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   LG Köln, 15.06.2005 - 28 O 744/04   

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https://dejure.org/2005,6022
LG Köln, 15.06.2005 - 28 O 744/04 (https://dejure.org/2005,6022)
LG Köln, Entscheidung vom 15.06.2005 - 28 O 744/04 (https://dejure.org/2005,6022)
LG Köln, Entscheidung vom 15. Juni 2005 - 28 O 744/04 (https://dejure.org/2005,6022)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Telemedicus

    Urheberrechtlicher Schutz von Benutzeroberflächen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Unterlassungsanspruch wegen Verwendung von Inhalten einer Multimedia-Präsentation für einen Internetauftritt; Urheberrechtliche Schutzfähigkeit der Multimedia-Präsentation; Erstellen einer Lern- und Präsentations CD-ROM durch technische Bearbeitung des größtenteils ...

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    §§ 2 Abs. 1, 4, 69a, 72, 87a, 97 UrhG

  • online-und-recht.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • MIR - Medien Internet und Recht (Leitsatz)

    Urheberrechtlicher Schutz von sog. Multi-Media-Produkten, § 2 Abs. 1 UrhG

  • dr-bahr.com (Kurzinformation und Auszüge)

    Urheberrecht an Flash-Animation?

  • beck.de (Leitsatz)

    Schutzfähigkeit multimedialer Werke

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Urheberrecht an Flash-Animation

Papierfundstellen

  • MMR 2006, 52
  • ZUM 2005, 910
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • OLG Düsseldorf, 29.06.1999 - 20 U 85/98

    Nutzrechte gegen das sog. "Inline-Linking" von Internet-Seiten

    Auszug aus LG Köln, 15.06.2005 - 28 O 744/04
    Denn die grafische Ausgestaltung allein hat mit den Anforderungen des § 4 Abs. 1 UrhG nichts gemein und kann eine Schutzfähigkeit unter diesem Aspekt nicht ohne weiteres begründen (OLG Düsseldorf, Urt. v. 29.6. 1999 - 20 U 85/98, MMR 1999, 729, 731 zu § 4 Abs. 2 UrhG).

    Ein Spielraum für eine schöpferische Leistung besteht hier vor allem in der Gestaltung der Zugangs- und Abfragemöglichkeiten (vgl. auch Datenbankrichtlinie, Erwägungsgrund Nr. 20 und OLG Düsseldorf, Urt. v. 29.6. 1999 - 20 U 85/98, MMR 1999, 729, 731; Schricker/ Loewenheim , § 4 Rn. 35).

    Systeme, die üblich oder durch bloße Zweckmäßigkeitsüberlegungen hervorgebracht worden sind, haben mangels Individualität aus dem Schutzbereich von § 4 Abs. 2 UrhG auszuscheiden (OLG Düsseldorf, Urt. v. 29.6. 1999 - 20 U 85/98, MMR 1999, 729, 731).

    Auf eine textliche und/oder grafische Gestaltung der auf dem Computerbildschirm dargestellten Seiten ist zur Erlangung einer Schutzfähigkeit nach § 4 Abs. 2 UrhG schließlich ebenfalls nicht abzustellen (OLG Düsseldorf, Urt. v. 29.6. 1999 - 20 U 85/98, MMR 1999, 729, 731).

    Gerade in Fällen wie dem vorliegenden, in dem Auftraggeber Informationsunterlagen überreichen, ist zudem ein wesentlicher Teil der Datenaufbereitung bereits erledigt, so dass für einen Schutz aus §§ 87 a ff. UrhG erst recht kein Anknüpfungspunkt mehr gefunden werden kann (OLG Düsseldorf, Urt. v. 29.6. 1999 - 20 U 85/98, MMR 1999, 729, 731 f. ).

    Diese vereinzelt gebliebene Auffassung wird jedoch mit Recht von der ganz überwiegenden Auffassung abgelehnt (OLG Düsseldorf, Urt. v. 29.6. 1999 - 20 U 85/98, MMR 1999, 729; Wiebke/Funat , MMR 1998, 69, 71; Loewenheim , GRUR 1996, 831, 832; Grützmacher , in: Wandtke/Bullinger, § 69a Rn. 21; Dreier , in .Dreier/Schulze, § 69a Rn. 18; Schricker/ Loewenheim , § 69a Rn. 27).

