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   OLG Frankfurt, 26.07.2019 - 24 U 230/18   

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https://dejure.org/2019,26659
OLG Frankfurt, 26.07.2019 - 24 U 230/18 (https://dejure.org/2019,26659)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 26.07.2019 - 24 U 230/18 (https://dejure.org/2019,26659)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 26. Juli 2019 - 24 U 230/18 (https://dejure.org/2019,26659)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 492 BGB, Art 247 § 6 EGBGB
    Angabe des Tageszinssatzes im Darlehensvertrag für den Fall des Widerrufs mit 0,00 EUR

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (38)Neu Zitiert selbst (6)

  • LG Aurich, 13.11.2018 - 1 O 632/18

    Kreditvertrag / Darlehensvertrag kann wegen fehlerhafter Widerrufsbelehrung auch

    Auszug aus OLG Frankfurt, 26.07.2019 - 24 U 230/18
    Entgegenstehender landgerichtlicher Rechtsprechung (LG Aurich, BeckRS 2018, 30943; LG Stuttgart, BeckRS 2018, 22716) vermag der Senat daher nicht zu folgen.
  • BGH, 09.04.2019 - XI ZR 511/18

    Widerrufsbelehrung mit einem inhaltlich nicht ordnungsgemäßen Zusatz

    Auszug aus OLG Frankfurt, 26.07.2019 - 24 U 230/18
    Dies entspricht der gefestigten Rechtsprechung des Senats, wonach auch fehlerhafte Vertragsbedingungen nicht zur Erweiterung der Widerrufsmöglichkeiten führen, sondern gegebenenfalls bei der Abwicklung des Vertrages zu berücksichtigen sind, etwa ein in Allgemeinen Geschäftsbedingungen enthaltenes Aufrechnungsverbot (vgl. auch BGH, Beschluss vom 09.04.2019, XI ZR 511/18, BeckRS 2019, 8504).
  • LG Darmstadt, 20.11.2018 - 13 O 148/18
    Auszug aus OLG Frankfurt, 26.07.2019 - 24 U 230/18
    unter Abänderung des am 20.11.2018 verkündeten Urteils der 13. Zivilkammer des Landgerichts Darmstadt, Az.: 13 O 148/18, wie folgt zu erkennen:.
  • OLG Köln, 29.11.2018 - 24 U 56/18

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung beim Abschluss eines

    Auszug aus OLG Frankfurt, 26.07.2019 - 24 U 230/18
    Dies ergibt sich bereits daraus, dass die Formulierung in Satz 1 der "Widerrufsfolgen" ersichtlich eine abstrakte Verpflichtung des Darlehensnehmers anführt, während erst in Satz 3 auf die individuellen Verhältnisse eingegangen wird, was der Verbraucher nur dahingehend verstehen kann, dass die Bank für den Fall des Widerrufs von ihm keine Zinsen erheben wird (ebenso für einen vergleichbaren Sachverhalt OLG Köln, VuR 2019, 142, 143 m. w. Nachw.).
  • BGH, 11.10.2016 - XI ZB 32/15

    Berufungsbegründung: Notwendiger Inhalt bei erstinstanzlicher Klageabweisung aus

    Auszug aus OLG Frankfurt, 26.07.2019 - 24 U 230/18
    Nach feststehender Rechtsprechung (vgl. BGH, NJW-RR 2017, 365 m. w. Nachw.) muss die Berufungsbegründung die Umstände bezeichnen, aus denen sich nach Ansicht des Berufungsklägers die Rechtsverletzung und deren Erheblichkeit für die angefochtene Entscheidung ergeben.
  • LG Stuttgart, 21.08.2018 - 25 O 73/18

    Darlehensvertrag mit der Mercedes-Benz Bank kann bei fehlerhafter

    Auszug aus OLG Frankfurt, 26.07.2019 - 24 U 230/18
    Entgegenstehender landgerichtlicher Rechtsprechung (LG Aurich, BeckRS 2018, 30943; LG Stuttgart, BeckRS 2018, 22716) vermag der Senat daher nicht zu folgen.
  • BGH, 05.11.2019 - XI ZR 650/18

    Widerrufsinformationen in mit Kfz-Kaufverträgen verbundenen

    Die diesbezüglichen Angaben sind unmissverständlich und für den Verbraucher eindeutig (für eine Widerrufsinformation wie die vorliegende ebenso OLG Bamberg, Beschluss vom 28. März 2018 - 8 U 7/18, n.v.; OLG Düsseldorf, Urteil vom 7. Juni 2019 - 17 U 158/18, juris Rn. 53 f.; OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 26. Juli 2019 - 24 U 230/18, juris Rn. 17 f.; OLG Hamburg, Urteil vom 11. Oktober 2017 - 13 U 334/16, juris Rn. 20 ff.; OLG München, Beschluss vom 30. Juli 2018 - 17 U 1469/18, BeckRS 2018, 30388 Rn. 5; OLG Stuttgart, WM 2019, 1160 Rn. 56 ff.; aA OLG Düsseldorf, Urteil vom 28. Mai 2019 - 9 U 77/18, juris Rn. 26 ff.; Allmendinger, EWiR 2019, 355, 356).
  • BGH, 05.11.2019 - XI ZR 11/19

