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   OLG Frankfurt, 07.07.2016 - 23 U 188/15   

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OLG Frankfurt, 07.07.2016 - 23 U 188/15 (https://dejure.org/2016,31015)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 07.07.2016 - 23 U 188/15 (https://dejure.org/2016,31015)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 07. Juli 2016 - 23 U 188/15 (https://dejure.org/2016,31015)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 14 BGB-InfoV, § 355 BGB
    Zur Ordnungsgemäßheit einer Widerrufsbelehrung im Darlehensvertrag

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zur Ordnungsgemäßheit einer Widerrufsbelehrung im Darlehensvertrag

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtsfolgen einer unrichtigen Belehrung über die Folgen des Widerrufs eines Verbraucherdarlehensvertrages

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (29)

  • OLG Frankfurt, 02.09.2015 - 23 U 24/15

    Rückzahlung von Vorfälligkeitsentschädigung und Bearbeitungsgebühr nach Widerruf

    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.07.2016 - 23 U 188/15
    Ein solches besonderes Vertrauen könne nicht allein darin gesehen werden, dass das Darlehen bis zum Zeitpunkt des Widerrufs bedient worden sei (vgl. OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 02.09.2015, 23 U 24/15, unveröffentlicht).

    Hinzu komme, dass der Verbraucher sein Widerrufsrecht ohne besondere Begründung ausüben könne, § 355 Abs. 1 Satz 2 BGB a.F. (vgl. OLG Frankfurt am Main , Beschluss vom 02.09.2015, 23 U 24/15, unveröffentlicht).

    In Bezug auf die Frage der Verwirkung und des Rechtsmissbrauchs sei auf den Beschluss des OLG Frankfurt am Main vom 02.09.2015 (23 U 24/15) verwiesen.

  • BGH, 07.05.2014 - IV ZR 76/11

    Unanwendbarkeit des § 5a Abs. 2 Satz 4 VVG a.F. auf Lebens- und

    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.07.2016 - 23 U 188/15
    Letzteres ist der Fall, wenn der Verpflichtete bei objektiver Betrachtung aus dem Verhalten des Berechtigten entnehmen durfte, dass dieser sein Recht nicht mehr geltend machen werde, und sich im Vertrauen auf das Verhalten des Berechtigten in seinen Maßnahmen so eingerichtet hat, dass ihm durch die verspätete Durchsetzung des Rechts ein unzumutbarer Nachteil entstünde (BGH NJW 2014, 2646 [BGH 07.05.2014 - IV ZR 76/11] ; NJW 2014, 1230 [BGH 23.01.2014 - VII ZR 177/13] ; NJW 2011, 212 [BGH 20.07.2010 - EnZR 23/09] ; jeweils m.w.N.; Palandt/Grüneberg, a.a.O., § 242 Rn. 87).

    Die Beklagte kann ohnehin keine vorrangige Schutzwürdigkeit für sich beanspruchen, nachdem sie es versäumt hat, den Kläger ordnungsgemäß über sein Widerrufsrecht zu belehren (vgl. BGH NJW 2014, 2646 [BGH 07.05.2014 - IV ZR 76/11] ).

  • BGH, 23.01.2014 - VII ZR 177/13

    Überzahltes Architektenhonorar: Verwirkung des Rückzahlungsanspruchs

    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.07.2016 - 23 U 188/15
    Letzteres ist der Fall, wenn der Verpflichtete bei objektiver Betrachtung aus dem Verhalten des Berechtigten entnehmen durfte, dass dieser sein Recht nicht mehr geltend machen werde, und sich im Vertrauen auf das Verhalten des Berechtigten in seinen Maßnahmen so eingerichtet hat, dass ihm durch die verspätete Durchsetzung des Rechts ein unzumutbarer Nachteil entstünde (BGH NJW 2014, 2646 [BGH 07.05.2014 - IV ZR 76/11] ; NJW 2014, 1230 [BGH 23.01.2014 - VII ZR 177/13] ; NJW 2011, 212 [BGH 20.07.2010 - EnZR 23/09] ; jeweils m.w.N.; Palandt/Grüneberg, a.a.O., § 242 Rn. 87).

