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   OLG Düsseldorf, 07.12.1999 - 24 U 226/98   

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https://dejure.org/1999,4547
OLG Düsseldorf, 07.12.1999 - 24 U 226/98 (https://dejure.org/1999,4547)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 07.12.1999 - 24 U 226/98 (https://dejure.org/1999,4547)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 07. Dezember 1999 - 24 U 226/98 (https://dejure.org/1999,4547)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Herausgabeanspruch aus einem anwaltlichen Treuhandverhältnis; Zulässigkeit einer Aufrechnung mit Honorarforderungen; Unwirksamkeit der Honorarvereinbarung wegen Verstoßes gegen das Formerfordernis des § 3 Abs. 1 S. 1 Bundesrechtsanwaltsgebührenordnung (BRAGO); Heilung ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Wirksamkeit der Vereinbarung eines Anwaltshonorars

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2000, 420
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Düsseldorf, 29.06.2006 - 24 U 196/04

    Zu anwaltlichen Honorarvereinbarungen

    Das ist etwa bei Bestimmungen über Stundung, Ratenzahlung, Erfüllungsort und außerdem zu vergütende Nebenleistungen der Fall (vgl. BGH aaO und AnwBl. 1978, 227; OLG München NJW 1993, 3336; Senat MDR 1998, 498; 2000, 420 und 2004, 58; OLG Hamm AGS 1998, 98, 99; Gebauer/Schneider, BRAGO § 3 Rn. 61, 66; Riedel/Sußbauer/Fraunholz, BRAGO, 8. Aufl. § 3 Rn. 17; Gerold/Schmidt/v. Eicken/Madert, BRAGO, 15. Aufl., § 3 Rn. 5; Hartmann, Kostengesetze, 33. Aufl., § 3 BRAGO Rn. 18; vgl auch BGH MDR 2000, 629 zu der rechtsähnlichen Bestimmung des § 2 Abs. 2 S. 1 GOÄ).
  • OLG Düsseldorf, 08.02.2011 - 24 U 112/09

    Formularmäßige Vereinbarung einer Zeittaktklausel in einer Honorarvereinbarung

    Die Unterzeichnung soll (nur) sicherstellen, dass die Rechnungen von dem Rechtsanwalt (oder einem bevollmächtigten Vertreter) erstellt und überprüft worden sind (vgl. Senat, OLGR 2009, 226 ff.; MDR 2000, 420).
  • OLG Düsseldorf, 29.08.2006 - 24 U 183/05

    Anforderungen an die Form einer Honorarvereinbarung; Rechtsfolgen eines

    Das ist etwa bei Bestimmungen über Stundung, Ratenzahlung, Erfüllungsort und außerdem zu vergütende Nebenleistungen der Fall (vgl. BGH aaO und AnwBl. 1978, 227; OLG München NJW 1993, 3336; Senat MDR 1998, 498; 2000, 420 und 2004, 58; OLG Hamm AGS 1998, 98, 99; Gebauer/Schneider, BRAGO § 3 Rn. 61, 66; Riedel/Sußbauer/Fraunholz, BRAGO, 8. Aufl. § 3 Rn. 17; Gerold/Schmidt/v.Eicken/Madert, BRAGO, 15. Aufl., § 3 Rn. 5; Hartmann, Kostengesetze, 33. Aufl., § 3 BRAGO Rn. 18; vgl auch BGH MDR 2000, 629 zu der rechtsähnlichen Bestimmung des § 2 Abs. 2 S. 1 GOÄ).

    Mit der Honorarabrede hat es, wie der Senat wiederholt entschieden hat (MDR 2000, 420 = OLGR Düsseldorf 2000, 288 und MDR 2004, 58 = AnwBl 2004, 128) gar nichts zu tun.

    Auf die Frage, ob das Empfangsbekenntnis in einer Honorarvereinbarung überhaupt einen Sinn macht (vgl. dazu N. Schneider MDR 2004, 59, 60), ob es (auch) aus anderen Gründen unwirksam ist (vgl. dazu Senat MDR 2000, 420 = OLGR Düsseldorf 2000, 288 und N. Schneider aaO) und ob es konkret geeignet ist, entsprechend dem Schutzzweck der Norm den Mandanten zu verwirren und/oder abzulenken (Senat aaO), kommt es nach der Zielrichtung des § 3 Abs. 1 Satz 1 BRAGO nicht entscheidend an.

  • OLG Düsseldorf, 11.11.2008 - 24 U 36/08

    Unwirksamkeit einer vor dem 1. Juli 2008 per Telefax getroffenen

    a) Der Senat vertritt in ständiger Rechtsprechung die Auffassung, dass der Rechtsanwalt, der auf der Grundlage einer unwirksamen Abrede Honorar in einer Höhe verlangt, das die gesetzlichen Gebühren überschreitet, nicht die Abrechnung des gesetzlichen Honorars entbehrlich macht, wenn er dieses (hilfsweise) beansprucht (vgl. Senat MDR 2000, 420; MDR 2004, 58 = AnwBl 2004, 128; vgl. auch BGH NJW 1971, 2227f sub Nr. 6; NJW 2002, 2774, 2775).

