Weitere Entscheidung unten: BVerwG, 03.11.2016

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   OVG Berlin-Brandenburg, 06.12.2016 - 3 B 4.16   

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OVG Berlin-Brandenburg, 06.12.2016 - 3 B 4.16 (https://dejure.org/2016,50652)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 06.12.2016 - 3 B 4.16 (https://dejure.org/2016,50652)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 06. Dezember 2016 - 3 B 4.16 (https://dejure.org/2016,50652)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 124 Abs 1 S 1 SchulG BB, § 124 Abs 1 S 2 SchulG BB, § 124a Abs 1 S 1 SchulG BB, § 124a Abs 2 S 1 SchulG BB, § 124a Abs 2 S 2 SchulG BB
    Betriebskostenzuschuss für eine Ersatzschule; Neubescheidungs- oder Verpflichtungsklage; Unfallversicherungskosten als Teil der Betriebskosten; Rechtswidrigkeit der Stichtagsregelung in § 3 Abs 1 S 2 ESZV (juris: ESchulZuSchV BB)

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 42 Abs 1 VwGO, § ... 82 Abs 1 S 1 VwGO, § 82 Abs 1 S 2 VwGO, § 86 Abs 1 S 1 VwGO, § 113 Abs 5 S 1 VwGO, § 113 Abs 5 S 2 VwGO, § 124 Abs 1 S 1 SchulG BB, § 124 Abs 1 S 2 SchulG BB, § 124a Abs 1 S 1 SchulG BB, § 124a Abs 2 S 1 SchulG BB, § 124a Abs 2 S 2 SchulG BB, § 124a Abs 3 S 1 SchulG BB, § 124a Abs 3 S 2 SchulG BB, § 124a Abs 3 S 3 SchulG BB, § 124a Abs 8 SchulG BB, § 3 Abs 1 S 1 ESchulZuSchV BB, § 3 Abs 2 S 2 Nr 2 ESchulZuSchV BB, § 5 Abs 1 S 1 ESchulZuSchV BB, § 26 SGB 7, § 128 Abs 1 Nr 2 bis 10 SGB 7, § 19 Abs 1 Nr 1 EStG, Art 30 Abs 6 Verf BB, Art 7 Abs 4 GG
    Brandenburg; Ersatzschulfinanzierung; Betriebskostenzuschuss; Verpflichtungsklage; Bescheidungsklage; Richtige Klageart; Herstellung der Spruchreife; Amtsermittlung; Bestimmter Klageantrag; Sachdienlicher Antrag; Schülerausgabensatz; Personaldurchschnittskosten; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • dombert.de (Kurzinformation)

    Höhere Zuschüsse für Brandenburger Ersatzschulen

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerwG, 17.06.2003 - 4 B 14.03

    Zwischenlager für abgebrannte Kernbrennstoffe; Außenbereichsvorhaben;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 06.12.2016 - 3 B 4.16
    Nur wenn dies - beispielsweise bei Ermessensentscheidungen oder bei Einräumung eines Beurteilungsspielraums - nicht möglich ist, spricht das Gericht nach § 113 Abs. 5 Satz 2 VwGO lediglich die Verpflichtung aus, den Kläger unter Beachtung seiner Rechtsauffassung zu bescheiden (vgl. BVerwG, Beschluss vom 17. Juni 2003 - 4 B 14/03 - juris Rn. 6; Urteil vom 6. November 2002 - 6 C 16.02 - juris Rn. 16).

    Steht der Erlass des beantragten Verwaltungsakts nicht im Ermessen der Behörde, darf das Tatsachengericht nur in Ausnahmefällen von der Herstellung der Spruchreife absehen, etwa bei komplexen technischen Sachverhalten und einem so genannten steckengebliebenen Genehmigungsverfahren (BVerwG, Beschluss vom 17. Juni 2003 - 4 B 14/03 - juris Rn. 6; Urteil vom 14. April 1989 - 4 C 52.87 - juris Rn. 18; Beschluss vom 25. November 1997 - 4 B 197.97 - juris Rn. 3; OVG Koblenz, Urteil vom 25. Februar 2015 - 8 A 10945/14 - juris Rn. 62; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 3. Juli 2014 - OVG 11 B 5.13 - juris Rn. 30).

