Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 25.02.2009 - 23 U 18/07   

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https://dejure.org/2009,4148
OLG Frankfurt, 25.02.2009 - 23 U 18/07 (https://dejure.org/2009,4148)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 25.02.2009 - 23 U 18/07 (https://dejure.org/2009,4148)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 25. Februar 2009 - 23 U 18/07 (https://dejure.org/2009,4148)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 133 BGB, § 157 BGB, § 366 Abs 2 BGB, § 242 BGB, § 366 BGB
    Publikums-GbR: Quotenhaftung des Gesellschafters; Auslegung eines Darlehensvertrages zur Verrechnung eines Zwangsversteigerungserlöses auf die Haftanteile bei Zahlungsunfähigkeit einzelner Gesellschafter

  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    BGB §§ 705 ff., 366 ff.; HGB § 128; ZPO § 767;
    Zum Umfang der quotalen Haftung von Gesellschaftern einer Publikums-GbR bei Ausfall eines Gesellschafters

  • Judicialis

    ZPO § 533; ; ZPO § 540 Abs. 1 Nr. 1; ; ZPO § 767; ; HGB § 128; ; BGB § 133; ; BGB § 157; ; BGB § 242; ; BGB § 366 Abs. 2; ; BGB §§ 366 ff.; ; BGB §§ 705ff.

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Umfang der Haftung der Gesellschafter einer BGB -Gesellschaft für Darlehensverbindlichkeiten der Gesellschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Umfang der Haftung der Gesellschafter einer BGB-Gesellschaft für Darlehensverbindlichkeiten der Gesellschaft

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2009, 1619
  • NZG 2009, 1426 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 21.01.2002 - II ZR 2/00

    Haftung der Gesellschafter eines geschlossenen Immobilienfonds

    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.02.2009 - 23 U 18/07
    Dies bringt für den einzelnen Kapitalanleger ein kaum einzuschätzendes, ihn im Regelfall völlig überforderndes Haftungsrisiko mit sich (vgl. BGHZ 150, 1ff. = NJW 2002, 1642f.).

    Jede andere Lösung wäre für den einzelnen Anleger unzumutbar und kann auch vernünftigerweise vom Rechtsverkehr nicht erwartet werden (BGHZ 150, 1ff = NJW 2002, 1642f.).

    Einer Individualvereinbarung mit der Bank bedarf es deshalb nicht mehr (BGHZ 150, 1ff = NJW 2002, 1642f.).

  • BGH, 25.04.2006 - XI ZR 29/05

    Meinungsverschiedenheiten zwischen dem II. und XI. Zivilsenat des

    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.02.2009 - 23 U 18/07
    Nach neuerer Rechtsprechung des BGH (BGHZ 167, 223 ff., WM 2007, 116 ff.) verstößt eine solche eingegrenzte Vollmacht nicht gegen Artikel 1 § 1 Abs. 1 des Rechtsberatungsgesetzes.
  • BGH, 18.07.2006 - XI ZR 143/05

    Rechtsberatung durch Führung der Geschäfte einer BGB -Gesellschaft durch eine

    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.02.2009 - 23 U 18/07
    Es könne auch nicht davon ausgegangen werden, dass (im Sinne der Entscheidung des BGH vom 18.07.2006, XI ZR 143/05) eine nach dem Rechtsberatungsgesetz wirksame Übertragung von Geschäftsführeraufgaben auf einen Dritten vorliege (Bl. 706 d.A.).
  • BGH, 29.01.2001 - II ZR 331/00

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist rechtsfähig und parteifähig

    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.02.2009 - 23 U 18/07
    Seit der Entscheidung BGHZ 146, 341 folgt der BGH nunmehr der Akzessorietätstheorie an Stelle der früher vertretenen Doppelverpflichtungstheorie.
  • BGH, 21.07.2003 - II ZR 387/02

    Zum kreditfinanzierten Beitritt zu einem geschlossenen Immobilienfonds

    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.02.2009 - 23 U 18/07
    Dies gilt auch bei Darlehen, die der Finanzierung eines Immobilienfondsanteils dienen (BGHZ 156, 46, 49 = WM 2003, 1762, WM 2007, 1831f.).
  • BGH, 24.10.2006 - XI ZR 216/05

    Wirksamkeit der Vollmacht eines Treuhänders zum Abschluss eines

    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.02.2009 - 23 U 18/07
    Nach neuerer Rechtsprechung des BGH (BGHZ 167, 223 ff., WM 2007, 116 ff.) verstößt eine solche eingegrenzte Vollmacht nicht gegen Artikel 1 § 1 Abs. 1 des Rechtsberatungsgesetzes.
  • BGH, 02.12.2003 - XI ZR 421/02

