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   BVerwG, 05.04.2001 - 3 C 25.00   

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https://dejure.org/2001,886
BVerwG, 05.04.2001 - 3 C 25.00 (https://dejure.org/2001,886)
BVerwG, Entscheidung vom 05.04.2001 - 3 C 25.00 (https://dejure.org/2001,886)
BVerwG, Entscheidung vom 05. April 2001 - 3 C 25.00 (https://dejure.org/2001,886)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Arztwerbung - Praxisschild - Akupunktur - Werbeverbot für Ärzte - Hinweis auf Akupunktur auf Praxisschild

  • Judicialis

    GG Art. 12; ; HKG § 33 II; ; BO Ärztekammer Nds. § 27 Kapitel D I Nr. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Arztwerbung; Praxisschild; Akupunktur; Werbeverbot für Ärzte; Hinweis auf Akupunktur auf Praxisschild

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • aerzteblatt.de (Kurzinformation)

    Praxisschild eines Arztes: Führen des Zusatzes "Akupunktur"

  • vertragsarztrecht.net (Kurzinformation)

    Der Hinweis "Akupunktur" darf auf dem Praxisschild unter bestimmten Voraussetzungen geführt werden

  • 123recht.net (Pressemeldung)

    Praxisschild mit "Akupunktur" // zusätzlicher Hinweis nötig

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2001, 3425
  • DVBl 2001, 1371
  • DÖV 2002, 173
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 13.11.1997 - 3 C 44.96

    Werbeverbot für Ärzte; Branchentelefonbuch "Gelbe Seiten"; Angaben zu apparativer

    Auszug aus BVerwG, 05.04.2001 - 3 C 25.00
    Die Tatsache, dass es sich dabei um Landesrecht handelt, hindert die Auslegung durch das Bundesverwaltungsgericht nicht, da es insoweit an einer nach § 137 VwGO bindenden Entscheidung des Berufungsgerichts fehlt (vgl. BVerwG, Urteil vom 13. November 1997 - BVerwG 3 C 44.96 - BVerwGE 105, 362, 364).

    Dem ist der erkennende Senat gefolgt (vgl. Urteil vom 13. November 1997 - BVerwG 3 C 44.96 - BVerwGE 105, 362, 366 f.).

    Sie können einer gesundheitspolitisch unerwünschten Kommerzialisierung des Arztberufs vorbeugen und eine Verfälschung des ärztlichen Berufsbildes verhindern (vgl. BVerwG, Urteil vom 13. November 1997 a.a.O. S. 366).

    Im Anschluss an die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts hat der erkennende Senat jedoch auch ausgesprochen, dass für interessengerechte und sachangemessene Informationen, die keinen Irrtum erregen, im rechtlichen und geschäftlichen Verkehr Raum bleiben müsse (vgl. BVerwG, Urteil vom 13. November 1997 a.a.O. S. 367; BVerfG, Beschluss vom 21. April 1993 - 1 BvR 166/89 - NJW 1993, 2988 f.; Beschluss vom 4. Juli 2000 - 1 BvR 547/99 - NJW 2000, 2734, vgl. auch Jaeger AnwBl 2000, 475, 480).

  • BVerfG, 19.11.1985 - 1 BvR 934/82

    Frischzellentherapie

    Auszug aus BVerwG, 05.04.2001 - 3 C 25.00
    So hat das Bundesverfassungsgericht in seinem Beschluss vom 19. November 1985 (- 1 BvR 934/82 - BVerfGE 71, 162, 172 f.) ausdrücklich das Recht der Ärztekammern anerkannt, auf der Grundlage einer entsprechenden gesetzlichen Ermächtigung im Rahmen von Berufsordnungen Vorschriften über Werbemaßnahmen der verbandsangehörigen Ärzte zu erlassen.

    Das Bundesverfassungsgericht hat die Regelung von Werbeverboten im Wege autonomer Satzungen von Berufsverbänden damit gerechtfertigt, dass solche Verbote sich auf der untersten Eingriffsstufe des Art. 12 Abs. 1 GG bewegten (vgl. Beschluss vom 19. November 1985 a.a.O. S. 173).

  • BVerfG, 22.05.1996 - 1 BvR 744/88

    Apothekenwerbung

    Auszug aus BVerwG, 05.04.2001 - 3 C 25.00
    Staatliche Maßnahmen, die geschäftliche oder berufliche Werbung beschränken, sind Eingriffe in die Freiheit der Berufsausübung (vgl. BVerfG, Beschluss vom 22. Mai 1996 - 1 BvR 744/88 u.a. - BVerfGE 94, 372, 389).

    Daran hat es in einer Reihe von Senats- und Kammerentscheidungen festgehalten (vgl. Beschluss vom 11. Februar 1992 - 1 BvR 1531/90 - BVerfGE 85, 248, 257; Beschluss vom 22. Mai 1996 - 1 BvR 744/88 u.a. - BVerfGE 94, 372, 391 f.; Beschluss vom 15. Dezember 1993 - 1 BvR 410/88 - NJW 1994, 1591 f.).

