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   BAG, 09.08.1974 - 3 AZR 350/73   

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https://dejure.org/1974,1345
BAG, 09.08.1974 - 3 AZR 350/73 (https://dejure.org/1974,1345)
BAG, Entscheidung vom 09.08.1974 - 3 AZR 350/73 (https://dejure.org/1974,1345)
BAG, Entscheidung vom 09. August 1974 - 3 AZR 350/73 (https://dejure.org/1974,1345)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Studium - Karenzzeit - Böswilliges Unterlassen anderweiten Erwerbs - Möglichkeit in der verbotenen Weise zu konkurrieren

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Wettbewerbsverbot, Karenzentschädigung bei Aufnahme eines Studiums in der Karenzzeit, Studium, Karenzentschädigung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1975, 80 (Ls.)
  • VersR 1975, 551
  • DB 1974, 1631
  • DB 1974, 2262
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (3)

  • BAG, 08.02.1974 - 3 AZR 519/73

    Anspruch auf Karenzentschädigung - Böswilligkeit des Arbeitnehmers - Abwägung der

    Auszug aus BAG, 09.08.1974 - 3 AZR 350/73
    Von dem Sonderfall der Verbüßung einer Freiheitsstrafe abgesehen, besteht der Anspruch auf Karenzentschädigung dem Grund nach selbst dann, wenn der Arbeitnehmer gar nicht in der Lage ist, in der verbotenen Weise zu konkurrieren (vgl. zuletzt die Entscheidungen des Senats vom 2. Dezember 1968, AP Nr. 3 zu § 74 a HGB [zu 4 der Gründe] und vom 8 . Februar 1974 - 3 AZR 519/73 - [demnächst] AP Nr. 4 zu § 74 c HGB [zu III 3 der Gründe]).

    Bei der Abwägung, was dem Arbeitnehmer zumutbar ist, muß die durch Art. 12 Abs. 1 GG gewährleistete Freiheit der Berufswahl beachtet werden (BAG 19» 194 [2o2 - 2o7] = AP Nr. 1 zu § 74 c HGB [zu 5 und 6 der Gründe]; Urteil vom 17 . Dezember 1973 - 3 AZR 283/73 - [demnächst] AP Nr. 2 zu § 74 c HGB [zu II 3 b der Gründe] auch zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung des Gerichts bestimmt; Urteil vom 8. Februar 1974 - 3 AZR 519/73 - [demnächst] AP Nr. 4 zu § 7 e HGB [zu III 4 a der Gründe]).

    Das hat der Senat erst kürzlich entschieden (Urteil vom 8. Februar 1974 - 3 AZR 519/73 - [demnächst] AP Nr. 4 zu § 7 c HGB [unter III 4 b der Gründe]).

  • BAG, 17.12.1973 - 3 AZR 283/73

    Wohnsitzverlegung - Zwang

    Auszug aus BAG, 09.08.1974 - 3 AZR 350/73
    Bei der Abwägung, was dem Arbeitnehmer zumutbar ist, muß die durch Art. 12 Abs. 1 GG gewährleistete Freiheit der Berufswahl beachtet werden (BAG 19» 194 [2o2 - 2o7] = AP Nr. 1 zu § 74 c HGB [zu 5 und 6 der Gründe]; Urteil vom 17 . Dezember 1973 - 3 AZR 283/73 - [demnächst] AP Nr. 2 zu § 74 c HGB [zu II 3 b der Gründe] auch zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung des Gerichts bestimmt; Urteil vom 8. Februar 1974 - 3 AZR 519/73 - [demnächst] AP Nr. 4 zu § 7 e HGB [zu III 4 a der Gründe]).
  • LAG Düsseldorf, 30.01.1973 - 11 Sa 865/72

    Nachvertragliches Wettbewerbsverbot und Studium

    Auszug aus BAG, 09.08.1974 - 3 AZR 350/73
    hat der Dritte Senat des Bundesarbeitsgerichts aufgrund der mündlichen Verhandlung vom 9- August 197 durch den Vorsitzenden Richter Professor Dr. Stumpf, die Richter Dr. Thomas und Dr. Dieterich sowie die ehrenamtlichen Richter Hoechst und Pape für Recht erkannt: 1. Auf die Revision der Beklagten wird das Urteil des Landesarbeitsgerichts Düsseldorf vom 3o. Januar 1973 - 11 Sa 865/72 - aufgehoben.
  • BAG, 23.11.2004 - 9 AZR 595/03

