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   BVerwG, 12.12.2013 - 3 C 17.13   

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BVerwG, 12.12.2013 - 3 C 17.13 (https://dejure.org/2013,35721)
BVerwG, Entscheidung vom 12.12.2013 - 3 C 17.13 (https://dejure.org/2013,35721)
BVerwG, Entscheidung vom 12. Dezember 2013 - 3 C 17.13 (https://dejure.org/2013,35721)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • lexetius.com

    GG Art. 12 Abs. 1; HeilBerG NRW §§ 6a, 29, 31, 32 Satz 2 Nr. 2; Berufsordnung der Tierärztekammer Westfalen-Lippe § 11
    Tierarzt; Tierarztpraxis; Niederlassung in einer Praxis; Erstpraxis; Zweitpraxis; Tierärztekammer; Berufsordnung; Kammersatzung; gesetzliche Ermächtigung; Berufspflichten; berufsrechtliche Belange; ordnungsgemäße Berufsausübung; Zustimmung zur Errichtung der Zweitpraxis; ...

  • openjur.de
  • Bundesverwaltungsgericht

    GG Art. 12 Abs. 1
    Beitragsrückstand; Beitragszahlungen; Beiträge zur Pflichtversorgung; Berufsausübungsregelung; Berufsfreiheit; Berufsordnung; Berufspflichten; Erstpraxis; Kammersatzung; Nichterfüllung öffentlich-rechtlicher Zahlungsverpflichtungen; Niederlassung in einer Praxis; ...

  • rechtsprechung-im-internet.de

    Art 12 Abs 1 GG, § 6a HeilBerG NW, § 29 HeilBerG NW, § 31 HeilBerG NW, § 32 S 2 Nr 2 HeilBerG NW
    Tierarzt; Zustimmung der Tierärztekammer für die Errichtung einer Zweitpraxis; Berufsausübungsregelung; Beitragsrückstand; Verletzung der Berufspflichten

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit eines Zustimmungsvorbehalts für eine Zweitpraxis bei einem Tierarzt

  • rewis.io

    Tierarzt; Zustimmung der Tierärztekammer für die Errichtung einer Zweitpraxis; Berufsausübungsregelung; Beitragsrückstand; Verletzung der Berufspflichten

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BO § 11 Abs. 3; GG Art. 12 Abs. 1; ApoG § 2 Abs. 4
    Zulässigkeit eines Zustimmungsvorbehalts für eine Zweitpraxis bei einem Tierarzt

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • Bundesverwaltungsgericht (Pressemitteilung)

    Keine tierärztliche Zweitpraxis bei erheblichen Beitragsrückständen beim berufsständischen Versorgungswerk

  • Bundesverwaltungsgericht (Pressemitteilung)

    Keine tierärztliche Zweitpraxis bei erheblichen Beitragsrückständen beim berufsständischen Versorgungswerk

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Keine Zweitpraxis wegen Beitragsrückständen beim Versorgungswerk?

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Die Zweitpraxis des Tierarztes

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Keine tierärztliche Zweitpraxis bei erheblichen Beitragsrückständen beim berufsständischen Versorgungswerk

  • Jurion (Kurzinformation)

    Tierärztekammer kann bei hohem Beitragsrückstand eines Tierarztes gegenüber dem Versorgungswerk Zustimmung für Zweitpraxis verweigern

Besprechungen u.ä.

  • Jurion (Entscheidungsbesprechung)

    Tierärztekammer kann bei Beitragsrückstand gegenüber Versorgungswerk Zustimmung für Zweitpraxis verweigern

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 148, 344
  • NVwZ-RR 2014, 383
  • DÖV 2014, 496
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (20)

  • BVerfG, 22.05.1996 - 1 BvR 744/88

    Apothekenwerbung

    Auszug aus BVerwG, 12.12.2013 - 3 C 17.13
    Die Regelung muss geeignet und erforderlich sein, um hinreichend wichtige Gemeinwohlbelange zu sichern, und sie darf zu dem angestrebten Zweck, eine ordnungsgemäße Berufsausübung zu gewährleisten, nicht außer Verhältnis stehen (stRspr, vgl. BVerfG, Beschluss vom 22. Mai 1996 - 1 BvR 744/88 u.a. - BVerfGE 94, 372 m.w.N.; BVerwG, Beschluss vom 30. September 2005 - BVerwG 6 B 51.05 - juris Rn. 9 m.w.N.).