  • BFH, 14.09.2005 - VI R 32/04

    Sonderzahlungen an eine Zusatzversorgungskasse wegen Schließung des Umlagesystems

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 06.12.2016 - 3 B 4.16
    Demgemäß ist nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (vgl. nur Urteil vom 14. September 2005 - VI R 32/04 - juris, Rdnr. 14) Arbeitslohn jeder gewährte Vorteil, der durch das individuelle Dienstverhältnis veranlasst ist.
  • BVerfG, 18.07.2005 - 2 BvF 2/01

    Regelungen des Risikostrukturausgleichs verfassungsgemäß

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 06.12.2016 - 3 B 4.16
    Im Übrigen ist es im Recht der Sozialversicherung nicht ungewöhnlich, dass Beiträge nicht nur den Beitragszahlern zugutekommen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 18. Juli 2005 - 2 BvF 2/01 - juris Rn. 143).
  • VG Potsdam, 11.12.2015 - 12 K 1683/13

    SchulrechtZuschuss für die Evangelische Grundschule Potsdam 2013/14

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 06.12.2016 - 3 B 4.16
    Das Verwaltungsgericht (Urteil vom 11. Dezember 2015 - 12 K 1683/13 - juris Rn. 32) ist ferner zutreffend und unter Berücksichtigung der verfassungsgerichtlichen Vorgaben davon ausgegangen, dass sich ein über die gesetzliche Regelung hinausgehender unmittelbarer Anspruch auf Förderung aus Art. 30 Abs. 6 der Verfassung des Landes Brandenburg (LV) in Verbindung mit Art. 7 Abs. 4 GG oder aus Art. 12 Abs. 1 LV nicht ableiten lässt (vgl. dazu auch BVerwG, Beschluss vom 4. November 2016 - BVerwG 6 B 27.16 - juris Rn. 7 - 9).
  • BFH, 07.05.2009 - VI R 8/07

    Umlagezahlungen an Zusatzversorgungseinrichtung als Arbeitslohn

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 06.12.2016 - 3 B 4.16
    Vielmehr genügt es, dass der aktive Arbeitnehmer durch die Teilnahme an dem kollektiven Finanzierungssystem Anwartschaftsrechte auf künftige Versorgung erhält; dass zwischen der nominalen Höhe der Umlage und dem versicherungsmathematisch errechneten Barwert der Versorgungsanwartschaft keine Deckungsgleichheit besteht, ist unschädlich (BFH, Urteil vom 7. Mai 2009 - VI R 8/07 - juris Rn. 13).
  • BVerwG, 04.11.2016 - 6 B 27.16

    Waldorfschulen; Privatschulfinanzierung; Inklusion; integrative Beschulung

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 06.12.2016 - 3 B 4.16
    Das Verwaltungsgericht (Urteil vom 11. Dezember 2015 - 12 K 1683/13 - juris Rn. 32) ist ferner zutreffend und unter Berücksichtigung der verfassungsgerichtlichen Vorgaben davon ausgegangen, dass sich ein über die gesetzliche Regelung hinausgehender unmittelbarer Anspruch auf Förderung aus Art. 30 Abs. 6 der Verfassung des Landes Brandenburg (LV) in Verbindung mit Art. 7 Abs. 4 GG oder aus Art. 12 Abs. 1 LV nicht ableiten lässt (vgl. dazu auch BVerwG, Beschluss vom 4. November 2016 - BVerwG 6 B 27.16 - juris Rn. 7 - 9).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 24.02.2012 - 3 B 18.09

    Zuschüsse für genehmigte Ersatzschulen; vergleichbare Personalkosten; Berechnung;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 06.12.2016 - 3 B 4.16
    Die Berufung ist allein mit dem in der mündlichen Verhandlung vor dem Senat gestellten Verpflichtungsantrag (§ 113 Abs. 5 Satz 1 VwGO) zulässig, wohingegen der von dem Verwaltungsgericht angenommene Bescheidungsantrag (§ 113 Abs. 5 Satz 2 VwGO) hier nicht statthaft ist (noch offen gelassen OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 24. Februar 2012 - OVG 3 B 18.09 - juris Rn. 19).
  • BVerwG, 23.05.2013 - 9 B 46.12

