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   VG Berlin, 20.12.2012 - 27 L 259.12   

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VG Berlin, 20.12.2012 - 27 L 259.12 (https://dejure.org/2012,39860)
VG Berlin, Entscheidung vom 20.12.2012 - 27 L 259.12 (https://dejure.org/2012,39860)
VG Berlin, Entscheidung vom 20. Dezember 2012 - 27 L 259.12 (https://dejure.org/2012,39860)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    Art 5 Abs 1 S 2 GG, § 123 Abs 3 VwGO
    Auskunftsanspruch nach § 4 Abs. 1 BlnPrG; grundsätzliches Interesse an der auch früheren politischen Tätigkeit eines nunmehrigen Kanzlerkandidaten; Verweigerung der Erteilung von Auskünften

  • lda.brandenburg.de PDF

    (Gesetzliche) Geheimhaltungspflichten, Auskunftserteilung, Begriffsbestimmung, Interessenabwägung, Konkurrierende Rechtsvorschriften

  • fragdenstaat.de

    Auskunftserteilung - (Gesetzliche) Geheimhaltungspflichten - Interessenabwägung - Konkurrierende Rechtsvorschriften - Begriffsbestimmung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (10)

  • berlin.de (Pressemitteilung)

    Finanzministerium muss Auskunft über Kanzleihonorare in der Ära Steinbrück geben

  • Verwaltungsgericht Berlin (Pressemitteilung)

    Finanzministerium muss Auskunft über Kanzleihonorare in der Ära Steinbrück geben

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Auskunft über Honorare aus der Steinbrück-Zeit

  • lto.de (Kurzinformation)

    Zur Amtszeit von Peer Steinbrück - Finanzministerium muss Auskunft über gezahlte Kanzleihonorare geben

  • lda.brandenburg.de (Kurzinformation)

    Konkurrierende Rechtsvorschriften, Auskunftserteilung, Interessenabwägung, (Gesetzliche) Geheimhaltungspflichten, Begriffsbestimmung

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Finanzministerium muss Auskunft über Kanzleihonorare in der Ära Steinbrück geben

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Finanzministerium muss Auskunft über Kanzleihonorare in der Ära Steinbrück geben

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Auskunftsanspruch gegenüber Finanzministeriums über Höhe der Ausgaben für Beratungstätigkeiten zu Zeiten von Peer Steinbrück

  • juve.de (Kurzinformation)

    Ära Steinbrück: Bundesfinanzministerium muss Freshfields-Honorar offenlegen

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Auskunftspflicht: Finanzministerium muss Auskunft über Kanzleihonorare während der "Steinbrück Ära" geben - Öffentliches Interesse überwiegt gegenüber privatem Interesse der Kanzlei

Papierfundstellen

  • NJW 2013, 1464
  • afp 2013, 80
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 08.02.2011 - 20 F 13.10

    In-camera-Verfahren

    Auszug aus VG Berlin, 20.12.2012 - 27 L 259.12
    Darüber hinaus können sich ausländische natürliche und juristische Personen auf Art. 2 Abs. 1 GG berufen, der - ungeachtet des Spezialitätsverhältnisses zu Art. 12 Abs. 1 GG - auch Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse schützt (BVerwG, Beschluss vom 8. Februar 2012 - 20 F 13/10- zitiert nach Juris, Rz. 16).

    Vielmehr dürfte es sich um wirtschaftlich "totes" Wissen, das für die aktuelle Markt- und Wettbewerbssituation unter dem Blickwinkel des Wettbewerbschutzes kaum noch Bedeutung haben dürfte, handeln (zu diesem Kriterium auch BVerwG, Beschluss vom 8. Februar 2012 - 20 F 13/10 -, zitiert nach Juris, Rz. 18; Beschluss der Kammer vom 22. Mai 2012 - 27 K 6.09 - zitiert nach Juris, Rz. 31).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 11.11.2010 - 10 S 32.10

