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   OLG Frankfurt, 26.06.1981 - 22 W 18/81, 4 O 603/80   

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https://dejure.org/1981,2701
OLG Frankfurt, 26.06.1981 - 22 W 18/81, 4 O 603/80 (https://dejure.org/1981,2701)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 26.06.1981 - 22 W 18/81, 4 O 603/80 (https://dejure.org/1981,2701)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 26. Juni 1981 - 22 W 18/81, 4 O 603/80 (https://dejure.org/1981,2701)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1981, 2129
  • VersR 1981, 1161 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 31.01.1974 - VI C 17.73

    Antrag auf Bewilligung des Armenrechtes - Unterhaltsanspruch auf vorschussweise

    Auszug aus OLG Frankfurt, 26.06.1981 - 22 W 18/81
    Unbilligkeit ist nicht schon bei volljährigen Abkömmlingen gegeben (vgl. BVerwG FamRZ 1974, 370); vielmehr ist der Billigkeitsgrundsatz wie folgt zu umgrenzen: Der Rechtsstreit, für den ein Prozeßkostenvorschuß begehrt wird, muß eine persönliche, lebenswichtige Angelegenheit des Unterhaltsberechtigten betreffen, die Rechtsverfolgung oder Rechtsverteidigung darf nicht mutwillig oder offensichtlich aussichtslos sein, und die Belastung mit dem Prozeßkostenvorschuß darf für den Unterhaltsverpflichteten nicht unzumutbar sein (vgl. BSG NJW 1970, 352; OLG Bamberg MDR 1953, 556; Diederichsen, aaO § 1610 Anm. 3).
  • OLG Oldenburg, 23.08.1968 - 1 W 40/68

    Prozeßkostenhilfe für Schadensersatzklage nach erhalt von Schmerzensgeld

    Auszug aus OLG Frankfurt, 26.06.1981 - 22 W 18/81
    Auf das in mehreren Teilbeträgen gezahlte Schmerzensgeld von 50.000 DM kann er nicht verwiesen werden (vgl. OLG Celle NJW 1968, 111; OLG Oldenburg VersR 1969, 164; OLG Düsseldorf VersR 1974, 391; OLG Saarbrücken VersR 1976, 154; KG VersR 1979, 869).
  • BSG, 21.11.1969 - 12 RJ 128/69

    Prozeßkosten - Lebenswichtiger Prozeß - Kostentragung durch die Kinder -

    Auszug aus OLG Frankfurt, 26.06.1981 - 22 W 18/81
    Unbilligkeit ist nicht schon bei volljährigen Abkömmlingen gegeben (vgl. BVerwG FamRZ 1974, 370); vielmehr ist der Billigkeitsgrundsatz wie folgt zu umgrenzen: Der Rechtsstreit, für den ein Prozeßkostenvorschuß begehrt wird, muß eine persönliche, lebenswichtige Angelegenheit des Unterhaltsberechtigten betreffen, die Rechtsverfolgung oder Rechtsverteidigung darf nicht mutwillig oder offensichtlich aussichtslos sein, und die Belastung mit dem Prozeßkostenvorschuß darf für den Unterhaltsverpflichteten nicht unzumutbar sein (vgl. BSG NJW 1970, 352; OLG Bamberg MDR 1953, 556; Diederichsen, aaO § 1610 Anm. 3).
  • KG, 25.06.1979 - 12 W 2086/79

    Sozialhilfe; Haftpflichtversicherung; Schmerzensgeld

    Auszug aus OLG Frankfurt, 26.06.1981 - 22 W 18/81
    Auf das in mehreren Teilbeträgen gezahlte Schmerzensgeld von 50.000 DM kann er nicht verwiesen werden (vgl. OLG Celle NJW 1968, 111; OLG Oldenburg VersR 1969, 164; OLG Düsseldorf VersR 1974, 391; OLG Saarbrücken VersR 1976, 154; KG VersR 1979, 869).
  • OLG Frankfurt, 15.03.1985 - 5 WF 32/85

    Voraussetzungen für die Gewährung von Prozesskostenhilfe; Auswirkungen eines

    Eine Prozeßkostenhilfeberechtigung entfällt grundsätzlich dann, wenn ein Anspruch auf Zahlung eines Prozeßkostenvorschusses gegenüber einem Verwandten besteht, denn die Geltendmachung eines solchen Anspruchs hat Vorrang vor der Prozeßkostenhilfebewilligung (OLG Frankfurt NJW 1981, 2129; OLG Frankfurt [2. FamS] FamRZ 1984, 809; Baumbach/ Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO 43. Aufl. § 114 Anm. 2 Ac); insoweit liegt einsatzfähiges Vermögen iSv § 115 Abs. 2 ZPO vor (OLG Bremen FamRZ 1984, 919; Thomas/Putzo, ZPO 12. Aufl.

    Dieser gesteigerten Unterhaltspflicht entspricht es, ihr einen Prozeßkostenvorschuß jedenfalls in Höhe der Raten zuzumuten, die sie bei eigener Gewährung von Prozeßkostenhilfe zu erbringen hätte (OLG Frankfurt NJW 1981, 2129, 2130).

