Weitere Entscheidung unten: BVerwG, 17.11.2017

Rechtsprechung
   OVG Berlin-Brandenburg, 21.02.2017 - 3 B 14.16   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2017,7521
OVG Berlin-Brandenburg, 21.02.2017 - 3 B 14.16 (https://dejure.org/2017,7521)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 21.02.2017 - 3 B 14.16 (https://dejure.org/2017,7521)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 21. Februar 2017 - 3 B 14.16 (https://dejure.org/2017,7521)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2017,7521) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 33 S 1 AufenthG 2004, § 29 Abs 3 S 3 AufenthG 2004, § 25 Abs 5 AufenthG 2004, § 25 Abs 3 AufenthG 2004, § 60 Abs 7 S 1 AufenthG 2004
    Humanitärer Aufenthaltstitel; Geburt im Inland; Ausschluss des Familiennachzugs

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 33 S 1 AufenthG, § ... 29 Abs 3 S 3 AufenthG, § 25 Abs 5 AufenthG, § 25 Abs 3 AufenthG, § 60 Abs 7 S 1 AufenthG, § 25 Abs 4 S 1 AufenthG, § 25 Abs 5 S 1 AufenthG, § 25 Abs 5 S 2 AufenthG, § 25 Abs 5 S 3 AufenthG, § 25 Abs 5 S 4 AufenthG, § 3 Abs 1 AufenthG, § 48 Abs 3 S 1 AufenthG, § 82 Abs 3 S 1 AufenthG
    Humanitärer Aufenthaltstitel; Geburt im Inland; Ausschluss des Familiennachzugs; Ausreisehindernis; Zumutbare Anforderungen; Passersatzpapier; Verschulden der Mutter; Zurechenbarkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (20)

  • OVG Berlin-Brandenburg, 18.12.2012 - 3 B 18.11

    Libanon; Berufung; Stattgabe; Aufenthaltserlaubnis; humanitäre Gründe; Recht auf

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 21.02.2017 - 3 B 14.16
    Der Begriff der Zumutbarkeit in § 25 Abs. 5 Satz 4 AufenthG schließt es lediglich aus, einem Ausländer von vornherein erkennbar aussichtslose Handlungen abzuverlangen (BVerwG, Beschluss vom 15. Juni 2006 - 1 B 54.06 - juris Rn. 4; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 18. Dezember 2012 - OVG 3 B 18.11 - juris Rn. 31).

    Der Senat hat im Urteil vom 18. Dezember 2012 - OVG 3 B 18.11 - (juris Rn. 47) bezogen auf libanesische Staatsangehörige einem von den Klägern zu den Gerichtsakten gereichten Formblatt der libanesischen Botschaft entnommen, dass die Registrierung im Ausland lebender Kinder grundsätzlich möglich und nicht von vornherein erkennbar aussichtslos sei.

    Ein Privatleben im Sinne des Art. 8 Abs. 1 EMRK, das den Schutzbereich der Vorschrift eröffnet und eine Verwurzelung im Sinne der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte begründet, kommt grundsätzlich nur auf der Grundlage eines rechtmäßigen Aufenthalts und eines schutzwürdigen Vertrauens auf den Fortbestand des Aufenthalts in Betracht (OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 18. Dezember 2012 - OVG 3 B 18.11 - juris Rn. 34).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 27.01.2014 - 12 S 72.13

    Beschwerde; vorläufiger Rechtsschutz; Prozesskostenhilfe; Aufenthaltserlaubnis;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 21.02.2017 - 3 B 14.16
    Kinder der Inhaber von den Familiennachzug nicht gestattenden Titeln können auf eine Aufenthaltsgewährung aus humanitären Gründen verwiesen werden (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27. Januar 2014 - OVG 12 S 72.13, 12 M 43.13 - juris Rn. 7; OVG Münster, Urteil vom 7. April 2016 - 17 A 2389/15 - juris Rn. 35; OVG Hamburg, Beschluss vom 2. Juni 2008 - 3 Bf 35/05 - juris Rn. 14; VGH Mannheim, Beschluss vom 23. Oktober 2006 - 11 S 387/06 - juris Rn. 15; Dienelt, in: Bergmann/Dienelt, Ausländerrecht, 11. Auflage 2016, § 33 AufenthG Rn. 5; Sennekamp, HTK-AuslR / § 33 AufenthG 08/2016 Nr. 3; Welte, in: Jakober/ Welte u.a., Aktuelles Ausländerrecht, § 33 AufenthG Rn. 9; Hailbronner, AuslR, Januar 2016, AufenthG § 29 Rn. 22a; vgl. auch Marx, in: GK-AufenthG, Juni 2008, § 29 AufenthG Rn. 173 ff.; a.A. Oberhäuser, in: Hofmann, Ausländerecht, 2. Aufl. 2016, § 33 Rn. 5).