    Allerdings muss das zulässige Ausmaß der Grundrechtsbeschränkung in der gesetzlichen Ermächtigung umso deutlicher vorgegeben werden, je empfindlicher die Berufsangehörigen in ihrer freien beruflichen Betätigung beeinträchtigt werden und je stärker die Interessen der Allgemeinheit an der Art und Weise der Tätigkeit berührt werden (vgl. z.B. BVerfG, Beschlüsse vom 14. Dezember 1999 - 1 BvR 1327/98 - BVerfGE 101, 312 , vom 22. Mai 1996 a.a.O. S. 390, vom 14. Juli 1987 - 1 BvR 537/81 u.a. - BVerfGE 76, 171 - und vom 9. Mai 1972 - 1 BvR 518/62 u.a. - BVerfGE 33, 125 ; BVerwG, Urteil vom 12. Dezember 1972 - BVerwG 1 C 30.69 - BVerwGE 41, 261 ).

    Unschädlich ist, dass der Gesetzgeber in § 29 Abs. 2 Satz 5 und § 32 Satz 2 Nr. 2 HeilBerG auf allgemein formulierte Regeln oder Generalklauseln zurückgreift; denn das für die Bestimmung der beruflichen Pflichten maßgebliche Leitbild wird in § 29 Abs. 1 HeilBerG hinreichend deutlich umrissen (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 22. Mai 1996 a.a.O. S. 394 und vom 9. Mai 1972 a.a.O. S. 164).

    Die tier-/ärztliche Berufsausübung ist keine gewerbliche Tätigkeit (vgl. § 29 Abs. 2 Satz 3 HeilBerG) und unterscheidet sich insoweit von der Tätigkeit des Apothekers (BVerfG, Beschluss vom 22. Mai 1996 a.a.O. S. 391, 393 ; siehe ferner BSG, Urteil vom 12. September 2001 a.a.O. S. 445 a.E.).

  • BVerfG, 09.05.1972 - 1 BvR 518/62

    Facharzt

    Auszug aus BVerwG, 12.12.2013 - 3 C 17.13
    Allerdings muss das zulässige Ausmaß der Grundrechtsbeschränkung in der gesetzlichen Ermächtigung umso deutlicher vorgegeben werden, je empfindlicher die Berufsangehörigen in ihrer freien beruflichen Betätigung beeinträchtigt werden und je stärker die Interessen der Allgemeinheit an der Art und Weise der Tätigkeit berührt werden (vgl. z.B. BVerfG, Beschlüsse vom 14. Dezember 1999 - 1 BvR 1327/98 - BVerfGE 101, 312 , vom 22. Mai 1996 a.a.O. S. 390, vom 14. Juli 1987 - 1 BvR 537/81 u.a. - BVerfGE 76, 171 - und vom 9. Mai 1972 - 1 BvR 518/62 u.a. - BVerfGE 33, 125 ; BVerwG, Urteil vom 12. Dezember 1972 - BVerwG 1 C 30.69 - BVerwGE 41, 261 ).

    Soweit es sich um Regelungen handelt, die die Ausübung des Berufs wesentlich prägen, müssen sie zumindest in den Grundzügen durch formelles Gesetz festgelegt werden (vgl. für die "statusbildenden" Normen BVerfG, Beschluss vom 9. Mai 1972 a.a.O. S. 160 ; Beschluss vom 13. Mai 1981 - 1 BvR 610/77 u.a. - BVerfGE 57, 121 ; BVerwG, Urteil vom 12. Dezember 1972 a.a.O. S. 263 ).

    Unschädlich ist, dass der Gesetzgeber in § 29 Abs. 2 Satz 5 und § 32 Satz 2 Nr. 2 HeilBerG auf allgemein formulierte Regeln oder Generalklauseln zurückgreift; denn das für die Bestimmung der beruflichen Pflichten maßgebliche Leitbild wird in § 29 Abs. 1 HeilBerG hinreichend deutlich umrissen (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 22. Mai 1996 a.a.O. S. 394 und vom 9. Mai 1972 a.a.O. S. 164).

