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   OLG Köln, 19.09.2013 - 24 U 15/10   

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OLG Köln, 19.09.2013 - 24 U 15/10 (https://dejure.org/2013,58651)
OLG Köln, Entscheidung vom 19.09.2013 - 24 U 15/10 (https://dejure.org/2013,58651)
OLG Köln, Entscheidung vom 19. September 2013 - 24 U 15/10 (https://dejure.org/2013,58651)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Honoraransprüche eines Ingenieurbüros bei abschnittsweiser Beauftragung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Honoraransprüche eines Ingenieurbüros bei abschnittsweiser Beauftragung

  • rechtsportal.de

    BGB § 631
    Honoraransprüche eines Ingenieurbüros bei abschnittsweiser Beauftragung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Wann ist das Honorar wegen Spiegelgleichheit zu kürzen?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Ein oder mehrere Gebäude bei verbundenen Baukörpern? (IBR 2015, 260)

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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (24)

  • BGH, 10.05.2007 - VII ZR 288/05

    Umfang der Schriftformvereinbarung in einem Architektenvertrag; Anforderungen an

    Auszug aus OLG Köln, 19.09.2013 - 24 U 15/10
    Dieses Schriftformerfordernis gilt insbesondere für die Einigung über eine zusätzliche Vergütung wegen einer vom Architekten nicht zu vertretenden Bauzeitverzögerung ( BGH, BGHZ 172, 237, Rn. 16 ff.).

    Zwar kann es zur Darlegung von durch Bauzeitverzögerung entstandenen Mehraufwendungen unter Umständen ausreichen, wenn eine Partei vorträgt, wie lange die Bauzeitverzögerung war und welchen personellen Mehraufwand sie hierdurch hatte (BGH, BGHZ 172, 237 ff.).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist jedenfalls dann, wenn die Gegenseite den Vortrag zur Bauzeitverzögerung und zum Mehraufwand des Architekten qualifiziert und unter Beweisantritt bestreitet, substantiierter vorzutragen; die behaupteten Tätigkeiten sind im einzelnen, nach Tagen, Stunden, Personen und Tätigkeitsinhalten darzulegen (BGH, NJW-RR 1997, 1377 f.; BGH, BGHZ 172, 237 ff.).

    Die Mehraufwendungen sind konkret und prüfbar darzutun und abzurechnen, was in der Regel erfordert, dass der Architekt über die gesamte Bau- und Planungszeit den ihm tatsächlich entstandenen Aufwand dokumentiert, um anhand dessen einerseits den Gesamtaufwand und andererseits den hieraus begründet abgeleiteten Mehraufwand nach Ablauf der Karenzzeit zu belegen (Messerschmidt, NZBau 2007, 746 ff.,750, unter Bezugnahme auf BGHZ 172, 237 ff.).

  • BGH, 30.09.2004 - VII ZR 456/01

    Vereinbarung eines Anspruchs auf Entgelterhöhung für die Bauüberwachung bei

    Auszug aus OLG Köln, 19.09.2013 - 24 U 15/10
    Erforderlich ist, dass eine schriftliche Vereinbarung der Parteien im Sinne des § 4a S. 1 HOAI bei Auftragserteilung getroffen wurde (BGH, BGHZ 160, 267 = NZBau 2005, 46).

    Ist die Bauzeitverlängerung nicht vorhersehbar und auch nicht vom Auftragnehmer zu vertreten, kommt allerdings in Betracht, dem Auftragnehmer unter dem Gesichtspunkt des Wegfalls der Geschäftsgrundlage des Vertrages eine angemessene zusätzliche Vergütung zuzubilligen (vgl. BGH NZBau 2005, 46).