  • OLG Koblenz, 17.06.1999 - 5 U 1891/98

    Klageänderung; Werklohnanspruch; Gewährleistungsanspruch; Wiedereröffnung der

    Auszug aus LG Köln, 15.06.2005 - 28 O 744/04
    Dort ist fraglos wiederzueröffnen und neu zu verhandeln (vgl. auch OLG Koblenz, Urt. v. 17.6.1999 - 5 U 1891/98, NJW-RR 2001, 65).
  • OLG München, 04.02.1981 - 7 U 3098/80
    Auszug aus LG Köln, 15.06.2005 - 28 O 744/04
    Selbst wenn man dies anders sehen würde, ergäbe sich im vorliegenden Fall aus Sicht der Kammer dennoch nichts anderes: Zwar soll über einen geänderten Klageantrag, der in einem gemäß § 283 ZPO nachgelassenen Schriftsatz enthalten ist, ohne Wiedereröffnung der mündlichen Verhandlung auch dann nicht entscheiden werden können, wenn der Schriftsatz der Gegenpartei - wie hier - noch wirksam zugestellt wurde (vgl. OLG München, Urt. v. 4.2.1981 - 7 U 3098/80, MDR 1981, 502 f., aber für einen Fall, in dem vor der Klageabweisung ein erneuter Hinweis des Gerichts geboten gewesen wäre).
  • OLG München, 30.06.1955 - 6 W 1267/55

    Bierflaschenetikett

    Auszug aus LG Köln, 15.06.2005 - 28 O 744/04
    Denn auch etwa bei einer Werbegrafik ist ein gewisses Abheben vom Alltäglichen zu verlangen (vgl. etwa OLG München, Beschl. v. 30.06.1955 - 6 W 1267/55 , GRUR 1956, 231 - Bierflaschenetikett, vgl. auch BGH, Urt. v. 15.11.1960 - I ZR 58/57 - Pfiffikus-Dose; LG Oldenburg, Urt. v. 03.07.1986 - 5 O 3691/85, GRUR 1987, 235 - Preishammer - und insbesondere auch Schricker/ Loewenheim , § 2 Rn. 172).
  • BGH, 09.05.1985 - I ZR 52/83

    Inkasso-Programm

    Auszug aus LG Köln, 15.06.2005 - 28 O 744/04
    Dass seine Tätigkeit mit erheblicher Mühe verbunden gewesen sein mag, ist als solches unerheblich und kann urheberrechtlichen Schutz allein nicht begründen (vgl. BGH, Urt. v. 09.05.1985 - I ZR 52/83, GRUR 1985, 1041, 1048 - Inkasso-Programm).
  • OLG Jena, 08.05.2002 - 2 U 764/01

    Urheberschutzfähigkeit eines Plakatentwurfs; Einräumung eines Nutzungsrechts zur

    Auszug aus LG Köln, 15.06.2005 - 28 O 744/04
    Soweit der Kläger ergänzend anführt, er habe einzelne Lichtbilder wie die Uhr und den Blitz in Anlagen k 11 f. speziell zu den auf den jeweiligen Unterseiten abgehandelten Themen ausgewählt und so eine bestimmte "Stimmung" erzeugt bzw. aufgegriffen, verweist er im Ansatz zwar nicht zu Unrecht auf die Rechtsprechung zu Werbeplakaten (etwa OLG Jena, Urt. v. 8.5. 2002 - 2 U 764/01, GRUR-RR 2002, 379, 380 - Rudolstädter Vogelschießen).
  • BGH, 15.11.1960 - I ZR 58/57

    Notwendigkeit eines bezugnehmenden Warenvergleichs - Zulässigkeit des Teilurteils

