Volltextveröffentlichungen (8)

• openjur.de
• NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

  Geburtsbeendigung bei einem pathologischen CTG

• Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

  Anforderungen an das Geburtsmanagement bei pathologischem CTG und Unmöglichkeit einer Fetalblutgasanalyse

 
• rewis.io
• VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

  BGB § 280; BGB § 249; BGB § 253; BGB § 823
  Reduziertes Schmerzensgeld bei nur teilweiser Zerstörung der Persönlichkeit (mit Anmerkung von Lothar Jaeger)

• rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

  BGB § 280; BGB § 823; BGB § 249; BGB § 253
  Geburtsbeendigung bei einem pathologischen CTG

• rechtsportal.de

  BGB § 280 ; BGB § 823 ; BGB § 249 ; BGB § 253
  Anforderungen an das Geburtsmanagement bei pathologischem CTG und Unmöglichkeit einer Fetalblutgasanalyse

• juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (14)

• nrw.de (Pressemitteilung)

  250.000 Euro Schmerzensgeld nach ärztlichen Behandlungsfehlern bei der Geburtshilfe

• raheinemann.de (Kurzinformation)

  Schmerzensgeld in Höhe von 250.000 Euro nach ärztlichen Behandlungsfehlern bei Geburtshilfe

• christmann-law.de (Kurzinformation)

  Bei auffälligen Herztönen müssen Ärzte Geburtsgeschehen mit Dauer-CTG überwachen

 
• wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

  250.000 Euro Schmerzensgeld nach ärztlichen Behandlungsfehlern bei der Geburtshilfe

• otto-schmidt.de (Kurzinformation)

  250.000 Euro Schmerzensgeld nach ärztlichen Behandlungsfehlern bei der Geburtshilfe

• versr.de (Kurzinformation)

  250.000 Euro Schmerzensgeld nach ärztlichen Behandlungsfehlern bei der Geburtshilfe

• Wolters Kluwer (Kurzinformation)

  Höhe des Schadensersatzes bei mehreren Behandlungsfehlern im Rahmen der vorgeburtlichen Betreuung

• aerztezeitung.de (Pressemeldung, 23.05.2017)

  Entbindung: Klinik haftet für laxe Herzkontrolle

• haerlein.de (Kurzinformation)

  Kind erhält 250.000 Euro Schmerzensgeld

• prof-mayer-kollegen.de (Kurzinformation)

  250.000 EUR Schmerzensgeld nach Geburtsschaden

• prof-mayer-kollegen.de (Kurzinformation)

  Geburtsschaden, da grob fehlerhaft der Kaiserschnitt durchgeführt wurde

• tp-presseagentur.de (Kurzinformation)

  250.000 Euro Schmerzensgeld nach ärztlichen Behandlungsfehlern bei der Geburtshilfe

• datev.de (Kurzinformation)

  250.000 Euro Schmerzensgeld nach ärztlichen Behandlungsfehlern bei der Geburtshilfe

• Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht , S. 107 (Leitsatz und Kurzinformation)

  Arzthaftung | Behandlungsfehler | Geburtsbeendigung bei einem pathologischen CTG

Papierfundstellen

• VersR 2017, 1019

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (8)

• BGH, 27.04.2004 - VI ZR 34/03

  Begriff und Rechtsfolgen eines groben Behandlungsfehlers

  Auszug aus OLG Hamm, 04.04.2017 - 26 U 88/16

  Denn dem Kläger kommt insoweit eine Beweislastumkehr zugute, weil das Handeln der Beklagten wie aufgezeigt als grob behandlungsfehlerhaft einzustufen ist  (vgl. etwa Urteil des BGH v.27.04.2004  - VI ZR 34/03 -, Juris-Veröffentlichung unter Rz.16).
• BGH, 16.11.2004 - VI ZR 328/03

  Rechtsfolgen einer als grober Behandlungsfehler zu bewertenden Verletzung der …

  Auszug aus OLG Hamm, 04.04.2017 - 26 U 88/16

  Eine Verlagerung der Beweislast auf die Behandlungsseite wäre nur ausnahmsweise ausgeschlossen, wenn ein haftungsbegründender Ursachenzusammenhang äußerst unwahrscheinlich wäre (vgl. etwa BGH-Urteil vom 16.11.2004 - VI ZR 328/03 -, Juris unter Rz.12).
• BGH, 07.12.2004 - VI ZR 212/03

  Haftung des Betreibers eines Geburtshauses

  Auszug aus OLG Hamm, 04.04.2017 - 26 U 88/16

  Die assistierende Hebamme trifft dann eine Remonstrationspflicht (…vgl. Martis Winkhart, Arzthaftungsrecht, 4. Auflage  unter A.111 ; Urteil des BGH v. 07.12.2004 - VI ZR 212/03 -, Juris-Veröffentlichung unter Rz.20; Urteil des OLG Düsseldorf v. 26.04.2007 - I-8 U 37/05, Juris-Veröffentlichung unter Rz.61).

