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   BVerwG, 15.04.1999 - 3 C 25.98   

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BVerwG, 15.04.1999 - 3 C 25.98 (https://dejure.org/1999,1022)
BVerwG, Entscheidung vom 15.04.1999 - 3 C 25.98 (https://dejure.org/1999,1022)
BVerwG, Entscheidung vom 15. April 1999 - 3 C 25.98 (https://dejure.org/1999,1022)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • verkehrslexikon.de

    Zur Rechtsgrundlage für verkehrsbeschränkende Maßnahmen Sommer-Smog

  • Judicialis

    BImSchG § 40 Abs. 2; ; BImSchG §§ ... 40 a ff.; ; GG Art. 2 Abs. 2 Satz 1; ; GG Art. 20 Abs. 3; ; GG Art. 74 Abs. 1 Nr. 22; ; GG Art. 74 Abs. 1 Nr. 24; ; StVG § 6 Abs. 1 Nr. 3 Buchst. d; ; StVG § 6 Abs. 1 Nr. 15; ; StVG § 6 Abs. 1 Nr. 17; ; StVO § 45 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3; ; StVO § 45 Abs. 1 Satz 2 Nr. 5; ; StVO § 45 Abs. 1 b Nr. 5; ; StVO § 45 Abs. 4; ; VwGO § 113 Abs. 5 Satz 2

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 109, 29
  • NJW 2000, 234 (Ls.)
  • NVwZ 1999, 1234
  • NZV 2000, 342
  • DVBl 1999, 1745
  • DÖV 1999, 911
 
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Wird zitiert von ... (40)Neu Zitiert selbst (31)

  • BVerwG, 13.12.1979 - 7 C 46.78

    Geschwindigkeitsbegrenzung Stadtautobahn - Verkehrsregelung, Rechtsnatur, §§ 42,

    Auszug aus BVerwG, 15.04.1999 - 3 C 25.98
    Diese Bestimmung verlangt nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urteil vom 13. Dezember 1979 BVerwG 7 C 46.78 BVerwGE 59, 221 ) nicht notwendigerweise eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit, sondern läßt ein Einschreiten zum Schutz der Wohnbevölkerung vor Lärm und Abgasen auch dann zu, wenn hierdurch die öffentliche Ordnung wiederhergestellt werden soll.

    Zum Straßenverkehrsrecht als einem sachlich begrenzten Ordnungsrecht gehört nicht nur die Abwehr der dem Straßenverkehr selbst drohenden Gefahren, sondern auch und gerade die Abwehr solcher Gefahren, die vom Straßenverkehr ausgehen und die Umwelt beeinträchtigen (vgl. BVerfG, Beschluß vom 10. Dezember 1975 1 BvR 118/71 BVerfGE 40, 371 ; BVerwG, Urteil vom 13. Dezember 1979 BVerwG 7 C 46.78 BVerwGE 59, 221 ); nicht nur sollen Verkehrsteilnehmer vor anderen Verkehrsteilnehmern und vor sich selbst geschützt werden, sondern auch u.a. Dritte vor Verkehrsteilnehmern und deren Fahrzeugen.

    Insoweit eröffnet die Vorschrift den Straßenverkehrsbehörden auch die Möglichkeit, zum Schutz der Gesundheit der Allgemeinheit oder wie hier betroffener Einzelpersonen verkehrseinschränkend vorzugehen (vgl. Urteil vom 13. Dezember 1979, a.a.O. ; Urteil vom 4. Juni 1986 BVerwG 7 C 76.84 BVerwGE 74, 234 ).

  • Drs-Bund, 15.03.1995 - BT-Drs 13/808
    Auszug aus BVerwG, 15.04.1999 - 3 C 25.98
    Folgerichtig ging er bei der Einfügung der §§ 40 a ff. in das Bundes-Immissionsschutzgesetz davon aus, daß bis dahin eine geeignete Rechtsgrundlage für Verkehrsbeschränkungen zur Abwehr hoher Ozonkonzentrationen nicht bestand (BTDrucks 13/808 S. 5; BTDrucks 13/1524 S. 10).

    Einem Vorschlag des Bundesrates, eine Verordnungsermächtigung zur Regelung von Verkehrsbeschränkungen bei Ozonbelastung in das Gesetz aufzunehmen, trat die Bundesregierung mit der Feststellung entgegen, die Eckpfeiler der vorgesehenen Regelung müßten unmittelbar in das Gesetz selbst eingestellt werden; dazu gehöre insbesondere die bundeseinheitliche Vorgabe eines Konzentrationswertes, der die vorgesehenen Maßnahmen auslöse, sowie die einheitliche Regelung von Verkehrsbeschränkungen und die Gewährung von Ausnahmen (BTDrucks 13/808).