  • BVerwG, 12.12.1972 - I C 30.69

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 12.12.2013 - 3 C 17.13
    Allerdings muss das zulässige Ausmaß der Grundrechtsbeschränkung in der gesetzlichen Ermächtigung umso deutlicher vorgegeben werden, je empfindlicher die Berufsangehörigen in ihrer freien beruflichen Betätigung beeinträchtigt werden und je stärker die Interessen der Allgemeinheit an der Art und Weise der Tätigkeit berührt werden (vgl. z.B. BVerfG, Beschlüsse vom 14. Dezember 1999 - 1 BvR 1327/98 - BVerfGE 101, 312 , vom 22. Mai 1996 a.a.O. S. 390, vom 14. Juli 1987 - 1 BvR 537/81 u.a. - BVerfGE 76, 171 - und vom 9. Mai 1972 - 1 BvR 518/62 u.a. - BVerfGE 33, 125 ; BVerwG, Urteil vom 12. Dezember 1972 - BVerwG 1 C 30.69 - BVerwGE 41, 261 ).

    Soweit es sich um Regelungen handelt, die die Ausübung des Berufs wesentlich prägen, müssen sie zumindest in den Grundzügen durch formelles Gesetz festgelegt werden (vgl. für die "statusbildenden" Normen BVerfG, Beschluss vom 9. Mai 1972 a.a.O. S. 160 ; Beschluss vom 13. Mai 1981 - 1 BvR 610/77 u.a. - BVerfGE 57, 121 ; BVerwG, Urteil vom 12. Dezember 1972 a.a.O. S. 263 ).

  • BVerwG, 20.08.2007 - 6 B 40.07

    Verfassungsmäßigkeit einer Pflichtversorgung für Angehörige freier Berufe

    Auszug aus BVerwG, 12.12.2013 - 3 C 17.13
    Dagegen ist aus Sicht des Bundesrechts nichts zu erinnern (stRspr, z.B. Beschlüsse vom 20. August 2007 - BVerwG 6 B 40.07 - juris Rn. 8 f. und vom 12. Mai 1982 - BVerwG 5 B 65.81 - Buchholz 430.4 Versorgungsrecht Nr. 10; BVerfG, Kammerbeschluss vom 4. April 1989 - 1 BvR 685/88 - NJW 1990, 1653 m.w.N.).

    Die finanzielle Stabilität des Versorgungsträgers ist daher ein wichtiger Gemeinwohlbelang (Beschluss vom 20. August 2007 a.a.O. Rn. 9).

  • BSG, 12.09.2001 - B 6 KA 64/00 R

    Vertragsarzt - Genehmigung zum Betrieb einer Zweigpraxis - Limited-Care-Dialyse -

    Auszug aus BVerwG, 12.12.2013 - 3 C 17.13
    Sie gewährleistet eine weitgehende Präsenz mit Sprechstunden an einem Ort und stellt so im Interesse der Patienten/Tierhalter sicher, dass der Tier-/Arzt zu den üblichen Zeiten regelmäßig erreichbar ist (VGH Mannheim, Urteil vom 16. Mai 2000 - 9 S 1445/99 - DVBl 2000, 1775 ; BSG, Urteil vom 12. September 2001 - B 6 KA 64/00 R - NZS 2002, 443 ).

    Die tier-/ärztliche Berufsausübung ist keine gewerbliche Tätigkeit (vgl. § 29 Abs. 2 Satz 3 HeilBerG) und unterscheidet sich insoweit von der Tätigkeit des Apothekers (BVerfG, Beschluss vom 22. Mai 1996 a.a.O. S. 391, 393 ; siehe ferner BSG, Urteil vom 12. September 2001 a.a.O. S. 445 a.E.).

  • BVerwG, 02.02.1982 - 1 C 146.80

    Stukkateur - § 113 Abs. 1 VwGO, für die Sachentscheidung ist grds. die Sach- und

    Auszug aus BVerwG, 12.12.2013 - 3 C 17.13
    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass die ordnungsgemäße Ausübung eines Gewerbes (auch) verlangt, öffentlich-rechtlichen Zahlungsverpflichtungen, die mit der Betriebsführung in Zusammenhang stehen, regelmäßig und pünktlich nachzukommen (vgl. Urteil vom 2. Februar 1982 - BVerwG 1 C 146.80 - BVerwGE 65, 1 ).
  • BSG, 20.02.1968 - 6 RKa 3/66

