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   VG Berlin, 17.12.2008 - 27 A 245.08   

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VG Berlin, 17.12.2008 - 27 A 245.08 (https://dejure.org/2008,1995)
VG Berlin, Entscheidung vom 17.12.2008 - 27 A 245.08 (https://dejure.org/2008,1995)
VG Berlin, Entscheidung vom 17. Dezember 2008 - 27 A 245.08 (https://dejure.org/2008,1995)
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Volltextveröffentlichungen (7)

Kurzfassungen/Presse (8)

  • berlin.de (Pressemitteilung)

    Keine Rundfunkgebühr für internetfähige Computer in Büroräumen bei ausschließlich dienstlicher Verwendung

  • heise.de (Pressebericht)

    Weitere Urteile gegen PC-Rundfunkgebühren

  • heise.de (Pressebericht, 19.12.2008)

    Weitere Urteile gegen PC-Rundfunkgebühren

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Keine Rundfunkgebühr für internetfähige Büro-Computer

  • archive.org (Aufsatz mit Bezug zur Entscheidung und Rechtsprechungsübersicht)

    Rundfunkgebühren für PCs

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Im Zweifel keine Rundfunkgebührenpflicht für Firmen-PC

  • kommunen-in-nrw.de (Kurzinformation)

    Rundfunkgebühr für internetfähige PCs

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Keine Rundfunkgebühr für internetfähige Computer in Büroräumen bei ausschließlich dienstlicher Verwendung - Unternehmen oder Behörden nutzen Internetcomputer in erster Linie zu Zwecken der Informationsbeschaffung und -verarbeitung

Besprechungen u.ä.

  • archive.org (Aufsatz mit Bezug zur Entscheidung und Rechtsprechungsübersicht)

    Rundfunkgebühren für PCs

Papierfundstellen

  • DVBl 2009, 264 (Ls.)
  • ZUM 2009, 435
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (6)

  • VG Ansbach, 10.07.2008 - AN 5 K 08.00348

    Rundfunkgebühren auch für internetfähige PCs

    Auszug aus VG Berlin, 17.12.2008 - 27 A 245.08
    21 3. Selbst wenn der zuvor (unter 2.) dargelegten Rechtsauffassung nicht gefolgt würde und die PC des Klägers als gebührenpflichtige, zum Empfang bereitgehaltene Rundfunkempfangsgeräte angesehen würden (so VG Ansbach, Urteil vom 10. Juli 2008 - AN 5 K 08.00348 - VG Hamburg, Urteil vom 24. Juli 2008 - 10 K 1261.08, beide Entscheidungen in juris), wäre die Anfechtungsklage begründet, weil die Gebührenpflicht für die PC nach § 5 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 RGebStV entfallen ist.
  • BVerfG, 22.02.1994 - 1 BvL 30/88

    8. Rundfunkentscheidung

    Auszug aus VG Berlin, 17.12.2008 - 27 A 245.08
    Die Definition des Begriffes "zum Empfang bereithält" erfolgt gesetzlich in § 1 Abs. 2 Satz 2 RGebStV: Danach wird ein Rundfunkempfangsgerät zum Empfang bereitgehalten, wenn damit ohne besonderen technischen Aufwand Rundfunkdarbietungen empfangen werden können; ob das Gerät tatsächlich zum Empfang von Rundfunkdarbietungen genutzt wird, ist aufgrund des Wortlauts der Vorschrift, die allein auf eine Nutzungsmöglichkeit abstellt, irrelevant (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BVerfGE 90, 60 [90 f, 106]).
  • VG Münster, 26.09.2008 - 7 K 1473/07

    Keine allgemeine Rundfunkgebührenpflicht für PCs

    Auszug aus VG Berlin, 17.12.2008 - 27 A 245.08
    Eine solche Nutzung bildet vielmehr auch gegenwärtig einen Ausnahmefall (vgl. VG Münster, Urteil vom 26. September 2088, - 7 K 1473/07 -, juris, RdNr. 31-33 m.w.N.).
  • VG Berlin, 28.06.2006 - 27 A 276.04
    Auszug aus VG Berlin, 17.12.2008 - 27 A 245.08
    Dabei kommt es nicht darauf an, ob die PC internetfähig sind oder nicht, weil auch nicht internetfähige Rechner durch die technisch unaufwendige Einbringung einer Radio- oder DVBT-Karte oder durch den Anschluss eines entsprechenden USB-Sticks die tatsächliche Möglichkeit des Empfangs von Rundfunkdarbietungen erhalten; die erforderliche Karte oder der USB-Stick sind wie die zum terrestrischen Fernsehempfang notwendigen DVBT-Set-Top-Boxen als Zusatzgeräte anzusehen, deren Vorhandensein für die Beurteilung der Frage, ob das Grundgerät als Rundfunkempfangsgerät anzusehen ist, ohne Belang ist (vgl. zuletzt Urteil vom 28. Juni 2006 - VG 27 A 276.04 - betr. Set-Top-Box).
  • VG Koblenz, 15.07.2008 - 1 K 496/08

