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   OLG Düsseldorf, 20.06.2018 - I-24 U 159/17   

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https://dejure.org/2018,37642
OLG Düsseldorf, 20.06.2018 - I-24 U 159/17 (https://dejure.org/2018,37642)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 20.06.2018 - I-24 U 159/17 (https://dejure.org/2018,37642)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 20. Juni 2018 - I-24 U 159/17 (https://dejure.org/2018,37642)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anforderungen an die Form eines mit einer evangelischen Kirchengemeinde geschlossenen Vertrages

  • rechtsportal.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Planervertrag mit Kirchengemeinde: Schriftform und Siegelung erforderlich!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Anforderungen an die Wirksamkeit eines mit einer evangelischen Kirchengemeinde geschlossenen Vertrages

  • Jurion (Kurzinformation)

    Anforderungen an die Wirksamkeit eines mit einer evangelischen Kirchengemeinde geschlossenen Vertrages

  • medizinrecht-blog.de (Kurzinformation)

    Kirchenrecht nicht eingehalten: Vertrag auch zivilrechtlich unwirksam

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Planervertrag mit Kirchengemeinde: Schriftform und Siegelung erforderlich! (IBR 2019, 20)

Verfahrensgang

  • LG Wuppertal - 1 O 258/16
  • OLG Düsseldorf, 20.06.2018 - I-24 U 159/17

Papierfundstellen

  • WM 2019, 603
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (14)

  • OLG Düsseldorf, 29.02.2008 - 23 U 85/07

    Akquisitionsleistungen des Architekten in Abgrenzung zur rechtsgeschäftlichen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.06.2018 - 24 U 159/17
    Allein aus der Tätigkeit als solcher kann nicht auf den Abschluss eines Vertrages gefolgert werden (vgl. zum Architektenvertrag BGH, Urteil vom 5. Juni 1997 - VII ZR 124/96, Rn 11; OLG Düsseldorf, Urteil vom 29. Februar 2008 - I-23 U 85/07, Rz. 14).

    Darlegungs- und beweisbelastet für den Vertragsschluss ist die Klägerin als Anspruchstellerin (vgl. BGH, Urteil vom 5. Juni 1997, aaO; OLG Celle, Urteil vom 23. Mai 2006 - 14 U 240/05; OLG Düsseldorf, Urteil vom 20. August 2001 - 23 U 214/00 und vom 29. Februar 2008, aaO, Rz. 17).

    Voraussetzung dafür ist, dass der andere Teil aus Sicht eines objektiven Betrachters aus dem Verhalten des Handelnden nach Treu und Glauben mit Rücksicht auf die Verkehrssitte auf einen solchen Bindungswillen schließen darf (BGH, Urteil vom 19. Februar 1996 - VII ZR 90/98; OLG Düsseldorf, Urteil vom 29. Februar 2008, aaO, Rz. 15).

    Somit kann nach der Lebenserfahrung nicht davon ausgegangen werden, dass ein Architekt stets aufgrund eines Auftrages plant (OLG Düsseldorf, Urteile vom 16. Januar 2003 - 5 U 41/02 - Rn 26; vom 29. Februar 2008, aaO, Rz. 17).

    Die Anwendung dieser Vorschriften setzt daher voraus, dass es überhaupt zu einer schuldrechtlichen Bindung gekommen ist (vgl. zu § 632 Abs. 2 BGB: BGH, Urteil vom 24. Juni 1999 - VII ZR 196/98; OLG Düsseldorf, Urteile vom 16. Januar 2003 - 5 U 41/02 und 29. Februar 2008, aaO).

    Denn es besteht die Hoffnung, bei einer Verwirklichung des Bauvorhabens einen interessanten Auftrag zu erhalten (vgl. OLG Düsseldorf, Urteile vom 16. Januar 2003, aaO; vom 20. März 2007 - I-23 U 145/06, n.v.; vom 29. Februar 2008, aaO, Rz. 18 mwN).

  • OLG Düsseldorf, 16.01.2003 - 5 U 41/02

    Vergütungsanspruch des Architekten - Beweis- und Darlegungslast für

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.06.2018 - 24 U 159/17
    Somit kann nach der Lebenserfahrung nicht davon ausgegangen werden, dass ein Architekt stets aufgrund eines Auftrages plant (OLG Düsseldorf, Urteile vom 16. Januar 2003 - 5 U 41/02 - Rn 26; vom 29. Februar 2008, aaO, Rz. 17).

