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   OLG München, 15.05.2003 - 29 U 1703/03   

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OLG München, 15.05.2003 - 29 U 1703/03 (https://dejure.org/2003,3990)
OLG München, Entscheidung vom 15.05.2003 - 29 U 1703/03 (https://dejure.org/2003,3990)
OLG München, Entscheidung vom 15. Mai 2003 - 29 U 1703/03 (https://dejure.org/2003,3990)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • damm-legal.de

    Die Nichterhebung der Umsatzsteuer stellt keinen Wettbewerbsverstoß dar

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Mehrwertsteuerpflichtigkeit der Leistungen kommunaler Krematorien; Vorschriften des Umsatzsteuerrechts als wettbewerbsbezogene Normen im Sinne des § 1 UWG; Nichterhebung der Umsatzsteuer als wettbewerbswidriger Verstoß; Gesichtspunkt des "Vorsprungs durch Rechtsbruch"; ...

  • Judicialis

    UWG § 1; ; UStG § 2 Abs. 3; ; EG Art. 87; ; EG Art. 88

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UWG § 1; UStG § 2 Abs. 3; EG Art. 87; EG Art. 88
    Keine Wettbewerbsbeeinträchtigung bei Nichterhebung der gesetzlichen Mehrwertsteuer für Leistungen eines städtischen Krematoriums

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • damm-legal.de (Kurzinformation)

    Die Nichterhebung der Umsatzsteuer stellt keinen Wettbewerbsverstoß dar

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    Nichterhebung der Umsatzsteuer kein Wettbewerbsverstoß

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GRUR 2004, 169
  • EuZW 2004, 125
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 11.05.2000 - I ZR 28/98

    Abgasemissionen

    Auszug aus OLG München, 15.05.2003 - 29 U 1703/03
    Im Hinblick auf die beschränkte Zielsetzung des § 1 UWG, die Lauterkeit des Wettbewerbs im Interesse der Marktbeteiligten und der Allgemeinheit zu schützen, ist der darin enthaltene Begriff der Sittenwidrigkeit wettbewerbsbezogen auszulegen (vgl. BGH WRP 2002, 943, 944 - Elektroarbeiten; BGHZ 144, 255, 265 - Abgasemissionen).

    Demgemäß ist ein Marktverhalten nicht schon dann wettbewerbsrechtlich unlauter, wenn dem wettbewerblichen Verhalten ein Gesetzesverstoß vorausgegangen ist oder nachfolgt und es sich dabei um ein Gesetz handelt, das keinen auch nur sekundären Marktbezug (vgl. BGHZ 144, 255, 265-269 - Abgasemissionen) aufweist, d.h. nicht zumindest eine sekundäre wettbewerbsbezogene, auf die Lauterkeit des Wettbewerbs bezogene Schutzfunktion (vgl. BGH NJW 2003, 586, 587 - Altautoverwertung) hat.

    Außerdem weisen die ?eihilfevorschriften gemäß Art. 87 ff EG und die einschlägigen Durchführungsverordnungen (vgl. dazu Bartosch, NJW 2001, 921) keinen auch nur sekundären Marktbezug (vgl. BGHZ 144, 255, 265-269 - Abgasemissionen) auf; sie haben keine die Wettbewerber schützende Wirkung (vgl. Mees aaO S. 657, 664- 667; zustimmend Teplitzky, WRP 2003, 173, 180 f).

  • BGH, 01.10.2002 - XI ZR 71/02

    Verfahrensrecht - Revision: Nichtzulassung trotz offensichtlicher Rechtsfehler

    Auszug aus OLG München, 15.05.2003 - 29 U 1703/03
    Die Revision war nicht zuzulassen, weil die Rechtssache keine grundsätzliche Bedeutung hat (§ 543 Abs. 2 Nr. 1 ZPO) und auch die Voraussetzungen des § 543 Abs. 2 Nr. 2 ZPO nicht vorliegen (vgl. dazu BGH NJW 2003, 65).
  • BGH, 28.02.1991 - III ZR 53/90