  • BGH, 23.11.2006 - VII ZR 110/05

    Einbeziehung der Leistungsphase 1 in einen Ingenieurvertrag über die

    Auszug aus OLG Köln, 19.09.2013 - 24 U 15/10
    Soweit sie die Darlegungen des Sachverständigen angreift, die Erteilung der Baugenehmigung spreche dafür, dass die hierfür erforderlichen Planunterlagen, insbesondere die Entwurfsplanung, vorgelegen hätten, kann sie sich nicht mit Erfolg auf die von ihr zitierten Entscheidungen des Bundesgerichtshofes vom 23.11.2006 - VII ZR 110/05 - (BauR 2007, 571) sowie vom 6.12.2007 - VII ZR 157/06 - (BauR 2008, 543) berufen.
  • BGH, 06.12.2007 - VII ZR 157/06

    Anforderungen an den Nachweis der Beauftragung eines Architekten mit den

    Auszug aus OLG Köln, 19.09.2013 - 24 U 15/10
    Soweit sie die Darlegungen des Sachverständigen angreift, die Erteilung der Baugenehmigung spreche dafür, dass die hierfür erforderlichen Planunterlagen, insbesondere die Entwurfsplanung, vorgelegen hätten, kann sie sich nicht mit Erfolg auf die von ihr zitierten Entscheidungen des Bundesgerichtshofes vom 23.11.2006 - VII ZR 110/05 - (BauR 2007, 571) sowie vom 6.12.2007 - VII ZR 157/06 - (BauR 2008, 543) berufen.
  • BGH, 03.07.1997 - VII ZR 319/95

    Nachweis von Mehraufwand durch den Auftragnehmer

    Auszug aus OLG Köln, 19.09.2013 - 24 U 15/10
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist jedenfalls dann, wenn die Gegenseite den Vortrag zur Bauzeitverzögerung und zum Mehraufwand des Architekten qualifiziert und unter Beweisantritt bestreitet, substantiierter vorzutragen; die behaupteten Tätigkeiten sind im einzelnen, nach Tagen, Stunden, Personen und Tätigkeitsinhalten darzulegen (BGH, NJW-RR 1997, 1377 f.; BGH, BGHZ 172, 237 ff.).
  • BGH, 27.11.2003 - VII ZR 53/03

    Begriff der Allgemeinen Geschäftsbedingungen; Formularmäßiger Ausschluss von

    Auszug aus OLG Köln, 19.09.2013 - 24 U 15/10
    Dies gilt etwa für Schriftformklauseln in Formularverträgen der öffentlichen Hand - wie hier in § 14 der in allen drei Verträgen vereinbarten AVB - betreffend Zusatzhonorare wegen Bauzeitverlängerung, so dass mündliche Vereinbarungen auch mit dem zuständigen Amtsleiter über die Erstattung und Höhe solcher Honorare unwirksam sind (BGH NZBau 2004, 146).
  • OLG Köln, 29.05.1979 - 15 U 6/79
    Auszug aus OLG Köln, 19.09.2013 - 24 U 15/10
    Für ein Gebäude spricht etwa, wenn einzelne Etagen über ein Treppenhaus, eine gemeinsame Heizung, eine gemeinsame Stromversorgung und eine gemeinsame Wasseranlage versorgt werden (BGH BauR 1980, 282).
  • OLG Köln, 24.11.1993 - 11 U 106/93

    Aufklärungspflicht des Architekten über die Gebührenhöhe

    Auszug aus OLG Köln, 19.09.2013 - 24 U 15/10
    Eine generelle Pflicht des Architekten zur Aufklärung seines Auftraggebers über die Höhe des Honorars besteht nicht (OLG Köln NJW-RR 1994, 340; Kniffka/Koeble, a.a.O., Rn. 12/167).
  • BGH, 12.10.1989 - VII ZR 303/88

    Nebenkostenpauschale und Mehrwertsteuer beim Architektenhonorar

    Auszug aus OLG Köln, 19.09.2013 - 24 U 15/10
    Eine Nebenkostenpauschale kann grundsätzlich nur geltend gemacht werden, wenn sie bei der Auftragserteilung schriftlich vereinbart wurde, § 7 Abs. 3 S. 3 HOAI (BGH BauR 1990, 101).
  • BGH, 24.01.2002 - VII ZR 461/00

    Annahme eines einheitlichen Auftrags bei mehreren Gebäuden bzw. Anlagen

    Auszug aus OLG Köln, 19.09.2013 - 24 U 15/10
    Ob mehrere Objekte oder Bauwerke im Sinne von § 3 HOAI vorliegen, ist anhand des Begriffs "mehrere Gebäude" des § 22 Abs. 1 HOAI zu entscheiden, also danach, ob die Bauteile nach funktionalen und technischen Kriterien zu einer Einheit zusammengefasst sind (BGH NZBau 2002, 278; BGH NZBau 2005, 285; OLG Jena IBR 2005, 265).
  • BGH, 11.07.2003 - V ZR 233/01

