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   VG Berlin, 26.09.2019 - 27 K 365.18   

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VG Berlin, 26.09.2019 - 27 K 365.18 (https://dejure.org/2019,31117)
VG Berlin, Entscheidung vom 26.09.2019 - 27 K 365.18 (https://dejure.org/2019,31117)
VG Berlin, Entscheidung vom 26. September 2019 - 27 K 365.18 (https://dejure.org/2019,31117)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 2 RdFunkStVtr BE, § 20 RdFunkStVtr BE, § 35 RdFunkStVtr BE, § 36 RdFunkStVtr BE, § 38 RdFunkStVtr BE

  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)

    Zulassungspflichtiges Live-Stream-Angebot einer Zeitung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (10)

  • Verwaltungsgericht Berlin (Pressemitteilung)

    Live-Streams der BILD-Zeitung sind zulassungspflichtiger Rundfunk

  • urheberrecht.org (Kurzinformation)

    Live-Streams der BILD-Zeitung sind zulassungspflichtiger Rundfunk

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Die Live-Streams der BILD-Zeitung - als zulassungspflichtiger Rundfunk

  • lto.de (Kurzinformation)

    Zulassungspflichtiger Rundfunk: Bild darf nicht ohne Zulassung live-streamen

  • datev.de (Kurzinformation)

    Live-Streams der BILD-Zeitung sind zulassungspflichtiger Rundfunk

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Live-Streams der BILD-Zeitung sind zulassungspflichtiger Rundfunk

  • wbs.legal (Kurzinformation)

    BILD darf ohne Zulassung nicht Live-Streamen

  • juve.de (Kurzinformation)

    Live-Streams von Bild.de gelten als Rundfunkübertragung

  • va-ra.com (Kurzinformation)

    Streamingdienste können zulassungspflichtig sein

  • berlin.de (Pressemitteilung - vor Ergehen der Entscheidung)

    Axel Springer SE ./. Medienanstalt Berlin-Brandenburg

Sonstiges

  • urheberrecht.org (Meldung mit Bezug zur Entscheidung)

    Livestream-Angebote der BILD: Keine Berufung gegen Urteil des VG Berlin

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MMR 2020, 267
  • afp 2020, 85
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (8)

  • VG Regensburg, 21.06.2019 - RO 3 K 18.15

    Zur Reichweite des Beteiligungserfordernisses der Kommission für Zulassung und

    Auszug aus VG Berlin, 26.09.2019 - 27 K 365.18
    Für die Zuständigkeit der ZAK nach § 36 Abs. 2 Satz 1 Nr. 7 RStV war nicht erforderlich, dass die Klägerin bereits eine Rundfunkzulassung besitzt (vgl. VG Regensburg, Urteil vom 21. Juni 2019 - RO 3 K 18.15 - juris Rn. 35 ff.).

    Vor dem Hintergrund, dass die Klägerin eines der größten Presseunternehmen Europas mit einer sehr bekannten deutschen Tageszeitung ist und nach eigenen Angaben ihre Pressetätigkeit mit den Live-Streams komplementieren will, steht zudem ihre Intention auf Teilhabe am Prozess der öffentlichen Meinungsbildung außer Frage (vgl. VG Regensburg, Urteil vom 21. Juni 2019 - RO 3 K 18.15 - juris Rn. 50 m.w.N.; VG Regensburg, Urteil vom 18. Oktober 2016 - RO 3 K 14.1177 - juris Rn. 83 m.w.N., bestätigt durch BayVGH, Beschluss vom 12. Dezember 2017 - 7 ZB 16.2346, juris).

    Nicht erforderlich ist dabei, dass mehrere Sendungen unmittelbar aufeinander folgen (vgl. VG Regensburg, Urteil vom 21. Juni 2019 - RO 3 K 18.15 - juris Rn. 42 und 45; VG Regensburg, Urteil vom 18. Oktober 2016 - RO 3 K 14.1177 - juris Rn. 78, bestätigt durch BayVGH, Beschluss vom 12. Dezember 2017 - 7 ZB 16.2346, juris).

