Weitere Entscheidung unten: OVG Sachsen, 01.10.2009

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   LSG Schleswig-Holstein, 31.07.2008 - L 3 B 398/08 AS ER   

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LSG Schleswig-Holstein, 31.07.2008 - L 3 B 398/08 AS ER (https://dejure.org/2008,18807)
LSG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 31.07.2008 - L 3 B 398/08 AS ER (https://dejure.org/2008,18807)
LSG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 31. Juli 2008 - L 3 B 398/08 AS ER (https://dejure.org/2008,18807)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Geltendmachung eines Anspruchs auf Gewährung vorläufiger Leistungen unter Berücksichtigung der tatsächlichen Unterkunftskosten im Wege einstweiligen Rechtsschutzes; Möglichkeit einer Beschwerde im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes bei Unzulässigkeit der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (68)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerfG, 07.07.1992 - 2 BvR 1631/90

    Verletzung des Rechtsstaatsprinzips durch Anwendung der geänderten Vorschrift

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 31.07.2008 - L 3 B 398/08
    Nach diesen erfasst eine Änderung des Verfahrensrechts grundsätzlich auch anhängige Rechtsstreitigkeiten (vgl Bundesverfassungsgericht [BVerfG], Beschluss vom 12. Juli 1983, 1 BvR 1470/82, BVerfGE 65, 76, 98; BVerfG, Beschluss vom 7. Juli 1992, 2 BvR 1631/90, BVerfGE 87, 48, 64; ständige Rechtsprechung des Bundessozialgericht [BSG], Urteil vom 4. September 1958, 11/9 RV 1144/55, BSGE 8, 135, 136; BSG, Urteil vom 10. Dezember 1958, 11/8 RV 983/56, SozR Nr. 3 zu § 143 SGG; BSG, Urteil vom 10. Dezember 1959, 10 RV 1355/58, nicht veröffentlicht; BSG, Urteil vom 27. Januar 1960, 10 RV 219/57, nicht veröffentlicht; BSG, Urteil vom 22. Mai 1962, 9 RV 126/59, SozR Nr. 9 zu § 149 SGG; Großer Senat des BSG, Beschluss vom 19. Februar 1992, GS 1/89, SozR 3-1300 § 24 Nr. 6).

    Von diesem Grundsatz werden allerdings bei bestimmten Fallkonstellationen Ausnahmen anerkannt, da er unter dem Vorbehalt der Vereinbarkeit mit den rechtsstaatlichen Grundsätzen der Rechtssicherheit und des Vertrauensschutzes steht (BVerfG, Urteil vom 7. Juli 1992 aaO, 63 ff; BSG Urteil vom 30. Januar 2002, B 6 KA 12/01 R, veröffentlicht in Juris, Rn 33).

    Ein bereits eingelegtes Rechtsmittel bleibt zulässig, sofern das Gesetz nicht mit hinreichender Deutlichkeit etwas Abweichendes bestimmt (BVerfG, Urteil vom 7. Juli 1992, aaO).

    Er besagt, dass eine Änderung des Verfahrensrechts grundsätzlich auch anhängige Rechtsstreitigkeiten erfasst (BVerfG, Beschluss vom 7 Juli 1992, 2 BvR 1631/90 und 2 BvR 1728/90, BVerfGE 87, 48 mit zahlreichen Nachweisen)und ein Instanzenzug auch durch das Grundgesetz (GG) nicht, im Besonderen auch nicht durch dessen Art. 19. Abs. 4, gewährleistet wird (ständige Rechtsprechung des BVerfG, Beschluss vom 18. September 1952, 1 BvR 49/51, BVerfGE 1, 433; BVerfG, Beschluss vom 7. Juli 1992, a.a.O. mit weiteren Nachweisen).

  • BSG, 30.01.2002 - B 6 KA 12/01 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigung eines Krankenhausradiologen auf

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 31.07.2008 - L 3 B 398/08
    Von diesem Grundsatz werden allerdings bei bestimmten Fallkonstellationen Ausnahmen anerkannt, da er unter dem Vorbehalt der Vereinbarkeit mit den rechtsstaatlichen Grundsätzen der Rechtssicherheit und des Vertrauensschutzes steht (BVerfG, Urteil vom 7. Juli 1992 aaO, 63 ff; BSG Urteil vom 30. Januar 2002, B 6 KA 12/01 R, veröffentlicht in Juris, Rn 33).

