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   BAG, 14.07.1981 - 3 AZR 414/80   

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BAG, 14.07.1981 - 3 AZR 414/80 (https://dejure.org/1981,1618)
BAG, Entscheidung vom 14.07.1981 - 3 AZR 414/80 (https://dejure.org/1981,1618)
BAG, Entscheidung vom 14. Juli 1981 - 3 AZR 414/80 (https://dejure.org/1981,1618)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Karenzentschädigung - Wettbewerbsverbot

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Wettbewerbsverbot, Unverbindlichkeit bei vorschussweiser Gewährung einer Entschädigung während des Arbeitsverhältnisses neben dem Gehalt, nachvertragliches Wettbewerbsverbot

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 903
  • ZIP 1981, 1367
  • VersR 1982, 203
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (1)

  • BAG, 19.01.1978 - 3 AZR 573/77

    Rechtswirkungen eines bedingten Wettbewerbsverbots

    Auszug aus BAG, 14.07.1981 - 3 AZR 414/80
    Grundsätzlich hat der Arbeitnehmer das Wahlrecht bei Beginn der Verbotsfrist auszuüben (BAG AP Nr. 36 zu § 74 HGB [zu II 4 der Gründe], auch zum Abdruck in der Amtlichen Sammlung des Gerichtes vor gesehen).
  • BAG, 15.01.2014 - 10 AZR 243/13

    Wettbewerbsverbot - Entschädigung nach Ermessen

    In diesem Fall kann der Arbeitnehmer nämlich nicht bereits bei Abschluss des Wettbewerbsverbots beurteilen, ob ihm eine Karenzentschädigung in der gesetzlich vorgesehenen Höhe zugesagt ist (BAG 14. Juli 1981 - 3 AZR 414/80 - zu I 1 b der Gründe) und er sich des Wettbewerbs zwingend enthalten muss (vgl. zu diesem Gedanken BAG 14. Juli 2010 - 10 AZR 291/09 - Rn. 14, aaO) .
  • BAG, 13.05.1986 - 3 AZR 85/85

    Karenzentschädigung bei bedingtem Wettbewerbsverbot

    Seit seiner Entscheidung vom 19. Januar 1978 hat der Senat angenommen, daß der Arbeitgeber die bedingt versprochene Karenzentschädigung zahlen muß, wenn der Arbeitnehmer während der ganzen Karenzzeit Wettbewerb unterläßt (BAG 30, 23 = AP Nr. 36 zu § 74 HGB; Urteil vom 24. April 1980 - 3 AZR 1047/77 - AP Nr. 37, aaO; Urteil vom 14. Juli 1981 - 3 AZR 414/80 - AP Nr. 38, aaO, zu I 1c der Gründe; Urteil vom 5. Oktober 1982 - 3 AZR 451/80 - AP Nr. 42, aaO, zu II 2a der Gründe).

    Lediglich in Ausnahmefällen ist dem Arbeitnehmer das Recht eingeräumt worden, vorübergehend das Wettbewerbsverbot einzuhalten und Karenzentschädigung zu verlangen, wenn dessen teilweise Erfüllung für den Arbeitgeber von Interesse ist und die Parteien eine gerichtliche Entscheidung über die Wirksamkeit des Verbots abwarten wollen (BAG 30, 23, 30 = AP Nr. 36 zu § 74 HGB, zu II 4 der Gründe; Urteil vom 24. April 1980 - 3 AZR 1047/77 - AP Nr. 37, aaO, zu 2 der Gründe; Urteil vom 14. Juli 1981 - 3 AZR 414/80 - AP Nr. 38, aaO, zu I 1c, 2 der Gründe; Urteil vom 5. Oktober 1982 - 3 AZR 451/80 - AP Nr. 42, aaO, zu II 2b der Gründe).

  • BAG, 16.12.1986 - 3 AZR 73/86

    Anspruch auf Karenzentschädigung - Vereinbarung eines bedingten

    Der Senat hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß der Arbeitgeber auch dann Karenzentschädigung zahlen muß, wenn das Wettbewerbsverbot unter dem Vorbehalt einer entsprechenden Entscheidung aufgrund des Arbeitgebers steht (BAGE 30, 23 = AP Nr. 36 zu § 74 HGB; Urteil vom 24. April 1980 - 3 AZR 1047/77 - AP Nr. 37, aa0; Urteil vom 14. Juli 1981 - 3 AZR 414/80 - AP Nr. 38, aa0, zu I 1 c der Gründe; Urteil vom 5. Oktober 1982 - 3 AZR 451/80 - AP Nr. 42, aa0, zu II 2 b der Gründe).

