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   BVerwG, 14.10.2020 - 3 C 10.19   

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BVerwG, 14.10.2020 - 3 C 10.19 (https://dejure.org/2020,30363)
BVerwG, Entscheidung vom 14.10.2020 - 3 C 10.19 (https://dejure.org/2020,30363)
BVerwG, Entscheidung vom 14. Oktober 2020 - 3 C 10.19 (https://dejure.org/2020,30363)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • Bundesverwaltungsgericht

    VO (EG) Nr. 178/2002 Art. 14 Abs. 3, Art. 19; VO (EG) Nr. 2073/2005 Art. 2 Buchst. c, Art. 3 Abs. 1, Art. 7 Abs. 2, Anhang I Kapitel 1 Nr. 1.5 und 1.6
    Rücknahme von mit Salmonellen kontaminierten Fleischdrehspießen

  • rechtsprechung-im-internet.de

    Art 14 Abs 3 EGV 178/2002, Art 19 EGV 178/2002, Art 2 Buchst c EGV 2073/2005, Art 3 Abs 1 EGV 2073/2005, Art 7 Abs 2 EGV 2073/2005

  • rewis.io

    Rücknahme von mit Salmonellen kontaminierten Fleischdrehspießen

  • Landesanwaltschaft Bayern PDF (Entscheidungsbesprechung und Volltext)

    Art. 2 Buchst. c, Art. 3 Abs. 1, Art. 7 Abs. 2, Anhang I Kapitel 1 Nr. 1.5 und Nr. 1.6 VO (EG) Nr. 2073/2005, Art. 14 Abs. 3, Art. 19 VO (EG) Nr. 178/2002

  • doev.de PDF

    Rücknahme von mit Salmonellen kontaminierten Fleischdrehspießen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rücknahmepflicht eines Lebensmittelunternehmers für mit Salmonellen kontaminierte Lebensmittel (hier: Fleischdrehspieße); Beprobung der vom Lebensmittelhersteller hergestellten Erzeugnisse im abgabefertigen Zustand zur Gewährleistung der Lebensmittelsicherheitskriterien

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (9)

  • Bundesverwaltungsgericht (Pressemitteilung)

    Lebensmittelunternehmer muss mit Salmonellen kontaminierte Fleischdrehspieße vom Markt nehmen

  • Bundesverwaltungsgericht (Pressemitteilung)

    Lebensmittelunternehmer muss mit Salmonellen kontaminierte Fleischdrehspieße vom Markt nehmen

  • ferner-alsdorf.de (Pressemitteilung)

    Fleisch mit Salmonellen muss vom Markt genommen werden

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Die mit Salmonellen kontaminierten Fleischdrehspieße

  • lto.de (Kurzinformation)

    Salmonellen in Dönerspießen: Hinweis schützt nicht vor Rückruf

  • jurios.de (Kurzinformation)

    Dönerspieße dürfen keine Salmonellen enthalten

  • tp-presseagentur.de (Kurzinformation)

    Lebensmittelunternehmer muss mit Salmonellen kontaminierte Fleischdrehspieße vom Markt nehmen

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Unternehmer trifft Rückrufpflicht für kontaminierte Lebensmittel, unabhängig von etwaiger Gesundheitsgefährdung

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Dönerspieße mit Salmonellen müssen zurückgenommen werden

Besprechungen u.ä.

  • Landesanwaltschaft Bayern PDF (Entscheidungsbesprechung und Volltext)

    Art. 2 Buchst. c, Art. 3 Abs. 1, Art. 7 Abs. 2, Anhang I Kapitel 1 Nr. 1.5 und Nr. 1.6 VO (EG) Nr. 2073/2005, Art. 14 Abs. 3, Art. 19 VO (EG) Nr. 178/2002

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • EuGH, 13.11.2014 - C-443/13

    Lebensmitteleinzelhändlern kann eine Sanktion auferlegt werden, wenn von ihnen

    Auszug aus BVerwG, 14.10.2020 - 3 C 10.19
    Der Lebensmittelunternehmer hat sicherzustellen, dass diese Anforderungen auch auf der Vertriebsstufe erfüllt werden (vgl. EuGH, Urteil vom 13. November 2014 - C-443/13 [ECLI:EU:C:2014:2370], Reindl - ZLR 2015, 62 Rn. 29).

    Der Schutzzweck der Verordnung (EG) Nr. 2073/2005 würde konterkariert, wenn Lebensmittel im Verkehr blieben, die eine nicht akzeptable mikrobiologische Kontamination aufweisen (vgl. EuGH, Urteil vom 13. November 2014 - C-443/13, Reindl - ZLR 2015, 62 Rn. 28).