    Rechtsweg für die gerichtliche Geltendmachung der auf die Kleineinleiter

    Auszug aus OLG München, 15.05.2003 - 29 U 1703/03
    Denn der betreffende Unterlassungsanspruch ist auf dasselbe Ziel gerichtet wie der gegen den Beklagten zu 2 bereits in erster Instanz geltend gemachte Unterlassungsanspruch gemäß dem Hauptantrag ( Berufungsantrag Nr. 111), nämlich auf die Veranlagung zur Umsatzsteuer bezüglich bestimmter Krematoriumsleistungen der Beklagten zu 1. Der mit dem Hilfsantrag geltend gemachte Anspruch ist gegenüber dem mit dem vorstehend genannten Hauptantrag geltend gemachten Anspruch nicht im prozessualen Sinne selbständig, weshalb der Senat nach § 17a Abs. 5, § 17 Abs. 2 GVG über beide zu befinden hat (vgl. BGHZ 114, 1, 2 f).
  • BGH, 26.02.1960 - I ZR 166/58

    Anforderungen an das Rechtsschutzbedürfnis einer Unterlassungsklage - Überprüfung

    Auszug aus OLG München, 15.05.2003 - 29 U 1703/03
    Der Beklagte zu 2 handelt bei der Steuererhebung und Anwendung der Steuervorschriften nicht im geschäftlichen Verkehr und auch nicht zu Zwecken des Wettbewerbs; es handelt sich dabei um eine hoheitliche, amtliche Tätigkeit, die nicht der Förderung eines Geschäftszwecks dient (vgl. BGH GRUR 1960, 384, 386 - Mampe Halb und Halb; Beater, Unlauterer Wettbewerb, § 11, Rdn. 16; Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbsrecht, 22. Aufl., Einl UWG, Rdn. 211).
  • BGH, 26.09.2002 - I ZR 293/99

    Kommunalrechtswidrige Wirtschaftstätigkeit nicht unlauter; Zusammenarbeit mit

    Auszug aus OLG München, 15.05.2003 - 29 U 1703/03
    Demgemäß ist ein Marktverhalten nicht schon dann wettbewerbsrechtlich unlauter, wenn dem wettbewerblichen Verhalten ein Gesetzesverstoß vorausgegangen ist oder nachfolgt und es sich dabei um ein Gesetz handelt, das keinen auch nur sekundären Marktbezug (vgl. BGHZ 144, 255, 265-269 - Abgasemissionen) aufweist, d.h. nicht zumindest eine sekundäre wettbewerbsbezogene, auf die Lauterkeit des Wettbewerbs bezogene Schutzfunktion (vgl. BGH NJW 2003, 586, 587 - Altautoverwertung) hat.
  • BGH, 08.10.1992 - I ZR 205/90

    EWG-Baumusterprüfung - Wettbewerbsförderungsabsicht

    Auszug aus OLG München, 15.05.2003 - 29 U 1703/03
    Sie konkurriert insoweit mit privatwirtschaftlich tätigen Dritten wie der Klägerin (vgl. BGH WRP 1993, 106, 107 - EWG-Baumusterprüfung).
  • BGH, 25.04.2002 - I ZR 250/00

    Elektroarbeiten von Stadtwerken für private Auftraggeber - ein unlauterer

    Auszug aus OLG München, 15.05.2003 - 29 U 1703/03
    Im Hinblick auf die beschränkte Zielsetzung des § 1 UWG, die Lauterkeit des Wettbewerbs im Interesse der Marktbeteiligten und der Allgemeinheit zu schützen, ist der darin enthaltene Begriff der Sittenwidrigkeit wettbewerbsbezogen auszulegen (vgl. BGH WRP 2002, 943, 944 - Elektroarbeiten; BGHZ 144, 255, 265 - Abgasemissionen).
  • BGH, 18.12.1981 - I ZR 34/80

    Brillen-Selbstabgabestellen I

    Auszug aus OLG München, 15.05.2003 - 29 U 1703/03
    Eine fehlende Gewinnerzielungsabsicht steht der Annahme eines Handelns zu Zwecken des Wettbewerbs nicht entgegen (vgl. BGH GRUR 1982, 425, 430 - Brillen-Selbstabgabestellen).
  • EuGH, 13.03.2001 - C-379/98

