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   EGMR, 29.06.2006 - 27250/02   

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https://dejure.org/2006,9443
EGMR, 29.06.2006 - 27250/02 (https://dejure.org/2006,9443)
EGMR, Entscheidung vom 29.06.2006 - 27250/02 (https://dejure.org/2006,9443)
EGMR, Entscheidung vom 29. Juni 2006 - 27250/02 (https://dejure.org/2006,9443)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Individualbeschwerde wegen überlanger Verfahrensdauer eines zivilrechtlichen Rechtsstreits vor nationalen Gerichten (hier: Landgericht Bad Kreuznach); Geltendmachung der Verletzung von Verfahrensrechten im Rahmen einer Verfassungsbeschwerde; Angemessenheit der ...

  • Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte

    NOLD v. GERMANY

    Art. 6, Art. 6 Abs. 1, Art. 29, Art. 29 Abs. 3, Art. 35, Art. 35 Abs. 1, Art. 35 Abs. 3, Art. 41 MRK
    Violation of Art. 6-1 (length) Remainder inadmissible Pecuniary damage - claim dismissed Non-pecuniary damage - financial award Costs and expenses partial award - domestic proceedings Costs and expenses award - Convention proceedings (englisch)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    MRK Art. 6 Abs. 1
    Menschrechtskonvention: Überlange Verfahrensdauer, Zivilrechtsstreit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (40)Neu Zitiert selbst (11)

  • EGMR, 15.07.2003 - 44978/98

    BERLIN c. LUXEMBOURG

    Auszug aus EGMR, 29.06.2006 - 27250/02
    Er verweist ferner auf seine gefestigte Rechtsprechung, wonach sogar in Rechtsordnungen, die wie die deutsche Zivilprozessordnung den Grundsatz der Parteimaxime anwenden, das Verhalten der Parteien die Gerichte nicht davon entbindet, das nach Artikel 6 Abs. 1 erforderliche zügige Verfahren sicherzustellen (siehe u. v. a. Rechtssachen Guincho ./. Portugal , Urteil vom 10. Juli 1984, Serie A, Bd. 81, S. 14, Nr. 32; Berlin ./. Luxemburg , Individualbeschwerde Nr. 44978/98, Nr. 58, 15. Juli 2003, und McMullen ./. Irland , Individualbeschwerde Nr. 42297/98, Nr. 38, 29. Juli 2004).
  • EGMR, 06.10.2005 - 69584/01

    Rechtssache G. M. gegen DEUTSCHLAND

    Auszug aus EGMR, 29.06.2006 - 27250/02
    Im Hinblick auf die von den Beschwerdeführern in der Zeit von 1999 bis 2003 erhobenen zahlreichen Strafanzeigen weist der Gerichtshof auf seine Rechtsprechung hin, wonach die innerstaatlichen Gerichte die Möglichkeit der Erstellung von Kopien in Betracht ziehen sollten, um Verzögerungen durch die Versendung der Verfahrensakten zu vermeiden (siehe Rechtssache Gisela Müller ./. Deutschland , Individualbeschwerde Nr. 69584/01, Nr. 85, 6. Oktober 2005).
  • EGMR, 29.07.2004 - 42297/98

    McMULLEN v. IRELAND

    Auszug aus EGMR, 29.06.2006 - 27250/02
    Er verweist ferner auf seine gefestigte Rechtsprechung, wonach sogar in Rechtsordnungen, die wie die deutsche Zivilprozessordnung den Grundsatz der Parteimaxime anwenden, das Verhalten der Parteien die Gerichte nicht davon entbindet, das nach Artikel 6 Abs. 1 erforderliche zügige Verfahren sicherzustellen (siehe u. v. a. Rechtssachen Guincho ./. Portugal , Urteil vom 10. Juli 1984, Serie A, Bd. 81, S. 14, Nr. 32; Berlin ./. Luxemburg , Individualbeschwerde Nr. 44978/98, Nr. 58, 15. Juli 2003, und McMullen ./. Irland , Individualbeschwerde Nr. 42297/98, Nr. 38, 29. Juli 2004).
  • EGMR, 05.10.2000 - 31365/96