    Unterwerfung eines BGB -Gesellschafters unter die sofortige Zwangsvollstreckung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.02.2009 - 23 U 18/07
    Einem Gesellschafter ist es jedoch verwehrt, sich auf die Nichtigkeit der notariellen Vollstreckungsunterwerfung zu berufen, falls die GbR - der der Kläger im vorliegenden Fall in wirksamer Form beigetreten ist - entsprechende Verpflichtungen in den Darlehensverträgen eingegangen ist (BGH WM 2004, 372 ff.).
  • BGH, 12.03.1990 - II ZR 312/88

    Gesellschafter - Beschränkung der Vertretungsmacht

    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.02.2009 - 23 U 18/07
    Eine solche Haftungsbeschränkung ist rechtlich möglich und Dritten gegenüber wirksam, wenn sie nach außen erkennbar ist (BGH ZIP 1990, 715ff.).
  • BGH, 25.10.2005 - XI ZR 402/03

    Beschränkung der darlehensvertraglichen Haftung der Gesellschafter einer

    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.02.2009 - 23 U 18/07
    Es ist deshalb aus wirtschaftlicher Sicht zwingend, diese Haftung auf ein wirtschaftlich vertretbares Maß zu beschränken (BGH WM 2006, 177ff.).
  • BGH, 10.07.2007 - XI ZR 243/05

    Aufklärungspflichten der finanzierenden Bank bei einem Fondserwerb; Kausalität

    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.02.2009 - 23 U 18/07
    Dies gilt auch bei Darlehen, die der Finanzierung eines Immobilienfondsanteils dienen (BGHZ 156, 46, 49 = WM 2003, 1762, WM 2007, 1831f.).
  • BGH, 21.11.2006 - XI ZR 347/05

    Bindung des Berufungsgerichts nach Aufhebung und Zurückverweisung;

  • BGH, 16.12.1996 - II ZR 242/95

    Rechtsfolgen einer quotalen Haftungsbeschränkung durch die Gesellschafter einer

  • LG Berlin, 19.05.2010 - 4 O 76/09

    Darlehenshaftung der BGB-Gesellschafter bei quotaler Haftungsbeschränkung: keine

    Dem Beklagten ist aber der Nachweis gelungen, dass die Klägerin und die Fonds-GbR jedenfalls bezüglich der genannten Positionen eine Haftungsbeschränkung dergestalt vereinbart haben, dass sich die Höhe der Haftungsquote in Geld aus der Multiplikation des Beteiligungsfaktors mit der noch jeweils offenen Restforderung ergeben solle (so bereits KG vom 11.11.2008 - 4 U 12/07, NZG 2009, 299 für die Darlehensvaluta, s. a. OLG Frankfurt vom 25.02.2009 - 23 U 18/07, ZIP 2009, 1619).

    Hier kann auch nicht nach dem Verursacherprinzip argumentiert werden, die Bank hätte ihre Interessen eben durch Vereinbarung einer ausdrücklichen Be- und Verrechnungsweise absichern müssen; wenn sie dies unterlasse, sei es angemessen, sie den Ausfall tragen zu lassen (so aber OLG Frankfurt vom 25.02.2009 - 23 U 18/07, ZIP 2009, 1619).

  • KG, 29.04.2010 - 23 U 68/09

    Geschlossener Immobilienfonds in Form der GbR: Quotale Haftung der Anleger für

    Insbesondere der 4. Zivilsenat des Kammergerichts - Urteil vom 11.11.2008 (4 U 12/07) - und der 23. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Frankfurt - Urteil vom 25.02.2009 (23 U 18/07) - sind der Auffassung, dass dieses Risiko nicht den Gesellschaftern aufzubürden sei und Zahlungen aus dem Gesellschaftsvermögen zu Lasten der Bank zu berücksichtigen seien, wenn jene aufgrund ihrer persönlichen Haftung in Anspruch genommen werden.
  • KG, 22.12.2010 - 26 U 232/09

    Haftung der OHG-Gesellschafter aus einem Darlehensvertrag bei Vereinbarung

    Wenn akzessorisch quotal gehaftet wird, dann ist zwar die Höhe der Quote festgelegt, nicht aber die Bezugsgröße (so u.a. KG Urteil vom 11.11.2008 - 4 U 12/07-; OLG Frankfurt Urteil vom 25.02.2009 - 23 U 18/07; Carsten Schäfer "Quotenhaftung in der Publikums-GbR?", NZG 2010, 241 ff; vgl. auch Karsten Schmidt "Quotenhaftung von BGB - Gesellschaftern.
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 31.08.2007 - I-23 U 18/07   