    Sie kann in einem vom Rechtsanwalt unterzeichneten prozessualen Schriftsatz enthalten sein (Senat MDR 2000, 420, BGH NJW 2002, 2774, 2775), etwa in Gestalt eines echten Hilfsvorbringens (Senat aaO) oder als Anlage zu einem solchen Schriftsatz (BGH NJW 2002, 2774, 2775), etwa in Gestalt einer "Vergleichsrechnung", die dazu dienen soll, die vom Mandanten (etwa auch) geleugnete Angemessenheit des vereinbarten Honorars darzustellen (BGH aaO); vom Rechtsanwalt, der der Überzeugung ist, das von ihm verlangte Honorar sei wirksam vereinbart worden, kann nicht erwartet werden, dass er dem Mandanten gegen seine Überzeugung eine förmliche Rechnung über das gesetzliche Honorar erteilt.

  • OLG Düsseldorf, 13.07.2011 - 15 U 282/09

    Anspruch eines Rechtsanwalts auf Honorarvergütung und auf Erstattung verauslagter

    Entgegenstehende Judikate (OLG Düsseldorf Urt. v. 7.12.1999, 14 U 226/98 = MDR 2000, 420; OLG Düsseldorf, Urt. v. 18.02.2010, I-24 U 183/05; OLG Düsseldorf, Urt. v. 29.8.2006, I-24 U 183/05) vermögen nicht zu überzeugen und sind überholt.
  • OLG Hamm, 15.11.2012 - 28 U 32/12

    Begriff mehrerer Angelegenheiten im Sinne von § 13 BRAGO

    Damit besteht letztlich kein Zweifel daran, dass diese Berechnung vom Beklagten herrührt, auch wenn die Klägerin persönlich nur nicht unterzeichnete Abschriften dieser Schriftsätze erhielt (OLG Düsseldorf MDR 2000, 420).
  • OLG Düsseldorf, 29.07.2003 - 24 U 70/03

    Rechtsanwaltsvergütung: Wirksamkeit einer Vergütungsvereinbarung

    Entsprechend hat der Senat bereits entschieden (MDR 2000, 420), und zwar unter Bezugnahme auf eine frühere Entscheidung (MDR 1998, 498) über eine ebenfalls vereinbarungsfeindliche vorformulierte Honorarabrede zum Gerichtsstand über alle Ansprüche des Rechtsanwalts aus dem Mandatsverhältnis (nicht nur solche aus der Honorarvereinbarung).
  • OLG Düsseldorf, 30.07.2002 - 24 U 193/01

    Honorar-Schluss-Abrechnung des Rechtsanwalts nach Mandatsbeendigung -

    Eine vom Gläubiger erklärte Aufrechnung ist deshalb eine unfreiwillige Leistung im Sinne des § 3 Abs. 1 S. 2 BRAGO (Senat MDR 2000, 420; Gerold/Schmidt/v. Eicken/Madert, aaO, § 3 Rn. 7).
  • OLG Düsseldorf, 07.12.2009 - 24 U 89/09

    Rückforderung eines an einen Strafverteidiger gezahlten, die gesetzlichen

    Das Gesetz geht nämlich davon aus, dass solche Honorarschuldner, die unter den genannten Umständen eine formunwirksam vereinbarte Honorarverbindlichkeit erfüllen, nicht schutzwürdig sind (vgl. BGH NJW 2003, 819, 821 sub Nr. 11.3a,cc; NJW 2004, 2818, 2819 jew. m. w. N.; Senat MDR 2009, 654 = OLGR Düsseldorf 2009, 226; vgl. auch Senat OLGR Düsseldorf 2000, 228).
  • OLG Köln, 16.01.2002 - 17 W 201/01
    Nach Auffassung des Oberlandesgerichts Düsseldorf in den vom Antragsteller angezogenen Entscheidungen vom 21.10.1997 (24 U 171/96 - in: AnwBl. 1998, 102 = OLGR 1998, 63) und vom 7.12.1999 (24 U 226/98 - in: MDR 2000, 420 = StraFo 2001, 399 - GA 41-53) ist die Vereinbarung eines die gesetzlichen Gebühren übersteigenden Honorars zwischen dem Rechtsanwalt und seinem Handanten unwirksam, wenn in dem diese Abrede enthaltenden Vordruck des Rechtsanwalts zusätzlich die Erklärung des Mandanten enthalten ist, er habe ein Exemplar der Vereinbarung erhalten.
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