    Formelle Anforderungen der Klage; Erfordernis eines bestimmten Klageantrags;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 06.12.2016 - 3 B 4.16
    Insoweit genügt es, dass der Vorsitzende gemäß § 86 Abs. 3 VwGO auf Bedenken hinsichtlich der Bestimmtheit des Antrags hinweist und auf die Stellung eines sachdienlichen Antrag hinwirkt (BVerwG, Beschluss vom 23. Mai 2013 - 9 B 46/12 - juris Rn. 5).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 03.07.2014 - 11 B 5.13

    Immissionsschutzrechtliche Genehmigung für Windkraftanlage; Denkmalsschutz;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 06.12.2016 - 3 B 4.16
    Steht der Erlass des beantragten Verwaltungsakts nicht im Ermessen der Behörde, darf das Tatsachengericht nur in Ausnahmefällen von der Herstellung der Spruchreife absehen, etwa bei komplexen technischen Sachverhalten und einem so genannten steckengebliebenen Genehmigungsverfahren (BVerwG, Beschluss vom 17. Juni 2003 - 4 B 14/03 - juris Rn. 6; Urteil vom 14. April 1989 - 4 C 52.87 - juris Rn. 18; Beschluss vom 25. November 1997 - 4 B 197.97 - juris Rn. 3; OVG Koblenz, Urteil vom 25. Februar 2015 - 8 A 10945/14 - juris Rn. 62; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 3. Juli 2014 - OVG 11 B 5.13 - juris Rn. 30).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 25.02.2015 - 8 A 10945/14

    Keine Verunstaltung des Landschaftsbildes durch weinbauliche Gerätehalle

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 06.12.2016 - 3 B 4.16
    Steht der Erlass des beantragten Verwaltungsakts nicht im Ermessen der Behörde, darf das Tatsachengericht nur in Ausnahmefällen von der Herstellung der Spruchreife absehen, etwa bei komplexen technischen Sachverhalten und einem so genannten steckengebliebenen Genehmigungsverfahren (BVerwG, Beschluss vom 17. Juni 2003 - 4 B 14/03 - juris Rn. 6; Urteil vom 14. April 1989 - 4 C 52.87 - juris Rn. 18; Beschluss vom 25. November 1997 - 4 B 197.97 - juris Rn. 3; OVG Koblenz, Urteil vom 25. Februar 2015 - 8 A 10945/14 - juris Rn. 62; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 3. Juli 2014 - OVG 11 B 5.13 - juris Rn. 30).
  • BVerwG, 13.11.1997 - 4 B 197.97

    Nichtzulassungsbeschwerde bei Rückgriff auf die Auflagen einer Baugenehmigung im

  • BVerwG, 20.02.1992 - 3 C 51.88

    Milcherzeugungsflächen - Höchstmengenbegrenzung - Referenzmenge

  • BVerwG, 06.11.2002 - 6 C 16.02

    Gaststätte; Erlaubnis; Unzuverlässigkeit; Zuverlässigkeit; Swinger-Club;

  • BVerwG, 14.04.1989 - 4 C 52.87

    Befugnis einer Gemeinde zu vorbeugendem Umweltschutz im Wege

  • BVerwG, 14.06.1999 - 7 B 332.98

    Grundsätzliche Bedeutung eines Rechtsstreits - Abweichung eines Urteils von der

  • OVG Berlin-Brandenburg, 08.12.2010 - 3 B 7.09

    Schulfinanzierung; Sanierungsgeld der Versorgungsanstalt des Bundes und der

  • OVG Berlin-Brandenburg, 13.12.2022 - 3 B 37.21

    Kein höherer Zuschuss für Schulen in freier Trägerschaft in Brandenburg

    6. Dezember 2016 - OVG 3 B 4.16 - juris Rn. 23 ff.).

    In dieses System passt sich § 3 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 ESZV ein, der für die weitere Ermittlung der Arbeitgeberkosten pauschalierend und typisierend die Entwicklungsstufe 4 festlegt (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 6. Dezember 2016 - OVG 3 B 4.16 - juris Rn. 59; VG Potsdam, Urteil vom 11. Dezember 2015 - VG 12 K 1683/13 - juris Rn. 42).