    Keine Rundfunkgebühren für internetfähige PCs

    Auszug aus VG Berlin, 17.12.2008 - 27 A 245.08
    Wäre die Nutzung des Internets zwangsläufig mit einer Rundfunkgebührenpflicht verbunden - und diese Gebührenpflicht nur vermeidbar, indem der Betroffene auf die Internetnutzung verzichtet - , dürfte dies einen Eingriff  in das Grundrecht der Informationsfreiheit aus Art. 5 Abs. 1 Halbs. 2 GG darstellen, weil der Zugang zu an sich frei verfügbaren Informationen nicht mehr ungehindert möglich ist, obwohl die im Internet angebotenen Rundfunkdarbietungen für den Nutzer nur eine aufgedrängte Verwendungsmöglichkeit darstellen, die er nicht beeinflussen kann, obwohl sie für ihn entbehrlich sind (vgl. VG Koblenz, Urteil vom 15. Juli 2008 - 1 K 496/08.KO -, juris, RdNr. 29, 30).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.03.2007 - 19 A 378/06

    Festsetzung von Rundfunkgebühren für zum Verkauf angebotene Rundfunkgeräte eines

    Auszug aus VG Berlin, 17.12.2008 - 27 A 245.08
    Dagegen widerspricht es dem Prinzip der Gebührengerechtigkeit, auch dann ausschließlich auf die Möglichkeit eines Empfangs abzustellen, wenn der Eigentümer oder Besitzer typischerweise das Gerät nicht zum Empfang von Rundfunkdarbietungen nutzt, da die Rundfunkgebühr in einem solchen Falle zu einer bloßen Besitzabgabe werde (vgl. OVG Münster, Urteil vom 2. März 2007 - 19 A 378/06 -, betr. originalverpackt abgegebene Rundfunkempfangsgeräte beim Lebensmitteldiscounter, juris, RdNr. 28).
  • VGH Bayern, 19.05.2009 - 7 B 08.2922

    Internetfähiger PC ist rundfunkgebührenpflichtig

    Ob ein PC sogar ohne einen (etwa über Netzkarte oder Modem hergestellten) Internetanschluss und ohne die zur Internetnutzung erforderliche Software als Rundfunkempfangsgerät gelten muss, wenn er zumindest über einen USB-Anschluss verfügt und daher ohne besonderen technischen Aufwand "internetfähig" nachgerüstet werden kann (bejahend Naujock in: Hahn/Vesting, Beck'scher Kommentar zum Rundfunkrecht, 2. Aufl. 2008, RdNr. 17a zu § 1 RGebStV; vgl. auch VG Berlin vom 17.12.2008 ZUM 2009, 435/436; VG Würzburg vom 27.1.2009 ZUM 2009, 339/340; Kitz, NJW 2006, 406/407), kann hier offen bleiben (vgl. auch OVG RhPf vom 12.3.2009 DVBl 2009, 721/724).

    Da es für die in § 5 Abs. 3 RGebStV normierte Gebührenbefreiung nach der Gesetzessystematik erkennbar nur auf das Vorhandensein eigener (Erst-) Geräte ankommt (vgl. VG Würzburg vom 27.1.2009 ZUM 2009, 339/341; a.A. VG Berlin vom 17.12.2008 ZUM 2009, 435/436), braucht hier nicht mehr der Frage nachgegangen zu werden, ob etwa auf dem Grundstück, auf dem sich die Kanzlei des Klägers befindet, noch von anderen Personen Rundfunkempfangsgeräte bereitgehalten werden.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.05.2009 - 8 A 2690/08