    Damit ist bzw. war ein von der Klägerin vorgegebener "roter Faden" im Sinne eines strukturierten Ablaufs von Inhalten klar erkennbar (vgl. VG Regensburg, Urteil vom 21. Juni 2019 - RO 3 K 18.15 - juris Rn. 45; VG Regensburg, Urteil vom 18. Oktober 2016 - RO 3 K 14.1177 - juris Rn. 78, bestätigt durch BayVGH, Beschluss vom 12. Dezember 2017 - 7 ZB 16.2346, juris).

    Aber selbst wenn der Begriff Rundfunk eine Darbietung im Sinne der Meinungsbildungsrelevanz erfordern sollte, wäre diese bei den streitgegenständlichen Formaten erfüllt, weshalb es auch dahingestellt bleiben kann, ob dieses Merkmal unionsrechtlich geboten ist (vgl. VG Regensburg, Urteil vom 21. Juni 2019 - RO 3 K 18.15 - juris Rn. 48; VG Regensburg, Urteil vom 18. Oktober 2016 - RO 3 K 14.1177 - juris Rn. 81, bestätigt durch BayVGH, Beschluss vom 12. Dezember 2017 - 7 ZB 16.2346, juris).

  • VG Regensburg, 18.10.2016 - RO 3 K 14.1177

    Untersagung von im Internet ausgestrahlten Sendungen wegen Verstoßes gegen den

    Auszug aus VG Berlin, 26.09.2019 - 27 K 365.18
    Vor dem Hintergrund, dass die Klägerin eines der größten Presseunternehmen Europas mit einer sehr bekannten deutschen Tageszeitung ist und nach eigenen Angaben ihre Pressetätigkeit mit den Live-Streams komplementieren will, steht zudem ihre Intention auf Teilhabe am Prozess der öffentlichen Meinungsbildung außer Frage (vgl. VG Regensburg, Urteil vom 21. Juni 2019 - RO 3 K 18.15 - juris Rn. 50 m.w.N.; VG Regensburg, Urteil vom 18. Oktober 2016 - RO 3 K 14.1177 - juris Rn. 83 m.w.N., bestätigt durch BayVGH, Beschluss vom 12. Dezember 2017 - 7 ZB 16.2346, juris).

    Nicht erforderlich ist dabei, dass mehrere Sendungen unmittelbar aufeinander folgen (vgl. VG Regensburg, Urteil vom 21. Juni 2019 - RO 3 K 18.15 - juris Rn. 42 und 45; VG Regensburg, Urteil vom 18. Oktober 2016 - RO 3 K 14.1177 - juris Rn. 78, bestätigt durch BayVGH, Beschluss vom 12. Dezember 2017 - 7 ZB 16.2346, juris).

    Damit ist bzw. war ein von der Klägerin vorgegebener "roter Faden" im Sinne eines strukturierten Ablaufs von Inhalten klar erkennbar (vgl. VG Regensburg, Urteil vom 21. Juni 2019 - RO 3 K 18.15 - juris Rn. 45; VG Regensburg, Urteil vom 18. Oktober 2016 - RO 3 K 14.1177 - juris Rn. 78, bestätigt durch BayVGH, Beschluss vom 12. Dezember 2017 - 7 ZB 16.2346, juris).

    Aber selbst wenn der Begriff Rundfunk eine Darbietung im Sinne der Meinungsbildungsrelevanz erfordern sollte, wäre diese bei den streitgegenständlichen Formaten erfüllt, weshalb es auch dahingestellt bleiben kann, ob dieses Merkmal unionsrechtlich geboten ist (vgl. VG Regensburg, Urteil vom 21. Juni 2019 - RO 3 K 18.15 - juris Rn. 48; VG Regensburg, Urteil vom 18. Oktober 2016 - RO 3 K 14.1177 - juris Rn. 81, bestätigt durch BayVGH, Beschluss vom 12. Dezember 2017 - 7 ZB 16.2346, juris).