    Anforderungen an die Bezeichnung des Rechtsmittelgegners in der Berufungsschrift

  • BGH, 30.09.2004 - VII ZR 187/03

    Rechtsnatur des Anspruchs auf Rückzahlung eines Überschusses aus

  • BGH, 30.09.2004 - VII ZR 192/03

    Abrechnung von Ingenieurbauwerken

  • BGH, 16.12.2004 - VII ZR 16/03

    Rechtsfolgen der einvernehmlichen Aufhebung eines Werkvertrages wegen

  • BGH, 22.11.2005 - XI ZB 43/04

    Anforderungen an die Bezeichnung des Rechtsmittelführers; Einlegung der Berufung

  • BGH, 09.09.2008 - VI ZB 53/07

    Auslegung der Berufungsschrift hinsichtlich der Rechtsmittelführer

  • BGH, 27.11.2008 - VII ZR 211/07

    Wirksamkeit einer bei stufenweiser Beauftragung eines Architekten schriftlich

  • BGH, 18.12.2008 - VII ZR 189/06

    Honorar für Architekten- und Ingenieurleistungen für ein Bauvorhaben; Wirksamkeit

  • KG, 26.06.1987 - 4 U 2460/86

    Werkvertrag; Vergütung; Entgeltlich; Architekt; Bauherr

  • LG Konstanz, 15.12.1995 - 4 O 364/95
  • LG München I, 23.08.1995 - 8 O 8500/95
  • OLG Düsseldorf, 21.05.1996 - 12 U 116/95

    Honorar bei Stufenverträgen: Abgrenzung zwischen der HOAI 1988 und 1991

  • OLG Düsseldorf, 26.10.2006 - 5 U 100/02

    Preisanpassungsklausel für Bauzeitverlängerung

  • OLG Jena, 04.11.2003 - 5 U 1099/01

    Abgrenzung von einem oder mehreren Gebäuden

  • OLG Hamburg, 27.07.2018 - 6 U 203/13

    Anspruch auf Rückerstattung überzahlten Architektenhonorars

    Für die Einordnung kommt es vorrangig auf die konstruktive Selbständigkeit an (vgl. BGH NZBau 2012, 298, Rn. 13 f; OLG Köln, Urteil vom 19.09.2013, - 24 U 15/10 -, Rn. 49, juris; Locher/Koeble/Frik, HOAI (2013), 12. Aufl., § 11 Rn. 17; Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 4. Aufl., 12. Teil, Rn. 474).
  • BGH, 17.12.2014 - VII ZR 273/13
    OLG Köln - Az. 24 U 15/10 vom 19.09.2013;.
  • OLG Köln, 22.12.2021 - 16 U 182/20
    Das Landgericht hat insoweit zutreffend erkannt, dass zwar bei schwerwiegenden, unvorhersehbaren und nicht von dem Architekten zu vertretenden Bauzeitverzögerungen gemäß den Grundsätzen des Wegfalls der Geschäftsgrundlage (§ 313 BGB) ein Anspruch auf Anpassung des Architektenhonorars besteht (vgl. auch BGH, Urt. v. 30.9.2004 - VII ZR 456/01 = BauR 2005, 115 = NZBau 2005, 46; OLG Köln, Urt. v. 19.09.2013 - 24 U 15/10 = BeckRS 2015, 1032; OLG Dresden, Urt. v. 06.09.2018 - 10 U 101/18 = BauR 2021, 850), deren Voraussetzungen aber nach dem Vorbringen der Klägerin im Streitfall nicht erfüllt sind.
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 02.09.2010 - I-24 U 15/10   

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https://dejure.org/2010,13952
OLG Düsseldorf, 02.09.2010 - I-24 U 15/10 (https://dejure.org/2010,13952)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 02.09.2010 - I-24 U 15/10 (https://dejure.org/2010,13952)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 02. September 2010 - I-24 U 15/10 (https://dejure.org/2010,13952)
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Volltextveröffentlichungen (7)

Kurzfassungen/Presse

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Erstattung des Minderwerts des Leasingfahrzeugs durch den Leasingnehmer