    PreussenElektra - Pflicht zur Abnahme von Strom zu Mindestpreisen keine

    Auszug aus OLG München, 15.05.2003 - 29 U 1703/03
    Mögliche Auswirkungen auf die Lage von Wettbewerbern sind für das Beihilfeverbot des Art. 87 EG nicht entscheidend; es ist auf unmittelbar staatliche Leistungen beschränkt und erfährt seine Rechtsfertigung allein daraus, dass der Staat die Leistung erbringt (vgl. EuGH, Urteil vom 13.03.2001 - C-379/98, in juris/CELEX dokumentiert, Preussen Elektra AG gegen Schleswag AG, insbes. Rdn. 61; Mees aaO S. 665-667).
  • BGH, 01.12.2016 - I ZR 143/15

    Zuzahlungsverzicht bei medizinischen Hilfsmitteln erlaubt

    ee) Vorschriften zur Finanzierung von Leistungen der öffentlichen Hand, etwa durch Steuern und Abgaben, sind regelmäßig keine Regelungen des Marktverhaltens im Sinne von § 3a UWG, weil sich ihr Zweck darauf beschränkt, im Verhältnis zwischen Hoheitsträger und Steuerpflichtigem die Finanzierung des Gemeinwesens zu ermöglichen (BGH, GRUR 2010, 654 Rn. 19 - Zweckbetrieb; OLG Oldenburg, WRP 2007, 685; OLG München, GRUR 2004, 169, 170; Köhler in Bornkamm/Köhler aaO § 3a Rn. 1.71; MünchKomm.UWG/Schaffert, 2. Aufl., § 4 Nr. 11 Rn. 65; Ohly in Ohly/Sosnitza, UWG, 7. Aufl., § 3a Rn. 17; Link in Ullmann, jurisPK-UWG, 4. Aufl., § 3a Rn. 109; v. Jagow in Harte-Bavendamm/Henning-Bodewig, UWG, 4. Aufl., § 3a Rn. 31; krit. Götting/Hetmank in Fezer/Büscher/Obergfell, UWG, 3. Aufl., § 3a Rn. 73a).
  • BGH, 10.02.2011 - I ZR 136/09

    Flughafen Frankfurt-Hahn

    Die Vorschrift des Art. 108 Abs. 3 Satz 3 AEUV erfüllt diese Voraussetzungen (vgl. Steindorff, Festschrift Mestmäcker, 1996, S. 510; Koenig, BB 2000, 573, 577; Tilmann/Schreibauer, GRUR 2002, 212, 221; Schmidt-Kötters in Heidenhain, Handbuch des Europäischen Beihilfenrechts, 2003, § 58 Rn. 30; Pütz, Das Beihilfeverbot des Art. 88 Abs. 3 Satz 3 EG-Vertrag, 2003, S. 227; Blume, Staatliche Beihilfen in der EG, 2004, S. 165; Gundel, EWS 2008, 161, 165; von Brevern/Gießelmann, EWS 2008, 470, 471; Martin-Ehlers/Strohmayr, EuZW 2008, 745, 748; Palandt/Sprau aaO § 823 Rn. 61; aA OLG München, GRUR 2004, 169, 170).

    OGH, Entscheidung vom 19. Januar 2010 - 4 Ob 154/09i; aA OLG München, GRUR 2004, 169, 170; Köhler in Köhler/Bornkamm, UWG, 29. Aufl., § 4 UWG Rn. 13.59; MünchKomm.UWG/Schaffert, § 4 Nr. 11 Rn. 65; Teplitzky, WRP 2003, 173, 180 f.; Mees, Festschrift Erdmann, 2002, S. 657, 666 f.).

