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   OVG Sachsen, 19.05.2016 - 3 A 194/15   

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OVG Sachsen, 19.05.2016 - 3 A 194/15 (https://dejure.org/2016,12665)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 19.05.2016 - 3 A 194/15 (https://dejure.org/2016,12665)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 19. Mai 2016 - 3 A 194/15 (https://dejure.org/2016,12665)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Justiz Sachsen

    Abs. 1 Satz 4 VwGO Art. 2 Abs. 1 GG Art. 12 Abs. 1 GG § 21 Abs. 1 Satz 1 SächsPolG
    Platzverweise; Fortsetzungsfeststellungsinteresse; Drittbetroffener; Gefahr für die öffentliche Sicherheit; rechtsextreme Konzerte; Berufsfreiheit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • OVG Sachsen, 17.11.2015 - 3 A 440/15

    Fortsetzungsfeststellungsinteresse; gewichtiger Grundrechtseingriff; kurzfristige

    Auszug aus OVG Sachsen, 19.05.2016 - 3 A 194/15
    19 Ein Fortsetzungsfeststellungsinteresse aus Art. 19 Abs. 4 GG ist auch gegeben, wenn unter Bezugnahme auf die vom Bundesverwaltungsgericht in der vorgenannten Entscheidung angeführte Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts weiter erforderlich ist, dass das Grundrecht auf effektiven Rechtsschutz die Möglichkeit einer nachträglichen gerichtlichen Klärung nur in Fällen "gewichtiger, allerdings in tatsächlicher Hinsicht überholter Grundrechtseingriffe" eröffnet (BVerfG, Beschl. v. 3. März 2004 - 1 BvR 461/03 -, juris Rn. 28; bejahend SächsOVG, Beschl. v. 17. November 2015 - 3 A 440/15 -, juris Rn. 8).
  • BVerwG, 16.05.2013 - 8 C 20.12

    Äquivalenzgebot; Amtshaftung; Dauerverwaltungsakt; Dienstleistung;

    Auszug aus OVG Sachsen, 19.05.2016 - 3 A 194/15
    17 Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urt. v. 16. Mai 2013 - 8 C 15/12 -, juris Rn. 32; Urt. v. 16. Mai 2013 - 8 C 20/12 -, juris Rn. 23 ff.) verlangt effektiver Rechtsschutz, dass ein Betroffener ihn belastende Eingriffsmaßnahmen in einem gerichtlichen Hauptsacheverfahren überprüfen lassen kann.
  • BVerfG, 03.03.2004 - 1 BvR 461/03

    Rechtsschutzinteresse

    Auszug aus OVG Sachsen, 19.05.2016 - 3 A 194/15
    19 Ein Fortsetzungsfeststellungsinteresse aus Art. 19 Abs. 4 GG ist auch gegeben, wenn unter Bezugnahme auf die vom Bundesverwaltungsgericht in der vorgenannten Entscheidung angeführte Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts weiter erforderlich ist, dass das Grundrecht auf effektiven Rechtsschutz die Möglichkeit einer nachträglichen gerichtlichen Klärung nur in Fällen "gewichtiger, allerdings in tatsächlicher Hinsicht überholter Grundrechtseingriffe" eröffnet (BVerfG, Beschl. v. 3. März 2004 - 1 BvR 461/03 -, juris Rn. 28; bejahend SächsOVG, Beschl. v. 17. November 2015 - 3 A 440/15 -, juris Rn. 8).
  • BVerwG, 18.10.1990 - 3 C 2.88

    Warnung vor Glykolwein

    Auszug aus OVG Sachsen, 19.05.2016 - 3 A 194/15
    Voraussetzung für die Anerkennung von faktischen Beeinträchtigungen der Berufsfreiheit ist allerdings ein enger Zusammenhang mit der Ausübung des Berufs und die Erkennbarkeit einer objektiv berufsregelnden Tendenz oder dass die staatliche Maßnahme als nicht bezweckte, aber doch vorhersehbare und letztlich auch in Kauf genommene Nebenfolge eine schwerwiegende Beeinträchtigung der beruflichen Betätigung bewirkt (Mann, a. a. O. Rn. 95, zur zweiten Alternative BVerwG, Urt. v. 18. Oktober 1990 - 3 C 2/88 -, juris Rn. 62).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 23.04.2018 - 3 L 85/16

    Zur Reichweite des (einfachen) Platzverweises nach § 36 Abs. 1 Satz 1 SOG LSA

    § 21 Abs. 1 Satz 1 SächsPolG: Sächs. OVG, Urteil vom 19. Mai 2016 - 3 A 194/15 -, juris Rn. 27).
  • OVG Sachsen, 25.01.2018 - 3 A 246/17

    Versammlung; Trennungsprinzip; Betretensverbot; Einschätzungsspielraum

    Maßgebend ist dabei, ob die kurzfristige, eine Anfechtungs- oder Verpflichtungsklage ausschließende Erledigung sich aus der Eigenart des Verwaltungsakts selbst ergibt (BVerwG, Urt. v. 16. Mai 2013 - 8 C 15.12 -, juris Rn. 32; Urt. v. 16. Mai 2013 - 8 C 20.12 -, juris Rn. 23 ff.; SächsOVG, Urt. v. 19. Mai 2016 - 3 A 194/15 -, juris Rn. 17).