    Allein der Ablauf einer gewissen Zeit (auch von mehreren Jahren) vermag das notwendige Umstandsmoment nicht zu begründen; dass der andere Teil "natürlich" nicht mehr mit der Ausübung des Rechts rechnete, führt allein nicht zur Verwirkung (vgl. BGH NJW 2014, 1230 [BGH 23.01.2014 - VII ZR 177/13] m.w.N.).

  • OLG Frankfurt, 30.01.2017 - 23 U 39/16

    Darlehensvertrag: Voraussetzungen für die Verwirkung des Widerrufsrechts

    Zudem ist die Belehrung in der vorliegenden Form geeignet, den durchschnittlichen Verbraucher von der Ausübung seines Rechts abzuhalten, da es einen erheblichen Unterschied darstellt, ob die Verpflichtung zur Rückzahlung binnen zwei Wochen oder binnen 30 Tagen besteht (so bereits Senat, Beschl. v. 07.07.2016 - 23 U 188/15).
  • OLG Frankfurt, 21.12.2016 - 24 U 151/15

    Widerrufsbelehrung zum Darlehensvertrag - Abweichung vom Muster in § 14 Abs. 1

    Daher ist das Feststellungsinteresse vorliegend zu bejahen (OLG Frankfurt, Beschluss vom 07. Juli 2016 - 23 U 288/15 und 23 U 188/15 -, juris).
  • LG Frankfurt/Main, 05.08.2016 - 25 O 41/16
    Die Widerrufsbelehrung zu den Widerrufsfolgen ist irreführend (OLG Frankfurt am Main, Beschluss v. 7.07.2016-23 U 188/15).

    Die dem Verbraucher vorliegend an die Hand gegebene Information entspricht nicht der damaligen Rechtslage (OLG Frankfurt am Main, Beschluss v. 7.07.2016 - 23 U 188/15).

  • OLG Frankfurt, 02.12.2016 - 23 U 192/15

    Widerrufsbelehrung zum Darlehensvertrag - zulässige Abweichungen von

    Nach der zum Zeitpunkt des Darlehensvertragsschlusses geltenden Fassung des § 355 Abs. 2 BGB a.F. bestand gerade keine Verpflichtung, über die Rechtsfolgen des Widerrufs zu belehren (Senat, Beschl.v. 07.07.2016 - 23 U 188/15 - Beschl.v. 27.04.2016, 23 U 146/15; Beschl.v. 10.02.2016, 23 U 131/15; Urt.v. 05.08.2015 - 23 U 178/14 -).

    Richtig ist zwar, dass nach allgemeinen Rechtsgrundsätzen, wonach auch eine überobligationsmäßige Aufklärung des Vertragspartners nicht falsch sein darf, eine dennoch erfolgte Belehrung über die Widerrufsfolgen richtig sein muss (Senat, Beschl.v. 07.07.2016 - 23 U 188/15 -).

  • OLG Frankfurt, 11.01.2017 - 17 U 57/16

    Widerrufsbelehrung: Einhaltung des Deutlichkeitsgebots von § 355 Abs. 2 S. 1 BGB

    Der Senat weicht bei der Beurteilung der Gesetzeskonformität der von der Beklagten erteilten Widerrufsbelehrung von der Rechtsprechung des 23. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main ab (vgl. Beschluss v. 07.07.2016, Az. 23 U 188/15).
  • OLG Frankfurt, 24.04.2018 - 23 U 40/17

