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   VG Berlin, 21.10.2008 - 26 A 28.08   

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https://dejure.org/2008,38141
VG Berlin, 21.10.2008 - 26 A 28.08 (https://dejure.org/2008,38141)
VG Berlin, Entscheidung vom 21.10.2008 - 26 A 28.08 (https://dejure.org/2008,38141)
VG Berlin, Entscheidung vom 21. Oktober 2008 - 26 A 28.08 (https://dejure.org/2008,38141)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 26.06.2008 - 2 C 2.07

    Fürsorgepflicht; Alimentation; amtsangemessener Lebensunterhalt; unzumutbare

    Auszug aus VG Berlin, 21.10.2008 - 26 A 28.08
    17 Die Beihilfevorschriften sind auch im Fall des Klägers anzuwenden, obwohl sei gegen den Vorbehalt des Gesetzes verstoßen und deshalb nichtig sind (ständige Rechtssprechung des Bundesverwaltungsgerichts seit seinem Urteil vom 17. Juni 2004 - 2 C 50.02 - BVerwGE 121, 103, 105 ff.; zuletzt Urteil vom 26. Juni 2008 - 2 C 2.07 - juris, dort Rn. 7).

    Der Beihilfefähigkeit von "Synvisc" stehen die Regelungen über den Leistungsausschluss für die Kosten nicht verschreibungspflichtiger Arzneimittel nicht entgegen, auch wenn diese bis zum Ende der laufenden Legislaturperiode - ergänzt um eine Härtefallregelung - vorläufig weiter anwendbar sind (so BVerwG, Urteil vom 26. Juni 2008, a.a.O. Rn. 11 ff., insb. Rn. 21).

    Denn diese Vorschrift wurde bereits nicht wirkungsgleich auf das Beihilferecht übertragen (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. Juni 2008, a.a.O. Rn. 19 zum Fehlen einer § 31 Abs. 1 Satz 4 SGB V entsprechenden Regelung).

  • BVerwG, 30.05.1996 - 2 C 5.95

    Beamtenrecht: Beihilfe zu Gunsten von Beamten für Mittel gegen Hausstaubmilben

    Auszug aus VG Berlin, 21.10.2008 - 26 A 28.08
    Denn die Beihilfevorschriften stellen nicht auf eine formelle Einordnung, sondern auf den materiellen Zweckcharakter sowie darauf ab, ob nach objektiven Maßstäben von dem Mittel eine therapeutische Wirkung zu erwarten ist (vgl. BVerwG, Urteile vom 18. Dezember 1969 - II C 138.67 - ZBR 1970, 167 und vom 30. Mai 1996 - 2 C 5.95 - ZBR 1996, 314, OVG Lüneburg, Urteil vom 25. Mai 2004 - 5 LB 15.03 - juris, dort Rn.22 und VGH München, Urteil vom 28. April 1991 - 3 B 92.3836, ZBR 1993, 347).
  • EuGH, 26.10.2006 - C-317/05

    G. Pohl-Boskamp - Richtlinie 89/105/EWG - Artikel 6 Nummern 1 und 2 -

    Auszug aus VG Berlin, 21.10.2008 - 26 A 28.08
    Er meint unter Bezugnahme auf eine Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes (Urteil vom 26. Oktober 2006 - C-317/05 -), aus einem Verstoß der von den Beihilfevorschriften in Bezug genommenen Arzneimittelrichtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses gegen Europarecht (sog. Transparenzrichtlinie, Richtlinie EWGV 89/105 des Rates vom 21. Dezember 1988) eigene Rechte ableiten zu können.
  • BVerwG, 18.12.1969 - II C 138.67

    Beihilfefähigkeit von außerhalb eines Sanatoriums erwachsenen Auslagen -

    Auszug aus VG Berlin, 21.10.2008 - 26 A 28.08
    Denn die Beihilfevorschriften stellen nicht auf eine formelle Einordnung, sondern auf den materiellen Zweckcharakter sowie darauf ab, ob nach objektiven Maßstäben von dem Mittel eine therapeutische Wirkung zu erwarten ist (vgl. BVerwG, Urteile vom 18. Dezember 1969 - II C 138.67 - ZBR 1970, 167 und vom 30. Mai 1996 - 2 C 5.95 - ZBR 1996, 314, OVG Lüneburg, Urteil vom 25. Mai 2004 - 5 LB 15.03 - juris, dort Rn.22 und VGH München, Urteil vom 28. April 1991 - 3 B 92.3836, ZBR 1993, 347).
  • BVerwG, 17.06.2004 - 2 C 50.02

    Beihilfevorschriften des Bundes und Gesetzesvorbehalt; beihilfeberechtigter

    Auszug aus VG Berlin, 21.10.2008 - 26 A 28.08
    17 Die Beihilfevorschriften sind auch im Fall des Klägers anzuwenden, obwohl sei gegen den Vorbehalt des Gesetzes verstoßen und deshalb nichtig sind (ständige Rechtssprechung des Bundesverwaltungsgerichts seit seinem Urteil vom 17. Juni 2004 - 2 C 50.02 - BVerwGE 121, 103, 105 ff.; zuletzt Urteil vom 26. Juni 2008 - 2 C 2.07 - juris, dort Rn. 7).
  • VGH Bayern, 28.04.1993 - 3 B 92.3836
    Auszug aus VG Berlin, 21.10.2008 - 26 A 28.08
    Denn die Beihilfevorschriften stellen nicht auf eine formelle Einordnung, sondern auf den materiellen Zweckcharakter sowie darauf ab, ob nach objektiven Maßstäben von dem Mittel eine therapeutische Wirkung zu erwarten ist (vgl. BVerwG, Urteile vom 18. Dezember 1969 - II C 138.67 - ZBR 1970, 167 und vom 30. Mai 1996 - 2 C 5.95 - ZBR 1996, 314, OVG Lüneburg, Urteil vom 25. Mai 2004 - 5 LB 15.03 - juris, dort Rn.22 und VGH München, Urteil vom 28. April 1991 - 3 B 92.3836, ZBR 1993, 347).
  • VGH Baden-Württemberg, 11.03.2010 - 10 S 3090/08

    Hyaluronsäure-Fertigspritze "GO-ON" zur intraartikulären Anwendung bei

    Auch nach der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs stellen Hyaluronsäure-Natrium-Fertigspritzen zur intraartikulären Anwendung bei Gelenkerkrankungen Medizinprodukte im Sinne von § 3 Nr. 1 Buchst. a MPG dar (vgl. BGH, Urteil vom 09.07.2009 - I ZR 193/06 -, GRUR 2010, 169; ähnlich VG Ansbach, Urteil vom 09.01.2010 - AN 15 K 09.02244 -, juris; VG Berlin, Urteil vom 21.10.2008 - 26 A 28.08 -, juris).
  • VG Berlin, 13.07.2012 - 5 K 51.11

    Beihilfefähigkeit eines Arzneimittels bzw. Medizinprodukts

    Die beihilferechtlichen Vorschriften stellen nicht lediglich auf die formelle Einordnung des fraglichen Mittels, sondern auf den materiellen Zweckcharakter ab sowie darauf, ob nach objektiven Maßstäben von dem Mittel eine therapeutische Wirkung zu erwarten ist (vgl. OVG Lüneburg, Urteil vom 25. Mai 2004 - 5 LB 15.03 -, juris, Rdnr. 22; VG Berlin, Urteil vom 21. Oktober 2008 - VG 26 A 28.08 -, juris, Rdnr. 18, m.w.N.).
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