  • VGH Bayern, 12.12.2017 - 7 ZB 16.2346

    Keine Berufungszulassung: Verbot eines im Internet verbreiteten Rundfunkangebots

    Auszug aus VG Berlin, 26.09.2019 - 27 K 365.18
    Vor dem Hintergrund, dass die Klägerin eines der größten Presseunternehmen Europas mit einer sehr bekannten deutschen Tageszeitung ist und nach eigenen Angaben ihre Pressetätigkeit mit den Live-Streams komplementieren will, steht zudem ihre Intention auf Teilhabe am Prozess der öffentlichen Meinungsbildung außer Frage (vgl. VG Regensburg, Urteil vom 21. Juni 2019 - RO 3 K 18.15 - juris Rn. 50 m.w.N.; VG Regensburg, Urteil vom 18. Oktober 2016 - RO 3 K 14.1177 - juris Rn. 83 m.w.N., bestätigt durch BayVGH, Beschluss vom 12. Dezember 2017 - 7 ZB 16.2346, juris).

    Nicht erforderlich ist dabei, dass mehrere Sendungen unmittelbar aufeinander folgen (vgl. VG Regensburg, Urteil vom 21. Juni 2019 - RO 3 K 18.15 - juris Rn. 42 und 45; VG Regensburg, Urteil vom 18. Oktober 2016 - RO 3 K 14.1177 - juris Rn. 78, bestätigt durch BayVGH, Beschluss vom 12. Dezember 2017 - 7 ZB 16.2346, juris).

    Damit ist bzw. war ein von der Klägerin vorgegebener "roter Faden" im Sinne eines strukturierten Ablaufs von Inhalten klar erkennbar (vgl. VG Regensburg, Urteil vom 21. Juni 2019 - RO 3 K 18.15 - juris Rn. 45; VG Regensburg, Urteil vom 18. Oktober 2016 - RO 3 K 14.1177 - juris Rn. 78, bestätigt durch BayVGH, Beschluss vom 12. Dezember 2017 - 7 ZB 16.2346, juris).

    Aber selbst wenn der Begriff Rundfunk eine Darbietung im Sinne der Meinungsbildungsrelevanz erfordern sollte, wäre diese bei den streitgegenständlichen Formaten erfüllt, weshalb es auch dahingestellt bleiben kann, ob dieses Merkmal unionsrechtlich geboten ist (vgl. VG Regensburg, Urteil vom 21. Juni 2019 - RO 3 K 18.15 - juris Rn. 48; VG Regensburg, Urteil vom 18. Oktober 2016 - RO 3 K 14.1177 - juris Rn. 81, bestätigt durch BayVGH, Beschluss vom 12. Dezember 2017 - 7 ZB 16.2346, juris).

  • VG Berlin, 19.10.2018 - 27 L 364.18

    Vorerst weiter Live-Streams der BILD-Zeitung

    Auszug aus VG Berlin, 26.09.2019 - 27 K 365.18
    Gegen den Bescheid hat die Klägerin am 15. August 2018 Klage erhoben sowie die Anordnung der aufschiebenden Wirkung beantragt (VG 27 L 364.18).

    Dem Antrag auf vorläufigen Rechtsschutz hat die Kammer mit Beschluss vom 19. Oktober 2018 - VG 27 L 364.18 - überwiegend stattgegeben.

  • BVerfG, 16.06.1981 - 1 BvL 89/78

    3. Rundfunkentscheidung

    Auszug aus VG Berlin, 26.09.2019 - 27 K 365.18
    Vielmehr gilt der Gesetzesvorbehalt für Rundfunkaktivitäten unabhängig davon, ob es sich bei dem Rundfunkanbieter um ein Presse- oder sonstiges Unternehmen handelt, und das Zulassungserfordernis ist auch dann gerechtfertigt, wenn keine Frequenzknappheit mehr besteht (BVerfG, Urteil vom 16. Juni 1981 - 1 BvL 89/78 - BVerfGE 57, 295-335, juris Rn. 93, 103).
  • BVerfG, 22.02.1994 - 1 BvL 30/88