    Genehmigung zur Errichtung einer zahnärztlichen Zweigpraxis - Abgrenzung der

    Auszug aus BVerwG, 12.12.2013 - 3 C 17.13
    Die Beklagte durfte ohne Weiteres zu der Einschätzung gelangen, dass sich das Ziel, berufsrechtswidrige Zustände zu verhindern, mit dem Mittel des Zustimmungsvorbehalts effektiver verwirklichen lässt als mit dem Mittel einer Anzeigepflicht (vgl. schon BSG, Urteil vom 20. Februar 1968 - 6 RKa 3/66 - BSGE 28, 5 ).
  • VGH Baden-Württemberg, 16.05.2000 - 9 S 1445/99

    Niederlassung eines Arztes - ausgelagerte Praxisräume

    Auszug aus BVerwG, 12.12.2013 - 3 C 17.13
    Sie gewährleistet eine weitgehende Präsenz mit Sprechstunden an einem Ort und stellt so im Interesse der Patienten/Tierhalter sicher, dass der Tier-/Arzt zu den üblichen Zeiten regelmäßig erreichbar ist (VGH Mannheim, Urteil vom 16. Mai 2000 - 9 S 1445/99 - DVBl 2000, 1775 ; BSG, Urteil vom 12. September 2001 - B 6 KA 64/00 R - NZS 2002, 443 ).
  • BVerfG, 28.08.2007 - 1 BvR 2157/07

    Aussetzung der sofortigen Vollziehung des Ruhens der Approbation und der

    Auszug aus BVerwG, 12.12.2013 - 3 C 17.13
    Als EU-Ausländer hätte er jedenfalls Anspruch auf eine entsprechende Grundrechtsgewährleistung (vgl. Art. 6 und Art. 9 EUV i.V.m. Art. 15 EU-Grundrechte-Charta; BVerfG, Kammerbeschluss vom 28. August 2007 - 1 BvR 2157/07 - juris Rn. 21).
  • BVerfG, 14.12.1999 - 1 BvR 1327/98

    Versäumnisurteil

    Auszug aus BVerwG, 12.12.2013 - 3 C 17.13
    Allerdings muss das zulässige Ausmaß der Grundrechtsbeschränkung in der gesetzlichen Ermächtigung umso deutlicher vorgegeben werden, je empfindlicher die Berufsangehörigen in ihrer freien beruflichen Betätigung beeinträchtigt werden und je stärker die Interessen der Allgemeinheit an der Art und Weise der Tätigkeit berührt werden (vgl. z.B. BVerfG, Beschlüsse vom 14. Dezember 1999 - 1 BvR 1327/98 - BVerfGE 101, 312 , vom 22. Mai 1996 a.a.O. S. 390, vom 14. Juli 1987 - 1 BvR 537/81 u.a. - BVerfGE 76, 171 - und vom 9. Mai 1972 - 1 BvR 518/62 u.a. - BVerfGE 33, 125 ; BVerwG, Urteil vom 12. Dezember 1972 - BVerwG 1 C 30.69 - BVerwGE 41, 261 ).
  • BVerfG, 04.04.1989 - 1 BvR 685/88

    Verfassungsmäßigkeit der Pflichtmitgliedschaft in einem berufsständischen

  • BVerfG, 29.12.2004 - 1 BvR 113/03

    Verletzung von GG Art 3 Abs 1 durch Heranziehung zu Beiträgen zum

  • BGH, 17.07.2013 - I ZR 222/11

    Meisterpräsenz

  • BVerwG, 12.05.1982 - 5 B 65.81

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Grundsätzliche Bedeutsamkeit

  • BVerwG, 06.12.2006 - 10 B 62.06

    Deichpflicht; Deichverband; Beitragspflicht; Deichbeiträge; Deichlast;

  • BVerfG, 23.08.2005 - 1 BvR 276/05

    Zulassung - Widerruf wegen Verletzung der Kanzleipflicht

  • BGH, 25.11.1993 - I ZR 281/91

    "GmbH-Zahnbehandlungsangebot"; Zulässigkeit des Angebots ambulanter

  • BVerwG, 30.09.2005 - 6 B 51.05

    Streichung aus der Architektenliste

  • BVerfG, 13.05.1981 - 1 BvR 610/77

    Verfassungsmäßigkeit der Versagung der Befugnis zur Führung einer nicht

  • BVerfG, 14.07.1987 - 1 BvR 537/81

    Standesrichtlinien

  • OVG Sachsen-Anhalt, 03.06.2015 - 1 L 17/15

    Durchführung tierärztlicher Leistungen unter Verwendung eines mobilen Fahrzeugs;