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https://dejure.org/2007,4858
OLG Düsseldorf, 31.08.2007 - I-23 U 18/07 (https://dejure.org/2007,4858)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 31.08.2007 - I-23 U 18/07 (https://dejure.org/2007,4858)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 31. August 2007 - I-23 U 18/07 (https://dejure.org/2007,4858)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer

    Beratung in Fragen des Sozialversicherungsrechts durch einen Steuerberater; Pflicht eines Steuerberaters zur Warnung seiner Mandanten vor einer eventuellen Änderung der Verwaltungspraxis bei den Sozialversicherungsträgern; Über die Hilfe in Steuersachen hinausgehende ...

  • Judicialis

    ZPO § 148; ; ZPO § 287; ; ZPO § 313a Abs. 1 S. 1; ; ZPO § 529; ; ZPO § 513; ; ZPO § 540 Abs. 2; ; BGB § 5 S. 1; ; BGB § 389

  • rewis.io
  • rechtsportal.de

    ZPO § 148; BGB § 675; BGB § 389
    Haftung eines Steuerberaters, der in Sozialversicherungsangelegenheiten berät

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Mit Lohnbuchhaltung beauftragter Steuerberater schuldet grundsätzlich keine Beratung zu sozialversicherungsrechtlichen Fragen ? Übernimmt der Berater die Berechnung der Sozialversicherungsbeiträge, muss er die Berechnungsgrundlagen zutreffend ermitteln ? Kenntnis- und ...

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DB 2007, 2363
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 23.10.2003 - IX ZR 249/02

    Begriff des Schadens bei unrichtiger steuerlicher Beratung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 31.08.2007 - 23 U 18/07
    Die Aufgaben eines Steuerberaters ergeben sich aus dem Inhalt und dem Umfang des ihm erteilten Mandats; in den hierdurch gezogenen Grenzen hat er den Auftraggeber umfassend zu beraten und ungefragt über alle steuerlichen Fragen Auskunft zu geben (BGH, Urt. v. 23.10.2003 - IX 249/02, NJW 2004, S. 444).

    Hierbei ist grundsätzlich die gesamte Schadensentwicklung bis zum prozessual spätest möglichen Zeitpunkt, nämlich dem der letzten mündlichen Verhandlung in den Tatsacheninstanzen, in die Schadensberechnung einzubeziehen (BGH, Urt. v. 23.10.2003 - IX ZR 249/02, NJW 2004, S. 444, 445).

  • BGH, 12.02.2004 - IX ZR 246/02

    Beratungspflicht eines Steuerberaters im Rahmen der Lohnbuchführung; Beginn der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 31.08.2007 - 23 U 18/07
    Gegen die vertragliche Schadensverhütungspflicht kann der Steuerberater auch verstoßen, wenn er die Lohnabrechnung und Lohnkontenführung übernommen hat und auf der von ihm erarbeiteten Grundlage Beiträge zur Sozialversicherung irrtümlich nicht abführt (BGH, Urt. v. 12.02.2004 - IX ZR 246/02, NJW-RR 2004, S. 1358, 1359).

    Andererseits kann der Steuerberatungsvertrag auch die Berechnung der Sozialversicherungsabzüge erfassen (BGH, Urt. v. 12.02.2004 - IX ZR 246/02, NJW-RR 2004, S. 1358, 1359).

  • OLG Düsseldorf, 09.07.2002 - 23 U 222/01

    Haftung des Steuerberaters für unterbliebene Aufklärung über die

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 31.08.2007 - 23 U 18/07
    Das ergibt sich bereits daraus, dass der Mandant, der einen Steuerberater beauftragt, keine Tätigkeit verlangen kann, die über die Hilfe in Steuersachen hinausgeht (Senat, Urt. v. 09.07.2003 - 23 U 222/01, GI 2003, S. 66).

    Die Pflicht des Steuerberaters zur erschöpfenden und umfassenden Beratung bezieht sich auf die Hilfeleistung in Steuersachen, wozu die Beratung in Fragen des Sozialversicherungsrechts nicht gehört (Senat, Urt. v. 21.08.2003 - 23 U 222/01, Zitiert nach juris, Rdnr. 25; Senat, Urt. v. 09.07.2002 - 23 U 222/01, GI 2003, S. 66-70).