    Maßgeblich ist der Aufenthaltstitel im Zeitpunkt der Geburt (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27. Januar 2014 - OVG 12 S 72.13, 12 M 43.13 - juris Rn. 7; OVG Magdeburg, Beschluss vom 20. Oktober 2011 - 2 O 161/11 - juris Rn. 6; OVG Lüneburg, Beschluss vom 18. Januar 2011 - 8 PA 317/10 - juris Rn. 9; VGH Kassel, Beschluss vom 8. Dezember 2008 - 3 D 2302/08 - juris Rn. 5 ff.).

  • BVerwG, 26.10.2010 - 1 C 18.09

    Abschiebungsverbot; Aufenthaltsbeendigung; Aufenthaltserlaubnis; ausländisches

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 21.02.2017 - 3 B 14.16
    Im Rahmen des § 25 Abs. 5 Satz 4 AufenthG muss sich die Klägerin die mangelnde Mitwirkung ihrer Mutter bei der Beschaffung von Reisedokumenten als ihrer gesetzlichen Vertreterin zurechnen lassen (BVerwG, Urteil vom 26. Oktober 2010 - 1 C 18/09 - juris Rn. 26, 22).

    Allerdings muss die Ausländerbehörde gesetzliche Mitwirkungspflichten z.B. zur Beschaffung von Identitätspapieren (§ 48 Abs. 3 AufenthG) konkret gegenüber dem Betroffenen aktualisiert haben, um aus der mangelnden Mitwirkung negative aufenthaltsrechtliche Folgen ziehen zu können (BVerwG, Urteil vom 26. Oktober 2010 - 1 C 18/09 - juris Rn. 17).

  • BVerwG, 26.06.2014 - 1 B 5.14

    Schicksal des vorläufigen Aufenthaltsrechts bei Antragsablehnung; zum zumutbaren

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 21.02.2017 - 3 B 14.16
    Denn grundsätzlich obliegt es dem ausreisepflichtigen Ausländer nach § 25 Abs. 5 AufenthG, alles in seiner Kraft Stehende und ihm Zumutbare dazu beizutragen, damit etwaige Ausreisehindernisse überwunden werden (BVerwG, Beschluss vom 26. Juni 2014 - 1 B 5/14 - juris Rn. 7).
  • OVG Hamburg, 02.06.2008 - 3 Bf 35/05

    Geltungsbereich des Ausschlusstatbestandes des § 29 Abs. 3 Satz 3 AufenthG 2004

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 21.02.2017 - 3 B 14.16
    Kinder der Inhaber von den Familiennachzug nicht gestattenden Titeln können auf eine Aufenthaltsgewährung aus humanitären Gründen verwiesen werden (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27. Januar 2014 - OVG 12 S 72.13, 12 M 43.13 - juris Rn. 7; OVG Münster, Urteil vom 7. April 2016 - 17 A 2389/15 - juris Rn. 35; OVG Hamburg, Beschluss vom 2. Juni 2008 - 3 Bf 35/05 - juris Rn. 14; VGH Mannheim, Beschluss vom 23. Oktober 2006 - 11 S 387/06 - juris Rn. 15; Dienelt, in: Bergmann/Dienelt, Ausländerrecht, 11. Auflage 2016, § 33 AufenthG Rn. 5; Sennekamp, HTK-AuslR / § 33 AufenthG 08/2016 Nr. 3; Welte, in: Jakober/ Welte u.a., Aktuelles Ausländerrecht, § 33 AufenthG Rn. 9; Hailbronner, AuslR, Januar 2016, AufenthG § 29 Rn. 22a; vgl. auch Marx, in: GK-AufenthG, Juni 2008, § 29 AufenthG Rn. 173 ff.; a.A. Oberhäuser, in: Hofmann, Ausländerecht, 2. Aufl. 2016, § 33 Rn. 5).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 05.08.2014 - 7 M 19.14

    Palästinenser aus dem Libanon; staatenlos; geduldet; Beschaffung von

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 21.02.2017 - 3 B 14.16
    Der Senat geht grundsätzlich davon aus, dass es staatenlosen Palästinensern zumutbar ist, sich um ein Laissez-Passer als Heimreisedokument zu bemühen (vgl. Urteil vom 25. November 2014 - OVG 3 B 4.12 - juris Rn. 30 ff.; s.a. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 5. August 2014 - OVG 7 M 19.14 - juris Rn. 4; Beschluss vom 2. April 2015 - OVG 7 N 158.13 - juris Rn. 9 f.; Urteil vom 4. September 2015 - OVG 7 B 36.14 - und dazu BVerwG, Beschluss vom 3. Februar 2016 - 1 B 79/15 - juris Rn. 6).
  • VGH Baden-Württemberg, 23.10.2006 - 11 S 387/06