    Der Einwand, mit dem Begriff "Praxis" oder "poliklinische Einrichtung" sei das Unternehmen oder der Betrieb gemeint, nicht die vom Arzt angemieteten oder in seinem Eigentum stehenden konkreten Räume, der Begriff der Praxis könne nicht von der wohnungseigentumsrechtlichen Abgeschlossenheit bestimmter Räume abhängen, eine Praxis könne sich über mehrere Etagen erstrecken, Räume in einem Nebengebäude liegen oder ähnliches, verkennt zunächst, dass eine tierärztliche Praxis kein Unternehmen oder ein (Gewerbe)Betrieb ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 12. Dezember 2013 - 3 C 17.13 -, juris Rdnr. 17).

    So nimmt das Bundesverwaltungsgericht in seinem Urteil vom 12. Dezember 2013 (- 3 C 17.13 -, juris Rdnr. 16) im Zusammenhang mit der Konzentration der Berufsausübung auf eine Tierarztpraxis ebenfalls Bezug auf die vorgenannte Entscheidung des Bundessozialgerichtes.

    Das angefochtene Urteil macht sich Feststellungen des Landessozialgerichtes Baden-Württemberg (a. a. O., Rdnr. 123) zu eigen, das sich seinerseits auf ein Urteil des VGH Baden-Württemberg vom 16. Mai 2000 (- 9 S 1445/99 -, juris Rdnr. 21) stützt, auf welches auch das Bundesverwaltungsgericht im Zusammenhang mit der Konzentration der Berufsausübung auf eine (tierärztliche) Praxis zur Stützung seines Rechtsstandpunktes - ebenso wie bereits auf das vorgenannte Urteil des BSG vom 12. September 2001 (a. a. O.) - Bezug nimmt (vgl. BVerwG, Urteil vom 12. Dezember 2013 - 3 C 17.13 -, juris Rdnr. 16).

    Soweit der Kläger darauf verweist, dass die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichtes vom 12. Dezember 2013 (a. a. O.) die "revisionsrechtlich nicht zu beanstandende Auslegung des OVG zum Landes- und Berufsrecht in Nordrhein-Westfalen" betreffe, ist nicht nachvollziehbar, inwiefern dieser Umstand die Ergebnisunrichtigkeit des angefochtenen Urteils belegen sollte.

  • OVG Sachsen-Anhalt, 16.04.2015 - 3 M 517/14

    Tierhaltungsverbot gegen den Schweinezüchter Straathof vorläufig außer Vollzug

    Als EU-Ausländer hat er jedenfalls Anspruch auf eine entsprechende Grundrechtsgewährleistung (vgl. BVerwG, Urt. v. 12.12.2013 - 3 C 17.13 -, juris).
  • VG Berlin, 09.01.2024 - 12 K 221.23

    Versorgungswerk der Rechtsanwälte: Erhöhter Beitrag für freiwillige Mitglieder

    Demzufolge liegt es im besonderen Interesse des Versorgungsträgers, dass die Mitgliedsbeiträge ordnungsgemäß entrichtet werden; denn sie bilden den Kapitalstock des Vermögens der Versorgungseinrichtung, das zur Deckung der zu erbringenden Versorgungsleistungen dient (vgl. BVerwG, Urteil vom 12. Dezember 2013 - 3 C 17/13 - NVwZ-RR 2014, 383 Rn. 23; VGH Mannheim, Urteil vom 3. Dezember 2018 - 9 S 1475/17 - BeckRS 2018, 34103 Rn. 32).
  • VGH Baden-Württemberg, 14.04.2021 - 9 S 5/19

    Pflicht zur rentenerhöhenden Berücksichtigung von Zeiten der Kindererziehung

    Denn die Mitgliedsbeiträge bilden den Kapitalstock des Vermögens des Versorgungswerks, das zur Deckung der zu erbringenden Versorgungsleistungen und damit der Erfüllung der gesetzlichen Aufgabe dient (vgl. BVerwG, Urteil vom 12.12.2013 - 3 C 17.13 -, BVerwGE 148, 344, 352; OVG Lüneburg, Beschluss vom 17.06.2015 - 8 LA 16/15 -, juris).
  • OVG Niedersachsen, 24.06.2016 - 8 KN 128/15