    Auszug aus LG Köln, 15.06.2005 - 28 O 744/04
    Denn auch etwa bei einer Werbegrafik ist ein gewisses Abheben vom Alltäglichen zu verlangen (vgl. etwa OLG München, Beschl. v. 30.06.1955 - 6 W 1267/55 , GRUR 1956, 231 - Bierflaschenetikett, vgl. auch BGH, Urt. v. 15.11.1960 - I ZR 58/57 - Pfiffikus-Dose; LG Oldenburg, Urt. v. 03.07.1986 - 5 O 3691/85, GRUR 1987, 235 - Preishammer - und insbesondere auch Schricker/ Loewenheim , § 2 Rn. 172).
  • OLG Karlsruhe, 13.06.1994 - 6 U 52/94

    Erweiterter Urheberrechtsschutz für Computerprogramme nach dem neuen Urheberrecht

    Auszug aus LG Köln, 15.06.2005 - 28 O 744/04
    Zwar wird für sog. Multimediawerke, bei denen mehrere - u.U. selbst schutzfähigen Elemente überdies unterschiedlicher Gattungen (Text, Bild, Ton etc.) vereinzelt vertreten, dass diese einheitlich als Computerprogramm zu schützen seien ( Koch , GRUR 1995, 459, 465 f. und wohl auch OLG Karlsruhe, Urt. v. 13.06.1994 - 6 U 52/94, GRUR 1994, 726, 729 - Bildschirmmasken).
  • LG Oldenburg, 03.07.1986 - 5 O 3691/85

    Preishammer

    Auszug aus LG Köln, 15.06.2005 - 28 O 744/04
    Denn auch etwa bei einer Werbegrafik ist ein gewisses Abheben vom Alltäglichen zu verlangen (vgl. etwa OLG München, Beschl. v. 30.06.1955 - 6 W 1267/55 , GRUR 1956, 231 - Bierflaschenetikett, vgl. auch BGH, Urt. v. 15.11.1960 - I ZR 58/57 - Pfiffikus-Dose; LG Oldenburg, Urt. v. 03.07.1986 - 5 O 3691/85, GRUR 1987, 235 - Preishammer - und insbesondere auch Schricker/ Loewenheim , § 2 Rn. 172).
  • OLG München, 23.09.1993 - 29 U 5289/93

    Verstoß gegen Titelschutz; Schutz von urheberrechtlich geschützten

    Auszug aus LG Köln, 15.06.2005 - 28 O 744/04
    Muss sich eine Werbeanzeige etwa durch inhaltliche Konzeption und Formgebung von dem in diesem Bereich Üblichen entfernen und in ihrer konkreten Gestaltung von vorbestehenden Gestaltungen abheben (OLG München, Beschl. v. 23.09.1993 - 29 U 5289/93, NJW-RR 1994, 1258), wird man ähnliches für das Design einer Multimedia-Anwendung verlangen können.
  • LG Köln, 21.04.2008 - 28 O 124/08

    Kein Rechtsschutz für virtuellen Kölner Dom

    Zwar kann, wie die Kammer bereits entschieden hat (Urteil vom 15.06.2006, Az. 28 O 744/04), eine computergestützte Präsentation grundsätzlich als Sammelwerk im Sinne des § 4 Abs. 1 UrhG einzuordnen sein, wenn in Auswahl oder Anordnung unabhängiger selbständiger Elemente eine persönliche geistige Schöpfung i.S.v. § 2 Abs. 2 UrhG liegt.
  • LG Köln, 02.05.2005 - 28 O 184/06

    Geltendmachung urheberrechtlicher Unterlassungsansprüche einer Werbeagentur

    Grafiken zu Werbezwecken und Logos können grundsätzlich als Werke der angewandten Kunst gemäß § 2 I Nr. 4 UrhG Urheberrechtsschutz genießen, sofern sie sich als persönliche geistige Schöpfungen darstellen, § 2 II UrhG (vgl. LG Köln MMR 2006, 52 m.w.N.).

    Allein ein einheitliches Design und eine alltägliche grafische Gestaltung sind nicht urheberrechtlich geschützt (vgl. LG Köln MMR 2006, 52).

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