, 145; BayVGH, NVwZ-RR 95, 59; BVerwG, DÖV 94, 1011; OLG Jena, OLGR 94, 239; LAG Berlin, NZA 94, 912; BGH, NJW 94, 387; BGHZ 121, 367 = MDR 93, 878; BGHZ 130, 159 = MDR 96, 139), weil die Beschränkung der Prüfungskompetenz für das Rechtsmittelgericht sich nur aus der Einhaltung der Verfahrensvorschrift nach § 17 a Abs. 3 Satz 2 GVG rechtfertigt.
  • BGH, 19.11.1993 - V ZR 269/92

    Überprüfung der Rechtswegentscheidung in der Berufungsinstanz

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.06.1997 - 22 U 207/95
    Die Norm des § 17 a Abs. 5 GVG, die das Rechtsmittelgericht im Normalfall von der Prüfung der Rechtswegzuständigkeit entbindet, findet im Berufungsverfahren nach allgemeiner Auffassung dann keine Anwendung, wenn der Beklagte die Rüge des unzulässigen Rechtswegs schon in erster Instanz erhoben hat und das erstinstanzliche Gericht es versäumt hat, über die Frage der Zulässigkeit des Rechtsweges gemäß § 17 a Abs. 3 GVG durch Beschluss vorab zu entscheiden (im Anschluss an LSG, NRW NZS 97, 197; VGH BW RSpDienst 96, Beilage 6, B1; OLGR Köln 95, 145; BayVGH, NVwZ-RR 95, 59; BVerwG, DÖV 94, 1011; OLG Jena, OLGR 94, 239; LAG Berlin, NZA 94, 912; BGH, NJW 94, 387; BGHZ 121, 367 = MDR 93, 878; BGHZ 130, 159 = MDR 96, 139), weil die Beschränkung der Prüfungskompetenz für das Rechtsmittelgericht sich nur aus der Einhaltung der Verfahrensvorschrift nach § 17 a Abs. 3 Satz 2 GVG rechtfertigt.
  • BGH, 30.06.1995 - V ZR 118/94

    Abgrenzung der Zuständigkeit des Wohnungseigentums- und des Prozeßgerichts;

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.06.1997 - 22 U 207/95
    Die Norm des § 17 a Abs. 5 GVG, die das Rechtsmittelgericht im Normalfall von der Prüfung der Rechtswegzuständigkeit entbindet, findet im Berufungsverfahren nach allgemeiner Auffassung dann keine Anwendung, wenn der Beklagte die Rüge des unzulässigen Rechtswegs schon in erster Instanz erhoben hat und das erstinstanzliche Gericht es versäumt hat, über die Frage der Zulässigkeit des Rechtsweges gemäß § 17 a Abs. 3 GVG durch Beschluss vorab zu entscheiden (im Anschluss an LSG, NRW NZS 97, 197; VGH BW RSpDienst 96, Beilage 6, B1; OLGR Köln 95, 145; BayVGH, NVwZ-RR 95, 59; BVerwG, DÖV 94, 1011; OLG Jena, OLGR 94, 239; LAG Berlin, NZA 94, 912; BGH, NJW 94, 387; BGHZ 121, 367 = MDR 93, 878; BGHZ 130, 159 = MDR 96, 139), weil die Beschränkung der Prüfungskompetenz für das Rechtsmittelgericht sich nur aus der Einhaltung der Verfahrensvorschrift nach § 17 a Abs. 3 Satz 2 GVG rechtfertigt.
  • BGH, 09.11.1995 - V ZB 27/94

    Rechtsweg für Ansprüche aufgrund besatzungsrechtlicher oder -hoheitlicher

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.06.1997 - 22 U 207/95
    Eine Vorabentscheidung des OLG durch Beschluss erübrigt sich nur dann, wenn es den beschrittenen Rechtsweg für zulässig erachtet und im Falle einer Vorabentscheidung keinen Grund hätte, die Beschwerde nach § 17 a Abs. 4 Satz 4 GVG an den BGH zuzulassen (im Anschluss an BGH, NJW 96, 591), weil dann das OLG ohnehin abschließend zu entscheiden hätte.
  • VGH Bayern, 04.05.1994 - 4 B 92.1966
    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.06.1997 - 22 U 207/95
    Die Norm des § 17 a Abs. 5 GVG, die das Rechtsmittelgericht im Normalfall von der Prüfung der Rechtswegzuständigkeit entbindet, findet im Berufungsverfahren nach allgemeiner Auffassung dann keine Anwendung, wenn der Beklagte die Rüge des unzulässigen Rechtswegs schon in erster Instanz erhoben hat und das erstinstanzliche Gericht es versäumt hat, über die Frage der Zulässigkeit des Rechtsweges gemäß § 17 a Abs. 3 GVG durch Beschluss vorab zu entscheiden (im Anschluss an LSG, NRW NZS 97, 197; VGH BW RSpDienst 96, Beilage 6, B1; OLGR Köln 95, 145; BayVGH, NVwZ-RR 95, 59; BVerwG, DÖV 94, 1011; OLG Jena, OLGR 94, 239; LAG Berlin, NZA 94, 912; BGH, NJW 94, 387; BGHZ 121, 367 = MDR 93, 878; BGHZ 130, 159 = MDR 96, 139), weil die Beschränkung der Prüfungskompetenz für das Rechtsmittelgericht sich nur aus der Einhaltung der Verfahrensvorschrift nach § 17 a Abs. 3 Satz 2 GVG rechtfertigt.
  • OLG Köln, 28.02.2014 - 7 U 20/14