    Anspruch der Presse auf Auskunft über die Begleitumstände des Todes der Berliner

    Auszug aus VG Berlin, 20.12.2012 - 27 L 259.12
    Ob ein privates Interesse schutzwürdig ist, muss im Wege einer umfassenden Abwägung zwischen dem Informationsinteresse der Öffentlichkeit und den entgegenstehenden privaten Interessen ermittelt werden (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. November 2010 - OVG 10 S 32.10 -, zitiert nach Juris, Rz. 5, m.w.N.) Im vorliegenden Fall geht diese Abwägung zugunsten des Informationsinteresses der Öffentlichkeit aus.
  • VG Berlin, 22.05.2012 - 27 K 6.09

    Berlin Partner GmbH ist Behörde im Sinne des Presserechts

    Auszug aus VG Berlin, 20.12.2012 - 27 L 259.12
    Vielmehr dürfte es sich um wirtschaftlich "totes" Wissen, das für die aktuelle Markt- und Wettbewerbssituation unter dem Blickwinkel des Wettbewerbschutzes kaum noch Bedeutung haben dürfte, handeln (zu diesem Kriterium auch BVerwG, Beschluss vom 8. Februar 2012 - 20 F 13/10 -, zitiert nach Juris, Rz. 18; Beschluss der Kammer vom 22. Mai 2012 - 27 K 6.09 - zitiert nach Juris, Rz. 31).
  • BVerwG, 13.12.1984 - 7 C 139.81

    Programmförderung beim Südwestfunk - Presseauskunft, § 4 PresseG, Art. 5 Abs. 1

    Auszug aus VG Berlin, 20.12.2012 - 27 L 259.12
    Ein grundrechtsunmittelbarer Auskunftsanspruch aus Art. 5 Abs. 1 S.1 GG besteht nach höchstrichterlicher Rechtsprechung nicht (BVerwG, Urteil vom 13.12.1984 - 7 C 139/81 -, zitiert nach Juris).
  • BVerwG, 19.01.2009 - 20 F 23.07

    Verpflichtung von Behörden zur Vorlage von Urkunden oder Akten und zu Auskünften

    Auszug aus VG Berlin, 20.12.2012 - 27 L 259.12
    Denn der Schutz derartiger Geheimnisse findet seinen Grund nicht nur in im Grundrecht der Berufsfreiheit aus Art. 12 Abs. 1 GG, welches in der Tat nur inländischen juristischen Personen des Privatrechts zusteht, sondern zugleich auch in Art. 14 Abs. 1 GG (BVerwG, Beschluss vom 19. Januar 2009 - BVerwG 20 F 23.07, zitiert nach Juris).
  • BVerwG, 28.05.2009 - 7 C 18.08

    Umweltinformationsgesetz; Informationsfreiheitsgesetz; Betriebsgeheimnis;

    Auszug aus VG Berlin, 20.12.2012 - 27 L 259.12
    (BVerwG, Beschluss vom 19. Januar 2012 - 20 F 3.11 -, zitiert nach Juris, Rz. 8, und Urteil vom 28. Mai 2009 - 7 C 18.08 -, zitiert nach Juris, Rz. 12 f., jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 19.01.2012 - 20 F 3.11

    Zur Ermessensausübung nach § 99 Abs. 1 Satz 2 VwGO

    Auszug aus VG Berlin, 20.12.2012 - 27 L 259.12
    (BVerwG, Beschluss vom 19. Januar 2012 - 20 F 3.11 -, zitiert nach Juris, Rz. 8, und Urteil vom 28. Mai 2009 - 7 C 18.08 -, zitiert nach Juris, Rz. 12 f., jeweils m.w.N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.02.2004 - 5 A 640/02

    Presserecht - Informationsanspruch der Presse contra Geheimhaltungsinteresse

    Auszug aus VG Berlin, 20.12.2012 - 27 L 259.12
    § 4 Abs. 1 BlnPrG verleiht Behörden aber gerade das Recht zur Information, soweit nicht ein anderer Ausnahmetatbestand eingreift (Löffler/Burkhardt, a.a.O., Rz. 100; im Ergebnis auch OVG NRW, Beschluss vom 19.2. 2004 - 5 A 640/02 - zitiert nach openjur.de).
  • VG Berlin, 01.02.2019 - 27 L 370.18