    Internet-PC unterliegt der Rundfunkgebühr

    So auch OVG Rh.-Pf., Urteil vom 12. März 2009, a.a.O., juris Rn. 20; VG Regensburg, Urteil vom 24. März 2009, a.a.O., juris Rn. 20; VG Würzburg, Urteil vom 27. Januar 2009, a.a.O., juris Rn. 14 f.; VG Berlin, Urteil vom 17. Dezember 2008 - 27 A 245.08 -, juris Rn. 16; VG Hamburg, Urteil vom 24. Juli 2008 - 10 K 1261/08 -, juris Rn. 21; VG Ansbach, Urteil vom 10. Juli 2008, a.a.O., juris Rn. 18; Naujock, a.a.O., § 1 RGebStV Rn. 12 und Rn. 17 a; Naujock/ Siekmann, in: Beck´scher Kommentar zum Rundfunkrecht, 2. Aufl. 2008, § 12 RGebStV Rn. 3; Libertus, a.a.O., § 13 RStV Rn. 31; Tschentscher, a.a.O., 94; Nolden/Schramm, MMR 2009, 65, 66.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.05.2009 - 8 A 732/09

    Internet-PC unterliegt der Rundfunkgebühr

    So auch OVG Rh.-Pf., Urteil vom 12.3.2009, a. a. O., VG Regensburg, Urteil vom 24.3.2009, a. a. O., VG Würzburg, Urteil vom 27.1.2009, a. a. O., Rn. 14 f.; VG Berlin, Urteil vom 17.12.2008 - 27 A 245.08 -, juris, Rn. 16; VG Hamburg, Urteil vom 24.7.2008 - 10 K 1261/08 -, juris, Rn. 21; VG Ansbach, Urteil vom 10.7.2008, a. a. O., Rn. 18; Naujock, a. a. O., § 1 RGebStV Rn. 12 und Rn. 17 a; Naujock/Siekmann, in: Beck'scher Kommentar zum Rundfunkrecht, 2. Aufl. 2008, § 12 RGebStV Rn. 3; Libertus, a. a. O., § 13 RStV Rn. 31; Tschentscher, a. a. O., 94; Nolden/Schramm, MMR 2009, 65, 66.
  • VG Hamburg, 28.05.2010 - 7 K 2132/09

    Gebührenbefreiung für einen internetfähigen PC

    Der Wortlaut des § 5 Abs. 3 Satz 1 RGebStV enthält eine solche Begrenzung nicht (vgl. VG Hamburg, Urt. v. 28.12.2009, 2366/08, juris; VG Schleswig, Urt. v. 2.7.2009, 14 A 243/08, juris; VG Berlin, Urt. v. 17.12.2008, CR 2009, 161).

    Vielmehr ist dort nur von "anderen Rundfunkempfangsgeräten" die Rede (vgl. VG Berlin, Urt. v. 17.12.2008, CR 2009, 161).

    Schließlich führt auch die amtliche Überschrift von § 5 RGebStV "Zweitgeräte" nicht zu einem anderen Ergebnis, weil daneben - in gleichwertiger Aufzählung - noch zur amtlichen Überschrift die "gebührenbefreiten Geräte" zählen (vgl. VG Berlin, Urt. v. 17.12.2008, CR 2009, 161).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 17.06.2010 - 7 A 10416/10

    Rundfunkgebührenfreiheit für Rechner mit Internetzugang

    Auf die Verhältnisse anderer Rundfunkteilnehmer kann es daher auch im Rahmen der Zweitgerätefreiheit nach § 5 Abs. 3 RGebStV nicht ankommen (vgl. HessVGH, a.a.O., Rn. 39; a.A.: VG Berlin, Urteil vom 17. Dezember 2008 - 27 A 245.08 - VG Schleswig, Urteil vom 2. Juli 2009 - 14 A 243/08 - beide in juris).
  • VG Hamburg, 28.01.2010 - 3 K 2366/08

    Keine Rundfunkgebührenpflicht einer GbR für internetfähigen PC bei Anmeldung

    Für eine Bezugnahme auf § 5 Abs. 1 RGebStV ist angesichts dessen kein Raum (im Ergebnis ebenso VG Arnsberg, Urteil vom 07. April 2009, a.a.O.; VG Berlin, Urteil vom 17. Dezember 2008 - 27 A 245.08 -, ZUM 2009, 435).