    Die Anwendung dieser Vorschriften setzt daher voraus, dass es überhaupt zu einer schuldrechtlichen Bindung gekommen ist (vgl. zu § 632 Abs. 2 BGB: BGH, Urteil vom 24. Juni 1999 - VII ZR 196/98; OLG Düsseldorf, Urteile vom 16. Januar 2003 - 5 U 41/02 und 29. Februar 2008, aaO).

    Denn es besteht die Hoffnung, bei einer Verwirklichung des Bauvorhabens einen interessanten Auftrag zu erhalten (vgl. OLG Düsseldorf, Urteile vom 16. Januar 2003, aaO; vom 20. März 2007 - I-23 U 145/06, n.v.; vom 29. Februar 2008, aaO, Rz. 18 mwN).

  • BGH, 05.06.1997 - VII ZR 124/96

    Zustandekommen eines Architektenvertrages; Akquisitorische Tätigkeit eines

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.06.2018 - 24 U 159/17
    Allein aus der Tätigkeit als solcher kann nicht auf den Abschluss eines Vertrages gefolgert werden (vgl. zum Architektenvertrag BGH, Urteil vom 5. Juni 1997 - VII ZR 124/96, Rn 11; OLG Düsseldorf, Urteil vom 29. Februar 2008 - I-23 U 85/07, Rz. 14).

    Darlegungs- und beweisbelastet für den Vertragsschluss ist die Klägerin als Anspruchstellerin (vgl. BGH, Urteil vom 5. Juni 1997, aaO; OLG Celle, Urteil vom 23. Mai 2006 - 14 U 240/05; OLG Düsseldorf, Urteil vom 20. August 2001 - 23 U 214/00 und vom 29. Februar 2008, aaO, Rz. 17).

  • BGH, 28.10.1992 - VIII ZR 210/91

    Aufwendungsersatz bei nichtigem Auftragsverhältnis

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.06.2018 - 24 U 159/17
    Verblieb es also bei der Klägerin, dann hätte eine Geschäftsbesorgung für die Beklagte ohnehin nicht deren Willen entsprochen (vgl. hierzu auch BGH, Urteil vom 28. Oktober 1992 - VIII ZR 210/91, Rz. 17; Palandt/Sprau, aaO, § 683 Rn. 5).
  • KG, 21.04.2016 - 6 U 141/15

    Private Unfallversicherung: Unfallereignis bei Dekompressionskrankheit eines

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.06.2018 - 24 U 159/17
    Der Senat weist darauf hin, dass die Rücknahme der Berufung vor Erlass einer Entscheidung nach § 522 Abs. 2 ZPO gemäß GKG KV 1222 S. 1 und 2 kostenrechtlich privilegiert ist; statt vier fallen nur zwei Gerichtsgebühren an (Senat, Beschluss vom 6. März 2013 - I-24 U 204/12, juris Rz. 19 mwN; KG, Beschluss vom 21. April 2016 - 6 U 141/15, juris Rz. 18; siehe auch Zöller/Heßler, ZPO, 32. Auflage, § 522 Rn. 45 mwN).
  • OLG Düsseldorf, 06.03.2013 - 24 U 204/12

    Geltendmachung von Honoraransprüchen einer Anwaltssozietät durch einen einzelnen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.06.2018 - 24 U 159/17
    Der Senat weist darauf hin, dass die Rücknahme der Berufung vor Erlass einer Entscheidung nach § 522 Abs. 2 ZPO gemäß GKG KV 1222 S. 1 und 2 kostenrechtlich privilegiert ist; statt vier fallen nur zwei Gerichtsgebühren an (Senat, Beschluss vom 6. März 2013 - I-24 U 204/12, juris Rz. 19 mwN; KG, Beschluss vom 21. April 2016 - 6 U 141/15, juris Rz. 18; siehe auch Zöller/Heßler, ZPO, 32. Auflage, § 522 Rn. 45 mwN).
  • OLG Jena, 06.03.2007 - 5 U 615/06
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.06.2018 - 24 U 159/17
    Ihre Nichtanwendung führt dazu, dass dem abschließenden Organ die Vertretungsmacht fehlt und Verträge nach §§ 177ff. BGB schwebend unwirksam sind (vgl. hierzu OLG Jena, Urteil vom 6. März 2007 - 5 U 615/06, Rz. 30ff.; OLG Frankfurt, Urteil vom 5. September 2000 - 14 U 174/99; OLG Hamm, Urteil vom 7. Oktober 1993 - 2 U 82/93; Palandt/Ellenberger, aaO, § 125 Rz. 15).
  • OLG Frankfurt, 05.09.2000 - 14 U 174/99