    Zur Verlängerung eines einem minderjährigen Kind ursprünglich als

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 21.02.2017 - 3 B 14.16
    Kinder der Inhaber von den Familiennachzug nicht gestattenden Titeln können auf eine Aufenthaltsgewährung aus humanitären Gründen verwiesen werden (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27. Januar 2014 - OVG 12 S 72.13, 12 M 43.13 - juris Rn. 7; OVG Münster, Urteil vom 7. April 2016 - 17 A 2389/15 - juris Rn. 35; OVG Hamburg, Beschluss vom 2. Juni 2008 - 3 Bf 35/05 - juris Rn. 14; VGH Mannheim, Beschluss vom 23. Oktober 2006 - 11 S 387/06 - juris Rn. 15; Dienelt, in: Bergmann/Dienelt, Ausländerrecht, 11. Auflage 2016, § 33 AufenthG Rn. 5; Sennekamp, HTK-AuslR / § 33 AufenthG 08/2016 Nr. 3; Welte, in: Jakober/ Welte u.a., Aktuelles Ausländerrecht, § 33 AufenthG Rn. 9; Hailbronner, AuslR, Januar 2016, AufenthG § 29 Rn. 22a; vgl. auch Marx, in: GK-AufenthG, Juni 2008, § 29 AufenthG Rn. 173 ff.; a.A. Oberhäuser, in: Hofmann, Ausländerecht, 2. Aufl. 2016, § 33 Rn. 5).
  • VGH Hessen, 08.12.2008 - 3 D 2302/08

    Ausländisches Elternteil; Maßgeblicher Zeitpunkt für Besitz eines in § 33 Satz 1

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 21.02.2017 - 3 B 14.16
    Maßgeblich ist der Aufenthaltstitel im Zeitpunkt der Geburt (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27. Januar 2014 - OVG 12 S 72.13, 12 M 43.13 - juris Rn. 7; OVG Magdeburg, Beschluss vom 20. Oktober 2011 - 2 O 161/11 - juris Rn. 6; OVG Lüneburg, Beschluss vom 18. Januar 2011 - 8 PA 317/10 - juris Rn. 9; VGH Kassel, Beschluss vom 8. Dezember 2008 - 3 D 2302/08 - juris Rn. 5 ff.).
  • BVerwG, 15.06.2006 - 1 B 54.06

    Revisionsverfahren, Verfahrensrecht, grundsätzliche Bedeutung,

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 21.02.2017 - 3 B 14.16
    Der Begriff der Zumutbarkeit in § 25 Abs. 5 Satz 4 AufenthG schließt es lediglich aus, einem Ausländer von vornherein erkennbar aussichtslose Handlungen abzuverlangen (BVerwG, Beschluss vom 15. Juni 2006 - 1 B 54.06 - juris Rn. 4; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 18. Dezember 2012 - OVG 3 B 18.11 - juris Rn. 31).
  • OVG Hamburg, 02.05.2007 - 3 Bs 403/05

    Zur Beteiligung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge im

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 21.02.2017 - 3 B 14.16
    Zielstaatsbezogene Abschiebungshindernisse wurden für die Klägerin allerdings nicht mit dem erforderlichen Mindestmaß an Plausibilität gelten gemacht, das nach Sinn und Zweck der Regelung in § 72 Abs. 2 AufenthG eine Beteiligung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge erfordert (vgl. OVG Hamburg, Beschluss vom 2. Mai 2007 - 3 Bs 403/05 - juris Rn. 15 ff.; Samel, in: Bergmann/Dienelt, Ausländerrecht, 11. Auflage 2016, § 72 AufenthG Rn. 11 f.).
  • BVerwG, 03.02.2016 - 1 B 79.15

    Ausstellung eines Laissez-Passer gegenüber einem palästinensischen

  • OVG Berlin-Brandenburg, 02.04.2015 - 7 N 158.13

    Libanon; Palästinenser; Staatsangehörigkeit (ungeklärt); Aufenthaltserlaubnis;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.04.2016 - 17 A 2389/15

    Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis nach § 33 S. 1 Aufenthaltsgesetz ( AufenthG

  • OVG Sachsen-Anhalt, 23.06.2014 - 2 L 32/13

    Aufenthaltserlaubnis aus humanitären Gründen; Integration und Möglichkeit der

  • OVG Sachsen-Anhalt, 20.10.2011 - 2 O 161/11

    Voraussetzungen für die Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis nach § 33 Satz 1

  • BVerwG, 01.04.2014 - 1 B 1.14

    Aufenthaltsrecht eines Kindes bei Aufenthalt aus humanitären Gründen der Eltern;

