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   OVG Nordrhein-Westfalen, 08.12.1994 - 24 A 3212/92   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 08.12.1994 - 24 A 3212/92 (https://dejure.org/1994,1788)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 08.12.1994 - 24 A 3212/92 (https://dejure.org/1994,1788)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 08. Dezember 1994 - 24 A 3212/92 (https://dejure.org/1994,1788)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Kostenübernahmeerklärung; Sozialhilfeträger; Anspruchsgrundlage für Zahlungsansprüche; Einrichtungsträger; Akzessorietät; Krankenhauspflegesätze; Rückwirkende Übernahme

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 1995, 703 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (32)

  • OVG Brandenburg, 27.01.2000 - 4 A 111/97

    Rückerstattung von Pflegesatzzahlungen; Berechnung des Pflegesatzes nach der

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  • VG Stuttgart, 03.02.1999 - 12 K 7327/97

    Rechtswirksamkeit der Kostenzusage

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  • VGH Baden-Württemberg, 09.07.1997 - 6 S 3239/96

    Krankenhilfe: Kostenerstattung für zahnärztliche Behandlung eines

    § 37 Abs. 3 BSHG konkretisiert lediglich die nach ärztlicher Behandlung des Hilfesuchenden vom Träger der Sozialhilfe diesem gegenüber zu übernehmenden Kosten (vgl. OVG Münster, Urt. v. 08.12.1994, FEVS 46, 77 = NWVBl. 1995, 262).

    Mangels anderer Rechtsgrundlagen kann nur eine solche die Anspruchsgrundlage für eigene Zahlungsansprüche eines Arztes gegen den Sozialhilfeträger sein (vgl. OVG Münster, Urt. v. 08.12.1994 a.a.O.).

    Wegen der in der Regel gegebenen Akzessorietät der Ansprüche Dritter gegen den Sozialhilfeträger vom Sozialhilfeanspruch des Hilfeempfängers, also wegen des untrennbaren rechtlichen Zusammenhangs zwischen beiden (vgl. BVerwG, Urt. v. 19.05.1994, BVerwGE 96, 71; Urt. d. Senats v. 22.07.1991 a.a.O. und vom 14.07.1995 a.a.O.; OVG Münster, Urt. v. 08.12.1994 a.a.O.) gelten diese Grundsätze auch für den hier streitigen Anspruch des Klägers.

  • OVG Saarland, 29.01.2013 - 3 A 206/12

    Zahlungsanspruch eines Trägers der Freien Jugendhilfe gegen einen öffentlichen

    so OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 8.12.1994 - 24 A 3212/92 - zur insoweit vergleichbaren Vorschrift des § 93 Abs. 2 BSHG, juris; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 30.9.1993 - 5 C 41.91 -, BVerwGE 94, 202.
  • VG Braunschweig, 06.11.2003 - 3 A 387/02

    Interessen sozialhilferechtlicher Art; Kostenübernahme; Kostenübernahmeerklärung;

    "Ein Anspruch des Klägers auf Zahlung rückständigen Heimentgeltes ergibt sich insbesondere nicht unmittelbar aus § 93 Abs. 2 Satz 1 BSHG in der hier maßgeblichen, bis zum 31.12.1998 geltenden Fassung vom 21.12.1993 ( BGBl. I S. 2374) bzw. vom 23.7.1996 (BGBl. I S. 1088) (vgl. Beschl. des erkennenden Senats vom 29.5.2002, -12 ME 431/02 -, n.v.; 4. Senat des erkennenden Gerichts, Urt. v. 26.8.1998, - 4 L 6757/96 -, n.v.; OVG NW, Urt. v. 8.12.1994, - 24 A 3212/92 -, FEVS 46, 77-83).

    Aus § 93 Abs. 2 BSHG ergibt sich für den Einrichtungsträger allenfalls ein eigener Anspruch auf ermessensfehlerfreie Entscheidung des Sozialhilfeträgers über den Abschluss einer Pflegesatzvereinbarung, aber kein unmittelbarer Zahlungsanspruch (vgl. BVerwG, Urt. v. 30.9.1993, - BVerwG 5 C 41.91 -, BVerwGE 94, 202; OVG NW, Urt. v. 8.12.1994, a.a.O.).