  • EuGH, 11.04.2013 - C-636/11

    Nach dem Unionsrecht dürfen nationale Behörden bei einer Information der

    Auszug aus BVerwG, 14.10.2020 - 3 C 10.19
    Im Anwendungsbereich der Verordnung (EG) Nr. 2073/2005 sind damit die dort geregelten Lebensmittelsicherheitskriterien die maßgebliche Größe für die Beurteilung der Frage, ob das Lebensmittel insoweit akzeptabel und für den Verzehr durch Menschen geeignet ist (vgl. Art. 14 Abs. 2 Buchst. b und Abs. 5 der Verordnung Nr. 178/2002 sowie Erwägungsgrund 3 und 5 der Verordnung Nr. 2073/2005; hierzu auch EuGH, Urteil vom 11. April 2013 - C-636/11 [ECLI:EU:C:2013:227], Berger - NJW 2013, 1725 Rn. 35).
  • VG Gelsenkirchen, 24.11.2016 - 17 K 1799/13

    Name, Namensnennung, Firma, Beigeladener, Beigeladene, Information,

    Auszug aus BVerwG, 14.10.2020 - 3 C 10.19
    Bereits die inakzeptable Kontaminierung einer Probeneinheit führt gemäß Art. 7 Abs. 2 der Verordnung (EG) Nr. 2073/2005 zwingend dazu, dass das Erzeugnis oder die Partie Lebensmittel vom Markt genommen werden muss, ohne dass weitere Prüfungen zum Gesundheitsschutzniveau erforderlich wären (ebenso VG Gelsenkirchen, Urteil vom 24. November 2016 - 17 K 1799/13 [ECLI:DE:VGGE:2016:1124.17K1799.13.00] - juris Rn. 114; Meyer, in: Meyer/Streinz, LFGB-BasisVO, 2. Aufl. 2012, BasisVO Art. 19 Rn. 12; a.A. OVG Lüneburg, Beschluss vom 27. November 2007 - 11 ME 455/07 [ECLI:DE:OVGNI:2007:1127.11ME455.07.0A] - NVwZ-RR 2008, 474 ; Horn, in: Streinz/Kraus, Lebensmittelrechts-Handbuch, Stand: Oktober 2017, II F Rn. 232a; Schumann/Hagenmeyer/Hahn, StoffR 2019, 71 ; Wallau, in: Zipfel/Rathke, Lebensmittelrecht, Stand: August 2017, Bd. II, C 104 LMStRV, § 5 Rn. 16; Weyland, ZLR 2015, 72 ).
  • OVG Niedersachsen, 27.11.2007 - 11 ME 455/07

    Antrag auf Widerruf einer Schnellwarnmeldung bezüglich eines Lebensmittels im

    Auszug aus BVerwG, 14.10.2020 - 3 C 10.19
    Bereits die inakzeptable Kontaminierung einer Probeneinheit führt gemäß Art. 7 Abs. 2 der Verordnung (EG) Nr. 2073/2005 zwingend dazu, dass das Erzeugnis oder die Partie Lebensmittel vom Markt genommen werden muss, ohne dass weitere Prüfungen zum Gesundheitsschutzniveau erforderlich wären (ebenso VG Gelsenkirchen, Urteil vom 24. November 2016 - 17 K 1799/13 [ECLI:DE:VGGE:2016:1124.17K1799.13.00] - juris Rn. 114; Meyer, in: Meyer/Streinz, LFGB-BasisVO, 2. Aufl. 2012, BasisVO Art. 19 Rn. 12; a.A. OVG Lüneburg, Beschluss vom 27. November 2007 - 11 ME 455/07 [ECLI:DE:OVGNI:2007:1127.11ME455.07.0A] - NVwZ-RR 2008, 474 ; Horn, in: Streinz/Kraus, Lebensmittelrechts-Handbuch, Stand: Oktober 2017, II F Rn. 232a; Schumann/Hagenmeyer/Hahn, StoffR 2019, 71 ; Wallau, in: Zipfel/Rathke, Lebensmittelrecht, Stand: August 2017, Bd. II, C 104 LMStRV, § 5 Rn. 16; Weyland, ZLR 2015, 72 ).
  • VGH Bayern, 25.04.2022 - 20 CS 22.530

    Erfolgreicher Eilantrag gegen die Sperrung von Speiseeisprodukten

    Von der Gesundheitsschädlichkeit eines Lebensmittels ist dann auszugehen, wenn sich diese aus der Wahrscheinlichkeit des Eintritts einer gesundheitsschädigenden Wirkung oder wegen der Schwere der zu befürchtenden Gesundheitsschäden oder einer Kombination hieraus ergibt (vgl. zur Abgrenzung in den präventiven Gesundheitsschutz BVerwG, U.v. 14.10.2020 - 3 C 10/19 - ZLR 2021, 276-283, juris Rn. 25; und zu sonst unsicheren Lebensmitteln BVerwG, U.v. 30.1.2020 - 10 C 11/19 - BVerwGE 167, 311-319, juris Rn. 17; zur Risikobewertung im Rahmen des § 39 LFGB vgl. OVG Lüneburg, B.v. 12.1.2019 - 13 ME 320/19 - juris Rn. 48).
  • OLG München, 31.01.2023 - 1 U 1316/21

