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   AG Bremen, 26.10.2007 - 248 M 480854/07   

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https://dejure.org/2007,32294
AG Bremen, 26.10.2007 - 248 M 480854/07 (https://dejure.org/2007,32294)
AG Bremen, Entscheidung vom 26.10.2007 - 248 M 480854/07 (https://dejure.org/2007,32294)
AG Bremen, Entscheidung vom 26. Oktober 2007 - 248 M 480854/07 (https://dejure.org/2007,32294)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NZI 2008, 55
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (7)

  • AG Göttingen, 06.06.2005 - 74 IN 215/03

    Antrag der auf Erteilung einer vollstreckbaren Ausfertigung aus der

    Auszug aus AG Bremen, 26.10.2007 - 248 M 480854/07
    Eine teleologische Reduktion des Vollstreckungsverbotes zugunsten des privilegierten Gläubigers scheidet aus ( AG Göttingen, Beschluss vom 06.06.2005, Az.: 74 IN 215/03 ; Wimmer (Ahrens) a.a.O. Rn. 8 zu § 294).

    Schließlich ist auch der Regelung des § 292 Abs. 1 Satz 3 InsO i.V.m. § 36 Abs. 1 Satz 2 InsO zu entnehmen, dass der gem. § 850f Abs. 2 ZPO erweitert pfändbare Betrag den Insolvenzgläubigern nicht zur Verfügung stehen soll, denn auf diese Vorschrift wird zum Zwecke der Feststellung der zur Insolvenzmasse gehörenden Gegenstände gerade nicht verwiesen (so auch AG Göttingen, Beschl.v. 06.06.2005, Az.: 74 IN 215/03 ).

  • LG Köln, 14.08.2003 - 19 T 92/03

    Zuständigkeit des Vollstreckungsgerichts für Einwendungen gegen die

    Auszug aus AG Bremen, 26.10.2007 - 248 M 480854/07
    Eine entsprechende Zuständigkeitsregelung für Erinnerungen während der Wohlverhaltensperiode enthält die Insolvenzordnung nicht, so dass es bei der allgemeinen Zuständigkeit des Vollstreckungsgerichts bleibt ( LG Köln, Beschl.v. 14.08.2003, 19 T 92/03 , NZI 2003, 669; Münchener Kommentar zur Insolvenzordnung, Bd. 3, Rn. 18 zu § 294; Wimmer (Ahrens), Frankfurter Kommentar zur Insolvenzordnung , 4. Aufl. 2006, Rn. 25 zu § 294).
  • LG Dortmund, 27.10.1988 - 9 T 695/88
    Auszug aus AG Bremen, 26.10.2007 - 248 M 480854/07
    Wie die Gläubigerin zudem selber und in zutreffender Weise vorträgt, sind die Verfahrenskosten der Feststellungskiage als adäquate Folgen der unerlaubten Handlung von der Privilegierung des § 850f Abs. 2 ZPO erfasst (vgl. LG Saarbrücken, Beschl.v. 21.03.2006, Az.: 5 T 59/06 , JurBüro 2006, 380, 381; KG, Beschl.v. 29.10.1971, Az.: 1 W 12691/71, Rpfleger 1972, 66; LG Dortmund, Beschl.v. 27.10.1988, Az.: 9 T 695/88, Rpfleger 1989, 75, a.A.: LG München, Beschl.v. 04.03.1965, Az.: 14 T 37/65, Rpfleger 1965, 278).
  • KG, 29.10.1971 - 1 W 12691/71
    Auszug aus AG Bremen, 26.10.2007 - 248 M 480854/07
    Wie die Gläubigerin zudem selber und in zutreffender Weise vorträgt, sind die Verfahrenskosten der Feststellungskiage als adäquate Folgen der unerlaubten Handlung von der Privilegierung des § 850f Abs. 2 ZPO erfasst (vgl. LG Saarbrücken, Beschl.v. 21.03.2006, Az.: 5 T 59/06 , JurBüro 2006, 380, 381; KG, Beschl.v. 29.10.1971, Az.: 1 W 12691/71, Rpfleger 1972, 66; LG Dortmund, Beschl.v. 27.10.1988, Az.: 9 T 695/88, Rpfleger 1989, 75, a.A.: LG München, Beschl.v. 04.03.1965, Az.: 14 T 37/65, Rpfleger 1965, 278).
  • LG Saarbrücken, 21.03.2006 - 5 T 59/06

    Anspruch einer Gläubigerin auf Verminderung des Pfandfreibetrages in einem

    Auszug aus AG Bremen, 26.10.2007 - 248 M 480854/07
    Wie die Gläubigerin zudem selber und in zutreffender Weise vorträgt, sind die Verfahrenskosten der Feststellungskiage als adäquate Folgen der unerlaubten Handlung von der Privilegierung des § 850f Abs. 2 ZPO erfasst (vgl. LG Saarbrücken, Beschl.v. 21.03.2006, Az.: 5 T 59/06 , JurBüro 2006, 380, 381; KG, Beschl.v. 29.10.1971, Az.: 1 W 12691/71, Rpfleger 1972, 66; LG Dortmund, Beschl.v. 27.10.1988, Az.: 9 T 695/88, Rpfleger 1989, 75, a.A.: LG München, Beschl.v. 04.03.1965, Az.: 14 T 37/65, Rpfleger 1965, 278).
  • BGH, 13.07.2006 - IX ZB 288/03