    § 355 BGB

    Insofern ist es auch bedeutungslos, dass die Belehrung nicht die Wendungen der Musterbelehrung zu den Widerrufsfolgen bei finanzierten Geschäften etc. übernommen hat, zumal nach der zum Zeitpunkt des Darlehensabschlusses geltenden Fassung des § 355 Abs. 2 BGB a.F. im Allgemeinen gar keine Verpflichtung bestand, über die Rechtsfolgen des Widerrufs bei Verbraucherkreditverträgen zu belehren (Senat, Beschl.v. 21.11.2016 - 23 U 37/16 - Beschl.v. 07.07.2016 - 23 U 188/15 - Urt.v. 05.08.2015 - 23 U 178/14 - OLG Celle, Beschl.v. 14.07.2014 - 3 W 34/14 - OLG Karlsruhe, Urt.v. 17.09.2014 - 17 U 239/13 - OLG Hamm, Urt.v. 02.02.2015 - 31 U 126/14 - vgl. BGH WM 2017, 761: ausnahmsweise Folgenbelehrungspflicht etwa bei Fernabsatzverträgen).
  • OLG Frankfurt, 11.06.2018 - 17 U 37/18

    Darlehensvertrag: Verwirkung des Widerrufsrechts wegen illoyaler Verspätung

    Nach § 355 BGB a.F. ist eine dahingehende Belehrung nicht erforderlich (OLG Frankfurt, Beschluss vom 07. Juli 2016 - 23 U 188/15 -, Rn. 43, juris; OLG Frankfurt, Urteil vom 05. August 2015 - 23 U 178/14 -, Rn. 55; OLG Celle, Beschluss vom 14. Juli 2014 - 3 W 34/14 -, Rn. 16, juris).
  • LG Dortmund, 30.09.2016 - 3 O 530/15

    Rückabwicklung der geschlossenen Verbraucherdarlehensverträge nach Erklärung des

    Gemäß § 355 BGB a.F. bedurften die Widerrufsbelehrungen nicht der Darstellung der Widerrufsfolgen (vgl. OLG Hamm, Urt. v. 21.10.2015 - 31 U 56/15 - BeckRS 2015, 20137, Rn. 53; Urt. v. 30.09.2015 - 31 U 132/14 - BeckRS 2016, 02812, Rn. 37; Urt. v. 16.03.2015 - 31 U 118/14 - BeckRS 2015, 08164, Rn. 20; Urt. v. 02.02.2015 - 31 U 126/14 - BeckRS 2015, 08481; OLG Celle, Beschl. v. 14.07.2014 - 3 W 34/14 - zit. nach juris, Rn. 16; OLG Frankfurt, Beschl. v. 07.07.2016 - 23 U 288/15 - BeckRS 2016, 15797, Rn. 29).
  • LG Aachen, 14.02.2017 - 10 O 311/16

    Widerruf; Verbraucherdarlehensvertrag; Verwirkung

    Etwas anderes ergibt sich auch nicht aus dem von den Klägern in Bezug genommenen Beschluss des OLG Frankfurt vom 07.07.2016 (23 U 188/15, juris).
  • OLG Frankfurt, 07.03.2018 - 3 U 65/17

    Widerrufbelehrung der Bank

    In Anbetracht dessen sind die seitens der Berufung zitierten Entscheidungen des OLG Frankfurt vom 7.7.2016 (Az. 23 U 188/15, juris) und vom 30.1.2017 (Az. 23 U 39/16, juris), die sich auf Belehrungen beziehen, welche ausdrücklich von einer "Zwei-Wochen-Frist" zur Rückzahlung des Darlehens sprechen, nicht einschlägig.
  • OLG Brandenburg, 26.06.2020 - 4 U 147/17
  • OLG Frankfurt, 17.04.2018 - 3 U 65/17

    Widerrufbelehrung der Bank_001

  • OLG Frankfurt, 30.06.2017 - 23 U 144/16

    Ordnungsgemäßheit einer Widerrufsbelehrung zu einem Darlehensvertrag aus dem Jahr

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