  • BGH, 11.02.1999 - IX ZR 14/98

    Sorgfaltspflichten des Rechtsanwalts bei Erhebung einer Kündigungsschutzklage;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 31.08.2007 - 23 U 18/07
    Dabei hat er geeignete Schritte anzuraten, voraussehbare Nachteile zu vermeiden und den relativ sichersten und am wenigsten gefährlichsten Weg für den Mandanten vorzuschlagen (BGH, Urt. v. 11.02.1999 - IX ZR 14/98, NJW 1999, S. 1391).
  • BGH, 07.05.1992 - V ZR 192/91

    Aussetzung in der Revisionsinstanz bei Einleitung eines Enteignungsverfahren

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 31.08.2007 - 23 U 18/07
    Bei der Ermessensausübung sind der voraussichtliche Erfolg des weiteren Verfahrens und die mit einer Aussetzung verbundene Verfahrensverzögerung gegeneinander abzuwägen (BGH, Beschl. v. 07.05.1992 - V ZR 192/91, NJW 1992, S. 1149, 1150).
  • BGH, 22.09.2005 - IX ZR 205/01

    Umfang der Beratungspflicht eines Steuerberaters

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 31.08.2007 - 23 U 18/07
    Der Berater muss nicht auf Befolgung seines Rates drängen und den Nachdruck seiner Hinweise steigern, wenn der Mandant sich für diese nicht aufgeschlossen zeigt (BGH, Urt. v. 22.09.2005 - IX ZR 205/01, NJW-RR 2006, S. 195, 196).
  • BGH, 20.01.2005 - IX ZR 416/00

    Höhe des Schadens bei fehlerhafter steuerlicher Beratung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 31.08.2007 - 23 U 18/07
    Zur Feststellung des Schadens sind die Vermögenslagen mit und ohne schädigendes Ereignis miteinander zu vergleichen (BGH, Urt. v. 20.01.2005 - IX ZR 416/00, BGHRep. 2005, S. 784 (= MDR 2005, S. 866 f = DStRE 2005, S. 548f); BGH, Urt. v. 19.01.2006 - IX ZR 232/01, NJW-RR 2006, S. 923 f).
  • BGH, 19.01.2006 - IX ZR 232/01

    Anforderungen an die Darlegung eines Schadens aus falscher anwaltlicher Beratung;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 31.08.2007 - 23 U 18/07
    Zur Feststellung des Schadens sind die Vermögenslagen mit und ohne schädigendes Ereignis miteinander zu vergleichen (BGH, Urt. v. 20.01.2005 - IX ZR 416/00, BGHRep. 2005, S. 784 (= MDR 2005, S. 866 f = DStRE 2005, S. 548f); BGH, Urt. v. 19.01.2006 - IX ZR 232/01, NJW-RR 2006, S. 923 f).
  • BGH, 08.02.2024 - IX ZR 137/22

    Vertragliche Pflichten aus dem übernommenen Lohnbuchhaltungsmandat mit Blick auf

    Auch werden für die Berechnung keine vertieften Kenntnisse des Sozialrechts benötigt (vgl. Schothöfer/Holzinger in Handbuch der Beraterhaftung, 2. Aufl., Kap. 4 Rn. 140; Gräfe in Gräfe/Wollweber/Schmeer, Steuerberaterhaftung, 8. Aufl., 1. Teil Rn. 384 und Rn. 905, 909; Hömig/Matz, DStR 2020, 2696; aA OLG Düsseldorf, DB 2007, 2363, 2364: keine Trennung von Berechnung und Ermittlung der Berechnungsgrundlagen möglich).
  • OLG Düsseldorf, 09.07.2020 - 23 U 70/20
    Aus diesem Grund muss er auch nicht mandatsbezogen die insoweit relevante BSG-Rechtsprechung beobachten (Urteil des Senats vom 31.08.2007 - I-23 U 18/07 - DStRE 2008, 462, beck-online; a.A. bspw. OLG Brandenburg, Urteil vom 07.11.2006 - 6 U 23/06, BeckRS 2007, 3095, beck-online; Palandt/Heinrichs, BGB, 65. Auflage, § 280, Rn. 77).

    Ein Verstoß gegen die vertragliche Schadensverhütungspflicht kommt zwar in Betracht, wenn der Steuerberater eine Änderung der Verwaltungspraxis bei der Berechnung der abzuführenden Beträge kennen muss und trotz bestehender Anhaltspunkte dafür, dass die vorweggenommene Berechnung der Beträge wegen der geänderten Verwaltungspraxis falsch ist, versäumt, den Mandanten auf die Gefahr der Nachforderung von Beträgen hinzuweisen (Urteil des Senats vom 27.08.2007 - I-23 U 18/07, DStRE 2008, 462, beck-online).