  • BVerwG, 04.06.1986 - 7 C 76.84

    Voraussetzungen des Anspruchs auf verkehrsbeschränkende Maßnahmen zum Schutz der

    Auszug aus BVerwG, 15.04.1999 - 3 C 25.98
    b) Im Ergebnis nichts anderes gilt für die Vorschrift in § 45 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 StVO (vgl. hierzu Urteile vom 4. Juni 1986 BVerwG 7 C 76.84 BVerwGE 74, 234, und vom 20. Mai 1987 BVerwG 7 C 60.85 Buchholz 442.151 § 46 StVO Nr. 7; Beschluß vom 20. Dezember 1989 BVerwG 7 B 188.89 Buchholz 442.01 § 13 PBefG Nr. 32; Urteil vom 22. Dezember 1993 BVerwG 11 C 45.92 Buchholz 442.151 § 46 StVO Nr. 9).

    Insoweit eröffnet die Vorschrift den Straßenverkehrsbehörden auch die Möglichkeit, zum Schutz der Gesundheit der Allgemeinheit oder wie hier betroffener Einzelpersonen verkehrseinschränkend vorzugehen (vgl. Urteil vom 13. Dezember 1979, a.a.O. ; Urteil vom 4. Juni 1986 BVerwG 7 C 76.84 BVerwGE 74, 234 ).

  • BVerwG, 23.04.1997 - 11 A 17.96

    Verfassungsrecht - Anspruch auf körperliche Integrität

    Auszug aus BVerwG, 15.04.1999 - 3 C 25.98
    Weiterhin müßte auch der erkennende Senat nach dem nachvollziehbaren Vorbringen des Klägers sowie den vom Verwaltungsgerichtshof festgestellten Tatsachen (vgl. insbesondere seine Ausführungen zur Klagebefugnis) wohl von der Annahme ausgehen, daß der Kläger zumindest ab sommerlichen Ozonkonzentrationen von 200 µg/m in seiner Gesundheit (nicht nur gefährdet, sondern zumindest) beeinträchtigt war und sein wird (vgl. allerdings zu Lärmschädigungen Urteile vom 29. April 1988 BVerwG 7 C 33.87 BVerwGE 79, 254 und vom 23. April 1997 BVerwG 11 A 17.96 Buchholz 316 § 75 VwVfG Nr. 13).
  • BVerwG, 29.04.1988 - 7 C 33.87

    Feueralarmsirene - Art. 14 GG, ausgleichspflichtige Inhaltsbestimmung

    Auszug aus BVerwG, 15.04.1999 - 3 C 25.98
    Weiterhin müßte auch der erkennende Senat nach dem nachvollziehbaren Vorbringen des Klägers sowie den vom Verwaltungsgerichtshof festgestellten Tatsachen (vgl. insbesondere seine Ausführungen zur Klagebefugnis) wohl von der Annahme ausgehen, daß der Kläger zumindest ab sommerlichen Ozonkonzentrationen von 200 µg/m in seiner Gesundheit (nicht nur gefährdet, sondern zumindest) beeinträchtigt war und sein wird (vgl. allerdings zu Lärmschädigungen Urteile vom 29. April 1988 BVerwG 7 C 33.87 BVerwGE 79, 254 und vom 23. April 1997 BVerwG 11 A 17.96 Buchholz 316 § 75 VwVfG Nr. 13).
  • BVerwG, 29.12.1995 - 5 B 31.95

    Sozialhilferecht: Unterbrechung der Erstattungspflicht, Verzinsung von zu

    Auszug aus BVerwG, 15.04.1999 - 3 C 25.98
    a) Weil mithin keine Vorschrift des Straßenverkehrsrechts oder eines anderen Gesetzes zugunsten des Klägers heranzuziehen ist, stellt sich im Hinblick auf die durch Gesetz vom 19. Juli 1995 (BGBl I S. 930) Ozongesetz 1995 eingefügten und im Streitfall nicht erfüllten Vorschriften in §§ 40 a ff. des Bundes-Immissionsschutzgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. Mai 1990 (BGBl I S. 880), zuletzt geändert durch Gesetz vom 19. Oktober 1998 (BGBl I S. 3178) BImSchG , die gemäß § 74 Satz 3 BImSchG mit Ablauf des Jahres 1999 außer Kraft treten, die vom Berufungsgericht erörterte Frage einer verdrängenden Spezialität (vgl. hierzu lediglich BVerfG, Urteil vom 24. Januar 1962 1 BvL 32/57 BVerfGE 19, 290 ; BVerwG, Urteil vom 7. Dezember 1995 BVerwG 3 C 7.93 Buchholz 451.512/MGVO Nr. 115; Urteil vom 28. August 1997 BVerwG 7 C 70.96 BVerwGE 105, 172 m.w.N.) hier nicht, und deshalb wird mit dem Auslaufen des Ozongesetzes 1995 nicht die Frage zu erörtern sein, ob andere bislang durch das Ozongesetz 1995 verdrängte Vorschriften etwa wieder Gültigkeit beanspruchen können (vgl. BVerwG, Beschluß vom 29. Dezember 1995 BVerwG 5 B 31.95 Buchholz 436.0 § 111 BSHG Nr. 2).
  • BVerfG, 24.01.1962 - 1 BvL 32/57