    Auskunftsanspruch gegen Bundesminister

    Dazu gehören unter anderem Umsätze, Ertragslagen, Geschäftsbücher, Kundenlisten oder Bezugsquellen (vgl. VG Berlin, Urteil vom 18. Januar 2018 - VG 2 K 50.17 - juris Rn. 26 und Beschlüsse vom 23. April 2018 - VG 27 L 120.18 - und vom 20. Dezember 2012 - VG 27 L 259.12 - AfP 2013, 80, juris Rn. 33 m.w.N.; s.a. BVerwG, Urteil vom 24. März 2015 - 6 C 12.14 - BVerwGE 151, 348, juris Rn. 33 ff.).
  • VG Berlin, 13.03.2017 - 27 L 502.16

    Bundeskanzleramt muss in Sachen Böhmermann Auskunft geben

    Überdies sind ein solches Interesse und ein derartiger Gegenwartsbezug auch mit Blick auf die im September 2017 stattfindende Bundestagswahl, bei der die Bundeskanzlerin als Spitzenkandidatin ihrer Partei eine weitere Amtszeit als Bundeskanzlerin anstrebt, sowie den dieser Wahl vorausgehenden Wahlkampf, in dem u.a. die Person und damit auch früheres politisches Handeln der Spitzen- bzw. Kanzlerkandidaten von Bedeutung sind, gegeben (vgl. Beschluss der Kammer vom 20. Dezember 2012 - VG 27 L 259.12 -, juris Rn. 41).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.10.2017 - 15 A 651/14

    Presserechtlicher Auskunftsanspruch betreffend einen behördlichen Einsatz der

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 19. Februar 2004 - 5 A 640/02 -, juris Rn. 7 (zu § 203 StGB); VG München, Beschluss vom 13. September 2012 - M 22 E 12.4275 -, juris Rn. 63; BGH, Urteil vom 16. März 2017 - I ZR 13/16 -, juris Rn. 50; vgl. auch VG Berlin, Beschluss vom 20. Dezember 2012 - 27 L 259.12 -, juris Rn. 29.
  • VG Gelsenkirchen, 28.05.2018 - 20 L 762/18

    Melderegisterauskunft Presse

    vgl. BVerfG, Beschluss vom 8. September 2014 - 1 BvR 23/14 - OVG NRW, Urteil vom 18. Oktober 2017 - 15 A 651/14 -, Rn. 97, 99, unter Verweis auf BVerfG, Beschluss vom 6. Februar 1979 - 2 BvR 154/78 -, Rn. 31 f. sowie auf BVerfG, Beschlüsse vom 8. September 2014 - 1 BvR 23/14 -, Rn. 26, vom 24. Januar 2001 - 1 BvR 2623/95 -, Rn. 54, und vom 28. August 2000 - 1 BvR 1307/91 -, Rn. 13, und auf BVerwG, Urteil vom 1. Oktober 2014 - 6 C 35.13 -, Rn. 23, vgl. ferner: VG Berlin, Beschluss vom 20. Dezember 2012 - 27 L 259.12 - alle juris.

    vgl. BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 27. Juli 2015 - 1 BvR 1452/13 -, Rn. 12; vgl. ferner zu Art. 5 GG: VG Berlin, Beschluss vom 20. Dezember 2012 - 27 L 259.12 -, Rn. 40; BVerwG, Urteil vom 13. Dezember 1984 - 7 C 139.81 - zu Art. 10 EMRK vgl. VG Berlin, Beschluss vom 29. Januar 2018 - 27 L 633.17 -, Rn. 48; BVerwG, Beschluss vom 26. Oktober 2017 - 6 VR 1.17 -, Rn. 18; s.a. BVerwG, Urteil vom 29. Juni 2017 - 7 C 24.15 -, Rn. 45, alle unter juris.

    vgl. VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 27. Oktober 2016 - 4 L 2130/16 -, Rn. 30; VG Berlin, Beschluss vom 20. Dezember 2012 - 27 L 259.12 -, Rn. 41, BVerfG, Beschluss vom 8. September 2014 - 1 BvR 23/14 - BVerwG, Beschluss vom 22. September 2015 - 6 VR 2.15 -, jeweils juris.