  • VG Münster, 22.06.2004 - 5 L 756/04

    Vergabeverfahren des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe gestoppt

    vgl. BVerwG, Urteil vom 30. September 1993 - 5 C 41/91-, a.a.O.; OVG NRW, Urteil vom 8. Dezember 1994 - 24 A 3213/92 -,FEVS 46, 77 = NWVBl. 1995, 262.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 8. Dezember 1994 - 24 A 3212/92 -, a.a.O.

  • VG Münster, 22.06.2004 - 5 L 728/04

    Vergabeverfahren des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe gestoppt

    vgl. BVerwG, Urteil vom 30. September 1993 - 5 C 41/91-, a.a.O.; OVG NRW, Urteil vom 8. Dezember 1994 - 24 A 3213/92 -,FEVS 46, 77 = NWVBl. 1995, 262.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 8. Dezember 1994 - 24 A 3212/92 -, a.a.O.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.01.2006 - 12 A 4891/05

    Voraussetzungen der Zulassung der Berufung im verwaltungsgerichtlichen Verfahren;

    Zudem stellen die für diese - unvollständige und schon deshalb unschlüssige - eigene Würdigung angeführten Gründe keine besonderen Umstände im Sinne der vom Kläger angezogenen Rechtsprechung dar, BVerwG, Urteil vom 19. Mai 1994 - 5 C 33.91 -, FEVS 45, 151; OVG NRW, Urteil vom 8. Dezember 1994 - 24 A 3212/92 -, FEVS 46, 77; VG Augsburg, Urteil vom 28. September 2004 - Au 3 K 04.854 -, RdLH 2004, 157, mittels denen der Beklagte unzweifelhaft seinen Rechtsbindungswillen gegenüber der leistungserbringenden Einrichtung zum Ausdruck hätte bringen können.

    So auch BVerwG, Urteil vom 19. Mai 1994 a.a.O.; OVG NRW, Urteil vom 8. Dezember 1994 a.a.O..

  • OVG Schleswig-Holstein, 10.03.2022 - 2 LB 18/20

    Straßenausbaubeitragssatzung; Ermittlung des beitragsfähigen Aufwands;

    Dass es dem objektivierten mutmaßlichen Willen der Beklagten entsprach, auch bei Nichtigkeit der Regelungen über den Einheitssatz an den übrigen Regelungen der Satzung festzuhalten, ergibt sich auch aus dem Grundsatz, dass aufgrund der Gesetzesbindung der Verwaltung (Art. 20 Abs. 3 GG, Art. 52 Abs. 1 der Verfassung des Landes Schleswig-Holstein) davon auszugehen ist, dass sich die öffentliche Hand im Zweifel gesetzeskonform verhalten will (OVG Münster, Urteil vom 8. Dezember 1994 - 24 A 3212/92 -, juris Rn. 14; VGH München, Urteil vom 28. September 2010 - 12 B 09.2955 -, juris Rn. 19 ; OVG Berlin, Urteil vom 16. Dezember 2004 - 5 B 4.04 -, BeckRS 2004, 30988233 o.Rn. ; Senatsurteil vom 5. Dezember 2021 - 2 LB 3/21 -, NordÖR 2022, 141 ; s. a. BGH, Urteil vom 14. Juni 2006 - VIII ZR 257/04 -, juris Rn. 21 m. w. N. ).
  • LSG Baden-Württemberg, 22.09.2005 - L 7 SO 3421/05

