Weitere Entscheidung unten: RG, 13.05.1903

Rechtsprechung
   BFH, 21.01.2004 - V B 25, 26/03, V B 25/03, V B 26/03   

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https://dejure.org/2004,6626
BFH, 21.01.2004 - V B 25, 26/03, V B 25/03, V B 26/03 (https://dejure.org/2004,6626)
BFH, Entscheidung vom 21.01.2004 - V B 25, 26/03, V B 25/03, V B 26/03 (https://dejure.org/2004,6626)
BFH, Entscheidung vom 21. Januar 2004 - V B 25, 26/03, V B 25/03, V B 26/03 (https://dejure.org/2004,6626)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Verfahrensmangel durch die Versagung rechtlichen Gehörs als absoluter Revisionsgrund; Voraussetzungen für die Verhandlungsunfähigkeit eines Prozessbevollmächtigten; Verlegung, Aufhebung einer mündlichen Verhandlung (Terminänderung); Entscheidung in Abwesenheit von ...

  • Judicialis

    UStG § 20; ; ZPO § 227; ; ZPO § 227 Abs. 2; ; FGO § 57 Nr. 1; ; FGO § 116 Abs. 6; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 3; ; FGO § 155

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 115 Abs. 2 Nr. 3 § 155; ZPO § 227
    Antrag auf Terminsaufhebung - ärztliches Attest

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 23.10.2002 - III B 167/01

    Verletzung des rechtlichen Gehörs; Ablehnung eines Antrags auf Terminsverlegung

    Auszug aus BFH, 21.01.2004 - V B 25/03
    Allein die Arbeitsunfähigkeit des Bevollmächtigten reicht hierfür nicht aus (BFH-Beschluss vom 23. Oktober 2002 III B 167/01, BFH/NV 2003, 80).

    Bei Vorlage eines ärztlichen Attestes muss dieses entweder die Verhandlungsunfähigkeit des Bevollmächtigten bescheinigen oder eine so genaue Schilderung enthalten, dass das FG selbst beurteilen kann, ob die Erkrankung ein Erscheinen zum Termin verhindert oder nicht (BFH-Beschluss in BFH/NV 2003, 80).

  • BFH, 17.05.2000 - IV B 86/99

    Antrag auf Terminsverlegung; Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

    Auszug aus BFH, 21.01.2004 - V B 25/03
    In einem solchen Fall reicht gewöhnlich die Vorlage eines substantiierten privatärztlichen Attestes aus (BFH-Beschluss vom 17. Mai 2000 IV B 86/99, BFH/NV 2000, 1353; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, § 91 Rz. 4).
  • BFH, 23.11.2001 - V B 224/00

    Terminsverlegung; Erkrankung des Prozessbevollmächtigten

    Auszug aus BFH, 21.01.2004 - V B 25/03
    Liegen erhebliche Gründe i.S. des § 227 ZPO vor, verdichtet sich die Ermessensausübung zur Rechtspflicht (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 1. Februar 2002 II B 38/01, BFH/NV 2002, 938; vom 8. April 1998 VIII R 32/95, BFHE 186, 102, BStBl II 1998, 676; vom 23. November 2001 V B 224/00, BFH/NV 2002, 520; Hellwig in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 91 FGO Rz. 21).
  • BFH, 28.08.2002 - V B 71/01

    NZB; Recht auf Gehör; Antrag auf Terminsverlegung

    Auszug aus BFH, 21.01.2004 - V B 25/03
    Die Voraussetzungen hierfür zu schaffen, ist Aufgabe desjenigen, der die Verlegung beantragt (BFH-Beschluss vom 28. August 2002 V B 71/01, BFH/NV 2003, 178, m.w.N.); das gilt jedenfalls dann, wenn der Antrag erst kurz vor dem vorgesehenen Beginn der Verhandlung gestellt wird.
  • BFH, 01.02.2002 - II B 38/01

    Verletzung des Rechts auf Gehör; Terminsverlegung

    Auszug aus BFH, 21.01.2004 - V B 25/03
    Liegen erhebliche Gründe i.S. des § 227 ZPO vor, verdichtet sich die Ermessensausübung zur Rechtspflicht (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 1. Februar 2002 II B 38/01, BFH/NV 2002, 938; vom 8. April 1998 VIII R 32/95, BFHE 186, 102, BStBl II 1998, 676; vom 23. November 2001 V B 224/00, BFH/NV 2002, 520; Hellwig in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 91 FGO Rz. 21).
  • BFH, 17.04.2002 - IX B 151/00