  • OVG Niedersachsen, 18.01.2011 - 8 PA 317/10

    Besitz eines Aufenthaltstitels im Zeitpunkt der Geburt des Kindes im Bundesgebiet

  • VGH Bayern, 19.12.2005 - 24 C 05.2856

    D (A), Aufenthaltserlaubnis, Ausreisehindernis, Verschulden,

  • VGH Baden-Württemberg, 03.12.2008 - 13 S 2483/07

    Beschaffung von Heimreisepapieren bei Palästinensern aus dem Libanon

  • OVG Berlin-Brandenburg, 25.11.2014 - 3 B 4.12

    Libanon; Palästinenser; Staatsangehörigkeit (ungeklärt); Aufenthaltserlaubnis;

  • OVG Berlin-Brandenburg, 16.10.2018 - 3 B 4.18

    Erteilung einer Erlaubnis zur Ausübung einer Beschäftigung

    Hierzu zählen vor allem die Herstellung und Vorlage von Passfotos, das Ausfüllen von Antragsformularen und die persönliche Vorsprache bei der Auslandsvertretung des Heimatstaates, sofern diese es verlangt (OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 21. Februar 2017 - OVG 3 B 14.16 - juris Rn. 21 zu § 25 Abs. 5 Satz 4 AufenthG).

    Daran hält der Senat weiter fest (vgl. auch Urteile des Senats vom 15. Februar 2017 - OVG 3 B 9.16 - juris Rn. 25 und vom 21. Februar 2017 - OVG 3 B 14.16 - juris Rn. 21 und Beschluss vom 11. Dezember 2017 - OVG 3 S 40.17 -).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 16.01.2020 - L 8 AY 22/19

    Beschwerde im Eilverfahren gegen die Ablehnung von Leistungen nach dem AsylbLG;

    Ferner folgt aus § 82 Abs. 3 Satz 1 AufenthG eine Hinweispflicht für die Ausländerbehörde, die in aller Regel über bessere Kontakte und Kenntnisse hinsichtlich der bestehenden Möglichkeiten zur Beschaffung von Heimreisepapieren verfügt (OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 21.2.2017 - OVG 3 B 14.16 - juris Rn. 24 m.w.N.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 22.07.2022 - 3 S 6.22

    Vorläufiger Rechtschutz; Anordnung der aufschiebenden Wirkung;

    Herr J, der nach seiner vom Antragsgegner nicht durchgreifend in Frage gestellten Vaterschaftsanerkennung der Vater des Antragstellers zu 2 ist, hatte zum maßgeblichen Zeitpunkt der Geburt (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 21. Februar 2017 - OVG 3 B 14.16 - juris Rn. 16; Beschluss vom 27. Januar 2014 - OVG 12 S 72.13, 12 M 43.13 - juris Rn. 7 m.w.N.) - und auch noch zum jetzigen Zeitpunkt - einen Aufenthaltstitel nach § 38a AufenthG.

    Hierbei handelt es sich nicht um einen humanitären Aufenthaltstitel im Sinne des § 29 Abs. 3 Satz 3 AufenthG, bei dem Familiennachzug nicht gewährt wird, und der dementsprechend auch nicht Grundlage eines abgeleiteten Aufenthaltstitels nach § 33 Satz 1 AufenthG sein kann (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 21. Februar 2017 - OVG 3 B 14.16 - juris Rn. 15 m.w.N.; Beschluss vom 27. Januar 2014 - OVG 12 S 72.13, 12 M 43.13 - juris Rn. 7).

  • VG Sigmaringen, 18.10.2017 - A 5 K 2247/16

    Mitwirkung bei der Passbeschaffung; staatenloser Kurde aus dem Libanon

    Von vorneherein erkennbar aussichtslose Handlungen dürfen dem Ausländer nicht abverlangt werden (BVerwG, Beschluss vom 03.02.2016 - 1 B 79.15 -, Juris, m.w.N.; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 21.02.2017 - OVG 3 B 14.16 -, Juris; jeweils zur Begrifflichkeit in § 25 Abs. 5 AufenthG), wenngleich die Erfolglosigkeit von Bemühungen der Behörde zur Beschaffung von Ausreisedokumenten noch nicht ohne Weiteres den Schluss zulässt, dass dem Ausländer eigene (zusätzliche) Aktivitäten von vornherein nicht mehr zumutbar wären (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 03.12.2008 - 13 S 2483/07 -, Juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.09.2019 - 11 S 1026/19