    Ein besonderer Vertrauensschutz des Klägers ist ferner bejaht worden, wenn sich anderenfalls das Kostenrisiko für diesen erheblich und in schwer kalkulierbarer Weise ausweiten würde (BSG, Urteil vom 30. Januar 2002, B 6 KA 12/01 R, juris Rn 34).

  • BVerfG, 18.09.1952 - 1 BvR 49/51

    Rechtzeitigkeit einer Verfassungsbeschwerde bei Vollmachtsvorlage nach

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 31.07.2008 - L 3 B 398/08
    Er besagt, dass eine Änderung des Verfahrensrechts grundsätzlich auch anhängige Rechtsstreitigkeiten erfasst (BVerfG, Beschluss vom 7 Juli 1992, 2 BvR 1631/90 und 2 BvR 1728/90, BVerfGE 87, 48 mit zahlreichen Nachweisen)und ein Instanzenzug auch durch das Grundgesetz (GG) nicht, im Besonderen auch nicht durch dessen Art. 19. Abs. 4, gewährleistet wird (ständige Rechtsprechung des BVerfG, Beschluss vom 18. September 1952, 1 BvR 49/51, BVerfGE 1, 433; BVerfG, Beschluss vom 7. Juli 1992, a.a.O. mit weiteren Nachweisen).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 02.07.2008 - L 7 B 192/08

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 31.07.2008 - L 3 B 398/08
    Ferner ist nach dem Wortlaut des § 172 Abs. 3 Nr. 1 SGG die Beschwerde nur dann zulässig, wenn in der Hauptsache die Berufung zulässig wäre, d.h. lediglich in den Verfahren, in denen die Zulässigkeit mangels einer der Ausschlussgründe des § 144 Abs. 1 SGG ohne weiteres gegeben ist (Landessozialgericht [LSG] Schleswig-Holstein, Beschluss vom 24. Juli 2008, L 6 B 448/08 AS ER; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 2. Juli 2008, L 7 B 192/08 AS ER, veröffentlicht in Juris; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 1. Juli 2008, L 7 B 192/08 AS ER, veröffentlicht in Juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 28.04.2008 - L 15 B 94/08

    Beschwerde gegen Kostengrundentscheidung; Gesetzesänderung; Grundsatz des

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 31.07.2008 - L 3 B 398/08
    Diesen Fallgestaltungen kann die vorliegende jedoch nicht gleichgestellt werden (im Ergebnis ebenso LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. April 2008, L 15 B 94/08 SO, veröffentlicht in Juris; zur Gegenansicht tendierend Leitherer, Gesetz zur Änderung des Sozialgerichtsgesetzes und des Arbeitsgerichtsgesetzes - Änderungen des SGG, NJW 2008, 1258, 1261 ohne nähere Begründung).
  • BSG, 19.02.1992 - GS 1/89

    Verletzung der Anhörungspflicht im Verwaltungsverfahren

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 31.07.2008 - L 3 B 398/08
    Nach diesen erfasst eine Änderung des Verfahrensrechts grundsätzlich auch anhängige Rechtsstreitigkeiten (vgl Bundesverfassungsgericht [BVerfG], Beschluss vom 12. Juli 1983, 1 BvR 1470/82, BVerfGE 65, 76, 98; BVerfG, Beschluss vom 7. Juli 1992, 2 BvR 1631/90, BVerfGE 87, 48, 64; ständige Rechtsprechung des Bundessozialgericht [BSG], Urteil vom 4. September 1958, 11/9 RV 1144/55, BSGE 8, 135, 136; BSG, Urteil vom 10. Dezember 1958, 11/8 RV 983/56, SozR Nr. 3 zu § 143 SGG; BSG, Urteil vom 10. Dezember 1959, 10 RV 1355/58, nicht veröffentlicht; BSG, Urteil vom 27. Januar 1960, 10 RV 219/57, nicht veröffentlicht; BSG, Urteil vom 22. Mai 1962, 9 RV 126/59, SozR Nr. 9 zu § 149 SGG; Großer Senat des BSG, Beschluss vom 19. Februar 1992, GS 1/89, SozR 3-1300 § 24 Nr. 6).
  • BSG, 10.12.1958 - 8 RV 983/56
    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 31.07.2008 - L 3 B 398/08
    Nach diesen erfasst eine Änderung des Verfahrensrechts grundsätzlich auch anhängige Rechtsstreitigkeiten (vgl Bundesverfassungsgericht [BVerfG], Beschluss vom 12. Juli 1983, 1 BvR 1470/82, BVerfGE 65, 76, 98; BVerfG, Beschluss vom 7. Juli 1992, 2 BvR 1631/90, BVerfGE 87, 48, 64; ständige Rechtsprechung des Bundessozialgericht [BSG], Urteil vom 4. September 1958, 11/9 RV 1144/55, BSGE 8, 135, 136; BSG, Urteil vom 10. Dezember 1958, 11/8 RV 983/56, SozR Nr. 3 zu § 143 SGG; BSG, Urteil vom 10. Dezember 1959, 10 RV 1355/58, nicht veröffentlicht; BSG, Urteil vom 27. Januar 1960, 10 RV 219/57, nicht veröffentlicht; BSG, Urteil vom 22. Mai 1962, 9 RV 126/59, SozR Nr. 9 zu § 149 SGG; Großer Senat des BSG, Beschluss vom 19. Februar 1992, GS 1/89, SozR 3-1300 § 24 Nr. 6).
  • BVerwG, 12.03.1998 - 4 CN 12.97

