Volltextveröffentlichungen (8)

• markenmagazin:recht

  § 823 BGB; § 1004 BGB; Art. 1 GG; Art. 2 GG
  Wiedergabe von Zitat in Agenturmeldung

• openjur.de
• NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

 
• Telemedicus

  Zur Zulässigkeit von ungenauen Zitaten in der Presse

• Telemedicus

  Zur Zulässigkeit von ungenauen Zitaten in der Presse

• aufrecht.de

  Unterlassungsanspruch der ehemaligen ZDF-Moderatorin Eva Herman gegen dpa bezüglich des Zitats zum Kerner-Rauswurf

• Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

  Anspruch auf Unterlassen einer gegen das allgemeine Persönlichkeitsrecht verstoßenden Äußerung; Zulässigkeit von Vergröberungen und Übertreibungen als Mittel der Darstellung im Bereich der Medien; Frage der Rechtmäßigkeit der Verkürzung von Zitaten; Grundsätze über ...

• juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

• lawblog.de (Kurzinformation)

  Eva Herman falsch zitiert

• dr-bahr.com (Kurzinformation)

  Unzulässige Zitate in Agenturmeldung bei fehlendem Kontext

• dr-bahr.com (Kurzinformation)

  Unzulässige Zitate in Agenturmeldung bei fehlendem Kontext

Papierfundstellen

• afp 2008, 230

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (7)

• BVerfG, 10.11.1998 - 1 BvR 1531/96

  Scientology, Helnwein, Anspruch auf Unterlassung rufschädigender Äußerungen

  Auszug aus LG Köln, 05.03.2008 - 28 O 10/08

  Jedenfalls wird er aber vor verfälschenden oder entstellenden Darstellungen seiner Person geschützt, die von nicht ganz unerheblicher Bedeutung für die Persönlichkeitsentfaltung sind (BVerfG NJW 1999, 1322, 1323 - Helnwein).

  Alle übrigen Tatsachenbehauptungen mit Meinungsbezug genießen prinzipiell Grundrechtsschutz, auch wenn sie sich später als unwahr herausstellen (BVerfG NJW 1999, 1322, 1324 - Helnwein).

• BVerfG, 19.12.2007 - 1 BvR 967/05

  Kein Gegendarstellungsanspruch bei mehreren Deutungsmöglichkeiten einer Äußerung

  Auszug aus LG Köln, 05.03.2008 - 28 O 10/08

  Insoweit hat das BVerfG unlängst in anderem Zusammenhang festgestellt, dass viele Sachverhalte sich auf dem beschränkten Raum, der für einen Pressebericht meist nur zur Verfügung steht, nicht derart vollständig darstellen lassen, dass unterschiedliche Eindrücke der Leserschaft ausgeschlossen werden (BVerfG [Kammer], Beschluss vom 19.12.2007, 1 BvR 967/05, Rn. 41, abrufbar unter www.bverfg.de).
• BGH, 28.01.1999 - III ZB 39/98

  Zulässigkeit der Berufung gegen ein lediglich eine Kostenentscheidung …

  Auszug aus LG Köln, 05.03.2008 - 28 O 10/08

  Nach dem erfolgten Widerruf des Vergleichs war nur noch über die in dem Teilanerkenntnisurteil der Kammer vom 06.02.2008 nicht enthaltene Kostenentscheidung zu befinden, und zwar durch Urteil (vgl. BGH NJW-RR 1999, 1741).

 
• BGH, 30.01.1979 - VI ZR 163/77

  Schmerzensgeld für Verletzung des Persönlichkeitsrechts bei Mithaftung des …

  Auszug aus LG Köln, 05.03.2008 - 28 O 10/08

  Denn solche Verknappungen und Zuspitzungen als Mittel der Darstellung sind im Interesse einer mediengerechten Darstellung unvermeidlich (vgl. BGH NJW 1979, 1041).
• BVerfG, 03.06.1980 - 1 BvR 797/78

  Böll

  Auszug aus LG Köln, 05.03.2008 - 28 O 10/08

  Das gilt sowohl für die Frage, ob überhaupt eine Äußerung gefallen ist als auch hinsichtlich deren Inhalts; demjenigen, der eine Äußerung wiedergibt, werden keine wesentlichen oder gar unzumutbaren Erschwerungen oder Risiken auferlegt, wenn er verpflichtet wird, konkret und zutreffend zu zitieren (BVerfG NJW 1980, 2072, 2073 - Böll).
• BVerfG, 26.08.2003 - 1 BvR 2243/02

  Zu den Sorgfaltsanforderungen für Presseagenturen

  Auszug aus LG Köln, 05.03.2008 - 28 O 10/08

  Diesen fehlenden Zusammenhang konnte die Verfügungsbeklagte bei Einhaltung der pressemäßigen Sorgfalt, die für Presseagenturen unvermindert Geltung beansprucht (BVerfG NJW 2004, 589, 590 - Haarfarbe des Bundeskanzlers), auch erkennen.
• OLG Brandenburg, 02.09.1998 - 1 U 4/98

  Verletzung des Eigentum- oder Persönlichkeitsrechts durch Fotografien; Abgrenzung …

  Auszug aus LG Köln, 05.03.2008 - 28 O 10/08

  Gegen vergröbernde Darstellungen, die im Kern wahr sind, besteht in aller Regel kein Abwehranspruch (OLG Brandenburg NJW 1999, 3339, 3342 - Wessi-Kuckuck).