  • BVerwG, 27.02.1987 - 1 C 46.86

    Rechtsmittel

    Die Vorschußpflicht kann aus Gründen der Billigkeit allerdings nur bis zur Höhe des Betrages gehen, den der unterhaltspflichtige Ehegatte, wäre er selbst Kläger, nach den Vorschriften der §§ 114 ff. ZPO für den Prozeß aufbringen müßte (vgl. z.B. OLG Frankfurt/Main NJW 1981, 2129 und FamRZ 1985, 826; OVG Münster RPfleger 1986, 406; LSG Berlin MDR 1984, 612 [LSG Berlin 16.02.1984 - L 6 KrS 94/83]).
  • OLG Köln, 08.11.1993 - 27 W 20/93

    Kein Einsatz von Schmerzensgeld für Kosten der Prozeßführung - Prozeßkostenhilfe,

    Die heute wohl überwiegende Ansicht hält dagegen den Einsatz von Schmerzens-geldern für regelmäßig unzumutbar (OLG Düsseldorf VersR 1974, 391; OLG Frankfurt NJW 1981, 2129; OLG Celle NJW-RR 1988, 768; OLG Köln - 4. Zivilsenat - FamRZ 1988, 95; OLG Stuttgart Rpfl 1991, 463; OLG Nürnberg JurBüro 1992, 756; Kalthoener/Büttner, Prozeßkostenhilfe und Beratungshilfe, Rn. 9).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.05.1986 - 19 A 10068/86
    Oberlandesgericht Frankfurt, Beschluß vom 26. Juni 1981 - 22 W 18/81 - NJW 1981, 2129.
  • OLG Bremen, 11.11.1986 - 1 U 16/86

    Streit um eine Aufrechnung von Krankenhauspflegekosten gegen einen

    Gestützt werden diese Erwägungen dadurch, daß es im Rahmen des Prozeßkostenhilferechts, einem Ausfluß des Sozialstaatsprinzips, anerkannt ist, daß vorhandene Mittel aus Schmerzensgeldzahlungen bei der Prüfung der Bedürftigkeit des Antragstellers nicht anzurechnen sind (vgl. KG a.a.O. m.w.N.; OLG Hamm AnwBl. 1981, 72; OLG Frankfurt NJW 1981, 2129, 2130 [OLG Frankfurt am Main 26.06.1981 - 22 W 18/81] m.w.N.; Zoeller-Schneider ZPO 14. Aufl. § 115 Rdn. 39; Stein-Jonas-Leipold ZPO 20. Aufl. Rdn. 11).
  • OLG Rostock, 21.06.1994 - 1 W 33/94

    Gewährung von Prozesskostenhilfe; Gewährung ratenloser Prozesskostenhilfe;

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  • BFH, 11.04.1988 - IV B 182/86

    Antrag auf Prozeßkostenhilfe, wenn der Antragsteller innerhalb der gesetzten

    Ist ein Ehegatte nicht in der Lage, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, der eine persönliche Angelegenheit betrifft, so ist der andere Ehegatte verpflichtet, ihm diese Kosten vorzuschießen, soweit dies der Billigkeit entspricht (§ 1360 a Abs. 4 des Bürgerlichen Gesetzbguches - BGB -); der Klägerin steht deshalb ein entsprechender Anspruch gegenüber dem Kläger zu (vgl. Palandt, a.a.O., § 1360 a Anm. 3 b cc, dd), der der Gewährung von PKH vorgeht (vgl. BFH-Beschluß vom 3. Juli 1986 VIII B 142/81, nicht veröffentlicht; vgl. auch BFH-Beschluß vom 9. August 1966 I S 12, 13/66, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Finanzgerichtsordnung, § 142, Rechtsspruch 7; Beschluß des Oberlandesgerichts Frankfurt a. M. vom 26. Juni 1981 22 W 18/81, NJW 1981, 2129; Hartmann, a.a.O., § 114 Anm. 2 A c, m. w. N.).
  • OLG Karlsruhe, 22.09.1981 - 18 UF 133/81
    Es entspricht jedoch nicht der Billigkeit, daß der Antragsgegner dem Antragsteller für ein aussichtsloses Berufungsverfahren einen Prozeßkostenvorschuß zahlen muß (vgl. dazu auch OLG Frankfurt NJW 1981, 2129, 2130; Köhler, Handbuch des Unterhaltsrechts 5. Aufl. Rdn. 244, 241).
  • FG Hessen, 24.11.1995 - 6 K 3080/88

    Voraussetzungen für die Gewährung von Prozesskostenhilfe; Möglichkeit der

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  • OLG Hamm, 12.09.1986 - 15 W 199/86
    Da die Mutter des Klägers zwar nicht selbst Prozeßpartei, dem Kläger aber unterhalts- und vorschußpflichtig ist, kann der Kläger die erwähnten Ratenzahlungen für seine Prozeßführung von ihr beanspruchen (so auch OLG Frankfurt NJW 1981, 2129).
  • VG Berlin, 21.07.2011 - 3 K 1154.10

    Neubewertung einer Prüfungsentscheidung und Beurteilungsspielraum

  • OLG Celle, 22.08.1985 - 5 W 47/85
  • OLG München, 26.05.1983 - 26 UF 806/83
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