    Verletzung des rechtlichen Gehörs; Ablehnung eines Antrags auf Terminsverlegung

    Auszug aus BFH, 21.01.2004 - V B 25/03
    Deshalb muss, wenn in dieser Situation der Antrag auf Terminverlegung mit einer plötzlichen Erkrankung des Bevollmächtigten begründet wird, der Antragsteller dem Gericht regelmäßig nähere Angaben zu Art und Schwere der Krankheit machen (BFH-Beschluss vom 17. April 2002 IX B 151/00, BFH/NV 2002, 1047, m.w.N.).
  • BFH, 08.04.1998 - VIII R 32/95

    Vorlage an den Großen Senat zu den Anforderungen an eine schlüssige Rüge der

    Auszug aus BFH, 21.01.2004 - V B 25/03
    Liegen erhebliche Gründe i.S. des § 227 ZPO vor, verdichtet sich die Ermessensausübung zur Rechtspflicht (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 1. Februar 2002 II B 38/01, BFH/NV 2002, 938; vom 8. April 1998 VIII R 32/95, BFHE 186, 102, BStBl II 1998, 676; vom 23. November 2001 V B 224/00, BFH/NV 2002, 520; Hellwig in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 91 FGO Rz. 21).
  • BFH, 08.09.2015 - XI B 33/15

    Anforderungen an einen Antrag auf Terminverlegung

    Nicht ausreichend ist jedoch --entgegen der Auffassung des Klägers-- bei einer geltend gemachten Krankheit die Vorlage eines Attests eines Arztes, mit dem lediglich pauschal "Arbeitsunfähigkeit" bescheinigt wird (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 10. Oktober 2001 IX B 157/00, BFH/NV 2002, 365, unter II.2.a; vom 21. Januar 2004 V B 25-26/03, BFH/NV 2004, 962, unter II.2.b; vom 27. Januar 2004 VII B 66/03, BFH/NV 2004, 796, unter II.1.; vom 26. April 2005 VIII B 14/02, BFH/NV 2005, 1821; vom 21. April 2008 XI B 206-207/07, BFH/NV 2008, 1191; vom 1. April 2009 X B 78/08, juris, unter 1.c; vom 21. November 2012 VIII B 144/11, BFH/NV 2013, 240, Rz 11; vom 10. April 2015 III B 42/14, BFH/NV 2015, 1102, Rz 3).
  • BFH, 21.01.2004 - V B 26/03
    V B 25/03 V B 26/03.

    Die Klägerin begehrt mit den Beschwerden die Zulassung der Revision gegen die Abweisung der Klage gegen der Widerruf der Gestattung, nach vereinnahmten Entgelten zu versteuern (Verfahren V B 25/03), und gegen die Abweisung der Klage gegen den Umsatzsteuerbescheid für das Kalenderjahr 2000 (Verfahren V B 26/03).

    Die Klägerin beantragt, die Revision in den Verfahren V B 25/03 und V B 26/03 zuzulassen.

    1. Der Senat hält es für angemessen, die Verfahren V B 25/03 und V B 26/03 zur gemeinsamen Entscheidung zu verbinden (§ 73 Abs. 1 Satz 1 FGO).

  • BFH, 06.12.2011 - XI B 64/11

    Aufhebung eines Termins bei gegenwärtiger zahnärztlicher Notfallbehandlung des

    b) Eine kurzfristige, überraschende Erkrankung eines nicht vertretenen Klägers, die dessen Erscheinen zum Verhandlungstermin entgegensteht, ist regelmäßig ein erheblicher Grund für eine Änderung des Termins (vgl. BFH-Beschlüsse vom 21. Januar 2004 V B 25-26/03, BFH/NV 2004, 962; vom 30. Juni 1988 VI S 10/87, VI S 8-9/88, BFH/NV 1989, 234; vom 28. April 2009 VIII B 103/08, n.v., juris, jeweils m.w.N.; zur plötzlichen Erkrankung eines Prozessbevollmächtigten, vgl. z.B. BFH-Beschluss in BFH/NV 2002, 520, m.w.N.).

    Die Voraussetzungen hierfür zu schaffen, ist Aufgabe desjenigen, der die Verlegung beantragt (vgl. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 2004, 962; vom 28. April 2009 VIII B 103/08, n.v., juris).