    Beseitigung eines Ausreisehindernisses -hier: Südkorea

    Ihn trifft die Darlegungs- und Beweislast dafür, dass er die erforderlichen und zumutbaren Anstrengungen, ein Heimreisedokument zu erhalten, unternommen hat (dazu OVG B.-Bbg., Urteil vom 21.02.2017 - OVG 3 B 14.16 -, juris Rn. 21; OVG NRW, Beschlüsse vom 21.08.2014 - 18 A 1668/12 -, juris Rn. 14, und vom 10.01.2008 - 18 E 359/07 -, juris Rn. 18).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 09.04.2020 - L 8 AY 4/20
    Ferner folgt aus § 82 Abs. 3 Satz 1 AufenthG eine Hinweispflicht für die Ausländerbehörde, die in aller Regel über bessere Kontakte und Kenntnisse hinsichtlich der bestehenden Möglichkeiten zur Beschaffung von Heimreisepapieren verfügt (OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 21.2.2017 - OVG 3 B 14.16 - juris Rn. 24 m.w.N.).
  • VG Stuttgart, 10.11.2022 - 4 K 2725/22

    Feststellung eines tatsächlichen Ausreisehindernisses - schuldlose

    Dabei trifft ihn die Darlegungs- und Nachweislast dafür, dass er die erforderlichen und zumutbaren Anstrengungen, ein ausländisches Identitätsdokument zu erhalten, unternommen hat (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 21.02.2017 - OVG 3 B 14.16 - juris Rn. 21).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 09.07.2019 - L 8 AY 7/19
    Ferner folgt aus § 82 Abs. 3 Satz 1 AufenthG eine Hinweispflicht für die Ausländerbehörde, die in aller Regel über bessere Kontakte und Kenntnisse hinsichtlich der bestehenden Möglichkeiten zur Beschaffung von Heimreisepapieren verfügt (OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 21.2.2017 - OVG 3 B 14.16 - juris Rn. 24 m.w.N.).
  • VG Saarlouis, 26.11.2019 - 6 K 1131/18

    Anforderungen an die Mitwirkungspflicht des Ausländers bei der Passbeschaffung

    BVerwG, Urteil vom 26.10.2010, 1 C 18.09, InfAuslR 2011, 92, m.w.N.; sowie OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 21.02.2017, OVG 3 B 14.16, zitiert nach juris, m.w.N.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.07.2021 - L 8 AY 11/21

    Leistungsrechtliche Wirkung einer Duldung nach dem AufenthG; Vorliegen eines

    Ferner folgt aus § 82 Abs. 3 Satz 1 AufenthG eine Hinweispflicht für die Ausländerbehörde, die in aller Regel über bessere Kontakte und Kenntnisse hinsichtlich der bestehenden Möglichkeiten zur Beschaffung von Heimreisepapieren verfügt (OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 21.2.2017 - OVG 3 B 14.16 - juris Rn. 24 m.w.N.).
  • VG Sigmaringen, 18.10.2017 - 5 K 2247/16
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BVerwG, 17.11.2017 - 3 B 14.16   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2017,47781
BVerwG, 17.11.2017 - 3 B 14.16 (https://dejure.org/2017,47781)
BVerwG, Entscheidung vom 17.11.2017 - 3 B 14.16 (https://dejure.org/2017,47781)
BVerwG, Entscheidung vom 17. November 2017 - 3 B 14.16 (https://dejure.org/2017,47781)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2017,47781) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (11)

  • openjur.de
  • Bundesverwaltungsgericht

    GG Art. 3 Abs. 1, Art. 12 Abs. 1; LPflG BW § 16; SGB XI §§ 9, 11 Abs. 2, § 45c; VwGO § 132 Abs. 2 Nr. 1
    Benachteiligung gewerblicher Anbieter; Förderpraxis; Gemeinnützigkeit; Gesetzgebungskompetenz; Grundsatz der Trägervielfalt; Verwaltungsvorschrift; Wettbewerbsverzerrung; Zuschuss; Zuwendung; niedrigschwelliges Betreuungsangebot; pflegerische Versorgungsstruktur

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 9 SGB 11, § 11 Abs 2 SGB 11, § 45c SGB 11, § 16 LPflG BW, Art 3 Abs 1 GG
    Landesförderung von Betreuungsangeboten im Sinne des § 45c SGB XI

  • Wolters Kluwer

    Landesförderung niedrigschwelliger Betreuungsangebote; Investitionsförderung im Bereich der Pflegeeinrichtungen; Bewilligung einer Zuwendung aus Landesmitteln zu den Kosten einer Betreuungsgruppe für gerontopsychiatrisch Erkrankte; Bereitstellung und Vergabe von ...