    Aus dem Urteil des Senats vom 6. Dezember 2016 - OVG 3 B 4.16 - (juris) zu der damaligen Regelung des § 124a Abs. 3 Satz 2 BbgSchulG - nunmehr § 124a Abs. 3 Satz 3 BbgSchulG - ergibt sich nichts anderes.

    Dieser Regelung, wonach die maßgeblichen Entgeltgruppen nach den tarifvertraglichen Vorschriften für den öffentlichen Dienst der Länder in der jeweils geltenden Fassung bestimmt werden, hat der Senat entnommen, dass die Vorschrift nicht nur auf die Entgeltgruppe, sondern auch auf die maßgebliche Fassung des Regelwerkes abstellt, aus dem sich die Höhe der dieser Entgeltgruppe zugeordneten Gehaltszahlung ergibt (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 6. Dezember 2016 - OVG 3 B 4.16 - juris Rn. 50).

    Die Erwägungen des Senats in der Berufungsentscheidung bieten hierfür ebenfalls keinen Anhaltspunkt (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 6. Dezember 2016 - OVG 3 B 4.16 - juris Rn. 59).

    - OVG 3 B 4.16 - zur Berücksichtigung von Kosten für die Unfallversicherung und zur früheren Stichtagsregelung der Ersatzschulzuschussverordnung Bezug, an die die gesetzliche Regelung angepasst werden sollte (vgl. Anlage 13 zum Protokoll-ABJS 6/29 S. 6 ff.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 26.03.2019 - 3 B 101.18

    Betriebskostenzuschuss für eine Ersatzschule für das Schuljahr 2013/14.

    Mit der gegen diesen Bescheid Ende Dezember 2016 erhobenen Klage hat der Kläger eine Neuberechnung des ihm gewährten Betriebskostenzuschusses begehrt, weil der Beklagte das inzwischen ergangene Urteil des OVG Berlin-Brandenburg vom 6. Dezember 2016 - OVG 3 B 4.16 - (juris = LKV 2017, 77) umsetzen müsse.

    Er verteidigt die erstinstanzliche Entscheidung und hält seine Verwaltungspraxis, die er infolge des Urteils des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg vom 6. Dezember 2016 - OVG 3 B 4.16 - geübt hat, für rechtmäßig.

    Die Vorgehensweise des Beklagten, die darauf abgestellt hat, ob bei Erlass des Senatsurteils vom 6. Dezember 2016 - OVG 3 B 4.16 - das Verwendungsnachweisverfahren noch offen und ob in diesem Verfahren eine höhere Schülerzahl angegeben worden war als diejenige, die der ursprünglichen Bewilligung zugrunde gelegen hatte, ist ebenso wenig zu beanstanden wie die Ablehnung der Anträge in allen Fällen, in denen ein Ersatzschulträger vor Durchführung des Verwendungsnachweisverfahrens einen Antrag auf Teilaufhebung des bestandskräftigen Bewilligungsbescheids gestellt hatte.

  • VG Potsdam, 28.06.2018 - 12 K 5116/16

    Änderung eines bestandskräftigen Bescheids über den Finanzierungszuschuss für

    Er trägt vor: Die Klage sei darauf gerichtet, das Urteil des OVG Berlin-Brandenburg vom 6. Dezember 2016 (OVG 3 B 4.16) umzusetzen, mit dem der Beklagte verpflichtet worden sei, die Kosten der Unfallkasse und die Veränderungen der Tarifentgelte bis zum Ende des Zuschusszeitraums zu berücksichtigen.

    Etwas anderes folgt auch nicht aus der Entscheidung des OVG Berlin-Brandenburg vom 6. Dezember 2016 (OVG 3 B 4.16).