  • BFH, 28.04.2009 - VIII B 103/08

    Terminverlegung wegen behaupteter Erkrankung

    Zwar kann in einer plötzlichen Erkrankung eines nicht vertretenen Klägers, die dessen Erscheinen zum Verhandlungstermin entgegensteht, ein erheblicher Grund für eine Terminsverlegung liegen (BFH-Beschlüsse vom 21. Januar 2004 V B 25, 26/03, BFH/NV 2004, 962; vom 30. Juni 1988 VI S 10/87, BFH/NV 1989, 234).

    Die Voraussetzungen hierfür zu schaffen, ist Aufgabe desjenigen, der die Verlegung beantragt (BFH-Beschluss in BFH/NV 2004, 962).

  • BFH, 17.04.2009 - VIII B 123/08

    Keine Terminsverlegung wegen vorausgegangener Notfallbehandlung -

    Zwar kann in einer plötzlichen Erkrankung eines nicht vertretenen Klägers, die dessen Erscheinen zum Verhandlungstermin entgegensteht, ein erheblicher Grund für eine Terminsverlegung liegen (BFH-Beschlüsse vom 21. Januar 2004 V B 25, 26/03, BFH/NV 2004, 962; vom 30. Juni 1988 VI S 10/87, BFH/NV 1989, 234).

    Die Voraussetzungen hierfür zu schaffen, ist Aufgabe desjenigen, der die Verlegung beantragt (BFH-Beschluss in BFH/NV 2004, 962).

  • BGH, 06.05.2021 - AnwZ (Brfg) 38/20

    Anwaltgerichtliches Verfahren in Zulassungssachen: Maßgeblicher Zeitpunkt für die

    A, juris Rn. 5; BFH, Beschlüsse vom 11. August 2010 - VIII B 92/10, Leitsatz und juris Rn. 3; vom 21. Januar 2004 - V B 25/03, juris Rn. 26; vom 23. Oktober 2002 - III B 167/01, juris Rn. 6; VGH München, NVwZ-RR 2018, 374 Rn. 28) nicht zu entnehmen.
  • BFH, 22.04.2005 - III B 121/04

    Terminsverlegung; Wechsel des Prozessvertreters

    Indes berührt das nicht die Pflicht des Beteiligten, selbst die Gründe so genau anzugeben, dass sich das Gericht aufgrund dieser Schilderung ein Urteil über deren Erheblichkeit bilden kann (BFH-Beschlüsse vom 21. Juli 2003 VII B 199/02, BFH/NV 2004, 199; vom 21. Januar 2004 V B 25, 26/03, BFH/NV 2004, 962; vom 23. Oktober 2002 III B 167/01, BFH/NV 2003, 80; vom 15. Juni 2001 IV B 25/00, BFH/NV 2001, 1579; vom 26. August 1999 X B 58/99, BFH/NV 2000, 441, m.w.N.; vom 17. März 1992 XI B 38/91, BFH/NV 1992, 679).
  • LSG Baden-Württemberg, 14.07.2010 - L 3 AS 224/10
    Wird nämlich - wie hier - ein Antrag auf Terminsverlegung wegen (behaupteter) Erkrankung eines Beteiligten quasi "in letzter Minute" gestellt, ist die Vorlage eines ärztlichen Attestes notwendig, aus dem sich eindeutig dessen Verhandlungsunfähigkeit ergibt, oder zumindest eine so genaue Schilderung der Erkrankung samt Glaubhaftmachung, dass das Gericht selbst beurteilen kann, ob die Erkrankung so schwer ist, dass ein Erscheinen zum Termin nicht erwartet werden kann (vgl. Beschluss des BFH vom 21.01.2004 - Az.: V B 25/03 u.a., - zit. nach juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 15.06.2016 - L 2 R 287/14
    Dies macht die Vorlage eines ärztlichen Attestes notwendig, aus dem sich eindeutig die Verhandlungsunfähigkeit ergibt, oder zumindest eine so genaue Schilderung der Erkrankung samt Glaubhaftmachung, dass das Gericht selbst beurteilen kann, ob die Erkrankung so schwer ist, dass ein Erscheinen zum Termin nicht erwartet werden kann (vgl. Beschluss des BFH vom 21. Januar 2004 - Az.: V B 25/03 u.a., - juris).
  • FG Berlin-Brandenburg, 11.07.2017 - 4 K 4280/15