  • LG Hamburg, 16.12.2020 - 314 O 131/20

    Umfang der Beratungs- und Prüfungspflichten eines Steuerberaters im Hinblick auf

    Zu einer solchen Beratung wäre er nicht befugt (BGH, Urt. v. 30.09.1999 - IX ZR 139/98, NJW 2000, 69; Urt. v. 12.02.2004 - IX ZR 246/02, NJW-RR 2004, 1358, 1359; OLG Düsseldorf, Urt. v. 09.07.2002 - 23 U 222/01, BeckRS 2010, 11664; Urt. v. 31.8.2007 - I-23 U 18/07, DStRE 2008, 462, 463 Beschl. v. 09.07.2020 - 23 U 70/20, BeckRS 2020, 23810; OLG Koblenz, Beschl. v. 13.05.2016 - 3 U 167/16 Rn. 18; OLG Köln, Beschl. v. 06.08.2018 - I-16 U 162/17 Rn. 22).
  • LG Bonn, 19.06.2015 - 15 O 444/14

    Schadenersatzbegehren wegen einer Verletzung der Pflichten aus einem

    Im Rahmen eines solchen Lohnbuchhaltungsmandates werden lediglich vereinzelt weitergehende Pflichten des Steuerberaters angenommen, etwa im Hinblick auf eine Prüfung, ob für einen Arbeitnehmer eine Befreiung von der Versicherungspflicht in Betracht kommt, wenn die Beiträge nicht abgeführt werden (BGH, NJW-RR 2005, 1227; OLG Köln, OLGR 2005, 11), die Feststellung und Ermittlung von Arbeitnehmeranteilen zur Kranken-, Arbeitslosen- und Rentenversicherung (LG Limburg, DStRE 2002, 594) oder die Pflicht, hinsichtlich offener Fragen bezüglich der Sozialversicherungspflicht, jedenfalls die Ziehung eines Rechtsanwaltes zu empfehlen (BGH, NJW-RR 2004, 1558; aber keine generelle Pflicht zur Beratung im sozialversicherungsrechtlichen Fragen, OLG Düsseldorf, DStR 2008, 322; OLG Celle, DStRE 2001, 838).
  • LG Bielefeld, 04.11.2011 - 19 O 58/11

    Schadenersatzbegehren aus einer steuerrechtlichen Fehlberatung

    Es entspricht obergerichtlicher Rechtsprechung (z. B. OLG Düsseldorf, Urteil vom 31.08.2007, I-23 U 18/07, DStR 2008, 322), dass ein Mandant, der einen Steuerberater beauftragt, keine Tätigkeit verlangen kann, die über die Hilfe in Steuersachen hinausgeht.
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 27.08.2007 - I-23 U 18/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,82033
OLG Düsseldorf, 27.08.2007 - I-23 U 18/07 (https://dejure.org/2007,82033)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 27.08.2007 - I-23 U 18/07 (https://dejure.org/2007,82033)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 27. August 2007 - I-23 U 18/07 (https://dejure.org/2007,82033)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...

  • OLG Frankfurt, 29.03.2023 - 4 U 133/22

    Haftung des Steuerberaters für Beratung über Sozialversicherungspflicht

    Einige Oberlandesgerichte haben sich divergierend zu der Frage einer Pflichtverletzung geäußert (OLG Celle, Urteil vom 13. Oktober 1999 - 3 U 326/98 -, Rn. 21, zitiert nach juris; OLG Düsseldorf, Urteil vom 9. Juli 2002 - 23 U 222/01 -, Rn. 25, zitiert nach juris; siehe auch: Urteil vom 27. August 2007 - 23 U 18/07 -, Rn. 6, zitiert nach juris; siehe ferner auch: Beschluss vom 9. Juli 2020 - 23 U 17/20 -, Rn. 14 und 17, zitiert nach juris; Brandenburgisches OLG, Urteil vom 7. November 2006 - 6 U 23/06 -, Rn. 28 und 33, zitiert nach juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 13. Mai 2016 - 3 U 167/16 -, Rn. 18 f., zitiert nach juris; siehe auch: Urteil vom 9. Juni 2022 - 2 U 530/21 -, Rn. 27 ff., zitiert nach juris; OLG Köln, Beschluss vom 6. August 2018 - 16 U 162/17 -, Rn. 22, zitiert nach juris; OLG Dresden, Urteil vom 9. Mai 2018 - 13 U 1538/17 -, nur Folgeentscheidung des BGH IX ZR 115/18 bei juris; Schleswig-Holsteinisches OLG, Urteil vom 30. November 2018 - 17 U 20/18 -, Rn. 21, zitiert nach juris; OLG Hamm, Urteil vom 8. April 2022 - 25 U 42/20 -, Rn. 41, zitiert nach juris).
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