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   OLG Hamm, 20.11.2007 - 26 U 62/06   

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https://dejure.org/2007,8855
OLG Hamm, 20.11.2007 - 26 U 62/06 (https://dejure.org/2007,8855)
OLG Hamm, Entscheidung vom 20.11.2007 - 26 U 62/06 (https://dejure.org/2007,8855)
OLG Hamm, Entscheidung vom 20. November 2007 - 26 U 62/06 (https://dejure.org/2007,8855)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen an einen Schadensersatzanspruch einer Erbengemeinschaft aufgrund unberechtigter Kontoverfügungen durch ein Mitglied dieser Erbengemeinschaft; Beweislastumkehr für den Nachweis eines Auftragsverhältnisses zwischen einem Erben und dem Erblasser zur ...

  • Judicialis

    BGB § 195; ; BGB § 199 Abs. 1 Nr. 2; ; BGB § 204 Abs. 1 Nr. 1; ; BGB § 280; ; BGB § 288; ; BGB § 296 Abs. 1 S. 2; ; BGB § 667; ; BGB § 2029; ; ZPO § 319

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 280 Abs. 1; BGB § 667; BGB § 2029
    Nachträgliche Rechnungslegungspflicht des zur Kontoführung Beauftragten nach Tod des Auftraggebers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 31.01.1963 - VII ZR 284/61

    Geschäftsführung ohne Auftrag und § 817 Satz 2 BGB

    Auszug aus OLG Hamm, 20.11.2007 - 26 U 62/06
    Zwar kann die Geltendmachung des Rechnungslegungsanspruches erst nach dem Tod des Erblassers gegen Treu und Glauben verstoßen, wenn der Verpflichtete nicht mehr mit einem nachträglichen Rechnungslegungsverlangen rechnen musste (vgl. BGH NJW 1963, S. 950 [951]).

    Diese Rechtsprechung ist nicht einschlägig, weil sie bereits ein Auftragsverhältnis verneint, während vorliegend ein solches angenommen wird (vgl. BGH NJW 1963, S. 950 [951]).

  • BGH, 05.07.2000 - XII ZR 26/98

    Rechenschaftspflicht eines Ehegatten

    Auszug aus OLG Hamm, 20.11.2007 - 26 U 62/06
    Ein Wegfall des Anspruchs auf Abrechnung und eine Umkehr der Beweislast folgen entgegen der Auffassung des Beklagten auch nicht aus der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur Rechenschaftspflicht des wirtschaftsführenden Ehegatten (vgl. etwa BGH NJW 2000, S. 3199 [2300]).
  • BGH, 04.11.2002 - II ZR 210/00

    Geltendmachung von Ansprüchen der Gesellschafter einer BGB -Gesellschaft

    Auszug aus OLG Hamm, 20.11.2007 - 26 U 62/06
    In Ausführung der dazu am 08.07.1998 erteilten Generalvollmacht hat der Beklagte durch Barabhebungen und Überweisungen Beträge in der erkannten Höhe erhalten, zu deren Herausgabe er gem. § 667 BGB verpflichtet gewesen ist (vgl. BGH NZG 2003, 215).
  • BGH, 21.12.2005 - III ZR 9/05

    Haftung des Beauftragten bei Verlust von Anlagegeldern infolge Insolvenz der

    Auszug aus OLG Hamm, 20.11.2007 - 26 U 62/06
    Mangels Nachweises der ordnungsgemäßen Verwendung und Unmöglichkeit der Herausgabe besteht nunmehr ein Anspruch auf Schadensersatz gem. § 280 BGB (vgl. dazu etwa BGH NJW 2006, S. 986).
  • OLG Düsseldorf, 23.09.1998 - 11 U 77/97
    Auszug aus OLG Hamm, 20.11.2007 - 26 U 62/06
    Allerdings läge die volle Beweislast für die pflichtwidrige Verwendung der erhaltenen Gelder bei den Klägern, wenn auch ein nachträgliches Abrechnungsverlangen wegen Unzumutbarkeit nicht mehr gerechtfertigt wäre (vgl. auch Urteil des OLG Düsseldorf vom 23.09.1998 - 11 U 77/97).
  • BGH, 10.10.1996 - III ZR 205/95

    Rückabwicklung eines wegen der Verpflichtung zur Schaffung eines Adeltstitels

    Auszug aus OLG Hamm, 20.11.2007 - 26 U 62/06
    Denn grundsätzlich hat der Beauftragte die bestimmungsgemäße Verwendung nachzuweisen (vgl. etwa BGH NJW-RR 2004, S. 121; BGH NJW 1997, S. 47).
  • BGH, 30.10.2003 - III ZR 344/02

    Rechtsstellung eines Mittelverwendungstreuhänders im Rahmen eines Anlagemodells

    Auszug aus OLG Hamm, 20.11.2007 - 26 U 62/06
    Denn grundsätzlich hat der Beauftragte die bestimmungsgemäße Verwendung nachzuweisen (vgl. etwa BGH NJW-RR 2004, S. 121; BGH NJW 1997, S. 47).
  • OLG Hamm, 18.10.2018 - 10 U 91/17

    Anspruch des Testamentsvollstreckers oder der Erben auf Abrechnung von

    Jüngere Entscheidungen sind demgegenüber wieder deutlich restriktiver (OLG Brandenburg a.a.O.: äußerste Zurückhaltung bei der Verneinung eines Rechtsbindungswillens bei bevollmächtigten Kindern; ebenso OLG Schleswig, a.a.O.; restriktiv auch schon OLG Hamm, Urteil vom 20.11.2007, 26 U 62/06 - juris Rn. 34).