    Ledigenzuschlag; Normenkontrolle; Ärztekammer; Ärzteversorgung

    Die finanzielle Stabilität des Versorgungsträgers ist ein wichtiger Gemeinwohlbelang (vgl. BVerwG, Urt. v. 12.12.2013 - BVerwG 3 C 17.13 -, BVerwGE 148, 344, 352 mit weiterem Nachweis).
  • OVG Niedersachsen, 17.06.2015 - 8 LA 16/15

    Beendigung der freiwilligen Mitgliedschaft in einem berufsständischen

    Denn diese bilden den Kapitalstock des Vermögens des Versorgungswerks, das zur Deckung der zu erbringenden Versorgungsleistungen und damit der Erfüllung der gesetzlichen Aufgabe dient (vgl. BVerwG, Urt. v. 12.12.2013 - BVerwG 3 C 17.13 -, BVerwGE 148, 344, 352).
  • VG Köln, 20.02.2019 - 1 K 4610/17
    vgl. BVerwG, Beschluss vom 20. August 2007 - 6 B 40.07 -, juris Rn. 9, und Urteil vom 12. Dezember 2013 - 3 C 17.13 -, BVerwGE 148, 344 = juris Rn. 23; Nds. OVG, Beschluss vom 17. Juni 2015 - 8 LA 16/15 -, juris Rn. 22.

    BVerwG, Urteil vom 12. Dezember 2013 - 3 C 17.13 -, BVerwGE 148, 344 = juris Rn. 23.

  • VGH Baden-Württemberg, 03.12.2018 - 9 S 1475/17

    Neuberechnung der Altersrente aus dem Versorgungswerk der Rechtsanwälte in

    Denn die Mitgliedsbeiträge bilden den Kapitalstock des Vermögens des Versorgungswerks, das zur Deckung der zu erbringenden Versorgungsleistungen und damit der Erfüllung der gesetzlichen Aufgabe dient (vgl. BVerwG, Urteil vom 12.12.2013 - 3 C 17.13 -, BVerwGE 148, 344, 352; OVG Lüneburg, Beschluss vom 17.06.2015 - 8 LA 16/15 -, juris; zum Ziel, zum Zwecke des Aufbaus einer leistungsfähigen Versorgung und der Verteilung des Risikos eine möglichst vollständige Erfassung aller Mitglieder anzustreben und dabei die Zahl der beitragsfreien oder zu verminderten Beiträgen veranlagten Mitglieder klein zu halten, vgl. bereits Senatsurteil vom 24.09.2014, a.a.O.).
  • OVG Niedersachsen, 24.06.2016 - 8 LC 31/16

    Absenkung des Ledigenzuschlags von 20 % auf 10 % in der Satzung des

    Die finanzielle Stabilität des Versorgungsträgers ist ein wichtiger Gemeinwohlbelang (vgl. BVerwG, Urt. v. 12.12.2013 - BVerwG 3 C 17.13 -, BVerwGE 148, 344, 352 mit weiterem Nachweis).
  • VGH Baden-Württemberg, 14.04.2016 - 9 S 2122/14

    Baden-Württemberg; Ärzteversorgung, Anhebung des allgemeinen Abgabensatzes

    Maßnahmen, die ihr zu dienen bestimmt sind, können auch dann gerechtfertigt sein, wenn sie für die Betroffenen zu fühlbaren Einschränkungen führen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 14.05.1985 - 1 BvR 449/82 u.a. -, BVerfGE 70, 1, 30; BVerwG, Beschluss vom 20.08.2007 - 6 B 40.07 -, juris; siehe ferner BVerwG, Urteil vom 12.12.2013 - 3 C 17.13 -, BVerwGE 148, 344; NdSOVG, Beschluss vom 17.06.2015 - 8 LA 16/15 -, juris).
  • VG Oldenburg, 25.04.2017 - 7 A 1271/16

    Altersrente; offenes Deckungsplanverfahren; Eigentumsgarantie;

  • BVerwG, 23.02.2023 - 3 B 4.22

    Genehmigung zur Durchführung von Krankentransporten nach dem Rettungsdienstgesetz

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