    Verwaltungsprozeßrecht - Normenkontrolle; Antragsbefugnis; Nachteil;

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 31.07.2008 - L 3 B 398/08
    Außerdem wurde Vertrauensschutz angenommen, wenn ein Gesetz einen bereits eingeräumten "Anspruch" auf eine Sachentscheidung in erster Instanz nachträglich beseitigt (Bundesverwaltungsgericht [BVerwG], Urteil vom 12. März 1998, 4 CN 12/97, veröffentlicht in Juris Rn 13).
  • BSG, 22.05.1962 - 9 RV 126/59
    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 31.07.2008 - L 3 B 398/08
    Nach diesen erfasst eine Änderung des Verfahrensrechts grundsätzlich auch anhängige Rechtsstreitigkeiten (vgl Bundesverfassungsgericht [BVerfG], Beschluss vom 12. Juli 1983, 1 BvR 1470/82, BVerfGE 65, 76, 98; BVerfG, Beschluss vom 7. Juli 1992, 2 BvR 1631/90, BVerfGE 87, 48, 64; ständige Rechtsprechung des Bundessozialgericht [BSG], Urteil vom 4. September 1958, 11/9 RV 1144/55, BSGE 8, 135, 136; BSG, Urteil vom 10. Dezember 1958, 11/8 RV 983/56, SozR Nr. 3 zu § 143 SGG; BSG, Urteil vom 10. Dezember 1959, 10 RV 1355/58, nicht veröffentlicht; BSG, Urteil vom 27. Januar 1960, 10 RV 219/57, nicht veröffentlicht; BSG, Urteil vom 22. Mai 1962, 9 RV 126/59, SozR Nr. 9 zu § 149 SGG; Großer Senat des BSG, Beschluss vom 19. Februar 1992, GS 1/89, SozR 3-1300 § 24 Nr. 6).
  • BVerfG, 12.07.1983 - 1 BvR 1470/82