    Widerrufsinformationen in mit Kfz-Kaufverträgen verbundenen

    Die diesbezüglichen Angaben sind unmissverständlich und für den Verbraucher eindeutig (für eine Widerrufsinformation wie die vorliegende ebenso OLG Bamberg, Beschluss vom 28. März 2018 - 8 U 7/18, n.v.; OLG Düsseldorf, Urteil vom 7. Juni 2019 - 17 U 158/18, juris Rn. 53 f.; OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 26. Juli 2019 - 24 U 230/18, juris Rn. 17 f.; OLG Hamburg, Urteil vom 11. Oktober 2017 - 13 U 334/16, juris Rn. 20 ff.; OLG München, Beschluss vom 30. Juli 2018 - 17 U 1469/18, BeckRS 2018, 30388 Rn. 5; OLG Stuttgart, WM 2019, 1160 Rn. 56 ff.; aA OLG Düsseldorf, Urteil vom 28. Mai 2019 - 9 U 77/18, juris Rn. 26 ff.; Allmendinger, EWiR 2019, 355, 356).
  • OLG Frankfurt, 08.10.2020 - 24 U 78/20

    Widerruf Verbraucherdarlehensvertrag zur Finanzierung von Fahrzeugkauf

    Dies entspricht der gefestigten Rechtsprechung des Senats, wonach auch fehlerhafte Vertragsbedingungen nicht zur Erweiterung der Widerrufsmöglichkeiten führen, sondern gegebenenfalls bei der Abwicklung des Vertrages zu berücksichtigen sind (vgl. Urteil des Senats vom 26.07.2019 - 24 U 230/18 , BeckRS 2019, 20121, Rn. 14 m. w. Nachw. und Senatsbeschluss vom 05.12.2019 - 24 U 107/19; vgl. auch BGH, Urteil vom 05.11.2019 - XI ZR 650/18, NJW 2020, 461, Rn. 53 m. w. Nachw. beck-online ).

    Es entspricht ständiger Rechtsprechung des Senats, dass eine inhaltlich den gesetzlichen Anforderungen entsprechende Klausel nicht dadurch undeutlich wird, dass die Vertragsunterlagen an anderer Stelle einen inhaltlich nicht ordnungsgemäßen Zusatz enthalten (vgl. Senatsurteil vom 26. Juli 2019, Az. 24 U 230/18 , BeckRS 2019, 20121, Rn. 14; BGH, Urteil vom 5. November 2019, Az. XI ZR 650/18, NJW 2020, Seiten 461 f., Rn. 53, m. w. N., beck-online ).

    Hinzu kommt, dass nach der Rechtsprechung des Senats fehlerhafte Vertragsbedingungen nicht zur Erweiterung der Widerrufsmöglichkeiten führen, sondern gegebenenfalls bei der Abwicklung des Vertrages zu berücksichtigen sind (vgl. Urteil vom 26.07.2019 - 24 U 230/18 , BeckRS 2019, 20121, Rn. 14 m.w.N., beck-online ).

    Es entspricht gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichthofs, der sich der Senat in ständiger Rechtsprechung angeschlossen hat, dass eine inhaltlich den gesetzlichen Anforderungen entsprechende Widerrufsinformation nicht dadurch undeutlich wird, dass die Vertragsunterlagen an anderer Stelle einen inhaltlich nicht ordnungsgemäßen Zusatz enthalten (vgl. BGH, Urteil vom 5. November 2019, Az. XI ZR 650/18, NJW 2020, Seiten 461 f., Rn. 53, m. w. N.; Senatsurteil vom 26. Juli 2019, Az. 24 U 230/18 , BeckRS 2019, 20121, Rn. 14, beck-online ).

    Dies entspricht - wie bereits dargelegt - der gefestigten Rechtsprechung des Senats, wonach auch fehlerhafte Vertragsbedingungen nicht zur Erweiterung der Widerrufsmöglichkeiten führen, sondern gegebenenfalls bei der Abwicklung des Vertrages zu berücksichtigen sind (vgl. Urteil des Senats vom 26.07.2019 - 24 U 230/18 , BeckRS 2019, 20121, Rn. 14 m. w. Nachw. und Senatsbeschluss vom 05.12.2019 - 24 U 107/19; vgl. auch BGH, Urteil vom 05.11.2019 - XI ZR 650/18, NJW 2020, 461, Rn. 53 m. w. Nachw. beck-online ).

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