    VARBANOV v. BULGARIA

    Auszug aus EGMR, 29.06.2006 - 27250/02
    Würdigung durch den Gerichtshof 87. Was die Frage des Missbrauchs des Beschwerderechts angeht, weist der Gerichtshof erneut darauf hin, dass von Ausnahmen abgesehen eine Beschwerde nur als missbräuchlich abgewiesen werden kann, wenn sie sich wissentlich auf einen unwahren Sachverhalt stützt (siehe u. a. Rechtssache Varbanov ./. Bulgarien , Individualbeschwerde Nr. 31365/96, Nr. 36, EuGHMR 2000-X).
  • EGMR, 17.01.2002 - 50110/99

    MAURER v. AUSTRIA

    Auszug aus EGMR, 29.06.2006 - 27250/02
    Da der Gerichtshof jedoch erkennt, dass in Fällen, die die Verfahrensdauer betreffen, die über eine "angemessene Frist" hinausgehende langwierige Prüfung einer Rechtssache für den Beschwerdeführer höhere Kosten mit sich bringt (siehe Rechtssachen Bouilly ./. Frankreich , Individualbeschwerde Nr. 38952/97, Nr. 33, 7. Dezember 1999, und Maurer ./. Österreich , Individualbeschwerde Nr. 50110/99, Nr. 27, 17. Januar 2002), hält er es nicht für unangemessen, unter dieser Rubrik 250 EUR zuzusprechen.
  • EGMR, 17.12.2002 - 35731/97

    VENEMA v. THE NETHERLANDS

    Auszug aus EGMR, 29.06.2006 - 27250/02
    Darüber hinaus ist nachzuweisen, dass die Kosten tatsächlich und notwendigerweise entstanden und der Höhe nach angemessen sind (siehe u. a. Rechtssache Venema ./. die Niederlande , Individualbeschwerde Nr. 35731/97, Nr. 117, EuGHMR 2002-X).
  • EGMR, 27.06.2000 - 30979/96

    FRYDLENDER c. FRANCE

    Auszug aus EGMR, 29.06.2006 - 27250/02
    Der Gerichtshof weist erneut darauf hin, dass die Angemessenheit der Verfahrensdauer in Anbetracht der besonderen Umstände der Rechtssache sowie unter Berücksichtigung folgender Kriterien zu beurteilen ist, und zwar der Komplexität des Falles, des Verhaltens der Beschwerdeführer und der zuständigen Behörden sowie der Bedeutung des Rechtsstreits für die Beschwerdeführer (s. u. v. a. Rechtssache Frydlender ./. Frankreich [GK], Individualbeschwerde Nr. 30979/96, Nr. 43, EuGHMR 2000-VII).
  • EGMR, 07.12.1999 - 38952/97

    BOUILLY c. FRANCE

    Auszug aus EGMR, 29.06.2006 - 27250/02
    Da der Gerichtshof jedoch erkennt, dass in Fällen, die die Verfahrensdauer betreffen, die über eine "angemessene Frist" hinausgehende langwierige Prüfung einer Rechtssache für den Beschwerdeführer höhere Kosten mit sich bringt (siehe Rechtssachen Bouilly ./. Frankreich , Individualbeschwerde Nr. 38952/97, Nr. 33, 7. Dezember 1999, und Maurer ./. Österreich , Individualbeschwerde Nr. 50110/99, Nr. 27, 17. Januar 2002), hält er es nicht für unangemessen, unter dieser Rubrik 250 EUR zuzusprechen.
  • EGMR, 10.02.2005 - 64387/01

