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   OLG Hamm, 21.11.2014 - 26 U 80/13   

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https://dejure.org/2014,49253
OLG Hamm, 21.11.2014 - 26 U 80/13 (https://dejure.org/2014,49253)
OLG Hamm, Entscheidung vom 21.11.2014 - 26 U 80/13 (https://dejure.org/2014,49253)
OLG Hamm, Entscheidung vom 21. November 2014 - 26 U 80/13 (https://dejure.org/2014,49253)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Haftung des behandelnden Arztes bei Nichterkennen eines Darmverschlusses; Höhe des Schmerzensgeldes bei Kurzdarmsyndrom, Osteoporose mit Wirbelbrüchen und reaktiver Depression aufgrund des zu späten Erkennens eines Dünndarmverschlusses

  • rewis.io
  • rechtsportal.de

    BGB § 823 Abs. 1
    Haftung des behandelnden Arztes bei Nichterkennen eines Darmverschlusses

  • rechtsportal.de
  • rechtsportal.de

    BGB § 823 Abs. 1
    Haftung des behandelnden Arztes bei Nichterkennen eines Darmverschlusses; Höhe des Schmerzensgeldes bei Kurzdarmsyndrom, Osteoporose mit Wirbelbrüchen und reaktiver Depression aufgrund des zu späten Erkennens eines Dünndarmverschlusses

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (14)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Der zu spät behandelte Darmverschluss

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Arzthaftung: Zu spät erkannter Darmverschluss

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Dünndarmverschluss zu spät behandelt - 90.000 Euro Schmerzensgeld

  • haerlein.de (Kurzinformation)

    Dünndarmverschluss zu spät erkannt und behandelt

  • aerztezeitung.de (Pressemeldung, 10.04.2015)

    Klinik zahlt für fehlerhafte Unterlassung

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Schmerzensgeld bei zu spät erkanntem Darmverschluss

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Verspätetes Erkennen eines Dünndarmverschlusses: 90.000 EUR Schmerzensgeld

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Schmerzensgeld bei zu spät erkanntem Darmverschluss

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Verspätetes Erkennen eines Dünndarmverschlusses: 90.000 Schmerzensgeld

  • bista.de (Kurzinformation)

    90.000 Schmerzensgeld für verspätete Dünndarmverschlussbehandlung

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 98 (Kurzinformation)

    Arzthaftung | Behandlungsfehler | Mitursächlichkeit eines Behandlungsfehlers/Schmerzensgeld

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Zu spät erkannter Darmverschluss: 90.000 Euro Schmerzensgeld und lebenslange Schäden

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Patientin hat wegen eines zu spät behandelten Dünndarmverschlusses Anspruch auf 90.000 Euro Schmerzensgeld - Gesundheit aufgrund des groben Behandlungsfehlers dauerhaft erheblich beeinträchtigt

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Haftung des behandelnden Arztes bei Nichterkennen eines Darmverschlusses; Höhe des Schmerzensgeldes bei Kurzdarmsyndrom, Osteoporose mit Wirbelbrüchen und reaktiver Depression aufgrund des zu späten Erkennens eines Dünndarmverschlusses

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 20.05.2014 - VI ZR 187/13

    Haftung bei einem teils schicksalhaft, teils behandlungsfehlerhaft verursachten

    Auszug aus OLG Hamm, 21.11.2014 - 26 U 80/13
    Nach allgemeinem Schadensrecht steht sodann eine Mitursächlichkeit, und sei es auch nur im Sinne eines Auslösers neben erheblichen anderen Umständen, der Alleinursächlichkeit grundsätzlich haftungsrechtlich in vollem Umfang gleich (BGH Urt. v. 20.05.2014 - VI ZR 187/13, VersR 2014, 1130).

    Andernfalls verbleibt es bei der Einstandspflicht für den gesamten Schaden, auch wenn dieser durch andere, schicksalhafte Umstände wesentlich mitverursacht worden ist (BGH Urt. v. 20.05.2014 - VI ZR 187/13, VersR 2014, 1130; Geiß/Greiner, Arzthaftpflichtrecht, 7. Aufl., B Rdn. 217).