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Berufung; Anforderungen an die Darlegung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.06.2018 - 24 U 159/17
    Ihre Nichtanwendung führt dazu, dass dem abschließenden Organ die Vertretungsmacht fehlt und Verträge nach §§ 177ff. BGB schwebend unwirksam sind (vgl. hierzu OLG Jena, Urteil vom 6. März 2007 - 5 U 615/06, Rz. 30ff.; OLG Frankfurt, Urteil vom 5. September 2000 - 14 U 174/99; OLG Hamm, Urteil vom 7. Oktober 1993 - 2 U 82/93; Palandt/Ellenberger, aaO, § 125 Rz. 15).
  • BGH, 13.10.1983 - III ZR 158/82

    Ungültigkeit einer formwidrigen Verpflichtungserklärung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.06.2018 - 24 U 159/17
    Denn in derartigen Fällen muss die in den Gemeindeordnungen festgelegte Förmlichkeit gewahrt werden, da deren Beachtung Voraussetzung für ein wirksames Vertreterhandeln ist (vgl. BGH, Urteil vom 13. Oktober 1983 - III ZR 158/82; Palandt/Ellenberger, aaO, § 177 Rn. 7 mwN).
  • OLG Hamm, 07.10.1993 - 2 U 82/93

    Vertetung einer Kirchengemeinde

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.06.2018 - 24 U 159/17
    Ihre Nichtanwendung führt dazu, dass dem abschließenden Organ die Vertretungsmacht fehlt und Verträge nach §§ 177ff. BGB schwebend unwirksam sind (vgl. hierzu OLG Jena, Urteil vom 6. März 2007 - 5 U 615/06, Rz. 30ff.; OLG Frankfurt, Urteil vom 5. September 2000 - 14 U 174/99; OLG Hamm, Urteil vom 7. Oktober 1993 - 2 U 82/93; Palandt/Ellenberger, aaO, § 125 Rz. 15).
  • OLG Celle, 23.05.2006 - 14 U 240/05

    Beweislastpflicht für das Zustandekommen eines Architektenvertrages

  • OLG Düsseldorf, 20.08.2001 - 23 U 214/00

    Zur Auftragserteilung und Vergütung eines Architekten

  • BGH, 24.06.1999 - VII ZR 196/98

    Zustandekommen eines Architektenvertrages bei Übermittlung der

  • BGH, 01.10.1999 - V ZR 168/98

    Bestätigung eines unwirksamen Rechtsgeschäfts

  • KG, 09.05.2019 - 8 U 57/17

    Rückabwicklung eines Bankkreditvertrages nach Verbraucherwiderruf:

    Der im Vertrag vom Februar 2006 nur für eine Zinsbindungsfrist von 10 Jahren (bis 29.02.2016) vereinbarte Zins ist jedoch, wie das Landgericht zutreffend entschieden hat, ab dem Ende der Zinsbindungsfrist zur Bestimmung des Werts des Gebrauchsvorteils nicht mehr heranzuziehen (s. schon KG, Urt. v. 01.10.2018 - 24 U 159/17; Senat, Urt. v. 11.03.2019 - 8 U 80/17).
  • OLG Brandenburg, 12.05.2021 - 4 U 100/20

    Vergütung für Projektentwicklungsleistungen; Anerkenntnis einer Forderung;

    Die Anwendung dieser Vorschriften setzt deshalb voraus, dass es überhaupt zu einer schuldrechtlichen Bindung gekommen ist (vgl. dazu nur: OLG Düsseldorf, Beschluss vom 20. Juni 2018 - I-24 U 159/17 - Rn. 50 m.w.N., juris); gerade dies lässt sich jedoch auf der Grundlage des unstreitigen Sachvortrages und des (streitigen) Vortrages der Klägerin nicht hinreichend sicher feststellen.
  • KG, 11.03.2019 - 8 U 80/17

    Höhe des nach Widerruf eines Verbraucherdarlehensvertrages von den

    Hinsichtlich des von den Klägern auf den Rückabwicklungssaldo aus dem Darlehen Nr.#####38 geschuldeten Nutzungswertersatz ist nach dem Auslaufen der Zinsbindung nicht mehr der vormalige Vertragszins anzusetzen, sondern der in dieser Zeit - August 2018 - als marktüblich aus der Anlage K 11 zum Schriftsatz der Klägerpartei vom 1.3.2019 zu entnehmende Zinssatz von 1, 65 % (s. a. Kammergericht, Urteil vom 1.10.2018 - 24 U 159/17).
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