    Der Kläger hat insofern zutreffend darauf hingewiesen, dass die dem Bescheid vom 30. April 2013 zugrunde gelegten Schülerausgabensätze nach dem Urteil des OVG Berlin-Brandenburg vom 6. Dezember 2016 (OVG 3 B 4.16) rechtswidrig sind, da der Beklagte weder die Unfallkassenbeiträge noch die Tariferhöhung zum 1. Januar 2013 bei der Bildung der Schülerausgabensätze berücksichtigt hatte.

  • OVG Bremen, 26.11.2019 - 2 LA 48/18

    Verwendungszulage; haushaltsrechtliche Voraussetzungen; Beweislast -

    Dass die Berechnung der Höhe eines Zahlungsanspruchs aufwendig ist und der Mitwirkung der Beklagten bedarf, begründet deshalb keinen Ausnahmefall von der Pflicht des Gerichts, Spruchreife herzustellen (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 6.12.2016 - OVG 3 B 4/16 -, LKV 2017, 77 [78]).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 03.03.2022 - 4 B 2.21

    Beamtenversorgung - Versorgungsbezüge - Ruhen - Vorteilsausgleich -

    Da die Sache spruchreif ist, wäre ein Bescheidungsantrag nicht statthaft (vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 27. November 2013 - 6 C 21.12 - juris Rn. 21 f.; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 6. Dezember 2016 - OVG 3 B 4.16 - juris Rn. 23 ff. m.w.N.).
  • VG Berlin, 15.11.2022 - 3 K 309.21

    Zuschüsse für Berliner Privatschulen rechtmäßig

    Die von der Klägerseite angeführte Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg (Urteil vom 6. Dezember 2016 - OVG 3 B 4.16 -, juris Rn. 48) ist auf die Berliner Rechtslage nicht zu übertragen.
  • VG Düsseldorf, 24.08.2022 - 18 K 5940/20
    Dafür BayVGH, Urteile vom 22. April 2009 - 7 B 08.3284 -, juris, Rn. 29, und vom 3. April 2008 - 7 B 07.1292 -, juris, Rn. 19; dagegen in einer anderen Konstellation im Ersatzschulrecht OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 6. Dezember 2016 - OVG 3 B 4.16 -, juris, Rn. 25 f.
  • VG Potsdam, 28.06.2018 - 12 K 1980/11

    Änderung eines bestandskräftigen Bescheids über den Finanzierungszuschuss für

    Das Urteil des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg vom 6. Dezember 2016 (OVG 3 B 4.16, juris) dürfte nicht ohne weiteres auf die hier streitgegenständliche Ersatzschulfinanzierung nach alter Rechtslage übertragbar sein.
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Rechtsprechung
   BVerwG, 03.11.2016 - 3 B 4.16   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2016,45118
BVerwG, 03.11.2016 - 3 B 4.16 (https://dejure.org/2016,45118)
BVerwG, Entscheidung vom 03.11.2016 - 3 B 4.16 (https://dejure.org/2016,45118)
BVerwG, Entscheidung vom 03. November 2016 - 3 B 4.16 (https://dejure.org/2016,45118)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VwGO § 86 Abs. 1; VwGO § 132 Abs. 2 Nr. 3
    Wiederaufgreifen eines beruflichen Rehabilitierungsverfahrens; Änderung der ausgestellten Rehabilitierungsbescheinigung

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 22.07.2008 - 5 B 50.08

    Beschwerdefrist und Vertretungszwang für die Einlegung der

    Auszug aus BVerwG, 03.11.2016 - 3 B 4.16
    Eine Krankheit greift als Entschuldigungsgrund für die Versäumung einer Rechtsmittelfrist nur dann durch, wenn sie so schwer war, dass der von ihr betroffene Verfahrensbeteiligte nicht bloß unfähig war, selbst zu handeln, sondern auch außerstande, einen Bevollmächtigten mit der Wahrnehmung seiner Interessen zu beauftragen und im gebotenen Umfang zu informieren (BVerwG, Beschluss vom 22. Juli 2008 - 5 B 50.08 - juris Rn. 7 m.w.N.).
  • BVerwG, 12.07.2000 - 7 C 3.00