  • OLG Bremen, 26.03.2002 - 3 U 84/01

    Bemessung des Schmerzensgeldes wegen eines ärztlichen Behandlungsfehlers; Schwere

    Auszug aus OLG Hamm, 21.11.2014 - 26 U 80/13
    Bei der Bemessung der nach § 253 Abs. 2 BGB zu gewährenden billigen Entschädigung sind die Schwere der Verletzungen, das dadurch bedingte Leiden, dessen Dauer, das Ausmaß der Wahrnehmung der Beeinträchtigung durch den Verletzten und der Grad des Verschuldens des Schädigers in Betracht zu ziehen, wobei der Grad des Verschuldens in Arzthaftungssachen regelmäßig nicht entscheidend ins Gewicht fällt (vgl. OLG Oldenburg, VersR 2010, 1221; OLG Bremen, VersR 2003, 779; OLG Köln, VersR 2003, 602).
  • OLG Köln, 09.01.2002 - 5 U 91/01

    Schmerzensgeldhöhe bei begrenzter Leidenszeit

    Auszug aus OLG Hamm, 21.11.2014 - 26 U 80/13
    Bei der Bemessung der nach § 253 Abs. 2 BGB zu gewährenden billigen Entschädigung sind die Schwere der Verletzungen, das dadurch bedingte Leiden, dessen Dauer, das Ausmaß der Wahrnehmung der Beeinträchtigung durch den Verletzten und der Grad des Verschuldens des Schädigers in Betracht zu ziehen, wobei der Grad des Verschuldens in Arzthaftungssachen regelmäßig nicht entscheidend ins Gewicht fällt (vgl. OLG Oldenburg, VersR 2010, 1221; OLG Bremen, VersR 2003, 779; OLG Köln, VersR 2003, 602).
  • OLG Oldenburg, 27.05.2009 - 5 U 43/08

    Anforderungen an die ärztliche Aufklärung vor einer Koloskopie; Aushändigung

    Auszug aus OLG Hamm, 21.11.2014 - 26 U 80/13
    Bei der Bemessung der nach § 253 Abs. 2 BGB zu gewährenden billigen Entschädigung sind die Schwere der Verletzungen, das dadurch bedingte Leiden, dessen Dauer, das Ausmaß der Wahrnehmung der Beeinträchtigung durch den Verletzten und der Grad des Verschuldens des Schädigers in Betracht zu ziehen, wobei der Grad des Verschuldens in Arzthaftungssachen regelmäßig nicht entscheidend ins Gewicht fällt (vgl. OLG Oldenburg, VersR 2010, 1221; OLG Bremen, VersR 2003, 779; OLG Köln, VersR 2003, 602).
  • OLG Hamm, 15.02.2019 - 11 U 136/16

    Höhe des Schmerzensgeldes bei dauerhaft rollstuhlpflichtiger Querschnittslähmung,

    Die isolierte Betrachtung des vom Oberlandesgericht Hamm zuerkannten (und indexierten) Schmerzensgeldbetrages für den Fall eines Kurzdarmsyndroms bei Erhaltung des natürlichen Darmausgangs von mehr als 90.000,00 EUR (vgl. OLG Hamm, Urt. v. 21.01.2014, Az.: 26 U 80/13, juris) zeigt, dass sich das angemessene Schmerzensgeld deutlich oberhalb eines Betrages von 290.000,00 EUR zu bewegen hat.Der Senat hält insbesondere unter Berücksichtigung und Würdigung der von der Klägerin hinzunehmenden Einschränkungen durch die Querschnittslähmung, ihres jugendlichen Alters im Unfallzeitpunkt, der außerdem bestehenden Beeinträchtigungen durch das Kurzdarmsyndrom und den künstlichen Darmausgang sowie zur Abgeltung der der Klägerin verloren gegangenen Möglichkeit, eine Familie zu gründen und in einer altersgerechten Partnerschaft zu leben, ein Schmerzensgeld in Höhe von 400.000,00 EUR zur Abgeltung der Unfallfolgen für erforderlich aber auch für ausreichend.
  • LG Verden, 18.04.2019 - 5 O 340/16
    Insoweit ist auf folgende Entscheidungen Bezug zu nehmen, die jeweils in dem Werk Schmerzensgeldbeträge von Hacks/Wellner/Häcker, veröffentlicht sind: Urteil des OLG Hamm vom 21.11.2014, 26 U 80/13, laufende Nr. 36.1105 (90.000,00 EUR), Urteil des LG Ravensburg vom 22.11.2007, 3 O 312/05, laufende Nr. 36.1106 (150.000,00 EUR), Urteil des OLG Schleswig-Holstein vom 27.2.1992, 7 U 57/90, laufende Nr. 32.1587 (ca. 93.450,00 EUR nach Indexanpassung und Herausrechnung des 20-prozentigen Mitverschuldens), Urteil des KG Berlin vom 24.1.1994, 12 Uhr 50/92, laufende Nr. 36.2111 (ca. 139.565,00 EUR nach Indexanpassung), Urteil des Landgerichts Hildesheim vom 7.2.2001, 2 O 205/99, laufende Nr. 36.2928 (ca. 156.789,00 EUR nach Indexanpassung).
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