  • VG Berlin, 23.09.2019 - 27 L 98.19

    Anspruch eines hauptberuflichen Journalisten auf Erteilung von Auskünften

    Dazu gehören unter anderem Umsätze, Ertragslagen, Geschäftsbücher, Kundenlisten oder Bezugsquellen (vgl. VG Berlin, Urteil vom 18. Januar 2018 - VG 2 K 50.17 - juris Rn. 26 und Beschlüsse vom 23. April 2018 - VG 27 L 120.18 - und vom 20. Dezember 2012 - VG 27 L 259.12 - AfP 2013, 80, juris Rn. 33 m.w.N.; s.a. BVerwG, Urteil vom 24. März 2015 - 6 C 12.14 - BVerwGE 151, 348, juris Rn. 33 ff.).
  • VG Berlin, 23.08.2013 - 27 K 159.13

    Finanzverwaltung muss Auskunft geben

    Anspruchsberechtigt nach dieser Bestimmung ist insbesondere (auch) der Verleger von Presseerzeugnissen (vgl. Beschlüsse der Kammer vom 20. Dezember 2012 - VG 27 L 259.12 -, juris Rn. 25, und vom 5. Oktober 2000 - VG 27 A 262.00 -, NJW 2001 S. 3799, 3800, Burkhardt, a.a.O. § 4 LPG Rn. 42, Weberling, a.a.O. 19. Kapitel Rn. 4, sowie § 2 BlnPrG), und zwar wegen der ihm für die Publikationen zustehenden Verantwortung.

    Geheimhaltungsvorschriften im Sinne dieser Regelung sind Vorschriften, die öffentliche Geheimnisse schützen sollen und auskunftsverpflichtete Behörden zumindest auch zum Adressaten haben (Beschluss der Kammer vom 20. Dezember 2012, a.a.O. Rn. 28; vgl. auch Burkhardt, a.a.O. § 4 LPG Rn. 100, und Weberling, a.a.O. 20. Kapitel Rn. 8).

  • VG Berlin, 27.03.2017 - 27 L 9.17

    Presserechtlicher Auskunftsanspruch gegen das Bundeskanzleramt

    Die Person und damit auch früheres politisches Handeln der Spitzen- bzw. Kanzlerkandidaten sind in dem dieser Wahl vorausgehenden Wahlkampf von Bedeutung (Beschluss der Kammer vom 13. März 2017, BA S. 24; vgl. auch Beschluss der Kammer vom 20. Dezember 2012 - VG 27 L 259.12 -, juris Rn. 41).
  • VG Berlin, 27.01.2015 - 27 L 494.14

    Verkehrsministerium muss Auskunft über Maut-Berechnung geben

    Geheimhaltungsvorschriften im Sinne dieser Regelung sind Vorschriften, die öffentliche Geheimnisse schützen sollen und auskunftsverpflichtete Behörden zumindest auch zum Adressaten haben (Urteil der Kammer vom 23. August 2013 - VG 27 K 159.13 -, juris Rn. 79, und Beschluss der Kammer vom 20. Dezember 2012 - VG 27 L 259.12 -, juris Rn. 28; so auch Löffler/Burkhardt, a.a.O. Rn. 100).
  • VG Berlin, 29.01.2018 - 27 L 633.17

    Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung zur Erfüllung eines

    Ob ein von der Auskunftserteilung betroffenes privates Interesse schutzwürdig ist, ist im Wege einer umfassenden Abwägung zwischen dem Informationsinteresse der Öffentlichkeit und dem entgegenstehenden privaten Interesse zu ermitteln (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. November 2010 - OVG 10 S 32.10 -, juris Rn. 5 m.w.N.; Beschluss der Kammer vom 20. Dezember 2012 - VG 27 L 259.12 -, juris Rn. 33; Löffler/Burkhardt a.a.O. Rn. 121).
  • VG Berlin, 17.11.2016 - 27 L 547.16
    Der Antragsteller ist als Rundfunkveranstalter, für den der anfragende Journalist Dr. S. als Mitarbeiter tätig ist, gemäß § 9a RStV bzw. in der nach § 23 PresseG Bln gebotenen entsprechenden Anwendung der Rechtsprechung zu § 4 Abs. 1 PresseG Bln für die Verleger von Presseerzeugnissen (vgl. Beschluss der Kammer vom 20. Dezember 2012 - VG 27 L 259.12 -, Juris, Rn. 25) anspruchsberechtigt.
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