  • BGH, 26.01.2006 - I ZR 83/03

    Abschleppkosten-Inkasso

    Daran fehlt es, wenn die öffentliche Hand aufgrund gesetzlicher Ermächtigung hoheitlich tätig wird (vgl. BGH, Urt. v. 17.3.1953 - I ZR 118/52, GRUR 1953, 293, 294 - Fleischbezug; Urt. v. 26.2.1960 - I ZR 166/58, GRUR 1960, 384, 386 - Mampe Halb und Halb; OLG München GRUR 2004, 169, 171; Harte/Henning/Keller, UWG, § 2 Rdn. 25).
  • BGH, 02.12.2009 - I ZR 152/07

    Zweckbetrieb

    bb) Steuerrechtliche Vorschriften stellen grundsätzlich keine Marktverhaltensregelungen dar (OLG München GRUR 2004, 169, 170; Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen: BGH, Beschl. v. 4.12.2003 - I ZR 140/03; OLG Oldenburg WRP 2007, 685, 687; Köhler in Köhler/Bornkamm aaO § 4 Rdn. 11.39; MünchKomm. UWG/Schaffert, § 4 Nr. 11 Rdn. 63; Ohly in Piper/Ohly/Sosnitza, UWG, 5. Aufl., § 4 Rdn. 11/17; Link in Ullmann, jurisPK-UWG, 2. Aufl., § 4 Nr. 11 Rdn. 192; Harte/Henning/v. Jagow, UWG, 2. Aufl., § 4 Nr. 11 Rdn. 43; v. Walter, Rechtsbruch als unlauteres Marktverhalten, 2007, S. 200; Elskamp, Gesetzesverstoß und Wettbewerbsrecht, 2008, S. 206).

    Als Marktverhaltensregelungen werden in der Literatur vereinzelt auch Bestimmungen angesehen, die die gewerblichen Betriebe der öffentlichen Hand zum Schutz privater Mitbewerber steuerlich wie diese behandeln (vgl. - zu § 2 Abs. 3 UStG - Haslinger, WRP 2004, 58, 60; dies., WRP 2007, 1412, 1416; a. A. OLG München GRUR 2004, 169, 170; Köhler in Köhler/Bornkamm aaO § 4 Rdn. 11.39; MünchKomm. UWG/Schaffert, § 4 Nr. 11 Rdn. 63).

  • BGH, 10.02.2011 - I ZR 213/08

    Klagen gegen Flughäfen Frankfurt-Hahn und Lübeck wegen Beihilfen an Ryanair

    Die Vorschrift des Art. 108 Abs. 3 Satz 3 AEUV erfüllt diese Voraussetzungen (vgl. Steindorff, Festschrift Mestmäcker, 1996, S. 510; Koenig, BB 2000, 573, 577; Tilmann/Schreibauer, GRUR 2002, 212, 221; Schmidt-Kötters in Heidenhain, Handbuch des Europäischen Beihilfenrechts, 2003, § 58 Rn. 30; Pütz, Das Beihilfeverbot des Art. 88 Abs. 3 Satz 3 EG-Vertrag, 2003, S. 227; Blume, Staatliche Beihilfen in der EG, 2004, S. 165; Gundel, EWS 2008, 161, 165; von Brevern/Gießelmann, EWS 2008, 470, 471; Martin-Ehlers/Strohmayr, EuZW 2008, 745, 748; Palandt/Sprau aaO § 823 Rn. 61; aA OLG München, GRUR 2004, 169, 170).
  • OLG Koblenz, 25.02.2009 - 4 U 759/07

    Rechtsstreit der Deutsche Lufthansa AG gegen die Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH

    Bei den Art. 87 und 88 EG-Vertrag handelt es sich nämlich - wie der Senat in seinem Hinweisbeschluss vom 23.01.2008 bereits ausführlich begründet hat - nicht um Schutzgesetze im Sinne des § 823 Abs. 2 BGB (ebenso bereits OLG München v. 15.05.2003 - 29 U 1703/03 = OLGR 2003, 411 = GRUR 2004, 169; nunmehr auch OLG Schleswig v. 20.05.2008 - 6 U 54/06 = EWS 2008, 470).