    Wirksamkeit und Auslegung eines Wettbewerbsverbots

    Der Anspruch des Arbeitnehmers auf Karenzentschädigung entsteht deshalb allein dadurch, dass der Arbeitnehmer den ihm verbotenen Wettbewerb unterlässt (BAG 9. August 1974 - 3 AZR 350/73 - AP HGB § 74c Nr. 5 = EzA HGB § 74c Nr. 14; 3. Juli 1990 - 3 AZR 96/89 - AP HGB § 74 Nr. 61 = EzA HGB § 74c Nr. 29).

    Ebenso unerheblich ist es, ob für den Arbeitnehmer eine Wettbewerbsmöglichkeit überhaupt besteht (BAG 2. Dezember 1968 - 3 AZR 402/67 - AP HGB § 74a Nr. 3 = EzA HGB § 74a Nr. 2) oder ob er überhaupt in der Lage ist, in der verbotenen Weise zu konkurrieren (BAG 9. August 1974 - 3 AZR 350/73 - AP HGB § 74c Nr. 5 = EzA HGB § 74c Nr. 14).

  • BAG, 02.06.1987 - 3 AZR 626/85

    Arbeitslosengeld - Anrechnung - Karenzentschädigung - Wettbewerbsverbot -

    Demgemäß verlangt das Gesetz für die Anrechnung fiktiver anderer Bezüge, daß Einkommensmöglichkeiten böswillig ungenutzt bleiben, der Arbeitnehmer also mit Vorsatz untätig ist oder gegen eine zu geringe Vergütung arbeitet (BAGE 6, 307 [BAG 18.10.1958 - 2 AZR 291/58] = AP Nr. 1 zu § 615 BGB Böswilligkeit; 14, 31 = AP Nr. 22 zu § 615 BGB; Urteil vom 18. Juni 1965 - 5 AZR 351/64 - AP Nr. 2 zu § 615 BGB Böswilligkeit; Urteil vom 8. Februar 1974 - 3 AZR 519/73 - AP Nr. 4 zu § 74 c HGB; Urteil vom 9. August 1974 - 3 AZR 350/73 - AP Nr. 5 zu § 74 c HGB; Urteil vom 13. November 1975 - 3 AZR 38/75 - AP Nr. 7 zu § 74 c HGB).
  • BAG, 13.02.1996 - 9 AZR 931/94

    Karenzentschädigung bei Aufnahme eines Studiums

    Vielmehr kommt es auf die gesamten Umstände des Einzelfalls an (BAG Urteil vom 9. August 1974 - 3 AZR 350/73 - AP Nr. 5 zu § 74 c HGB und Urteil vom 8. Februar 1974 - 3 AZR 519/73 - AP Nr. 4 zu § 74 c HGB).
  • BAG, 13.11.1975 - 3 AZR 38/75

    Wettbewerbsverbot: Aufnahme bzw. Unterlassen einer selbständigen Tätigkeit

    Die in AP Nr. 3 zu § 74 a HGB vertretene Auffassung hat der Senat seitdem wiederholt bestätigt und dabei auch darauf hingewiesen, daß die Literatur dieser Rechtsprechung gefolgt ist (Urteil vom 8. Februar 1974- - 3 AZR 519/73 - SAE 1975, 207 [210] = [dem nächst] AP Nr. 4 zu § 74- c HGB [zu III 3 der Gründe]; Ur teil vom 9. August 1974- - 3 AZR 350/73 - DB 1974-, 1486 = AuR 1974-, 311 [312] = DB 1974-, 2262 [2263] = [demnächst] AP Nr. 5 zu § 74- c HGB [zu 1 der Gründe]; jeweils mit weiteren Nachweisen ).

