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   AG Berlin-Lichtenberg, 08.02.2010 - 3 C 156/09   

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https://dejure.org/2010,78300
AG Berlin-Lichtenberg, 08.02.2010 - 3 C 156/09 (https://dejure.org/2010,78300)
AG Berlin-Lichtenberg, Entscheidung vom 08.02.2010 - 3 C 156/09 (https://dejure.org/2010,78300)
AG Berlin-Lichtenberg, Entscheidung vom 08. Februar 2010 - 3 C 156/09 (https://dejure.org/2010,78300)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 241 Abs 2 BGB, § 249 BGB, § 311 Abs 3 S 2 BGB, § 823 BGB, § 826 BGB
    Schadenersatz wegen Störung eines Fußballspiels: Ersatzanspruch des gastgebenden Vereins gegen einen Zuschauer wegen der Störung des Fußballspiels

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 19.04.2005 - VI ZR 175/04

    Überprüfung der Beweiswürdigung durch das Revisionsgericht

    Auszug aus AG Berlin-Lichtenberg, 08.02.2010 - 3 C 156/09
    Die Haftung setzt insofern noch nicht einmal voraus, dass der Schädiger die überwiegende oder wesentliche Ursache gesetzt hat, sondern es reicht auch im Rahmen der haftungsausfüllenden Kausalität schon eine bloße Mitverursachung aus, um einen Ursachenzusammenhang zu bejahen (BGH NJW-RR 2005, 897).
  • OLG Rostock, 28.04.2006 - 3 U 106/05

    Inanspruchnahme eines störenden Zuschauers für den Ersatz von vom Sportgericht

    Auszug aus AG Berlin-Lichtenberg, 08.02.2010 - 3 C 156/09
    So hat etwa das Oberlandesgericht Rostock in einem ähnlichen Fall darauf abgestellt, dass das dortige Sportgericht für zwei zeitlich getrennte Spielstörungen Einzelstrafen festgesetzt hatte, die dann zu einem Gesamtstrafenausspruch führten (OLG Rostock NJW 2006, 1819).
  • OLG Köln, 17.12.2015 - 7 U 54/15

    Schadensersatzansprüche eines Fußballbundesligavereins gegen einen Zuschauer

    Der Senat verkennt nicht, dass in der weiteren Rechtsprechung überwiegend eine Haftung des störenden Zuschauers für dem betroffenen Verein vom DFB auferlegte Strafen bejaht (vgl. OLG Rostock, 3 U 106/05, Urteil vom 28.04.2006; LG Düsseldorf, 11 O 339/10, Urteil vom 25.08.2011; LG Karlsruhe, 8 O 78/12, Urteil vom 29.05.2012; AG Brakel, 7 C 680/87, Urteil vom 15.06.1988; AG Lichtenberg, 3 C 156/09, Urteil vom 08.02.2010; AG Lingen, 4 C 1222/09, Urteil vom 17.02.2010) und nur ausnahmsweise eine solche abgelehnt wird (vgl. LG Hannover, 2 O 289/14, Urteil vom 26.05.2015).
  • LG Köln, 08.04.2015 - 7 O 231/14

    Fußballspiel, Zündung, Böller, Schadensersatz

    Das Zünden von Knallkörpern oder anderen pyrotechnischen Gegenständen und das Werfen solcher Gegenstände auf andere Personen stellt auch ohne eine solche ausdrückliche Regelung eine erhebliche Verletzung der einem Zuschauer nach § 241 Abs. 2 BGB obliegenden Rücksichtnahmepflichten dar (vgl. AG Lichtenberg, Urteil vom 08.02.2010 - 3 C 156/09; LG Düsseldorf, Urteil vom 25.08.2011 - 11 O 339/10; LG Karlsruhe, Urteil vom 29.05.2012 - 8 O 78/12).

    Entgegen der Auffassung des Beklagten ist es einem von einem Sportgericht bestraften Fußballverein auch nicht grundsätzlich verwehrt, von dem störenden Zuschauer in vollem Umfang Ersatz für geleistete Geldstrafen zu verlangen, wenn und soweit sein Verhalten für diese ursächlich war (OLG Rostock, Urteil vom 28.04.2006 - 3 U 106/05; LG Karlsruhe, Urteil vom 29.05.2012 - 8 O 78/12; LG Düsseldorf, Urteil vom 25.08.2011 - 11 O 339/10; LG Rostock, Urteil vom 16.06.2005 - 9 O 328/04; AG Lichtenberg, Urteil vom 08.02.2010 - 3 C 156/09; AG Lingen, Urteil vom 17.02.2010 - 4 C 1222/09; AG Brakel, Urteil vom 15.06.1988 - 7 O 680/87).

    Auch in solchen Fällen gilt, dass eine Schadensersatzpflicht gerade nicht dadurch ausgeschlossen wird, dass ggf. mehrere Ursachen schadensbegründend zusammengewirkt haben (OLG Rostock, Urteil vom 28.04.2006 - 3 U 106/05; LG Rostock, Urteil vom 16.06.2005 - 9 O 328/04; AG Lichtenberg, Urteil vom 08.02.2010 - 3 C 156/09).

  • LG Essen, 20.09.2017 - 20 O 7/17

    Schadensersatzbegehren eines Vereins wegen des Werfens von Feuerzeugen bei einem

    Auch der Rechtsgedanke des § 830 Abs. 1 S. 2 BGB im Falle alternativer Kausalität ist insoweit im Vertragsrecht entsprechend anzuwenden (vgl. AG Lichtenberg Urteil vom 08.02.2010 AZ: 3 C 156/09 m.w.N.).
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