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   AG Mannheim, 02.02.2007 - 3 C 196/06   

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AG Mannheim, 02.02.2007 - 3 C 196/06 (https://dejure.org/2007,10020)
AG Mannheim, Entscheidung vom 02.02.2007 - 3 C 196/06 (https://dejure.org/2007,10020)
AG Mannheim, Entscheidung vom 02. Februar 2007 - 3 C 196/06 (https://dejure.org/2007,10020)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Schadensersatz: Verzögerung der Auszahlung des Kontoguthabens eines Erblassers wegen des Verlangens der Bank, einen Erbschein vorzulegen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Schadensersatzzahlung wegen angeblicher vertraglicher Pflichtverletzungen im Wege gewillkürter Erbfolge des Haupterben einer Stiefmutter als Kundin bei der betroffenen Bank; Nachweis durch Erbschein Ausnahmefällen

  • Wolters Kluwer

    Schadensersatzanspruch gegen einen Bank wegen der Nichtauszahlung eines Kontoguthabens an einen Erben; Ermessen der Bank hinsichtlich einer Pflicht zur Vorlage eines Erbscheins; Ausstattung einer öffentlichen Verfügung von Todes wegen mit verschiedenen ...

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Eigenhändiges Testament - Bank muß Konto des Erblassers nicht freigeben

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB §§ 280, 286, 309 Nr. 13, § 2353
    Kein Pflichtverstoß der Bank durch Verlangen des Erbscheins vor Guthabenauszahlung an den Erben

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Guthaben der verstorbenen Stiefmutter nicht ausgezahlt - Darf die Bank vom Erben die Vorlage des Erbscheins verlangen?

  • ebnerstolz.de (Kurzinformation)

    Bank kann als Nachweis der Erbenstellung Vorlage eines Erbscheins verlangen

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • ZIP 2007, 2119
  • FamRZ 2008, 727
  • WM 2007, 2240
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 07.06.2005 - XI ZR 311/04

    Nachweis des Erbrechts durch notarielles Testament

    Auszug aus AG Mannheim, 02.02.2007 - 3 C 196/06
    Zwar ist gesetzlich der Nachweis durch Erbschein nur in wenigen Ausnahmefällen vorgesehen (so im Falle des § 35 Abs. 1 Satz 1 Grundbuchordnung, § 41 Abs. 1 Satz 1 Schiffsregisterordnung oder § 86 des Gesetzes über Rechte an Luftfahrzeugen), so dass grundsätzlich gerade keine Pflicht zur Vorlage eines Erbscheines besteht und der Erbe den Nachweis seines Erbrechts auch in anderer Form erbringen kann (BGH, Urteil vom 10. Dezember 2004, V ZR 120/04; BGH, Urteil vom 7. Juni 2005, XI ZR 311/04; Starke, NJW 2005, 3184 ff.).

    Demnach bestand ein Leistungsverweigerungsrecht der Beklagten bis zur Vorlage des Erbscheins (so im Ergebnis auch Stark, NJW 2005, 3184ff. mit weiteren Nachweisen) - eine Verletzung der Leistungstreuepflicht gemäß § 242 BGB kommt demnach nicht in Betracht (anders etwa in der Entscheidung vom BGH vom 7. Juni 2006, XI ZR 311/04).

  • BGH, 10.12.2004 - V ZR 120/04

    Anforderungen an den Nachweis der Erbenstellung; Widerlegung der

    Auszug aus AG Mannheim, 02.02.2007 - 3 C 196/06
    Zwar ist gesetzlich der Nachweis durch Erbschein nur in wenigen Ausnahmefällen vorgesehen (so im Falle des § 35 Abs. 1 Satz 1 Grundbuchordnung, § 41 Abs. 1 Satz 1 Schiffsregisterordnung oder § 86 des Gesetzes über Rechte an Luftfahrzeugen), so dass grundsätzlich gerade keine Pflicht zur Vorlage eines Erbscheines besteht und der Erbe den Nachweis seines Erbrechts auch in anderer Form erbringen kann (BGH, Urteil vom 10. Dezember 2004, V ZR 120/04; BGH, Urteil vom 7. Juni 2005, XI ZR 311/04; Starke, NJW 2005, 3184 ff.).
  • BGH, 05.04.2016 - XI ZR 440/15