    Überlange Verfahrensdauer

    Auszug aus EGMR, 29.06.2006 - 27250/02
    Was den Anspruch der Beschwerdeführer in Bezug auf den Vermögensschaden angeht, weist der Gerichtshof erneut darauf hin, dass er keine Mutmaßungen darüber anstellen kann, wie das fragliche Verfahren ausgegangen wäre, wenn es nicht zu der Verletzung des Artikels 6 Abs. 1 der Konvention gekommen wäre (siehe u. a. Rechtssachen Schmautzer ./. Österreich, Urteil vom 23. Oktober 1995, Serie A, Bd. 328, S. 16, Nr. 44; Uhl ./. Deutschland, Individualbeschwerde Nr. 64387/01, Nr. 38, 10. Februar 2005, und Gisela Müller ./. Deutschland , a. a. O., Nr. 92).
  • EGMR, 23.10.1995 - 15963/90

    GRADINGER c. AUTRICHE

    Auszug aus EGMR, 29.06.2006 - 27250/02
    Was den Anspruch der Beschwerdeführer in Bezug auf den Vermögensschaden angeht, weist der Gerichtshof erneut darauf hin, dass er keine Mutmaßungen darüber anstellen kann, wie das fragliche Verfahren ausgegangen wäre, wenn es nicht zu der Verletzung des Artikels 6 Abs. 1 der Konvention gekommen wäre (siehe u. a. Rechtssachen Schmautzer ./. Österreich, Urteil vom 23. Oktober 1995, Serie A, Bd. 328, S. 16, Nr. 44; Uhl ./. Deutschland, Individualbeschwerde Nr. 64387/01, Nr. 38, 10. Februar 2005, und Gisela Müller ./. Deutschland , a. a. O., Nr. 92).
  • EGMR, 10.07.1984 - 8990/80

    GUINCHO c. PORTUGAL

  • EGMR, 07.06.2012 - 38433/09

    CENTRO EUROPA 7 S.R.L. AND DI STEFANO v. ITALY

    However, even in such cases, the applicant's intention to mislead the Court must always be established with sufficient certainty (see, mutatis mutandis, Melnik v. Ukraine, no. 72286/01, §§ 58-60, 28 March 2006, and Nold v. Germany, no. 27250/02, § 87, 29 June 2006).
  • EGMR, 30.09.2014 - 67810/10

    GROSS v. SWITZERLAND

    Toutefois, même dans de tels cas, l'intention de l'intéressé d'induire la Cour en erreur doit toujours être établie avec suffisamment de certitude (Al-Nashif c. Bulgarie, no 50963/99, § 9, 20 juin 2002, Melnik c. Ukraine, no 72286/01, §§ 58-60, 28 mars 2006, Nold c. Allemagne, no 27250/02, § 87, 29 juin 2006, et Centro Europa 7 S.r.l. et Di Stefano, ibidem).

    Dans l'affaire Nold c. Allemagne (no 27250/02, § 87, 26 juin 2006), l'intention du requérant d'induire délibérément la Cour en erreur n'était pas encore une condition nécessaire pour conclure à l'existence d'un abus du droit de recours individuel, étant donné que cette condition souffrait toujours des exceptions dans des cas extraordinaires.

  • EGMR, 24.07.2012 - 35972/05

    IACOV STANCIU v. ROMANIA

    In respect of the Government's allegation that the applicant availed himself, with dishonest intention, of a document in which different handwriting had been used, the Court recalls that an application may be rejected as abusive, inter alia, if it was knowingly based on untrue facts (see, for instance, Akdivar and Others v. Turkey, 16 September 1996, §§ 53­54, Reports of Judgments and Decisions 1996-IV; I.S. v. Bulgaria (dec.), no. 32438/96, 6 April 2000, unreported; Varbanov v. Bulgaria, no. 31365/96, § 36, ECHR 2000-X; and Nold v. Germany, no. 27250/02, § 87, 29 June 2006).
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