  • doev.de PDF

    Landesförderung von Betreuungsangeboten im Sinne des § 45 c SGB XI

  • rewis.io

    Landesförderung von Betreuungsangeboten im Sinne des § 45c SGB 11

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zuwendung; Zuschuss; niedrigschwelliges Betreuungsangebot; pflegerische Versorgungsstruktur; Förderpraxis; Verwaltungsvorschrift; Gemeinnützigkeit; Grundsatz der Trägervielfalt; Gesetzgebungskompetenz; Benachteiligung gewerblicher Anbieter; Wettbewerbsverzerrung

  • rechtsportal.de

    Landesförderung niedrigschwelliger Betreuungsangebote; Investitionsförderung im Bereich der Pflegeeinrichtungen; Bewilligung einer Zuwendung aus Landesmitteln zu den Kosten einer Betreuungsgruppe für gerontopsychiatrisch Erkrankte; Bereitstellung und Vergabe von ...

  • datenbank.nwb.de

    Landesförderung von Betreuungsangeboten im Sinne des § 45c SGB XI

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Landesförderung von niedrigschwelligen Betreuungsangeboten zulässig

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2018, 150
  • DÖV 2018, 208
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 13.05.2004 - 3 C 45.03

    Ambulanter Pflegedienst; Investitionsförderung für ambulanten Pflegedienst;

    Auszug aus BVerwG, 17.11.2017 - 3 B 14.16
    Dies hat der Senat ausdrücklich für die Investitionsförderung im Bereich der Pflegeeinrichtungen entschieden (BVerwG, Urteil vom 13. Mai 2004 - 3 C 45.03 - BVerwGE 121, 23 ).

    Danach erstreckt sich die Bundeskompetenz auf die Inanspruchnahme der von den Ländern vorzuhaltenden Versorgungsstrukturen im Rahmen der Pflegeversicherung, nicht dagegen auf die Investitionsförderung von Pflegeeinrichtungen oder die Förderung des Auf- und Ausbaus von niedrigschwelligen Betreuungsangeboten aus Haushaltsmitteln der Länder; dies ist allein der Landesgesetzgebung vorbehalten (BVerwG, Urteil vom 13. Mai 2004 - 3 C 45.03 - a.a.O. S. 31; BVerfG, Kammerbeschluss vom 17. Oktober 2007 - 2 BvR 1095/05 - BVerfGK 12, 308 ).

  • BVerwG, 29.01.2009 - 3 B 129.08

    Erlass - Bedarf - Revisionsverfahren - Streitgegenstand - Gesetzgebungskompetenz

    Auszug aus BVerwG, 17.11.2017 - 3 B 14.16
    Dementsprechend kann die Förderung von niedrigschwelligen Betreuungsangeboten nach § 16 LPflG i.V.m. der Betreuungsangebote-Verordnung und der VwV-Ambulante Hilfen auch nicht als Ausführung von § 9 SGB XI angesehen werden (vgl. BVerwG, Beschluss vom 29. Januar 2009 - 3 B 129.08 - juris Rn. 1).
  • BVerwG, 27.01.1988 - 7 B 1.88

    Sozialhilfe - Altenheim - Instandsetzungsmaßnahme - Zuschussgewährung - Träger -

    Auszug aus BVerwG, 17.11.2017 - 3 B 14.16
    Dass das Merkmal der Gemeinnützigkeit im Lichte von Art. 3 Abs. 1 GG ein zulässiges Kriterium für eine Ungleichbehandlung bei der Gewährung öffentlicher Zuschüsse sein kann, hat das Bundesverwaltungsgericht bereits entschieden (BVerwG, Beschluss vom 27. Januar 1988 - 7 B 1.88 - Buchholz 451.55 Subventionsrecht Nr. 87 S. 13).
  • BVerfG, 17.10.2007 - 2 BvR 1095/05

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde einer öffentlich geförderten kirchlichen

    Auszug aus BVerwG, 17.11.2017 - 3 B 14.16
    Danach erstreckt sich die Bundeskompetenz auf die Inanspruchnahme der von den Ländern vorzuhaltenden Versorgungsstrukturen im Rahmen der Pflegeversicherung, nicht dagegen auf die Investitionsförderung von Pflegeeinrichtungen oder die Förderung des Auf- und Ausbaus von niedrigschwelligen Betreuungsangeboten aus Haushaltsmitteln der Länder; dies ist allein der Landesgesetzgebung vorbehalten (BVerwG, Urteil vom 13. Mai 2004 - 3 C 45.03 - a.a.O. S. 31; BVerfG, Kammerbeschluss vom 17. Oktober 2007 - 2 BvR 1095/05 - BVerfGK 12, 308 ).
  • BSG, 26.01.2006 - B 3 P 6/04 R