    Offensichtlichkeitsentscheidungen

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 31.07.2008 - L 3 B 398/08
    Nach diesen erfasst eine Änderung des Verfahrensrechts grundsätzlich auch anhängige Rechtsstreitigkeiten (vgl Bundesverfassungsgericht [BVerfG], Beschluss vom 12. Juli 1983, 1 BvR 1470/82, BVerfGE 65, 76, 98; BVerfG, Beschluss vom 7. Juli 1992, 2 BvR 1631/90, BVerfGE 87, 48, 64; ständige Rechtsprechung des Bundessozialgericht [BSG], Urteil vom 4. September 1958, 11/9 RV 1144/55, BSGE 8, 135, 136; BSG, Urteil vom 10. Dezember 1958, 11/8 RV 983/56, SozR Nr. 3 zu § 143 SGG; BSG, Urteil vom 10. Dezember 1959, 10 RV 1355/58, nicht veröffentlicht; BSG, Urteil vom 27. Januar 1960, 10 RV 219/57, nicht veröffentlicht; BSG, Urteil vom 22. Mai 1962, 9 RV 126/59, SozR Nr. 9 zu § 149 SGG; Großer Senat des BSG, Beschluss vom 19. Februar 1992, GS 1/89, SozR 3-1300 § 24 Nr. 6).
  • BSG, 04.09.1958 - 9 RV 1144/55
  • BSG, 27.01.1960 - 10 RV 219/57
  • BSG, 10.12.1959 - 10 RV 1355/58
  • LSG Baden-Württemberg, 25.06.2009 - L 7 AL 1574/08
    Zum Schut-ze des Vertrauens der Beteiligten auf ein faires Gerichtsverfahren gemäß Art. 19 Abs. 4 Grund-gesetz (GG) und Art. 20 Abs. 3 GG muss aber in den Fällen, in denen fristgemäß und entspre-chend den Anforderungen in der zum Zeitpunkt der angegriffenen Rechtsentscheidung zutref-fenden Rechtsmittelbelehrung das Rechtsmittel eingelegt wird, eine weitere zeitliche Rückverla-gerung auf den Zeitpunkt der erstinstanzlichen gerichtlichen Entscheidung erfolgen (so z. B. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 24. Oktober 2008 - L 12 AS 1587/08 - ebenso Hauck, a. a. O.; Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Auflage, § 144 Rdnr. 2a, vor § 143 Rdnr. 10e; ders., NJW 2008, 1258, 1261, zur vergleichbaren Situation bei früheren Rechtsände-rungen; vgl. BSG, SozR Nr. 3 zu § 143 SGG und Nr. 9 zu § 149 SGG; a. A. LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 31. Juli 2008 - L 3 B 398/08 AS ER - LSG Berlin-Brandenburg, Be-schluss vom 28. April 2008 - L 15 B 94/08 SO - (beide juris)).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 21.03.2012 - L 15 AS 64/12
    Nicht zulässig in diesem Sinne ist nach inzwischen ganz herrschender Auffassung eine Berufung dann, wenn der Wert des Beschwerdegegenstandes die jeweiligen Beträge nach § 144 Abs. 1 Satz 1 Nrn. 1 und 2 SGG nicht überschreitet und die Berufung keine wiederkehrenden oder laufenden Leistungen für mehr als ein Jahr betrifft, so dass sie einer besonderen Zulassung nach § 144 Abs. 2 SGG bedarf (so außer dem erkennenden Senat in seiner ständigen Rechtsprechung etwa unter anderem auch LSG Niedersachsen - Bremen, 9. Senat vgl. Beschl. v. 21.04.2008, Az. L 9 AS 227/08 ER; LSG Niedersachsen - Bremen, 7. Senat, vgl. Beschl. v. 29.10.2008, Az. L 7 AS 493/08 ER, LSG Niedersachsen - Bremen, 8. Senat, vgl. Beschl. v. 29.09.2008, Az L 8 SO 80/08 ER, LSG Niedersachsen - Bremen, 11. Senat, vgl. Beschl. v. 26.06.2008, Az. L 11 AY 71/08 ER und LSG Niedersachsen - Bremen, 13. Senat, vgl. Beschl. vom 23.07.2008, Az. L 13 AS 149/08 ER; zudem LSG Berlin Brandenburg, Beschl. v. 16.10.2008, Az. L 20 B 1647/08 ER; LSG Hamburg, Beschl. v. 01.09.2008, Az. L 5 AS 70/08 NZB; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 15.08.2008, Az. L 19 B 146/08 ER - auch zur Nichtzulassungsbeschwerde; LSG Schleswig-Holstein, Beschl. v. 31.07.2008, Az. L 3 B 398/08 AS ER; LSG Sachsen, Beschluss vom 16. Juli 2009, Az. L 2 AS 382/09 B ER; LSG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 03. August 3009, Az. L 8 B 157/09; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 24. September 2009, Az. L 10 KR 33/09 KR; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. März 2010, Az. L 20 AS 2061/09 B ER; Bayer. LSG, Beschluss vom 09. Juni 2010, Az. L 7 AS 360/10 B ER; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 30. August 2010, Az. L 13 AS 3961/10 ER-B - auch zur mangelnden Berücksichtigungsfähigkeit von Zulassungsgründen; anderer Ansicht, soweit erkennbar, nur der 6. Senat des erkennenden Gerichts in einem Beschluss vom 21. Oktober 2008, Az. L 6 AS 458/08 ER sowie der 7. Senat in seinem Beschluss vom 24. Februar 2010, Az. L 7 AS 1446/09 B ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 25.08.2011 - L 13 AS 74/10
    Denn nach dem Grundsatz, tempus regit actum (s. dazu Kopp, aaO, S. 602) gilt, wenn der hierzu an sich ermächtigte Gesetzgeber wie bei der Änderungsgesetz vom 28. März 2008 keine anderslautenden Übergansvorschriften getroffen hat, dass sich eine während des Laufs der Rechtsmittelfirst eingetretene Änderung bei den Voraussetzungen des Rechtsmittels - hier der Heraufsetzung des Schwellenwerts auf 750.00 EUR zum 1. April 2008 - auf die Zulässigkeit des Rechtsmittels nicht auswirken kann, die rechtsuchenden Bürger vielmehr darauf vertrauen können, dass die bisherigen Rechtsmittelzulässigkeitsvoraussetzungen bis zum Ende der Rechtsmittelfrist fortgelten werden (Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Aufl. 2008, Rdn. 10 e der Vorbem. vor § 143 u. Rdn. 2 a zu § 144; im Ergebnis ebenso: Frehse, in: Jansen, SGG, 3. Aufl. 2009, Rdn. 9 zu § 144 sowie LSG Bad.-Württ., Urt. vom 25. Juni 2009 - L 7 AL 1574/08 -, zit. nach juris, Rz. 33; a. A. LSG Schleswig-Holstein, Beschl. vom 31. Juli 2008 - L 3 B 398/08 AS ER -, zit. nach juris, Rz. 12 u. LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. vom 28. April 2008 - L 15 B 94/08 SO - , zit. nach juris, Rz. 5).
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Rechtsprechung
   OVG Sachsen, 01.10.2009 - 3 B 398/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,18510
OVG Sachsen, 01.10.2009 - 3 B 398/08 (https://dejure.org/2009,18510)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 01.10.2009 - 3 B 398/08 (https://dejure.org/2009,18510)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 01. Oktober 2009 - 3 B 398/08 (https://dejure.org/2009,18510)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Justiz Sachsen