    Die in der Rechtsprechung gegenwärtig kontrovers diskutierte Frage, ob § 5 Abs. 3 Satz 1 RGebStV eine zwischen dem Rundfunkteilnehmer, der herkömmliche Geräte bereithält, und derjenigen Person, die einen Rechner betreibt, voraussetze (verneinend VG Schleswig, Urteil vom 02. Juli 2009, a.a.O.; VG Berlin, Urteil vom 17. Dezember 2008, a.a.O.; VG München, Urteil vom 17. Dezember 2008, a.a.O.; bejahend VG Würzburg, Urteil vom 27. Januar 2009 - W 1 K 08.1886 -, ZUM 2009, 339; VG Wiesbaden, Urteil vom 19. November 2008, a.a.O.), braucht deshalb im vorliegenden Fall nicht abschließend beantwortet zu werden.

  • VG Ansbach, 02.12.2010 - AN 14 K 10.00145

    Rundfunkgebühren; Zweitgerät; Autoradio

    Mit Schreiben vom 13. Juli 2009 (Bl. 31) verwies die Klägerin auf ein Urteil des Verwaltungsgerichts Berlin vom 17. Dezember 2008 (VG 27 A 245.08) und teilte mit, dass ihr internetfähiger PC nicht zum Zwecke des Empfangs von Rundfunk- und Fernsehprogrammen eingesetzt werde.

    Der von der Klägerin genutzte internetfähige PC werde von ihr nicht zum Zwecke des Empfangs von Radio- und Fernsehprogrammen eingesetzt, insoweit sei er auch nicht gebührenpflichtig (VG Berlin - Az. VG 27 A 245.08).

  • VG Schleswig, 02.07.2009 - 14 A 243/08

    Keine Rundfunkgebühr für beruflich genutzten PC

    Ein Abstellen auf die Nutzungsmöglichkeit, die zu einer sehr weiten Gebührenpflicht führen kann, ist nur gerechtfertigt, solange es sich um Geräte handelt, bei denen typischerweise davon ausgegangen werden kann, dass der Besitzer sie tatsächlich zum Empfang von Rundfunksendungen nutzt (VG Berlin, Urt. vom 17.12.2008 - 27 A 245.08 - ).
  • VG Minden, 10.11.2009 - 12 K 1750/08

    Eröffnung des Gebührentatbestandes i.R.d. Rundfunkgebührenstaatsvertrages

    So auch OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 12. März 2009, a.a.O., juris Rdn. 20; VG Regensburg, Urteil vom 24. März 2009, a.a.O., juris Rdn. 20; VG Würzburg, Urteil vom 27. Januar 2009, a.a.O., juris Rdn. 14 f.; VG Berlin, Urteil vom 17. Dezember 2008 - 27 A 245.08 -, juris Rdn. 16; VG Hamburg, Urteil vom 24. Juli 2008 - 10 K 1261/08 -, juris Rdn. 21; VG Ansbach, Urteil vom 10. Juli 2008, a.a.O., juris Rdn. 18; Naujock, a.a.O., § 1 RGebStV Ren.
  • VG Augsburg, 05.02.2010 - Au 7 K 09.1382

    Rundfunkgebührenpflicht für neuartige Rundfunkgeräte

    a) Für die in § 5 Abs. 3 RGebStV normierte Gebührenbefreiung kommt es nach der Gesetzessystematik erkennbar nur auf das Vorhandensein eigener (Erst-) Geräte an (BayVGH vom19.5.2009 - a.a.O.; VG Würzburg vom 27.1.2009 - W 1 K 08.1886; a.A. VG Berlin vom 17.12.2008 - 27 A 245.08), so dass der Vortrag der Klägerin, auf demselben Grundstück würden vom Pfarrer, bereits Rundfunkgebühren für seine privaten Geräte entrichtet, allein aus diesem Grund nicht zur Annahme der Zweitgerätefreiheit geeignet ist.
  • VG Augsburg, 05.02.2010 - Au 7 K 09.105

    Rundfunkgebührenpflicht für neuartige Rundfunkgeräte

  • VG Regensburg, 24.03.2009 - RO 3 K 08.01829

    Rundfunkgebührenpflicht; internetfähiger PC; Zweitgerätefreiheit

  • VG Arnsberg, 07.04.2009 - 11 K 1273/08
  • VG Minden, 10.11.2009 - 12 K 1475/09

    Erhebung von Rundfunkgebühren für die Nutzung eines Computers mit Internetzugang

  • VG Minden, 10.11.2009 - 12 K 1230/09

    Rundfunkgebühr für gewerblich genutzten PC

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