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   LG Wuppertal, 30.10.2019 - 3 O 384/18   

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LG Wuppertal, 30.10.2019 - 3 O 384/18 (https://dejure.org/2019,50799)
LG Wuppertal, Entscheidung vom 30.10.2019 - 3 O 384/18 (https://dejure.org/2019,50799)
LG Wuppertal, Entscheidung vom 30. Oktober 2019 - 3 O 384/18 (https://dejure.org/2019,50799)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • iurado.de (Kurzinformation und Volltext)

    Online-Casino-Spieler kann sein Geld nicht von Paypal zurückfordern

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    Kunde eines illegalen Online-Casinos hat keinen Anspruch gegen PayPal auf Rückzahlung seiner mit dem Zahlungsdienstleister gezahlten Spieleinsätze

  • anwalt.de (Rechtsprechungsübersicht)

    Rückzahlung von Verlusten beim Online-Glücksspiel

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Kein Rückzahlungsanspruch gegen PayPal bei illegalem Online-Casino

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MMR 2020, 561
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG München, 06.02.2019 - 19 U 793/18

    Aufwendungsersatz eines Kreditkartenunternehmens bei unerlaubtem Glücksspiel

    Auszug aus LG Wuppertal, 30.10.2019 - 3 O 384/18
    Dies setzt voraus, dass der Veranstalter oder Vermittler des unerlaubten Glücksspielangebotes zuvor vergeblich - insbesondere wegen eines Auslandsbezuges - in Anspruch genommen wurde (Erläuterungen zum GlüStV, Stand: 7. Dezember 2011, S. 32; OLG München Verfügung v. 6.2.2019 - 19 U 793/18).

    Entgegen der Ansicht des Klägers ist dieser Vertrag nicht nichtig gemäß § 134 BGB, da dieser als solcher schon gegen kein gesetzliches Verbot verstößt (OLG München Verfügung v. 6.2.2019 - 19 U 793/18).

  • LG München I, 28.02.2018 - 27 O 11716/17

    Streit über Rückzahlungsansprüche im Rahmen eines Kreditkartenvertrags

    Auszug aus LG Wuppertal, 30.10.2019 - 3 O 384/18
    Die Beklagte konnte von einem rechtstreuen Verhalten des Klägers ausgehen und musste nicht mit einem evtl. Verstoß gegen § 285 StGB rechnen (LG München I, Urteil vom 28.02.2018 - 27 O 11716/17).
  • BGH, 06.05.2008 - XI ZR 56/07

    Giroverhältnis der beteiligten Banken entfaltet keine Schutzwirkung zugunsten

    Auszug aus LG Wuppertal, 30.10.2019 - 3 O 384/18
    Irgendwie geartete Schutzpflichten gegenüber Kunden bestehen demnach erst dann, wenn die Bank ohne nähere Prüfung im Rahmen der normalen Bearbeitung eines Zahlungsverkehrsvorgangs aufgrund einer auf massiven Verdachtsmomenten beruhenden objektiven Evidenz Verdacht schöpfen muss (BGH, XI ZR 56/07).
  • BGH, 24.09.2002 - XI ZR 420/01

    Unwiderruflichkeit einer Kreditkartenzahlung

    Auszug aus LG Wuppertal, 30.10.2019 - 3 O 384/18
    Einwendungen aus dem zugrundeliegenden Vertragsverhältnis zwischen Nutzer und dem Vertragsunternehmen kann der Nutzer dem Zahlungsdiensteunternehmen im Rahmen des Zahlungsdienstvertrags grundsätzlich nicht entgegenhalten (vgl. für Kreditkartenunternehmen: BGH, XI ZR 420/01).
  • BGH, 24.04.2012 - XI ZR 96/11

    Zur Haftung des Bankkunden bei Pharming

    Auszug aus LG Wuppertal, 30.10.2019 - 3 O 384/18
    Es ist allerdings nicht Aufgabe der Beklagten, die Legalität etwaiger Zahlungen zu überprüfen (vgl. für Kreditkartenunternehmen: BGH XI ZR 96/11).
  • LG Ulm, 16.12.2019 - 4 O 202/18