    StVG § 3 Abs. 1, § 3 Abs. 3, § 3 Abs. 4, § 29 Abs. 1; FeV § 46, § 11 Abs. 8, § 13 Abs. 1 Nr. 2
    Fahrerlaubsnisentziehung; Verwertung; ohne Eintragung in das Verkehrszentralregister

  • verkehrslexikon.de

    Verwertung einer Trunkenheitsfahrt durch die Fahrerlaubnisbehörde ohne strafrechtliche Ahndung

  • Wolters Kluwer

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Nichtbeibringung eines angeforderten medizinisch-psychologischen Gutachtens; Entstehen der Beibringungspflicht aus § 13 Abs. 1 S. 2 Nr. 2c Fahrerlaubnisverordnung (FeV) bei 1,64 Promille Blutalkoholkonzentration

  • Judicialis

    StVG § 3 Abs. 1; ; StVG § 3 Abs. 3; ; StVG § 3 Abs. 4; ; StVG § 29 Abs. 1; ; FeV § 11 Abs. 8; ; FeV § 13 Abs. 1 Nr. 2; ; FeV § 46

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Nichtbeibringung eines angeforderten medizinisch-psychologischen Gutachtens; Entstehen der Beibringungspflicht aus § 13 Abs. 1 S. 2 Nr. 2c Fahrerlaubnisverordnung ( FeV ) bei 1,64 Promille Blutalkoholkonzentration

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Karlsruhe, 13.10.1989 - 1 Ss 181/89
    Auszug aus OVG Sachsen, 01.10.2009 - 3 B 398/08
    Schließlich konnte sich das Verwaltungsgericht Dresden zur Klärung der Frage, ob die - nicht in das Verkehrszentralregister eingetragene - Trunkenheitsfahrt nach wie vor herangezogen werden konnte, zu Recht auf die in § 29 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 a, 3 StVG enthaltene Wertung stützen; da die hier maßgebliche Frist von zehn Jahren im vorliegenden Fall noch nicht abgelaufen war, stand der Heranziehung der Trunkenheitsfahrt auch hiernach nichts im Wege (vgl. Henschel, Straßenverkehrsrecht, 39. Aufl., § 29 StVG RdNr. 16; zur Heranziehung in einem Bußgeldverfahren OLG Karlsruhe, Beschl. v. 13.10.1989, NZV 1990, 159).
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