    Sozialhilfe - Eingliederungshilfe - stationäre Einrichtung Dritter -

    Dieser jetzt in § 75 Abs. 3 Satz 1 SGB XII (bis 31. Dezember 2004 in § 93 Abs. 2 BSHG) geregelte Sozialhilfeanspruch auf Übernahme der Kosten (vgl. BVerwGE 97, 53, 56), der - im Gegensatz zu dem im Sozialversicherungsrecht vorherrschenden Sachleistungsprinzip - als Geldleistungsanspruch zu qualifizieren ist, setzt jedoch in einem ersten Schritt einen, freilich durch die Regelungen des Heimgesetzes (HeimG) in seiner Gestaltungsfreiheit beschränkten, privatrechtlichen Vertrag voraus (vgl. hierzu Münder in LPK-SGB XII, a.a.O. vor § 75 Rdnr. 6) und erfordert des Weiteren regelmäßig den Abschluss von - die Kostenpflicht des Sozialhilfeträgers bei Hilfebedarf in Einrichtungen konkretisierenden (vgl. Oberverwaltungsgericht (OVG) Münster, Beschluss vom 8. Dezember 1994 - 24 A 3212/92 (JURIS)), den Anforderungen des § 75 Abs. 3 SGB XII entsprechenden - Vereinbarungen, wobei im Übrigen die Öffnungsklausel des § 75 Abs. 4 SGB XII bei noch schwebenden Verhandlungen nicht anwendbar ist (vgl. Verwaltungsgericht (VG) Hannover, Beschluss vom 17. Februar 1995 - 3 B 504/95 - RsDE Nr. 32, 97, 1996 (Orientierungssatz in JURIS); Neumann in Hauck/Noftz, a.a.O. Rdnr. 41).
  • VG Köln, 01.04.2003 - 5 K 6033/00

    Rückforderung von aufgrund eines Kostenanerkenntnisses gegenüber einem

  • VG Frankfurt/Main, 28.04.2004 - 3 E 3199/02

    Baumschutzsatzung, Grünbestandssatzung

  • VG Münster, 18.08.2004 - 9 L 970/04

    Anforderungen an die Ausgestaltung eines rechtmäßigen Vergabeverfahrens über

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.12.2013 - L 20 SO 163/13

    Rechtswegentscheidung

  • VG Meiningen, 13.07.2006 - 8 K 289/03

    Sozialhilfe; Kostenübernahmeerklärung; Zuständigkeit; Bedürftigkeit

  • VG Braunschweig, 13.12.2001 - 3 A 29/00

    Eigenanteile; Kostenanerkenntnis; Kostenzusage; Kostenübernahmeerklärung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.09.2006 - 12 A 3888/05

    Anspruch auf Zahlung von Pflegegeld aus einem Pflegevertrag; Anspruch auf

  • OVG Schleswig-Holstein, 15.12.2021 - 2 LB 3/21

    Rückzahlung aus öffentlich-rechtlichem Erstattungsanspruch

  • LSG Baden-Württemberg, 09.12.2005 - L 7 SO 4890/05

    Rechtsschutzbedürfnis für Beschwerde nach einstweiliger Anordnung, Voraussetzung

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.09.2023 - L 8 AY 24/21

    Abtretungsverbot; Beiladung; Dolmetscherkosten; Fallpauschale;

  • VG Saarlouis, 28.09.2017 - 3 K 2055/15

    Anspruch des privaten Einrichtungsträgers gegen den Träger der öffentlichen

  • VGH Bayern, 24.11.2004 - 12 CE 04.2057

    Rechtmäßigkeit einer gekürzten Zahlung der vereinbarten Pflegevergütung;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.03.2005 - 12 A 2082/01

    Anforderungen an das Vorliegen eines Anspruchs auf Zulassung der Berufung im

  • VG Köln, 01.07.2005 - 21 K 11045/02

    Erstattung von Nothelferaufwendungen; Anspruchsgrundlage zur Geltendmachung des

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.05.2005 - 12 A 455/04

    Anspruch auf Gewährung von Leistungen der Jugendhilfe

  • OVG Brandenburg, 27.11.2002 - 4 A 457/01

    Sozialhilferecht, Pflegeentgeltanspruch des Einrichtungsträgers aus einer

  • SG Frankfurt/Main, 28.04.2022 - S 30 AY 6/19

    AsylbLG

  • OVG Niedersachsen, 26.08.1998 - 4 L 6757/96

    Zahlungsanspruch eines Einrichtungsträgers

  • OVG Brandenburg, 27.11.2002 - 4 A 457

    Pflegeentgeltanspruch des Einrichtungsträgers aus einer Pflegesatzvereinbarung;

  • VG Gelsenkirchen, 17.12.1999 - 19 K 7296/97

    Eintritt neben dem bisherigen Schuldner in das Schuldverhältnis i.R. einer

  • VG Minden, 14.04.2004 - 6 K 2220/02

    Erstattung von Leistungen in Sozialleistungsverhältnissen; Überweisung von

  • VG Meiningen, 30.10.1998 - 8 K 261/96

    Sozialhilferecht; Sozialhilfe (Eingliederungshilfe); Pflegesatzvereinbarung

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