    Anforderung an die Begründung einer Terminsverlegung - Bezeichnung des

    Nicht ausreichend ist bei einer geltend gemachten Krankheit die Vorlage eines Attests eines Arztes, mit dem lediglich pauschal "Arbeitsunfähigkeit" bescheinigt wird (vgl. z. B. BFH-Beschlüsse vom 10. Oktober 2001 IX B 157/00, BFH/NV 2002, 365; vom 21. Januar 2004 V B 25-26/03, BFH/NV 2004, 962; vom 27. Januar 2004 VII B 66/03, BFH/NV 2004, 796; vom 26. April 2005 VIII B 14/02, BFH/NV 2005, 1821; vom 21. April 2008 XI B 206-207/07, BFH/NV 2008, 1191; vom 1. April 2009 X B 78/08, juris; vom 21. November 2012 VIII B 144/11, BFH/NV 2013, 240; vom 10. April 2015 III B 42/14, BFH/NV 2015, 1102; vom 8. September 2015 XI B 33/15, juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 01.02.2017 - L 2 R 357/15
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Rechtsprechung
   RG, 13.05.1903 - Rep. I. 26/03   

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https://dejure.org/1903,166
RG, 13.05.1903 - Rep. I. 26/03 (https://dejure.org/1903,166)
RG, Entscheidung vom 13.05.1903 - Rep. I. 26/03 (https://dejure.org/1903,166)
RG, Entscheidung vom 13. Mai 1903 - Rep. I. 26/03 (https://dejure.org/1903,166)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Staatsbibliothek Berlin

    Ist die Zulässigkeit von Einwendungen, welche den durch ein Versäumnisurteil festgestellten Anspruch selbst betreffen, nach § 767 Abs. 2 C.P.O. dadurch bedingt, daß der Einspruch gegen das Versäumnisurteil zur Zeit der Entstehung der Einwendungen bereits ausgeschlossen ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vollstreckungsgegenklage.

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 55, 187
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • BGH, 01.12.2011 - IX ZR 56/11

    Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung: Anspruch auf Unterlassung der

    Es kann deshalb dahinstehen, ob entgegen der in Rechtsprechung und Literatur vorherrschenden Auffassung (RGZ 55, 187, 191; Gaul/Schilken, Zwangsvollstreckungsrecht, 12. Aufl., § 40 Rn. 86 f; Schuschke/Walker/Raebel, Vollstreckung und vorläufiger Rechtsschutz, 5. Aufl., § 767 ZPO Rn. 33) der vom Oberlandesgericht Hamm (NJW-RR 2000, 659) und von Teilen des Schrifttums vertretenen Ansicht zu folgen ist, wonach der Einwand der Erfüllung im Anschluss an ein Versäumnisurteil nur dann präkludiert ist, wenn er zum Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung über die Vollstreckungsgegenklage noch mit dem Einspruch geltend gemacht werden könnte (Stein/Jonas/Münzberg, ZPO, 22. Aufl., § 767 Rn. 40; Jauernig, Zwangsvollstreckungs- und Insolvenzrecht, 23. Aufl., § 12 Rn. 16; Otto, Die Präklusion, S. 69 ff, 72; ders., JA 1981, 649, 650; Bruns/Peters, Zwangsvollstreckungsrecht, 3. Aufl., § 15 I 2; Baumann/Brehm, Zwangsvollstreckung, 2. Aufl., § 13 III 2 S. 215; Schumann, NJW 1982, 1862).
  • BGH, 24.01.1956 - VI ZR 275/54

    Ermittlung der Überpfändung

    Wer aus einem Vollstreckungstitel die Zwangsvollstreckung betreibt, obwohl der dem Titel zugrunde liegende materielle Anspruch nicht mehr besteht, ist dem Vollstreckungsschuldner nicht nur aus ungerechtfertigter Bereicherung zur Herausgabe dessen verpflichtet, was er über die materielle Berechtigung hinaus aus der Zwangsvollstreckung erlangt, sondern kann ihm auch nach den Bestimmungen über die Haftung aus unerlaubter Handlung zum Ersatz des Schadens verpflichtet sein, der ihm durch die materiellrechtlich nicht gerechtfertigte Zwangsvollstreckung entstanden ist (RGZ 55, 187 [194]).
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