 
• OLG Düsseldorf, 26.04.2007 - 8 U 37/05

  Arzthaftung wegen bei Geburt erlittener schwerer Hirnschädigung des Neugeborenen …

  Auszug aus OLG Hamm, 04.04.2017 - 26 U 88/16

  Die assistierende Hebamme trifft dann eine Remonstrationspflicht (…vgl. Martis Winkhart, Arzthaftungsrecht, 4. Auflage  unter A.111 ; Urteil des BGH v. 07.12.2004 - VI ZR 212/03 -, Juris-Veröffentlichung unter Rz.20; Urteil des OLG Düsseldorf v. 26.04.2007 - I-8 U 37/05, Juris-Veröffentlichung unter Rz.61).
• BGH, 02.07.2013 - VI ZR 554/12

  Arzt- und Krankenhaushaftung: Primärschaden bei Befunderhebungsfehler

  Auszug aus OLG Hamm, 04.04.2017 - 26 U 88/16

  Denn Rechtsgutsverletzung (Primärschaden), auf die sich die haftungsbegründende Kausalität ausrichtet, ist die durch den Behandlungsfehler herbeigeführte gesundheitlichen Befindlichkeit in ihrer konkreten Ausprägung zu sehen (vgl. BGH-Urteil vom 02.07.2013 - VI ZR 554/12 -, Juris unter Rz.16).
• OLG Frankfurt, 01.11.2011 - 8 U 184/09

  Arzthaftung: Schadenersatz für durch Frühgeburt erlittene Gesundheitsschäden …

  Auszug aus OLG Hamm, 04.04.2017 - 26 U 88/16

  Auf dieser Basis erscheint es auch unter Berücksichtigung anderer gerichtlicher Entscheidungen - etwa des Urteils des OLG Frankfurt vom 01.11.2011 - 8 U 184/09 - gerechtfertigt, auf ein weiteres Schmerzensgeldanspruch in Höhe von 75.000,00 EUR, also insgesamt 250.000,00 EUR zu erkennen.
• BGH, 15.04.2014 - VI ZR 382/12

  Krankenhaushaftung wegen Geburtsschäden: Beweiswert von Leitlinien ärztlicher …

  Auszug aus OLG Hamm, 04.04.2017 - 26 U 88/16

  Das Unterlassen hat der Sachverständige überzeugend als negative Abweichung vom gynäkologischen Standard bewertet, also als ein Abweichen von demjenigem Verhalten, das von einem gewissenhaften und aufmerksamen Arzt in der konkreten Behandlungssituation aus der berufsfachlichen Sicht seines Fachbereichs im Zeitpunkt der Behandlung erwartet werden konnte, also ein Abweichen von demjenigen Standard der naturwissenschaftlichen Erkenntnisse und der ärztlichen Erfahrung, der zur Erreichung des ärztlichen Behandlungsziels erforderlich ist und sich in der Erprobung bewährt hat (vgl. etwa BGH-Urteil v. 15.04.2014 - VI ZR 382/12 -, GesR 2014, S.404) .
• BGH, 17.11.2015 - VI ZR 476/14

  Arzthaftungsprozess: Abgrenzung zwischen ärztlichem Befunderhebungsfehler und …

  Auszug aus OLG Hamm, 04.04.2017 - 26 U 88/16

  Es handelt sich deshalb auch nach Überzeugung des Senates um einen Fehler, bei dem eindeutig gegen bewährte ärztliche Behandlungsregeln oder gesicherte medizinische Erkenntnisse verstoßen wurde, und der aus objektiver ärztlicher Sicht nicht mehr verständlich erscheint, weil er einem Arzt schlechterdings nicht unterlaufen durfte (vgl. etwa BGH-Urteil v. 17.11.2015 - VI ZR 476/14 - veröffentlicht  in  NJW 2016, S.563 [564]; BGH NJW 2001, S.2795 [2796]).

• OLG Hamm, 19.03.2018 - 3 U 63/15

  400.000 Euro Schmerzensgeld für gehirngeschädigtes Kind - Gynäkologe haftet für …

  Diese Beweislastumkehr gilt dabei für den Primärschaden und dessen typische Folgen (BGH, Urteil vom 02.07.2013, Az.: VI ZR 554/12; OLG Hamm, Urteil vom 04.04.2017, Az.: 26 U 88/16).

  Denn die den Primärschaden begründende Rechtsgutverletzung, die für die haftungsbegründende Kausalität entscheidend ist, ist die durch den Behandlungsfehler herbeigeführte gesundheitliche Befindlichkeit in ihrer konkreten Ausprägung (OLG Hamm, Urteil vom 04.04.2017, Az.: 26 U 88/16 unter Hinweis auf BGH, Urteil vom 02.07.2013, VI ZR 554/12).

• OLG Hamm, 28.01.2019 - 3 U 63/17

  Schadensersatz aus einer fehlerhaften geburtshilflichen Betreuung

  Diese Beweislastumkehr gilt für den Primärschaden und dessen typische Folgen (BGH, Urteil vom 02.07.2013, Az.: VI ZR 554/12; OLG Hamm, Urteil vom 04.04.2017, Az.: 26 U 88/16).
• LG Siegen, 20.08.2021 - 2 O 257/16

  Schmerzensgeld; Behandlungsfehler

  Die Kammer hat sich an etwa vergleichbaren Entscheidungen in der Rechtsprechung orientiert, insbesondere am Urteil des Oberlandesgerichts Hamm, 26. Zivilsenat, vom 04.04.2017, 26 U 88/16.
• LG Göttingen, 17.09.2019 - 12 O 3/18

  Aufklärung; Episiotomie; Dammschnitt; Geburt; Hebamme; Arzt

  Sie ist ab diesem Zeitpunkt dessen Gehilfin und hat den Anweisungen des Arztes Folge zu leisten (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 04.04.2017 - 26 U 88/16 = BeckRS 2017, 108821; BGH, Urteil vom 07.12.2014 - VR ZR 212//03).