Rechtsprechung
VGH Bayern, 11.07.1991 - 23 N 88.306 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (2)
- JurPC-Archiv
EDV-Kosten für die Erstellung von Bescheiden und Gebührenkalkulation
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)
Wird zitiert von ... (7)
- VGH Bayern, 17.08.2017 - 4 N 15.1685
Gebührenkalkulation, Kostenüberdeckungsverbot, Sonderrücklage, Antragsgegner, …
Die frühere Rechtsprechung des 23. Senats (BayVGH, B.v. 11.7.1991 - 23 N 88.306 - JurPC 1991, 1322) ist durch die Neufassung des Kommunalabgabengesetzes im Jahr 1992 überholt. - VGH Baden-Württemberg, 13.05.1997 - 2 S 3246/94
Normenkontrolle einer Abwassersatzung: umlagefähige Kosten der öffentlichen …
So sollen etwa die Kosten für die Erstellung der Gebührenkalkulation (Gebührenbedarfsberechnung) ebenso zu den ansatzfähigen Kosten gehören wie diejenigen Kosten, die der Gemeinde durch die Erstellung der Gebührenbescheide entstehen (…so Dahmen, a.a.O., § 6 Rdnr. 132; Bay. VGH, Normenkontrollbeschluß vom 11.7.1991 - 23 N 88.306; vgl. zum Bay. KAG, Ecker, BayVBl. 1993, 257). - VGH Bayern, 03.03.1993 - 4 B 92.1878
Nichtigkeit einer Gebührensatzung wegen Verletzung des Kostenüberdeckungsverbots; …
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- VG Ansbach, 01.03.2011 - AN 1 K 09.00002
Unzulässiger Erlass eines Gebührenbescheides durch eine juristische Person des …
Eine solche liegt auch dann vor, wenn betriebsfremde Kosten in den Gebührenbedarf eingerechnet werden (BayVGH, Beschluss vom 11.7.1991 - 23 N 88.306, GK 1992/5; Urteil vom 2.3.2000 - 4 N 99.68). - LSG Bayern, 13.07.2000 - L 9 AL 265/96 Das bedeutet, dass eine von vornherein gewollte Überdeckung das Verbot der Kostenüberdeckung grundsätzlich verletzt (BVwerGE 12 a.a.O. S.162/166: "Wenn die Gebühren von vornherein als zusätzliche Einnahmequellen ausgestaltet sind", Ecker in "Komunalabgaben in Bayern" 5.3 Kostendeckungsprinzip, S.2, VGH München vom 11.07.1991, Az.: 23 N 88.306 am Ende).
- VG Würzburg, 19.07.2017 - W 2 K 15.1228
Festsetzung einer Schmutzwassergebühr
Anders als bei unvorhergesehener bzw. unbeabsichtigter Überdeckung ist eine kalkulierte (beabsichtigte) Kostenüberdeckung selbst dann unzulässig und führt zur Nichtigkeit der Gebührenregelung, wenn sie nur geringfügig ist (vgl. BayVGH, B.v. 11.7.1991 - 23 N 88.306 - LSKAG Nr. 8.3.1/8; U.v. 25.2.1998 - 4 B 97.399 - VwRR BY 1998, 169; U.v. 16.12.1998 - 23 N 94.3201 und 97.20002 - BayVBl 1999, 463; U.v. 2.3.2000 - 4 N 99.68 - BayVBl 2000, 591). - VG Würzburg, 19.07.2017 - W 2 K 15.1223
Festsetzung einer Schmutzwassergebühr
Anders als bei unvorhergesehener bzw. unbeabsichtigter Überdeckung ist eine kalkulierte (beabsichtigte) Kostenüberdeckung selbst dann unzulässig und führt zur Nichtigkeit der Gebührenregelung, wenn sie nur geringfügig ist (vgl. BayVGH, B.v. 11.7.1991 - 23 N 88.306 - LSKAG Nr. 8.3.1/8; U.v. 25.2.1998 - 4 B 97.399 - VwRR BY 1998, 169; U.v. 16.12.1998 - 23 N 94.3201 und 97.20002 - BayVBl 1999, 463; U.v. 2.3.2000 - 4 N 99.68 - BayVBl 2000, 591).