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Stuttgart, 08.12.2009 - 6 U 99/09

    Kfz-Leasingvertrag: Umsatzsteuerpflicht für Schadensersatzleistungen des

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.09.2010 - 24 U 15/10
    Denn dem Ausgleich des Minderwertes steht eine steuerbare Leistung des Leasinggebers nicht gegenüber (vgl. insoweit auch BGH NJW-RR 2007, 1066 f.; OLG Stuttgart, Urteil vom 8. Dezember 2009, Az. 6 U 99/09, veröffentlicht bei Juris, mit ausführlicher Begründung und zahlreichen Nachweisen; Senat, Beschluss vom 27. Mai 2010, I-24 U 231/09, n.v.).
  • BGH, 14.03.2007 - VIII ZR 68/06

    Erstattung der Umsatzsteuer bei Schadensersatzleistungen nach Kündigung eines

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.09.2010 - 24 U 15/10
    Denn dem Ausgleich des Minderwertes steht eine steuerbare Leistung des Leasinggebers nicht gegenüber (vgl. insoweit auch BGH NJW-RR 2007, 1066 f.; OLG Stuttgart, Urteil vom 8. Dezember 2009, Az. 6 U 99/09, veröffentlicht bei Juris, mit ausführlicher Begründung und zahlreichen Nachweisen; Senat, Beschluss vom 27. Mai 2010, I-24 U 231/09, n.v.).
  • BGH, 01.03.2000 - VIII ZR 177/99

    Verjährung von Ansprüchen des Leasinggebers nach planmäßigem Vertragsablauf

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.09.2010 - 24 U 15/10
    Für den Leasinggeber ist es insoweit unerheblich, ob er das Fahrzeug in einem vertragsgerechten oder schlechteren Zustand zurückerhält, weil der Minderwert durch eine Zahlung des Leasingnehmers in entsprechender Höhe ausgeglichen wird (vgl. hierzu BGH NJW-RR 2000, 1303 ff. m.w.N.; Senat, Beschluss vom 27. Mai 2010, I-24 U 231/09).".
  • BGH, 04.06.1997 - VIII ZR 312/96

    Offenlegung der Kalkulation in einem Finanzierungsleasingvertrag; Pflichten des

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.09.2010 - 24 U 15/10
    Denn trotz der Unklarheiten bezüglich der vereinbarten Abrechnungsmodalitäten musste der Kläger jedenfalls davon ausgehen, dass die Beklagte entsprechend dem allgemein leasingtypischen Vollamortisationsprinzip (hierzu BGH, NJW 1997, 3166) den Vertrag nur abgeschlossen hätte, wenn sie eine Vollamortisation (einschließlich eines Gewinns) erhalten würde.
  • BGH, 18.05.2011 - VIII ZR 260/10

    Kfz-Leasingvertrag: Umsatzsteuerpflicht für Minderwertausgleich wegen übermäßigen

    b) In der zivilgerichtlichen Instanzrechtsprechung herrscht demgegenüber die Auffassung vor, der Minderwertausgleich unterliege weder in der im Senatsurteil vom 14. März 2007 (VIII ZR 68/06, aaO) entschiedenen Fallkonstellation noch im Falle einer regulären Vertragsbeendigung nach Ablauf der vereinbarten Leasingzeit der Umsatzsteuer (OLG Stuttgart, JurBüro 2010, 209; DStRE 2010, 1514 f.; OLG Koblenz, NJW-RR 2010, 778 f.; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 2. September 2010 - 24 U 15/10, juris Rn. 6; LG München I, DAR 2008, 591; ebenso auch FG Hannover, Schaden-Praxis 2011, 163 sowie das überwiegende Schrifttum: Rau/Dürrwächter/Schuhmann, Kommentar zum Umsatzsteuergesetz, Stand 2008, § 10 Anm. 65 "Leasing" unter Hinweis auf Klenk, DB 2006, 1180, 1181 f.; Müller-Sarnowski, DAR 2007, 519, 520; de Weerth, DStR 2008, 392, 393; Moseschus, EWiR 2007, 649, 650; Hartmann/Metzenmacher/Probst, Umsatzsteuergesetz, Stand 2009, E § 10 Rn. 84.1; zweifelnd Flückiger/Georgy in Plückebaum/Widmann, aaO, § 1 Rn. 483).
  • OLG Düsseldorf, 18.06.2013 - 24 U 148/12