    Glücksspielstaatsvertrag: PayPal zur Rückzahlung verurteilt

    Insgesamt folgt aus dem eindeutigen Wortlaut sowie dem Sinn und Zweck der Regelung, Finanztransaktionen schon im Vorfeld von illegalem Glücksspiel einzudämmen, und aus der Systematik des Gesetzes, dass § 4 Abs. 1 S. 2 GlückStV eine zivilrechtliche Verbotsnorm darstellt, die keine weiteren Voraussetzungen auf Grund der öffentlich-rechtlichen Regelung in § 9 GlückStV hat (ebenso: AG Leverkusen, WM 2019, 1304; AG München, Urt. 21.2.2018, Az. 158 C 19107/17, Rn. 18 - juris; Maier, EWiR 2019, 451 (452); Rock, ZfWG 2019, 412 (413); a.A. OLG München, Verf. 6.2.2019, Az. 19 U 793/18, Rn. 6 - juris; LG Düsseldorf, Urt. 10.10.2019, Az. 8 O 398/18 - juris; LG Wuppertal, Urt. v. 30.10.2019, Az. 3 O 384/18; Neuhof, WuB 2019, 546 (549)).
  • BGH, 24.05.2022 - XI ZR 390/21

    Nichtzulassungsbeschwerde: Revisionszulassungsgrund der klärungsbedürftigen

    Die ganz herrschende landgerichtliche Rechtsprechung (LG Köln, ZfWG 2021, 225; LG Darmstadt, Urteil vom 13. Juli 2020 - 1 O 109/19, juris; LG Bremen, Urteil vom 26. Juni 2020 - 4 O 31/20, juris; LG Bonn, Urteil vom 14. Februar 2020 - 2 O 144/19, juris; LG Hamburg, ZfWG 2020, 296; LG Wuppertal, ZfWG 2020, 70; LG Düsseldorf, WM 2020, 740; LG Berlin, ZfWG 2019, 409; LG München I, WM 2019, 1302; LG Nürnberg-Fürth, ZfWG 2021, 116, 117) und die in der Literatur herrschende Meinung (Armbrüster, RdZ 2020, 136; Berberich, RdZ 2020, 135; Beyer, ZfWG 2019, 235; ders., WuB 2020, 378, 382; Hambach/Fuchs/Berberich, ZfWG 2018, 532, 536; Hambach/Kienzerle, ZfWG 2020, 74, 76; Heintz/Scholer, VuR 2020, 323, 325; Hendricks/Lüder, ZfWG 2020, 216, 220 f.; dies., ZfWG 2020, 294, 295; Neuhof, WuB 2019, 546, 549; dies., WuB 2020, 332, 335) stehen ebenfalls im Einklang mit dem Berufungsurteil.
  • AG Euskirchen, 31.05.2021 - 13 C 158/21

    Rückforderungsanspruch von Wetteinsätzen gegen ausländischen

    Die Entscheidung des Landgerichts Wuppertal ist auf den hier zu entscheidenden Fall nicht anwendbar (LG Wuppertal, Urt. v. 30.10.2019 - 3 O 384/18), da dort anders als hier auf das Verhältnis zwischen Spieler und Zahlungsdienstleister abzustellen war.

    Die Handlung des Beklagten, also das illegale zur Verfügung stellen des Online-Glücksspiels ist nur mittelbar kausal für die klägerische Handlung, ohne die es nicht zu einem eigenen Verlust gekommen wäre und damit unerheblich (LG Wuppertal, Urt. v. 30.10.2019 - 3 O 384/18).

  • LG Köln, 05.10.2020 - 3 O 191/20

    Keine Rückzahlung von Spielverlusten aus Online-Casino, § 817 S.2 BGB

    Eine teleologische Reduktion des § 817 S. 2 BGB ist nach herrschender Auffassung nicht vorzunehmen (vgl. OLG Celle, Urteil vom 20. März 1996 - 13 U 146/95 -, juris; LG Wuppertal, Urteil vom 30. Oktober 2019 - 3 O 384/18 -, juris; Hendricks/Lüder, ZfWG 2020, 216; a.A. für die Klage gegen einen Zahlungsdienstleister LG Ulm, Urteil vom 16. Dezember 2019 - 4 O 202/18 -, juris).
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