    Auch handelt es sich bei dem vom Kläger behaupteten Eingriff um einen Eingriff von einigem Gewicht in seine Grundrechte (näher hierzu SächsOVG, Urt. v. 19. Mai 2016 - 3 A 194/15 -, juris Rn. 18 ff. m. w. N.; auch Beschl. v. 17. November 2015 - 3 A 440/15 -, juris Rn. 8).

  • VG Dresden, 18.01.2022 - 6 K 438/19

    Racial Profiling bei der Bundespolizei

    Maßgebend ist dabei, ob die kurzfristige, eine Anfechtungs- oder Verpflichtungsklage ausschließende Erledigung sich aus der Eigenart des Verwaltungsakts selbst ergibt (vgl. BVerwG, Urt. v. 16. Mai 2013 jeweils a. a. O.; SächsOVG, Urt. v. 19. Mai 2016 - 3 A 194/15 -, juris Rn. 17).
  • OVG Sachsen, 17.08.2016 - 3 A 64/14

    Feststellungsklage; berechtigtes Interesse; Fortsetzungsfeststellungsklage;

    Maßgebend ist dabei, ob die kurzfristige, eine Anfechtungs- oder Verpflichtungsklage ausschließende Erledigung sich aus der Eigenart des Verwaltungsakts selbst ergibt (BVerwG, Urt. v. 16. Mai 2013 - 8 C 15.12 -, juris Rn. 32; Urt. v. 16. Mai 2013 - 8 C 20.12 -, juris Rn. 23 ff.; SächsOVG, Urt. v. 19. Mai 2016 - 3 A 194/15 -, juris Rn. 17).
  • OVG Sachsen, 19.12.2019 - 3 A 851/18

    Identitätsfeststellung; Durchsuchung; gefährlicher Ort;

    23 Ein Fortsetzungsfeststellungsinteresse aus Art. 19 Abs. 4 GG setzt zudem voraus, dass ein gewichtiger, allerdings in tatsächlicher Hinsicht überholter Grundrechtseingriff vorliegt (BVerfG, Beschl. v. 3. März 2004 - 1 BvR 461/03 -, juris Rn. 28; so auch SächsOVG, Urt. v. 25. Januar 2018 - 3 A 246/17 - juris Rn. 24 sowie v. 19. Mai 2016 - 3 A 194/15 -, juris Rn. 18 ff.; Beschl. v. 17. November 2015 - 3 A 440/15 -, juris Rn. 8; OVG Rh.-Pf., a. a. O. Rn. 25; OVG Berlin-Brandenburg; Beschl. v. 9. Februar 2015 - 7 N 72.13 -, juris Rn. 8; BayVGH, Beschl. v. 23. Februar 2000 - 21 C 99.1406 -, juris Rn. 8; VG Berlin, Urt. v. 1. März 2019 - 1 K 441.16 -, juris Rn. 30 m. w. N.; a. A.VG Freiburg, Urt. v. 4. April 2019 - 10 K 3092/18 - Rn. 25).
  • OVG Sachsen, 31.05.2018 - 3 A 199/17

    Fortsetzungsfeststellungsklage; Versammlungsrecht; Auflage; Transparente;

    Auch handelt es sich bei der von der Klägerin angegriffenen Auflage um einen Eingriff von einigem Gewicht in ihre Grundrechte, betrifft sie doch die Ausübung ihres Rechts auf Demonstrationsfreiheit (vgl. SächsOVG, Urt. v. 19. Mai 2016 - 3 A 194/15 -, juris Rn. 18 ff. m. w. N.; auch Beschl. v. 17. November 2015 - 3 A 440/15 -, juris Rn. 8).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 21.02.2019 - 11 N 59.16

    Keine Ausgabe einer Feinstaubplakette bei Austausch einer Windschutzscheibe durch

    Weiter macht die Klägerin geltend, das Verwaltungsgericht habe übersehen, dass - neben dem Kriterium der "objektiv berufsregelnden Tendenz" einer Regelung - in der Rechtsprechung alternativ auch dann ein Eingriff in den Schutzbereich des Art. 12 Abs. 1 GG angenommen werde, wenn "die staatliche Maßnahme als nicht bezweckte, aber doch vorhersehbare und letztlich auch in Kauf genommene Nebenfolge eine schwerwiegende Beeinträchtigung der beruflichen Betätigung bewirkt" (vgl. OVG Sachsen, Urteil vom 19. Mai 2016 - 3 A 194/15 -, Rn. 21, juris; BVerwG, Urteil vom 18. Oktober 1990 - 3 C 2/88 -, BVerwGE 87, 37-52, Rn. 62).
  • OVG Sachsen, 06.12.2018 - 3 A 196/18

    Mögliche Rechtsverletzung; Allgemeinverfügung; Versammlungsrecht;

    Maßgebend ist dabei, ob die kurzfristige, eine Anfechtungs- oder Verpflichtungsklage ausschließende Erledigung sich aus der Eigenart des Verwaltungsakts selbst ergibt (BVerwG, Urt. v. 16. Mai 2013 - 8 C 15.12 -, juris Rn. 32; Urt. v. 16. Mai 2013 - 8 C 20.12 -, juris Rn. 23 ff.; SächsOVG, Urt. v. 19. Mai 2016 - 3 A 194/15 -, juris Rn. 17).
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