    Begründeter Amtshaftungsanspruch wegen undifferenzierter Warnung vor dem Konsum

    Hierfür spricht eindeutig das Urteil des BVerwG v. 14.10.2020 - 3 C 10/19, juris, das einen Hersteller von Fleischdrehspießen ungeachtet des Umstands, dass diese ausschließlich an Gastronomiebetriebe und mit dem Hinweis "Vor Verzehr vollständig durchgaren" ausgeliefert wurden, für verpflichtet gehalten hat, bei einem positiven Salmonellenbefund in der Produktion die entsprechende Charge zurückzunehmen.
  • VGH Bayern, 12.08.2021 - 20 CS 21.688

    Fehlerhafte lebensmittelrechtliche Risikoanalyse für ein CBD-Hanföl

    Von der Gesundheitsschädlichkeit eines Lebensmittels ist dann auszugehen, wenn sich diese aus der Wahrscheinlichkeit des Eintritts einer gesundheitsschädigenden Wirkung oder wegen der Schwere der zu befürchtenden Gesundheitsschäden oder einer Kombination hieraus ergibt (vgl. zur Abgrenzung in den präventiven Gesundheitsschutz BVerwG, U.v. 14.10.2020 - 3 C 10/19 - ZLR 2021, 276-283, juris Rn. 25; und zu sonst unsicheren Lebensmitteln BVerwG, U.v. 30.1.2020 - 10 C 11/19 - BVerwGE 167, 311-319, juris Rn. 17; zur Risikobewertung im Rahmen des § 39 LFGB vgl. OVG Lüneburg, B.v. 12.1.2019 - 13 ME 320/19 - juris Rn. 48).
  • OLG München, 02.01.2023 - 19 U 3350/22

    AGB-Kontrolle des Abschlusses eines Online-Finanzgeschäfts

    Hierfür spricht eindeutig das Urteil des BVerwG v. 14.10.2020 - 3 C 10/19, juris, das einen Hersteller von Fleischdrehspießen ungeachtet des Umstands, dass diese ausschließlich an Gastronomiebetriebe und mit dem Hinweis "Vor Verzehr vollständig durchgaren" ausgeliefert wurden, für verpflichtet gehalten hat, bei einem positiven Salmonellenbefund in der Produktion die entsprechende Charge zurückzunehmen.
  • VGH Bayern, 08.03.2021 - 20 CS 20.2720

    Unterrichtungspflichten des Laborbetreibers bei Salmonellen

    Derartig belastete Produkte unterliegen einem Verkehrsverbot (vgl. auch BVerwG, U.v. 14.10.2020 - 3 C 10.19 - BeckRS 35313).
  • VG Würzburg, 19.12.2022 - W 8 S 22.1676

    Abgrenzung von Lebensmitteln zu kosmetischen Mitteln - hier Öle mit CBD-Gehalt

    Von der Gesundheitsschädlichkeit eines Lebensmittels ist dann auszugehen, wenn sich diese aus der Wahrscheinlichkeit des Eintritts einer gesundheitsschädigenden Wirkung oder wegen der Schwere der zu befürchtenden Gesundheitsschäden oder einer Kombination hieraus ergibt (vgl. zur Abgrenzung in den präventiven Gesundheitsschutz BVerwG, U. v. 14.10.2020 - 3 C 10/19 - ZLR 2021, 276-283, juris Rn. 25; und zu sonst unsicheren Lebensmitteln BVerwG, U.v. 30.1.2020 - 10 C 11/19 - BVerwGE 167, 311-319, juris Rn. 17; zur Risikobewertung im Rahmen des § 39 LFGB vgl. NdsOVG, B.v. 12.1.2019 - 13 ME 320/19 - juris Rn. 48).
  • VG Würzburg, 19.12.2022 - W 8 S 22.1678

    Zur Einordnung eines Öls mit 30% CBD-Gehalt als Lebensmittel und Bewertung als

    Von der Gesundheitsschädlichkeit eines Lebensmittels ist dann auszugehen, wenn sich diese aus der Wahrscheinlichkeit des Eintritts einer gesundheitsschädigenden Wirkung oder wegen der Schwere der zu befürchtenden Gesundheitsschäden oder einer Kombination hieraus ergibt (vgl. zur Abgrenzung in den präventiven Gesundheitsschutz BVerwG, U. v. 14.10.2020 - 3 C 10/19 - ZLR 2021, 276-283, juris Rn. 25; und zu sonst unsicheren Lebensmitteln BVerwG, U.v. 30.1.2020 - 10 C 11/19 - BVerwGE 167, 311-319, juris Rn. 17; zur Risikobewertung im Rahmen des § 39 LFGB vgl. NdsOVG, B.v. 12.1.2019 - 13 ME 320/19 - juris Rn. 48).
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