    Zeitliche Geltung des Abtretungsverbots

    Auszug aus AG Bremen, 26.10.2007 - 248 M 480854/07
    Das Vollstreckungsverbot während der Wohlverhaltensperiode dient ebenso wie das Vollstreckungsverbot während der Dauer des Insolvenzverfahrens dem Zweck, Befriedigungsaussichten der Insolvenzgläubiger untereinander nicht zu verschieben ( BGH, Beschl.V. 13.07.2006, Az.: IX ZB 288/03 ).
  • BGH, 21.07.2005 - IX ZR 115/04

    Zulässigkeit der Aufrechnung gegen Steuererstattungsansprüche des Schuldners in

    Auszug aus AG Bremen, 26.10.2007 - 248 M 480854/07
    Der nicht an den Treuhänder abzutretende Teil des Arbeitseinkommens soll dem Zugriff der Insolvenzgläubiger gerade nicht unterliegen, weshalb das Zwangsvollstreckungsverbot des § 294 Abs. 1 InsO umfassend zu gelten hat ( BGHZ 163, 391, 395 ).
  • BGH, 28.06.2012 - IX ZB 313/11

    Zwangsvollstreckungsverbot für den Gläubiger einer Forderung aus unerlaubter

    a) Nach einhelliger Auffassung in der Rechtsprechung und im Schrifttum gilt das Vollstreckungsverbot des § 294 Abs. 1 InsO auch für solche Gläubiger, deren Forderung aus einer vorsätzlich begangenen unerlaubten Handlung stammt, die vor der Eröffnung des Insolvenzverfahrens begangen wurde (BAG, BAGE 132, 125 Rn. 23 zu § 850d ZPO; LG Leipzig, NZI 2006, 603; LG Saarbrücken, Beschluss vom 18. April 2012 - 5 T 203/12, Rn. 25 f; AG Bremen, NZI 2008, 55, 56; FK-InsO/Ahrens, 6. Aufl., § 294 Rn. 11; Fischer in Ahrens/Gehrlein/Ringstmeier, InsO, § 294 Rn. 2; Graf-Schlicker/Kexel, InsO, 2. Aufl., § 294 Rn. 2; HmbKomm/InsO-Streck, 4. Aufl., § 294 Rn. 3; HK-InsO/Landfermann, 6. Aufl., § 294 Rn. 3; Wenzel in Kübler/Prütting/Bork, InsO 2008, § 294 Rn. 2 c; Uhlenbruck/Vallender, InsO, 13. Aufl., § 294 Rn. 5).
  • LG Münster, 31.08.2011 - 5 T 373/11

    Möglichkeit einer Ausnahme von dem Vollstreckungsverbot des § 294 Abs. 1 InsO

    Die Auffassung der Beschwerdeführer, dass § 294 InsO teleologisch zu reduzieren sei, findet keinerlei Stütze im Gesetzeswortlaut und auch nicht in Rechtsprechung in Literatur (vgl. BAG, Urteil vom 17.09.2009, Az. 6 AZR 369/08, NJW 2010, Seite 253; AG Göttingen, Beschluss vom 06.06.2005, Az. 74 IN 215/03; AG Bremen, Beschluss vom 26.10.2007, Az. 248 M 480854/07; Andres/Leithaus, InsO, 2. Auflage § 294 Rn. 1; Münchener Kommentar Insolvenzordnung, 2. Auflage, § 294 Rn. 6) .

    Vielmehr ergibt sich aus dem Gesetzeszusammenhang, dass eine Privilegierung der Deliktsgläubiger erst nach dem Ende der Wohlverhaltensphase eintreten soll (vgl. AG Bremen, Beschluss vom 26.10.2007, Az. 248 M 480854/07).

  • FG Münster, 30.08.2010 - 11 K 4689/08

    Gerichtskosten als Masseverbindlichkeit oder Insolvenzforderung

    Nach einer vereinzelten Ansicht (Amtsgericht Bremen vom 26.10.2007 - 248 M 480854/07, NZI 2008, 55) wird auch vertreten, dass die Kostenforderung das Schicksal der in der Insolvenztabelle festgestellten Hauptforderung teile, d.h. Gerichtskosten für Klagen, die Insolvenzforderungen betreffen, unabhängig vom Zeitpunkt ihrer Entstehung ebenfalls als Insolvenzforderung anzusehen seien.
  • LG Hamburg, 14.07.2009 - 301 AR 8/09

    Zwangsvollstreckungsmaßnahme im laufenden Restschuldbefreiungsverfahren:

    Eine entsprechende Zuständigkeitsregelung für Erinnerungen während der Wohlverhaltensperiode enthält die Insolvenzordnung nicht, so dass es bei der allgemeinen Zuständigkeit des Vollstreckungsgerichts bleibt (AG Bremen, NZI 2008, 55; LG Köln, NZI 2003, 669 jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • AG Augsburg, 31.03.2011 - 2 M 21963/11

    Insolvenzverfahren: Qualifizierung eines prozessualen Kostenerstattungsanspruchs

    Ob die vom AG Bremen (NZI 2008, 55) vertretene Auffassung, dass die Kostenforderung das Schicksal der der zugrundeliegenden Hauptforderung teile, also auf einen früheren Zeitpunkt abstellt, bedarf hier keiner Entscheidung, weil auch sie zu keinem anderen Ergebnis kommt.
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