    Rechtsweg für Ansprüche gegen eine ehemalige Mitarbeiterin der ARGE wegen der

    § 17 a Abs. 5 GVG findet im Berufungsverfahren dann keine Anwendung, wenn der Beklagte die Rüge des unzulässigen Rechtswegs schon in erster Instanz erhoben hat und das erstinstanzliche Gericht es versäumt hat, über die Frage der Zulässigkeit des Rechtsweges gemäß § 17 a Abs. 3 GVG durch Beschluss vorab zu entscheiden (BGH NJW 1994, 387, Rn. 10 - zitiert nach juris; OLG Frankfurt, NJW-RR 1997, 1564, Rn. 9 - zitiert nach juris).
  • OLG Hamm, 20.06.2018 - 29 U 2/18

    Zulässigkeit eines Teilurteils

    In diesem Fall greift § 17a Abs. 5 GVG nicht ein (BGH, Urteil vom 19. November 1993 - V ZR 269/92 -, NJW 1994, 387, Rn. 10; BGH, Urteil vom 25. Februar 1993 - III ZR 9/92 -, BGHZ 121, 367-378, Rn. 21; OLG Frankfurt, Beschluss vom 17. Juni 1997 - 22 U 207/95 -, NJW-RR 1997, 1564, Rn. 9; vgl. auch OLG Nürnberg, FamRZ 2012, 896, Rn. 23; vgl. auch OLG Köln, Beschluss vom 28.02.2014 - 7 U 20/14 -, Rn. 12, juris; OLG Bremen, Urteil vom 28.03.2002, - 5 U 75/2000 -, OLGR Bremen 2002, 327, Rn.39 f; BGHZ 132, 245-262, Rn. 8; OLG Köln, Beschluss vom 28.02.2014, 7 U 20/14, Rn. 12, juris).
  • BSG, 12.05.1998 - B 5 RJ 6/98 R

    Rechtsweg für Anspruch auf Altersruhegeld wegen in Strafhaft geleisteter Arbeit -

    Da der Sozialrechtsweg nicht von den Vorinstanzen gemäß § 17a Abs. 5 GVG bindend festgestellt worden ist und im Revisionsverfahren keine Verweisung an ein zuständiges Gericht ausgesprochen werden kann (vgl OLG Frankfurt/Main Beschluß vom 17. Juni 1997 - 22 U 207/95 - NJW-RR 1997, 1564; Baumbach/Albers, aaO, GVG § 17a RdNr 16), war der Rechtsstreit zur erneuten Verhandlung und Entscheidung an das LSG zurückzuverweisen.
  • OLG Frankfurt, 24.01.2012 - 4 U 143/11

    Vorliegen einer gesetzlichen Unterhaltspflicht nach § 231 I Nr. 1 FamG

    Bei einer solchen erstmaligen Entscheidung in der Berufungsinstanz ist der Rechtsstreit an das erstinstanzliche Gericht des zulässigen Rechtsweges zu verweisen und das ergangene Urteil zugleich durch Beschluss aufheben (OLG Frankfurt OLGR 1997, 173 = NJW-RR 1997, 1564).
  • OLG Frankfurt, 24.06.2009 - 4 U 283/08

    Zulässiger Rechtsweg: Anforderungen an eine Vorabentscheidung über die

    Bei einer erstmaligen Entscheidung in der Berufungsinstanz ist der Rechtsstreit an das erstinstanzliche Gericht des zulässigen Rechtsweges zu verweisen und das ergangene Urteil zugleich durch Beschluss aufheben (OLG Frankfurt OLGR 1997, 173 = NJW-RR 1997, 1564).
  • LG Köln, 28.01.2005 - 9 S 371/04
    Diese Vorschrift findet nämlich im Berufungsverfahren dann keine Anwendung, wenn die Rüge des unzulässigen Rechtsweges schon in erster Instanz erhoben worden ist und das erstinstanzliche Gericht es versäumt hat, über die Frage der Zulässigkeit des Rechtsweges gemäß § 17a Abs. 3 GVG durch Beschluss vorab zu entscheiden, weil sich die Beschränkung der Prüfungskompetenz für das Rechtsmittelgericht nur aus der Einhaltung der Verfahrensvorschrift nach § 17a Abs. 3 Satz 2 GVG rechtfertigt (vgl. OLG Frankfurt in NJW-RR 1997, 1564, 1565, mit vielen weiteren Nachweisen).
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