    Ehegatten-Arbeitsverhältnisse

    Auszug aus BVerwG, 15.04.1999 - 3 C 25.98
    a) Weil mithin keine Vorschrift des Straßenverkehrsrechts oder eines anderen Gesetzes zugunsten des Klägers heranzuziehen ist, stellt sich im Hinblick auf die durch Gesetz vom 19. Juli 1995 (BGBl I S. 930) Ozongesetz 1995 eingefügten und im Streitfall nicht erfüllten Vorschriften in §§ 40 a ff. des Bundes-Immissionsschutzgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. Mai 1990 (BGBl I S. 880), zuletzt geändert durch Gesetz vom 19. Oktober 1998 (BGBl I S. 3178) BImSchG , die gemäß § 74 Satz 3 BImSchG mit Ablauf des Jahres 1999 außer Kraft treten, die vom Berufungsgericht erörterte Frage einer verdrängenden Spezialität (vgl. hierzu lediglich BVerfG, Urteil vom 24. Januar 1962 1 BvL 32/57 BVerfGE 19, 290 ; BVerwG, Urteil vom 7. Dezember 1995 BVerwG 3 C 7.93 Buchholz 451.512/MGVO Nr. 115; Urteil vom 28. August 1997 BVerwG 7 C 70.96 BVerwGE 105, 172 m.w.N.) hier nicht, und deshalb wird mit dem Auslaufen des Ozongesetzes 1995 nicht die Frage zu erörtern sein, ob andere bislang durch das Ozongesetz 1995 verdrängte Vorschriften etwa wieder Gültigkeit beanspruchen können (vgl. BVerwG, Beschluß vom 29. Dezember 1995 BVerwG 5 B 31.95 Buchholz 436.0 § 111 BSHG Nr. 2).
  • BVerfG, 25.07.1962 - 2 BvL 4/62

    Blankettstrafgesetz

    Auszug aus BVerwG, 15.04.1999 - 3 C 25.98
    Grundsätzlich bestehen gegen solche polizeirechtlichen Generalklauseln trotz ihrer Weite unter dem Gesichtspunkt der Gewaltenteilung und des Parlamentsvorbehalts keine verfassungsrechtlichen Bedenken, weil sie in jahrzehntelanger Entwicklung durch Rechtsprechung und Lehre nach Inhalt, Zweck und Ausmaß hinreichend präzisiert, in ihrer Bedeutung geklärt und im juristischen Sprachgebrauch verfestigt sind (vgl. BVerfG, Beschluß vom 25. Juli 1962 2 BvL 4/62 BVerfGE 14, 245 und vom 23. Mai 1980 2 BvR 854/79 BVerfGE 54, 143 ).
  • BVerfG, 10.12.1975 - 1 BvR 118/71

    Werbefahrten

    Auszug aus BVerwG, 15.04.1999 - 3 C 25.98
    Zum Straßenverkehrsrecht als einem sachlich begrenzten Ordnungsrecht gehört nicht nur die Abwehr der dem Straßenverkehr selbst drohenden Gefahren, sondern auch und gerade die Abwehr solcher Gefahren, die vom Straßenverkehr ausgehen und die Umwelt beeinträchtigen (vgl. BVerfG, Beschluß vom 10. Dezember 1975 1 BvR 118/71 BVerfGE 40, 371 ; BVerwG, Urteil vom 13. Dezember 1979 BVerwG 7 C 46.78 BVerwGE 59, 221 ); nicht nur sollen Verkehrsteilnehmer vor anderen Verkehrsteilnehmern und vor sich selbst geschützt werden, sondern auch u.a. Dritte vor Verkehrsteilnehmern und deren Fahrzeugen.
  • BVerwG, 23.06.1993 - 11 C 32.92

    Ein verbotswidrig geparktes Fahrzeug darf nur abgeschleppt werden, wenn diese

    Auszug aus BVerwG, 15.04.1999 - 3 C 25.98
    aa) Freilich verleiht diese Vorschrift (vgl. Urteile vom 14. Mai 1992 BVerwG 3 C 3.90 BVerwGE 90, 189 und vom 23. Juni 1993 BVerwG 11 C 32.92 Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 255) den Straßenverkehrsbehörden das Recht, die Benutzung bestimmter Straßen oder Straßenstrecken "hinsichtlich der zur Erhaltung der öffentlichen Sicherheit erforderlichen Maßnahmen" zu beschränken oder zu verbieten und den Verkehr umzuleiten.
  • BVerwG, 14.05.1992 - 3 C 3.90