    Der Senat ist in seiner bisherigen Rechtsprechung zu bedingten Wettbewerbsverboten davon ausgegangen, daß der Arbeitnehmer schon bei Beginn der Karenzzeit erklären muß, ob er sich auf die Unverbindlichkeit des Verbots berufen, oder aber Wettbewerb unterlassen und dafür Karenzentschädigung verlangen will (BAGE 30, 23, 30 = AP Nr. 36 zu § 74 HGB, zu II 4 der Gründe; Urteil vom 14. Juli 1981 - 3 AZR 414/80 - AP Nr. 38, aa0, zu I 1 c, 2 der Gründe; Urteil vom 5. Oktober 1982 - 3 AZR 451/80 - AP Nr. 42, aa0, zu II 2 b der Gründe; Urteil vom 13. Mai 1986 - 3 AZR 85/85 -, zu 3 der Gründe).

  • BGH, 27.09.1983 - VI ZR 294/81

    Umfang und Wirksamkeit von Sperrabreden zu Lasten nichtkaufmännischer

    Seit seiner Entscheidung in BAGE 22, 6, 9 [BAG 16.05.1969 - 3 AZR 137/68] hat das Bundesarbeitsgericht in ständiger Rechtsprechung den Schutz der §§ 74 bis 75 d HGB auf alle Arbeitnehmer, einschließlich solcher in nichtkaufmännischen Berufen, ausgedehnt (vgl. BAGE 22, 125, 132 ff [BAG 13.09.1969 - 3 AZR 138/68] (Anwaltsassessor); 23, 382, 386 ff sowieUrteil vom 9. August 1974 - 3 AZR 346/73 = AP Nr. 27 zu § 611 BGB Konkurrenzklausel (Steuerberater);vom 14. August 1975 - 3 AZR 333/74 = WM 1976, 21 = AP Nr. 35 zu § 74 HGB (technischer Leiter);vom 2. Oktober 1975 - 3 AZR 28/75 = NJW 1976, 342 (Verkaufsleiter);vom 19. Januar 1978 - 3 AZR 573/77 = WM 1978, 911 = AP Nr. 36 zu § 74 HGB (Marketingleiter);vom 24. April 1980 - 3 AZR 1047/77 = AP Nr. 37 zu § 74 HGB (Vertriebsleiter);vom 14. Juli 1981 - 3 AZR 414/80 = AP Nr. 38 zu § 74 HGB (Friseur) undvom 20. Oktober 1981 - 3 AZR 1013/78 = AP Nr. 39 zu § 74 HGB (Ingenieur)).
  • BAG, 13.12.1983 - 3 AZR 300/82
    Der Arbeitnehmer muß vielmehr bereits bei Eingehung einer Wettbewerbspflicht überblicken können, ob ihm eine Karenzentschädigung in der gesetzlich vorgeschriebenen Mindesthöhe versprochen ist oder nicht (Senatsurteil vom 14. Juli 1981 - 3 AZR 414/80 - AP Nr. 38 zu § 74 HGB, zu I 1 b der Gründe).

    Allerdings hat das Bundesarbeitsgericht mehrfach gefordert, der Arbeitnehmer müsse sich im Falle der Unverbindlichkeit einer Wettbewerbsabrede schon bei Beginn der Karenzzeit entscheiden, ob er sich auf die Unverbindlichkeit der Klausel berufen oder die Unterlassungspflicht erfüllen wolle (BAG 30, 23, 30 = AP Nr. 36 zu § 74 HGB, zu II 4 der Gründe; Senatsurteil vom 24. April 1980 - 3 AZR 1047/77 - AP Nr. 37 zu § 74 HGB, zu 2 der Gründe; Senatsurteil vom 14. Juli 1981 - 3 AZR 414/80 - AP Nr. 38 zu § 74 HGB, zu I 1 c der Gründe).

  • OLG Köln, 22.02.1991 - 3 U 20/91

    Kein Wettbewerbsverbot eines GmbH-Gesellschafters

    Ein solches wäre nach der Rechtsprechung des BAG nur wirksam, wenn sich die Antragstellerin verpflichtet hätte, dem Antragsgegner entsprechend § 74 Abs. 2 HGB eine Karenzentschädigung in der gesetzlich vorgeschriebenen Mindesthöhe zu zahlen, was nach Ziffer 8 des Angestelltenvertrages nicht der Fall ist (vgl. BAG NJW 82, 903 und Münchener Kommentar-Söllner, BGB 2. Aufl., § 611 Rn. 443 m.w.N.).
  • LAG Baden-Württemberg, 28.06.1989 - 3 Sa 26/89

    Verbindlichkeit einer landesrechtlichen Anordnung über die Arbeitszeit im

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  • ArbG Wetzlar, 13.11.1995 - 1 Ca 456/95

    Zahlung einer Karenzentschädigung als Voraussetzung für den Anspruch auf

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