    Der Senat teilt die Auffassung des OLG München im Urteil vom 15.05.2003 (Az.: 29 U 1703/03 = EuZW 2004, 125 = GRUR 2004, 169) sowie des OLG Schleswig in seinem Urteil vom 20.05.2008 (6 U 54/06 = EWS 2008, 470), wonach es sich bei Art. 87, 88 EG-Vertrag nicht um Schutzgesetze im Sinne des § 823 Abs. 2 BGB handelt.

  • SG Dortmund, 26.02.2014 - S 40 KR 234/08

    Sozialgericht bestätigt Wahltarife der AOK

    Erforderlich ist, dass die streitige Norm zumindest sekundär dazu dient, auch das Marktverhalten zu regeln und auf diese Weise gleiche Voraussetzungen für die auf diesem Markt tätigen Wettbewerber zu schaffen (BGH, Urteil vom 29.06.2006, Az.: I ZR 171/03; OLG München, Urteil vom 15.05.2003, Az.: 29 U 1703/03; Ohly, in: Piper/Ohly/Sosnitza, UWG, Einf. D., Rn. 51).

    Zwar ließe sich bei einem Verstoß gegen Art. 108 Abs. 3 AEUV an einen Unterlassungsanspruch nach § 4 Nr. 11 UWG denken (dazu BGH, Urteil vom 10.02.2011, Az.: I ZR 213/08; dagegen OLG München, Urteil vom 15.05.2003, Az.: 29 U 1703/03; Ohly, in: Piper/Ohly/Sosnitza, UWG, Einf. D., Rn. 30).

  • KG, 03.04.2007 - 5 W 73/07

    Wettbewerbsrechtlicher Unterlassungsanspruch: Bestimmtheit einer Klausel zu

    Steuervorschriften, die die Erhebung von Steuern gebieten und sichern sollen, haben grundsätzlich keine auch nur sekundäre, auf die Lauterkeit des Marktverhaltens bezogene Schutzfunktion (OLG München, GRUR 2004, 169, juris Rdn. 30; Köhler in: Hefermehl/Köhler/Bornkamm, UWG, 25. Aufl., § 4 Rdn. 11.39; Link in: Ullmann, juris PK-UWG, § 4 Nr. 11 Rdn. 79).
  • LG Bad Kreuznach, 16.05.2007 - 2 O 441/06

    Lufthansa verklagt Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH

    Sie haben keine die Wettbewerber schützende Wirkung (vgl. Mees, Festschrift für Willy Erdmann, 2002, 657, 664-667; Teplitzki, WRP 2003, 173, 180 f, OLG München, Urteil vom 15.05.2003 - 29 U 1703/03 - zitiert nach Juris).

    Dem schließt sich die Kammer wie auch das OLG München, (Urteil vom 15.05.2003 - 29 U 1703/03, Rdnr. 32 f, zitiert nach Juris) und das LG Potsdam (Urteil vom 23.11.2006 - 51 O 167/05 -) an.

  • OLG Oldenburg, 30.11.2006 - 1 U 74/06

    Geltendmachung eines wettbewerblichen Unterlassungsanspruchs wegen irreführender

    Das OLG München (GRUR 2004, 169, 170 - zu § 1 UWG a.F.) hat entschieden, dass die Vorschriften des Umsatzsteuerrechts keinen auch nur sekundären Marktbezug aufweisen, weil sie allein der Erhebung von Steuern dienen.
  • OLG Nürnberg, 29.09.2009 - 1 U 264/09

    Wettbewerb der öffentlichen Hand: Kartell- oder wettbewerbsrechtlicher Anspruch

  • OLG Schleswig, 20.05.2008 - 6 U 54/06

    Verhandlung im Rechtsstreit Deutsche Lufthansa AG ./. Flughafen Frankfurt Hahn

  • OLG Stuttgart, 08.05.2008 - 2 U 85/07

    Wettbewerbsrecht: Marktverhaltensrelevanz umsatzsteuerrechtlicher Normen

  • LG Hamburg, 16.09.2010 - 327 O 507/10

    Vorschriften zur Umsatzsteuerbefreiung sind keine wettbewerbsrechtlich relevanten

  • LG Tübingen, 21.09.2007 - 21 O 40/07
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