    Ansprüche wegen Verletzung eines Patents betreffend teilaromatische

    Der Senat bleibt auch unter Berücksichtigung der Einwände der Klägerin und der entgegenstehenden Auffassung des Oberlandesgerichts Hamm (Urteil vom 29.05.2013, I-30 U 166/12, in Kopie Bl. 331 ff. GA) bei seiner Auffassung, dass es sich bei dem Vollamortisationsanspruch des Leasinggebers nach vertragsgemäßer Vertragsbeendigung nicht um einen steuerbaren Umsatz im Sinne von § 1 Abs. 1 Nr. 1 UStG handelt, weshalb eine etwaige Ausgleichszahlung des Leasingnehmers ebenfalls kein steuerbarer Umsatz ist (vgl. etwa Senat, DAR 2012, 257 m.w.N.; MDR 2012, 1150; Beschluss vom 02.09.2010, I-24 U 15/10, bei Juris).
  • OLG Hamm, 29.05.2013 - 30 U 166/12

    Leasing, Restwertabrechnung, Umsatzsteuer

    c) Auf den vorliegenden Fall des Restwertabrechnungsanspruchs hat das Oberlandesgericht Düsseldorf die zitierte Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zum Minderwertausgleich beim Kilometerabrechnungsvertrag übertragen (vgl. OLG Düsseldorf, Urt. v. 15.12.2011, 24 U 111/11, juris Rn. 53, DAR 2012, 257; so wohl schon Graf von Westphalen, in: Graf von Westphalen, Der Leasingvertrag, 6. Aufl. 2008, Kap. J Rn. 122, Kap. K Rn. 60; die weitere Entscheidung des OLG Düsseldorf, Beschl. v. 02.09.2010, 24 U 15/10, juris Rn. 6, auf die auch der BGH, Urt. v. 18.05.2011, VIII ZR 260/10, juris Rn. 18, NJW-RR 2011, 1625 Bezug nimmt, betrifft wohl einen Kilometerabrechnungsvertrag) .
  • OLG Düsseldorf, 15.12.2011 - 24 U 111/11

    Leasingrecht - Vollamortisationsanspruch des Leasinggebers: Steuerbarer Umsatz?

    Der Vollamortisationsanspruch des Leasinggebers nach vertragsgemäßer Vertragsbeendigung ist kein steuerbarer Umsatz im Sinne von § 1 Abs. 1 Nr. 1 UStG, weshalb auch eine etwaige Ausgleichszahlung des Leasingnehmers ebenfalls kein steuerbarer Umsatz ist (vgl. BGH NJW-RR 2007, 1066 ff.; MDR 2011, 836; Senat, Beschluss vom 7. Juni 2011, Az. I-24 U 3/11,, n.v.; Beschluss vom 2. September 2010, Az. I-24 U 15/10, veröffentlicht bei Juris; Beschluss vom 27. Mai 2010, Az. I-24 U 231/09, n.v.; OLG Stuttgart, Beschluss vom 8. Dezember 2009, Az. 6 U 99/09, JurBüro 2010, 209 f. und Beschluss vom 5. Oktober 2010, Az. 6 U 115/10, DstRE 2010, 1514 f.).
  • OLG Düsseldorf, 23.05.2013 - 24 U 178/12

    Ersatzfähigkeit der Umsatzsteuer im Rahmen des Schadensersatzes wegen

    Der Senat bleibt auch unter Berücksichtigung der Einwände der Klägerin bei seiner Auffassung, dass es sich bei dem Vollamortisationsanspruch des Leasinggebers nach vertragsgemäßer Vertragsbeendigung nicht um einen steuerbarer Umsatz im Sinne von § 1 Abs. 1 Nr. 1 UStG handelt, weshalb eine etwaige Ausgleichszahlung des Leasingnehmers ebenfalls kein steuerbarer Umsatz ist (vgl. etwa Senat, DAR 2012, 257 m.w.N.; MDR 2012, 1150; Beschluss vom 02.09.2010, I-24 U 15/10, bei Juris).
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