    Ist ein nachträgliches Abrechnungsverlangen wegen Unzumutbarkeit nicht mehr gerechtfertigt, so kehrt sich auch die Beweislast für eine auftragswidrige Verwendung der Gelder um (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 20.11.2007, 26 U 62/06 - juris Rn.25; OLG Düsseldorf, Urteil vom 23.09.1998 - 11 U 77/97 - juris Rn.53).

  • OLG Köln, 19.09.2012 - 16 U 196/11

    Ansprüche der Erbin auf Rechnungslegung und Auskunft gegen eine Bevollmächtigte

    An dieser rechtlichen Bewertung ändert sich auch nichts dadurch, dass der vorgenannte Grundsatz, wonach keine Auskunftspflicht wegen des besonderen Vertrauensverhältnisses besteht, dann nicht mehr gilt, wenn Tatsachen feststehen, die zu Zweifeln an der Zuverlässigkeit des Beauftragten und seiner Geschäftsführung Anlass geben (BGH NJW 1963, 950; OLG Hamm ZEV 2008, 600, 601).
  • BGH, 26.06.2008 - III ZR 30/08

    Begründung eines Auftragsverhältnisses unter Ehegatten

    Die Beschwerde des Beklagten gegen die Nichtzulassung der Revision in dem Urteil des 26. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Hamm vom 20. November 2007 - 26 U 62/06 - wird zurückgewiesen.
  • OLG Düsseldorf, 18.12.2014 - 3 U 88/14

    Zulässigkeit der Geltendmachung eines zum Nachlass gehörenden Anspruchs auf

    Ihm sei dann der vom Gesetz grundsätzlich gewährte Anspruch auf Rechnungslegung trotz des langen Zuwartens unter dem Gesichtspunkt von Treu und Glauben auch für die Vergangenheit wieder zuzusprechen [BGH, NJW 1963, 950; BGH, Beschl. v. 26.06.2008 - III ZR 30/08 = BeckRS 2008, 17591; OLG Hamm, Urt. v. 20.11.2007 - 26 U 62/06 = BeckRS 2008, 20414].
  • OLG Brandenburg, 07.12.2011 - 3 U 94/11

    Voraussetzungen eines Anspruchs auf Auskunft- und Rechnungslegung aus der

    Der Erteilung einer solchen Vorsorgevollmacht mit derart umfangreichen Befugnissen zugunsten des Bevollmächtigten liegt in der Regel angesichts des Umfangs der erteilten Vorsorgevollmacht und deren Bedeutung nicht nur ein bloßes Gefälligkeitsverhältnis, sondern ein Auftragsverhältnis zugrunde, auf das mangels abweichender Abreden die §§ 662 ff BGB anzuwenden sind (vgl. OLG Hamm ZEV 2008, 600 [OLG Hamm 20.11.2007 - 26 U 62/06] ; Palandt/ Diederichsen BGB 70. Auflage vor § 1896 Rn. 6; Zimmermann, Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung, Patientenverfügung, 2007, Rn. 152; Litzenburger NotBZ 2007, 1,2).

    Hinzu kommt, dass der Anspruch auf nachträgliche Rechnungslegung auch dann besteht, wenn Tatsachen feststehen, die Zweifel an der Zuverlässigkeit des Beauftragten und seiner Geschäftsbesorgung rechtfertigen ( vgl. BGHZ 39, 87, 93 = NJW 1963, 950, 951 f; BGH FamRZ 2008, 1841 , zitiert nach [...] Rn. 3; OLG Hamm ZEV 2008, 600, 601 [OLG Hamm 20.11.2007 - 26 U 62/06] ).

  • OLG Brandenburg, 01.06.2023 - 3 U 47/23
    Mangels Nachweises der ordnungsgemäßen Verwendung und Unmöglichkeit der Herausgabe besteht nunmehr ein Anspruch auf Schadenersatz aus § 280 BGB (vgl. dazu OLG Hamm, Urteil vom 20.11.2007, 26 U 62/06).

    Hierbei trifft regelmäßig die Darlegungs- und Beweislast für die auftragsgemäße Verwendung des Erlangten den Bevollmächtigten (BGH, Urteil vom 21.06.2012, III ZR 290/11; OLG Schleswig, Urteil vm 18.03.2014, 3 U 50/13; OLG Karlsruhe, Urteil vom 16.05.2017, 9 U 167/15; OLG Hamm, Urteil vom 18.10.2018, 10 U 91/17; OLG Hamm, Urteil vom 20.11.2007, 26 U 62/06).

  • LG Bonn, 05.12.2011 - 4 O 114/10
    Liegt aber den Umständen nach ein Auftrag vor, so besteht nach einhelliger Auffassung gem. § 666 BGB umfassende Auskunfts- und Rechenschaftspflicht (vgl. OLG Hamm, ZEV 2008, 600f; AG C, ZErbR 2003, 54f).
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