    Der Arbeitgeber kann deshalb nicht erwarten, daß sich der Arbeitnehmer in der gleichen Weise beruflich betätigt wie bisher, nur weil dabei ein höherer Verdienst gesichert wäre (BAG 19» 194- [202 - 207] = AP Nr. 1 zu § 74- c HGB [zu 5 und 6 der Gründe]» Urteil vom 17. Dezember 1975 - 3 AZR 285/73 -[demnächst] AP Nr. 2 zu § 74- c HGB [zu II 5 b derGründe» auch zum Abdruck in Band 25 der Amtlichen Sammlung des Gerichts bestimmt]» Urteil vom 8. Februar 1974- - 3 AZR 519/73 -[demnächst] AP Nr. 4 zu § 74- c HGB [zu III 4 a derGründe]» Urteil vom 9. August 1974- - 3 AZR 350/73 - [demnächst] AP Nr. 5 zu § 7 c HGB [zu 2 der Gründe]).

  • LAG Köln, 13.09.2022 - 4 Sa 416/21

    Anspruch auf Karenzentschädigung; Keine Anrechnung anderweitigen Erwerbs bei

    Ebenso unerheblich ist es, ob für den Arbeitnehmer eine Wettbewerbsmöglichkeit überhaupt besteht (BAG 2. Dezember 1968 - 3 AZR 402/67 - AP HGB § 74a Nr. 3 = EzA HGB § 74a Nr. 2) oder ob er überhaupt in der Lage ist, in der verbotenen Weise zu konkurrieren (BAG 9. August 1974 - 3 AZR 350/73 - AP HGB § 74c Nr. 5 = EzA HGB § 74c Nr. 14).
  • LAG Köln, 04.05.2004 - 1 Sa 1240/03

    Nachvertragliches Wettbewerbsverbot; böswilliges Unterlassen anderweitigen

    Schädlich sei insoweit lediglich, wenn ein schulisch Minderbegabter studiere oder ein studium generale oder ein sinn- und planloses Studium betreibe (BAG vom 08.02.1974 - 3 AZR 519/73 - und 09.08.1974 - 3 AZR 350/73 -, EzA § 74 c HGB Nr. 12 und 14).
  • LAG Hessen, 28.02.1994 - 10 Sa 937/93

    Wettbewerbsverbot: Anspruch auf Karenzentschädigung

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  • BAG, 30.05.1975 - 3 AZR 280/74

    Ausbildungsverhältnis: Schadensersatzpflicht des Arbeitgebers bei

    Derjenige, der einen anderen an der Berufswahl oder Berufsausübung durch eine rechtswidrige Kündigung hin- \ dert, muß wegen der durch Art. 12 Abs. 1 GG gewährleisteten Freiheit der Berufswahl damit rechnen, daß der so Behinderte seinen Interessen den Vorrang vor der Verpflichtung zur Schadensminderung gibt (vgl. BAG 19, 194 [202-2073 = AP Nr. 1 zu § 74 c HGB [zu 5 und 6 der Gründe]; Urteil vom 17- Dezember 1973 - 3 AZR 283/73 - [demnächst] AP' Nr. 2 zu § 7 c HGB [zu II 3 b der Gründe; auch zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung des Gerichts bestimmt]; Urteil vom 8. Februar 197 - 3 AZR 519/73 - [demnächst; AP Nr. 4- zu § 74- c HGB [zu III 4- a der Gründe]; Urteil vom 9-August 1974 - 3 AZR 350/73 - AP-Nr. 5 zu § 74- c HGB [zu 2 der Grün de]).
  • LAG Köln, 01.06.1995 - 6 TaBV 21/95

    Betriebsrat: Anfechtung der Wahl - Verpflichtung zur Ladung eines

    Die Wahlnichtigkeit bei einer Massierung von Verstößen wurde in der Rechtsprechung bislang nur in krassen Ausnahmefällen angenommen, in denen aufgrund der Vielzahl und Schwere der Verstöße von einem Wahlakt im Sinne des Betriebsverfassungsgesetzes nicht mehr gesprochen werden konnte (vgl. exemplarisch BAG vom 27.04.1976, AP Nr. 4 zu § 19 BetrVG; LAG Hamm, BB 1974, 1486).
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