    Feststellungsklage; Subsidiarität; Unterlassungsklage; Erledigung;

    Auszug aus BVerwG, 03.11.2016 - 3 B 4.16
    Da die Klage unzulässig ist, stellen sich die Ausführungen des Verwaltungsgerichts zur Sache lediglich als nicht entscheidungserhebliche ergänzende Hinweise an die Parteien dar, die nicht geeignet sind, an der Rechtskraft des Urteils teilzunehmen (vgl. BVerwG, Urteil vom 12. Juli 2000 - 7 C 3.00 - BVerwGE 111, 306 ).
  • BVerwG, 25.08.2015 - 1 B 40.15

    Aufklärungsrüge; Beweismaß; Glaubensfreiheit; Flüchtlingsanerkennung; kirchliches

    Auszug aus BVerwG, 03.11.2016 - 3 B 4.16
    Ein Gericht verletzt seine Pflicht zur erschöpfenden Sachverhaltsaufklärung gemäß § 86 Abs. 1 VwGO grundsätzlich dann nicht, wenn es von einer sich nicht aufdrängenden Beweiserhebung absieht, die ein anwaltlich vertretener Beteiligter nicht ausdrücklich beantragt hat (BVerwG, Beschluss vom 25. August 2015 - 1 B 40.15 [ECLI:DE:BVerwG:2015:250815B1B40.15.0] - Buchholz 402.25 § 3 AsylVfG Nr. 19 Rn. 16 m.w.N.).
  • BVerwG, 14.12.2018 - 6 B 133.18

    Beiladung; Bereitstellen vonTeilnehmerdaten; Feststellungsinteresse;

    Weil das Verwaltungsgericht verfahrensfehlerfrei nur ein Prozessurteil erlassen konnte, dürfen - was hiermit klargestellt wird - seine Ausführungen zur Unbegründetheit der Klage nicht in Rechtskraft erwachsen (so unter Verweis darauf, dass die der Prozessabweisung verfahrensfehlerhaft beigegebene Sachbeurteilung als "nicht geschrieben" gelte, allgemein: BVerwG, Urteil vom 12. Juli 2000 - 7 C 3.00 - BVerwGE 111, 306 ; Beschlüsse vom 3. November 2000 - 6 B 2.00 - juris Rn. 3, vom 9. Oktober 2006 - 6 BN 2.06 - juris Rn. 6, vom 24. Oktober 2006 - 6 B 47.06 - Buchholz 442.066 § 24 TKG Nr. 1 Rn. 18, vom 22. Mai 2007 - 6 B 19.07 - juris Rn. 6, vom 29. Juli 2015 - 5 B 36.14 - juris Rn. 6, vom 8. Oktober 2015 - 4 B 13.15 - juris Rn. 11, vom 3. November 2016 - 3 B 4.16 [ECLI:DE:BVerwG:2016:031116B3B4.16.0] - juris Rn. 5; aus der Rechtsprechung des BGH: Urteile vom 16. Januar 2008 - XII ZR 216/05 - NJW 2008, 1227 und vom 4. Mai 2018 - V ZR 266/16 - NJW-RR 2018, 974 Rn. 15).
  • BSG, 06.06.2023 - B 12 KR 34/22 B
    Es handelt sich insoweit um nicht entscheidungserhebliche ergänzende Hinweise an die Parteien, die nicht geeignet sind, an der Rechtskraft des Urteils teilzunehmen (vgl BVerwG Beschluss vom 3.11.2016 - 3 B 4.16 - juris RdNr 5) .
  • BVerwG, 08.07.2019 - 7 BN 5.18

    Rechtmäßige Festsetzung eines Wasserschutzgebiets; Antragsbefugnis einer Behörde

    Schon aus diesem Grund kommt eine Zulassung der Revision insoweit nicht in Betracht (vgl. nur BVerwG, Beschluss vom 3. November 2016 - 3 B 4.16 - juris Rn. 5 m.w.N.; Kraft, in: Eyermann, VwGO, 15. Aufl. 2019, § 132 Rn. 26).
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