    Parken; Gehweg

  • BVerfG, 13.11.1996 - 1 BvR 1302/96

    Straßenverkehrsrecht; keine verfassungsrechtlichen Bedenken gegen das

  • BVerwG, 07.12.1995 - 3 C 7.93

    Recht der Landwirtschaft: Vorrang der gemeinschaftsrechtlichen Regelung gegenüber

  • BVerfG, 08.04.1997 - 1 BvR 48/94

    Altschulden

  • BVerfG, 29.11.1995 - 1 BvR 2203/95

    Schutz der Bevölkerung vor unzumutbaren Ozon-Belastungen

  • BVerfG, 23.05.1980 - 2 BvR 854/79

    Taubenfütterungsverbot

  • BVerfG, 27.11.1990 - 1 BvR 402/87

    Josephine Mutzenbacher

  • BVerwG, 28.08.1997 - 7 C 70.96

    Vorrang des Vermögensrechts vor dem Erbrecht bei der Rückgabe überschuldeter

  • BVerfG, 04.11.1965 - 2 BvR 91/64

    RVerfassungsmäßigkeit der fachgerichtlichen Auslegung des § 222 Abs. 1 Nr. 1 AO

  • BVerwG, 24.04.1958 - I C 157.54

    Beschränkung der Benutzung eines ganzen Ortsteils aus Gründen der Sicherheit und

  • BVerwG, 20.05.1987 - 7 C 60.85

    Ermessensmaßstab - Ausnahmegenehmigung - Verkehrsverbot

  • BVerwG, 07.01.1974 - VII B 32.73

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • BVerwG, 22.12.1993 - 11 C 45.92

    Zur Ausnahmegenehmigung von einem Verkehrsverbot für einen Gewerbebetrieb

  • BVerwG, 20.12.1989 - 7 B 188.89

    Streitwertbemessung bei Immissionen - Immissionsschutz - Personenbeförderung -

  • BVerwG, 20.04.1994 - 11 C 17.93

    Vetorecht mit Abwehr- und Sperrwirkung - Selbstverwaltungskörperschaft -

  • BVerwG, 11.12.1996 - 11 C 15.95

    Abschleppen eines ursprünglich ordnungsgemäß geparkten Kraftwagens

  • BVerwG, 03.06.1982 - 7 C 9.80

    Zulässigkeit der Anordnung eines Nachtfahrverbots in einem Kurort - Genügen der

  • Drs-Bund, 08.03.1994 - BT-Drs 12/6995
  • VG Frankfurt/Main, 21.05.1996 - 6 E 2571/95

    Verkehrsbeschränkende Maßnahmen zwecks Lenkung der Ozonbelastung in der Luft

  • VGH Hessen, 26.11.1997 - 14 UE 3327/96

    Schutz vor "Sommer-Smog" - Rechtsgrundlage für großräumige Verkehrsbeschränkung

  • BVerwG, 14.12.1994 - 11 C 25.93

    Zone 30

  • OLG Hamm, 27.05.2014 - 5 RBs 13/14

    Parkverbote an Elektroladestationen gelten auch ohne Rechtsgrundlage

    Zum einen beruht die Vorschrift auf § 6 Abs. 1 Nr. 15 StVG und betrifft daher nur den Lärm- und Abgasschutz in den dort genannten Bereichen (König, in: Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 42. Aufl., § 45 StVO Rn. 36 mit Verweis auf: BVerwG, DAR 1999, 469).
  • BVerwG, 29.03.2007 - 7 C 9.06

    Feinstaubpartikel; Luftreinhaltung; Aktionsplan; Immissionsgrenzwert;

    Nicht zweifelhaft ist auch, dass zu den von Verbrennungsmotoren in die Luft emittierten Abgasen i.S.d. § 45 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 StVO (s. dazu Urteil vom 15. April 1999 - BVerwG 3 C 25.98 - BVerwGE 109, 29 ) auch Feinstaubpartikel PM10 z.B. aus Dieselruß und Asche gehören.
  • BVerwG, 15.02.2000 - 3 C 14.99

    Anlieger; Anliegerverkehr; Schutz von Anliegern vor Verkehrslärm;

    Die Vorschrift des § 45 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 StVO ermöglicht den Straßenverkehrsbehörden, die Benutzung bestimmter Straßen oder Straßenstrecken zum Schutz der Wohnbevölkerung vor Lärm und Abgasen zu beschränken oder zu verbieten und den Verkehr umzuleiten (vgl. zu ihr zuletzt Urteil vom 15. April 1999 - BVerwG 3 C 25.98 - BVerwGE 109, 29 m.w.N.).
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