    Rechtliche Stellung des Erben: Nachweis des Erbrechts gegenüber der Bank durch

    Im Vergleich zum öffentlichen Testament sind beim eigenhändigen oder privatschriftlichen Testament (§ 2231 Nr. 2, §§ 2247, 2267 BGB) die Gefahren der Rechtsunkenntnis, unklarer Formulierungen, des Urkundenverlusts, seiner Unterdrückung oder Fälschung höher (vgl. AG Mannheim, ZIP 2007, 2119, 2120; Staudinger/Baumann, BGB, Neubearbeitung 2012, § 2231 Rn. 14; BeckOGK/Grziwotz, BGB, Stand: 9. Dezember 2015, § 2231 Rn. 18; MünchKommBGB/Hagena, 6. Aufl., § 2231 Rn. 24; Palandt/Weidlich, BGB, 75. Aufl., § 2231 Rn. 2).
  • BGH, 08.10.2013 - XI ZR 401/12

    BGH erklärt Erbnachweisklausel in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen einer

    aa) Allerdings sind Rechtsprechung (OLG Celle, NJW 1998, 82, 83 f. zu Nr. 5 Abs. 1 Satz 2 AGB-Sparkassen; OLG Saarbrücken, Urteil vom 11. Oktober 2012 - 8 U 345/11, unveröff.; AG Mannheim WM 2007, 2240, 2242) und Schrifttum (Bunte, AGB-Banken, 3. Aufl., Rn. 139, 550; ders. in Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechts-Handbuch, 4. Aufl., § 10 Rn. 1, 4; Casper in Derleder/Knops/Bamberger, Handbuch zum deutschen und europäischen Bankrecht, 2. Aufl., § 3 Rn. 31; Fuchs in Ulmer/Brandner/Hensen, AGB-Recht, 11. Aufl., Teil 4, (2) Banken Rn. 19 f.; Grundmann in Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB, 2. Aufl. Rn. I262; Lange/Werkmüller, Der Erbfall in der Bankpraxis, § 12 Rn. 11; Ott-Eulberg in Ott-Eulberg/Schebesta/Bartsch, Erbrecht und Banken, 2. Aufl., § 2 Rn. 12 ff.; Rotter/Placzek, Bankrecht, § 18 Rn. 9; Schebesta, WuB I B 1. - 2.08; Schwintowski, Bankrecht, 3. Aufl., § 2 Rn. 39; Palandt/Weidlich, BGB, 72. Aufl., § 2353 Rn. 22; MünchKommBGB/Mayer, 5. Aufl., § 2353 Rn. 171; Schröder/Mayer, NJW 2006, 3252, 3253 f.; Kröger, WM 1977, 379, 380 zu Nr. 24 Satz 1 AGB-Banken aF; Schebesta/Kalkbrenner, Bankprobleme beim Tod eines Kunden, 14. Aufl., Rn. 590a zu Nr. 5 der AGB der Volksbanken und Raiffeisenbanken) bislang durchweg von der Wirksamkeit der streitbefangenen Regelungen ausgegangen bzw. haben diese zumindest nicht durchgreifend in Zweifel gezogen.
  • LG Zwickau, 28.12.2007 - 6 S 58/07
    07.11.2006 (Az: 3 C 0196/06).

    des Urteils des Amtsgerichts Zwickau? vom 07.11.2006, :,'3 C 0196/06 werden die Beklagten A enkeehuldnerdsch.

  • AG Osterholz-Scharmbeck, 08.06.2007 - 15 L 37/05

    Voraussetzungen für die Überlassung unentbehrlicher Räume an den oder die

    Gegen die ... als Mieterin des Grundstücks musste der Zwangsverwalter Klage wegen des Betretens vor dem AG Osterholz-Scharmbeck (3 C 196/06) erheben.
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