    Pflegeversicherung - öffentliche Investitionskostenförderung - nachträglicher

    Auszug aus BVerwG, 17.11.2017 - 3 B 14.16
    Dieses geht ebenfalls davon aus, dass das Elfte Buch Sozialgesetzbuch keine Vorgaben über das Ob, den Umfang sowie die Art und Weise der finanziellen Förderung von pflegerischen Versorgungsstrukturen seitens der Länder enthält (vgl. BSG, Urteil vom 26. Januar 2006 - B 3 P 6/04 R - BSGE 96, 28 Rn. 37 ff.).
  • BVerwG, 20.09.1995 - 6 B 11.95

    Ehrenverfahren nach dem HEG Mecklenburg-Vorpommern

    Auszug aus BVerwG, 17.11.2017 - 3 B 14.16
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts kann die Rüge der Nichtbeachtung von Bundesrecht bei der Anwendung und Auslegung von - wie hier - irrevisiblem Landesrecht die Zulassung der Revision nach § 132 Abs. 2 Nr. 1 VwGO nur dann begründen, wenn die Auslegung der gegenüber dem Landesrecht als korrigierendem Maßstab angeführten bundesrechtlichen Norm ihrerseits ungeklärte Rechtsfragen von grundsätzlicher Bedeutung aufwirft (BVerwG, Beschlüsse vom 18. Februar 2016 - 3 B 10.15 [ECLI:DE:BVerwG:2016:180216B3B10.15.0] - juris Rn. 10 und vom 20. September 1995 - 6 B 11.95 - Buchholz 310 § 132 Abs. 2 Ziff. 1 VwGO Nr. 6 S. 8, jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 14.04.2003 - 3 B 167.02

    Rehabilitierung wegen Entscheidungen deutscher Behörden während der sowjetischen

    Auszug aus BVerwG, 17.11.2017 - 3 B 14.16
    Einer Rechtsfrage kommt nicht schon deshalb grundsätzliche Bedeutung zu, weil zu ihr noch keine ausdrückliche Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vorliegt; auch in einem solchen Fall fehlt es an der Klärungsbedürftigkeit, wenn sich die Rechtsfrage anhand der maßgeblichen bundesrechtlichen Norm(en) ohne weiteres beantworten lässt oder durch die bisherige höchstrichterliche Rechtsprechung als geklärt angesehen werden kann (BVerwG, Beschluss vom 14. April 2003 - 3 B 167.02 - juris Rn. 3 m.w.N.).
  • BVerwG, 18.02.2016 - 3 B 10.15

    Vermittlungsentgelt bei Einsätzen im Rettungsdienst nach § 6 Abs. 3 RettDG BW

    Auszug aus BVerwG, 17.11.2017 - 3 B 14.16
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts kann die Rüge der Nichtbeachtung von Bundesrecht bei der Anwendung und Auslegung von - wie hier - irrevisiblem Landesrecht die Zulassung der Revision nach § 132 Abs. 2 Nr. 1 VwGO nur dann begründen, wenn die Auslegung der gegenüber dem Landesrecht als korrigierendem Maßstab angeführten bundesrechtlichen Norm ihrerseits ungeklärte Rechtsfragen von grundsätzlicher Bedeutung aufwirft (BVerwG, Beschlüsse vom 18. Februar 2016 - 3 B 10.15 [ECLI:DE:BVerwG:2016:180216B3B10.15.0] - juris Rn. 10 und vom 20. September 1995 - 6 B 11.95 - Buchholz 310 § 132 Abs. 2 Ziff. 1 VwGO Nr. 6 S. 8, jeweils m.w.N.).
  • VG Münster, 31.05.2022 - 6 K 2337/21

    Keine Fördermittel für ambulante Betreuungsdienste in NRW

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 17. November 2017 - 3 B 14.16 -, juris Rn. 5 m.w.N.; zur Gesetzgebungskompetenz der Länder: BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 17. Oktober 2007 - 2 BvR 1095/05 -, juris Rn. 121.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 17. November 2017 - 3 B 14.16 -, juris Rn. 12; BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 23. April 2009 - 1 BvR 3405/08 -, juris Rn. 9: "Verwerfung der Konkurrenzverhältnisse".

  • OVG Saarland, 17.06.2021 - 2 A 48/21

    Zulässigkeit begünstigter Vorhaben im Außenbereich (ehemaliges Forsthaus)

    [vgl. OVG des Saarlandes, Beschluss vom 3.2.2021 - 2 A 356/20 -, bei juris, im Anschluss an BVerwG, Beschluss vom 17.11.2017 - 3 B 14.16 -, NVwZ-RR 2018, 150].
  • VG Münster, 31.05.2022 - 6 K 2338/21

    Keine Fördermittel für ambulante Betreuungsdienste in NRW

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 17. November 2017 - 3 B 14.16 -, juris Rn. 5 m.w.N.; zur Gesetzgebungskompetenz der Länder: BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 17. Oktober 2007 - 2 BvR 1095/05 -, juris Rn. 121.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 17. November 2017 - 3 B 14.16 -, juris Rn. 12; BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 23. April 2009 - 1 BvR 3405/08 -, juris Rn. 9: "Verwerfung der Konkurrenzverhältnisse".