  • BVerfG, 11.02.1992 - 1 BvR 1531/90

    Ärztliches Werbeverbot

    Auszug aus BVerwG, 05.04.2001 - 3 C 25.00
    Daran hat es in einer Reihe von Senats- und Kammerentscheidungen festgehalten (vgl. Beschluss vom 11. Februar 1992 - 1 BvR 1531/90 - BVerfGE 85, 248, 257; Beschluss vom 22. Mai 1996 - 1 BvR 744/88 u.a. - BVerfGE 94, 372, 391 f.; Beschluss vom 15. Dezember 1993 - 1 BvR 410/88 - NJW 1994, 1591 f.).
  • BVerfG, 21.04.1993 - 1 BvR 166/89

    Verfassungsrechtliche Prüfung des Werbeverbots für Ärzte

    Auszug aus BVerwG, 05.04.2001 - 3 C 25.00
    Im Anschluss an die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts hat der erkennende Senat jedoch auch ausgesprochen, dass für interessengerechte und sachangemessene Informationen, die keinen Irrtum erregen, im rechtlichen und geschäftlichen Verkehr Raum bleiben müsse (vgl. BVerwG, Urteil vom 13. November 1997 a.a.O. S. 367; BVerfG, Beschluss vom 21. April 1993 - 1 BvR 166/89 - NJW 1993, 2988 f.; Beschluss vom 4. Juli 2000 - 1 BvR 547/99 - NJW 2000, 2734, vgl. auch Jaeger AnwBl 2000, 475, 480).
  • BVerfG, 04.07.2000 - 1 BvR 547/99

    Kammerentscheidung zur Werbung für zahnärztliche Leistungen

    Auszug aus BVerwG, 05.04.2001 - 3 C 25.00
    Im Anschluss an die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts hat der erkennende Senat jedoch auch ausgesprochen, dass für interessengerechte und sachangemessene Informationen, die keinen Irrtum erregen, im rechtlichen und geschäftlichen Verkehr Raum bleiben müsse (vgl. BVerwG, Urteil vom 13. November 1997 a.a.O. S. 367; BVerfG, Beschluss vom 21. April 1993 - 1 BvR 166/89 - NJW 1993, 2988 f.; Beschluss vom 4. Juli 2000 - 1 BvR 547/99 - NJW 2000, 2734, vgl. auch Jaeger AnwBl 2000, 475, 480).
  • OVG Niedersachsen, 04.11.1999 - 8 L 1821/99

    ärztliches Praxisschild "Akupunktur" ist unzulässige Werbung; Akupunktur;

    Auszug aus BVerwG, 05.04.2001 - 3 C 25.00
    BVerwG 3 C 25.00 OVG 8 L 1821/99.
  • BVerfG, 15.12.1993 - 1 BvR 410/88

    Verfassungsrechtliche Prüfung des Werbeverbots für Ärzte

    Auszug aus BVerwG, 05.04.2001 - 3 C 25.00
    Daran hat es in einer Reihe von Senats- und Kammerentscheidungen festgehalten (vgl. Beschluss vom 11. Februar 1992 - 1 BvR 1531/90 - BVerfGE 85, 248, 257; Beschluss vom 22. Mai 1996 - 1 BvR 744/88 u.a. - BVerfGE 94, 372, 391 f.; Beschluss vom 15. Dezember 1993 - 1 BvR 410/88 - NJW 1994, 1591 f.).
  • BVerfG, 23.07.2001 - 1 BvR 873/00

    Zum Praxisschild des Zahnarztes

    Sofern die Angaben über die Qualifikation des Zahnarztes in sachlicher Form erfolgen und nicht irreführend sind, sind sie nach den oben genannten Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts erlaubt (vgl. BVerwG, Urteil vom 5. April 2001 - 3 C 25.00 - ebenso LG Aachen, Urteil vom 4. April 2000 - 1 O 481/99 -, Umdruck S. 8; OLG Köln, Urteil vom 26. Mai 2000 - 6 U 167/99 -, Umdruck S. 5 ff.; Urteil vom 1. Dezember 2000 - 6 U 99/00 -, Umdruck S. 8; alle Entscheidungen unveröffentlicht).
  • BVerwG, 24.09.2009 - 3 C 4.09

    Zahnarzt; Werbung; Untersagung; Irreführung; sachangemessene Information;

    Für interessengerechte und sachangemessene Informationen, die keinen Irrtum erregen, muss im rechtlichen und geschäftlichen Verkehr jedoch Raum bleiben (vgl. nur BVerfG, Beschluss vom 11. Februar 1992 - 1 BvR 1531/90 - BVerfGE 85, 248 ; Kammerbeschluss vom 13. Juli 2005 - 1 BvR 191/05 - NJW 2006, 282; BVerwG, Urteile vom 18. März 2003 a.a.O. , vom 5. April 2001 - BVerwG 3 C 25.00 - Buchholz 418.00 Ärzte Nr. 104 und vom 13. November 1997 - BVerwG 3 C 44.96 - BVerwGE 105, 362 = Buchholz 418.00 Ärzte Nr. 98 S. 44 f.).

    Gerade das Praxisschild hat weiterhin eine hohe Bedeutung für den Erstkontakt zum Patienten (dazu Urteil vom 5. April 2001 a.a.O.).

  • BVerfG, 08.01.2002 - 1 BvR 1147/01

    Verletzung ärztlicher Berufsausübungsfreiheit durch wettbewerbsrechtliche

    Sofern die Hinweise in sachlicher Form erfolgen und nicht irreführend sind, sind sie erlaubt (vgl. BVerfGE 82, 18 ; BVerfG, Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats, NJW 2001, S. 2788 ; ebenso BVerwG, NJW 2001, S. 3425).
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