    8. Rundfunkentscheidung

    Auszug aus VG Berlin, 26.09.2019 - 27 K 365.18
    Danach zeichnet sich Rundfunk gegenüber anderen Medien durch seine besondere Breitenwirkung, Aktualität und Suggestivkraft aus (vgl. BVerfG, Urteil vom 22. Februar 1994 - 1 BvL 30/88 - BVerfGE 90, 60, juris Rn. 140, s. erg. Schulz in Binder/Vesting, Beck"scher Kommentar zum Rundfunkrecht, 4. Auflage 2018, § 2 RStV Rn. 11 ff.), die seine strengere Regulierung rechtfertigen (vgl. Leeb/Seiter, ZUM 2017, 573, 577).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 02.04.2019 - 11 S 72.18

    Vorerst keine Untersagung von Live-Streams auf bild.de

    Auszug aus VG Berlin, 26.09.2019 - 27 K 365.18
    Mit Beschluss vom 2. April 2019 - OVG 11 S 72.18 - hat das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg die hiergegen gerichtete Beschwerde der Beklagten zurückgewiesen.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 08.09.2011 - L 23 SO 147/11

    Sozialgerichtliches Verfahren - Scheinverwaltungsakt - Qualifikation als

    Auszug aus VG Berlin, 26.09.2019 - 27 K 365.18
    Er ist daher jedenfalls ein Verwaltungsakt im prozessualen Sinn, nämlich im Sinne der § 42, §§ 68 ff. und § 113 VwGO, auf den die allgemein für Verwaltungsakte gegebenen Rechtschutzmöglichkeiten anwendbar sind (vgl. Stelkens in Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 9. Auflage, § 35 Rn. 16 m.w.N.; v.Alemann/ Scheffczyk in Bader/Ronellenfitsch, BeckOK, 40. Edition Stand 1. Juli 2018, VwVfG, § 35 Rn. 41 f.; s.a. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 2. September 2011 - L 23 SO 147/11 B ER - juris Rn. 87).
  • VG Berlin, 19.10.2018 - 27 L 364.18
    Die aufschiebende Wirkung der Klage (VG 27 K 365.18) der Antragstellerin gegen den Bescheid der Antragsgegnerin vom 13. Juli 2018, Az. 118/2018, wird hinsichtlich der Ziffern 1 bis 4 des Bescheides angeordnet.

    Die Antragstellerin begehrt die Anordnung der aufschiebenden Wirkung ihrer Klage (VG 27 K 365.18) gegen einen Bescheid der Antragsgegnerin, mit dem diese drei Internet-Video-Formate der Antragstellerin - soweit diese als Live-Streams verbreitet werden - als zulassungspflichtigen Rundfunk einordnete und insbesondere die Veranstaltung und Verbreitung dieser Formate als Live-Stream ohne Rundfunkzulassung untersagte.

    1. Der Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung der Klage VG 27 K 365.18 ist gemäß § 80 Abs. 5 Satz 1 HS 1 der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) hinsichtlich der Ziffern 1 bis 4 des Bescheides zulässig, insbesondere statthaft.

  • VGH Bayern, 27.01.2020 - 7 BV 19.1516

    Zuständigkeiten für die bundesweite Verbreitung eines interaktiven Livestreams

    Dass es durchaus eine unterschiedliche Praxis bei den einzelnen Landesmedienanstalten gibt, die ZAK mit vergleichbaren Fragestellungen zu befassen, zeigt jüngst das Verfahren vor dem Verwaltungsgericht Berlin (vgl. VG Berlin, U.v. 26.9.2019 - 27 K 365.18 - juris).
  • VG Berlin, 31.05.2021 - 4 K 434.19
    Im Übrigen hat sich die Beklagte bei ihrer Entscheidung vom 7. Februar 2017 auch der äußeren Form nach auf einen Verwaltungsakt festgelegt, insbesondere durch die Verwendung einer Rechtsmittelbelehrung (vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 23. September 2004 - 2 C 37.03 - NVwZ-RR 2005, 343; VG Berlin, Urteil vom 26. September 2019 - 27 K 365.18 , BeckRS 2019, 22707 Rn. 35; v. Alemann/ Scheffczyk in Bader/Ronellenfitsch, BeckOK, 51. Edition Stand 1. April 2021, VwVfG, § 35 Rn. 39 f.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 02.04.2019 - 11 S 72.18
    Hiergegen hat die Antragstellerin am 15. August 2018 Klage erhoben (VG 27 K 365.18).
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