  • OVG Saarland, 03.02.2021 - 2 A 356/20

    Keine Unterbrechung der Überstellungsfrist durch Corona-bedingte Aussetzung der

    Das gilt auch, wenn zu konkret aufgeworfenen Fragen noch keine ausdrückliche Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vorliegt (im Anschluss an BVerwG, Beschluss vom 17.11.2017 - 3 B 14.16 -, NVwZ-RR 2018, 150).(Rn.18).

    [vgl. BVerwG, Beschluss vom 17.11.2017 - 3 B 14.16 -, NVwZ-RR 2018, 150 m.w.N.] Die von der Beklagten zu der Thematik formulierten, zuvor wiedergegebenen Fragen lassen sich ohne Durchführung eines Berufungsverfahrens unschwer auf dieser Grundlage im Sinne der Entscheidung des Verwaltungsgerichts beantworten.

  • BVerwG, 11.06.2021 - 3 B 43.19

    Anforderungen an die Krankenhausplanung für die Versorgung von Patienten in der

    Die Rüge der Nichtbeachtung von Bundesrecht bei der Anwendung und Auslegung von nicht revisiblem Landesrecht kann die Zulassung der Revision nach § 132 Abs. 2 Nr. 1 VwGO nur dann begründen, wenn die Auslegung der gegenüber dem Landesrecht als korrigierendem Maßstab angeführten bundesrechtlichen Norm ihrerseits ungeklärte Rechtsfragen von grundsätzlicher Bedeutung aufwirft (stRspr, vgl. BVerwG, Beschluss vom 17. November 2017 - 3 B 14.16 - Buchholz 451.55 Subventionsrecht Nr. 118 Rn. 3 m.w.N.).
  • BVerwG, 11.06.2021 - 3 B 44.19

    Aufnahme einer Rehabilitationseinsrichtung in den Krankenhausplan des Landes

    Die Rüge der Nichtbeachtung von Bundesrecht bei der Anwendung und Auslegung von nicht revisiblem Landesrecht kann die Zulassung der Revision nach § 132 Abs. 2 Nr. 1 VwGO nur dann begründen, wenn die Auslegung der gegenüber dem Landesrecht als korrigierendem Maßstab angeführten bundesrechtlichen Norm ihrerseits ungeklärte Rechtsfragen von grundsätzlicher Bedeutung aufwirft (stRspr, vgl. BVerwG, Beschluss vom 17. November 2017 - 3 B 14.16 - Buchholz 451.55 Subventionsrecht Nr. 118 Rn. 3 m.w.N.).
  • OVG Saarland, 08.11.2021 - 2 A 255/21

    Keine Gruppenverfolgung von Jesiden im Irak

    [vgl. BVerwG, Beschluss vom 17.11.2017 - 3 B 14.16 -, NVwZ-RR 2018, 150] Auch dies gilt für die vom Kläger aufgeworfene Frage nach einer aktuellen Gruppenverfolgung aller zur Glaubensrichtung der Jeziden gehörenden Kurden im Irak.
  • OVG Saarland, 23.06.2021 - 2 A 351/20

    Erschließungserfordernis bei rückseitigen Garagen

    [vgl. OVG des Saarlandes, Beschluss vom 3.2.2021 - 2 A 356/20 -, bei juris, im Anschluss an BVerwG, Beschluss vom 17.11.2017 - 3 B 14.16 -, NVwZ-RR 2018, 150].
  • OVG Saarland, 05.10.2022 - 2 A 252/21

    Darlegungsanforderungen im Berufungszulassungsverfahren; Gruppenverfolgung von

    [vgl. BVerwG, Beschluss vom 17.11.2017 - 3 B 14.16 -, NVwZ-RR 2018, 150] Auch dies gilt für die von der Klägerin aufgeworfene Frage nach einer aktuellen Gruppenverfolgung aller zur Glaubensrichtung der Jeziden gehörenden Kurden im Irak.
  • OVG Saarland, 08.11.2021 - 2 A 256/21

    Keine Gruppenverfolgung von Jesiden im Irak

    [vgl. BVerwG, Beschluss vom 17.11.2017 - 3 B 14.16 -, NVwZ-RR 2018, 150] Auch dies gilt für die vom Kläger aufgeworfene Frage nach einer aktuellen Gruppenverfolgung aller zur Glaubensrichtung der Jeziden gehörenden Kurden im Irak.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht