Volltextveröffentlichungen (6)

• openjur.de

  Verwirkung des Maklerlohns durch Treuepflichtverletzung

• Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

  Aufklärungspflichten eines Maklers bei Verbindung mit einer "Muttergesellschaft"

• ra.de

 
• rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

  BGB § 634
  Aufklärungspflichten eines Maklers bei Verbindung mit einer "Muttergesellschaft"

• ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

  Weitergabe von Informationen: Welche Prüfungspflicht?

• juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

• Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

  Der Immobilienmakler als Banktochter

• anwalt.de (Kurzinformation)

  Falsches Baujahr: Kein Maklerlohn?

• rechtsportal.de (Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

• ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

  Informationen nicht weitergeleitet: Maklerlohn verwirkt? (IMR 2012, 1039)

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (7)

• BGH, 16.10.1980 - IVa ZR 35/80

  Verwirkung des Lohnanspruches eines Immobilienmaklers - Folgen der Veranlassung …

  Auszug aus AG Mannheim, 13.01.2012 - 3 C 273/11

  Das für die Anwendung des Verwirkungsgedankens erforderliche außergewöhnliche Gewicht des Vertragsverstoßes sieht die Rechtsprechung dabei nicht so sehr in der objektiven Seite, nämlichen den Folgen des Verstoßes und in der Bedeutung der konkret verletzten Vertragspflicht, sondern in erster Linie in dem subjektiven Tatbestand der Treuepflichtverletzung (BGH WM 1981, 590, 591).Die Bestimmung des § 654 BGB soll den Makler dazu anhalten, bei Vermeidung des Verlustes seiner Vergütung, die ihm seinem Auftraggeber gegenüber obliegende Treuepflicht zu erfüllen (BGH NJW 1981, 280).
• BGH, 05.03.1981 - IVa ZR 114/80

  Verwirkung des Maklerlohnanspruchs wegen arglistiger Täuschung - Verheimlichung …

  Auszug aus AG Mannheim, 13.01.2012 - 3 C 273/11

  Das für die Anwendung des Verwirkungsgedankens erforderliche außergewöhnliche Gewicht des Vertragsverstoßes sieht die Rechtsprechung dabei nicht so sehr in der objektiven Seite, nämlichen den Folgen des Verstoßes und in der Bedeutung der konkret verletzten Vertragspflicht, sondern in erster Linie in dem subjektiven Tatbestand der Treuepflichtverletzung (BGH WM 1981, 590, 591).Die Bestimmung des § 654 BGB soll den Makler dazu anhalten, bei Vermeidung des Verlustes seiner Vergütung, die ihm seinem Auftraggeber gegenüber obliegende Treuepflicht zu erfüllen (BGH NJW 1981, 280).
• BGH, 05.02.1962 - VII ZR 248/60

  Verwirkung des Mäklerlohns

  Auszug aus AG Mannheim, 13.01.2012 - 3 C 273/11

  Der Nachweis eines Schadens ist in solchen Fällen gerade nicht erforderlich, da in Fällen so schwerer Treupflichtverletzung die Verwirkung des Mäklerlohns auch dann gerecht ist, wenn dem Auftraggeber kein oder nur ein geringer Schaden entstanden oder jedenfalls der Nachweis eines bestimmten Schadens nicht möglich ist (vgl. BGHZ 36, 323, 326ff. auch NJW 1962, 734).

 
• OLG Celle, 06.02.2003 - 11 U 170/02

  Anspruch des Maklers auf Provision; Verwirkung wegen Verletzung der Treuepflicht …

  Auszug aus AG Mannheim, 13.01.2012 - 3 C 273/11

  Der Makler darf Informationen, die er vom Verkäufer erhalten hat, grundsätzlich ungeprüft weitergeben (BGH Urteil vom 18.01.2007, III ZR 146/06), nur wenn die Informationen für ihn ersichtlich unzutreffend sind, muss er darauf hinweisen (OLG Celle, Urteil vom 06.02.2003, 11 U 170/02).
• OLG Düsseldorf, 01.12.2003 - 9 U 71/03

  Haftung einer Grundstücksvermittlungsgesellschaft einer kommunalen …

  Auszug aus AG Mannheim, 13.01.2012 - 3 C 273/11

  Das Problem der arbeitsteiligen Wissensaufspaltung, das bei juristischen Personen und allen sonstigen Organisationsformen auftritt, ist grds. unter dem Gesichtspunkt der Pflicht zur ordnungsgemäßen Organisation der Kommunikation zu lösen ist (OLG Düsseldorf, Urteil vom 01.12.2003, 9 U 71/03).
• LG Berlin, 22.09.2011 - 5 O 430/10

  Maklervertrag: Verwirkung eines Maklerlohnanspruchs

  Auszug aus AG Mannheim, 13.01.2012 - 3 C 273/11

  Unter Zugrundelegung der vorgenannten Kriterien ist der Makler verpflichtet, solche Informationen an seinen Kunden weiterzugeben, die für diesen für den Abschluss des Vertrages ersichtlich von Bedeutung sind (vgl. LG Berlin, Urteil vom 22.09.2011, 5 O 430/10, zitiert nach juris); dazu gehört nach Auffassung des Gerichts sowohl das (richtige) Baujahr der Immobilie, als auch die Tatsache, dass diese in der Zwangsvollstreckung stand.
• BGH, 18.01.2007 - III ZR 146/06

  Haftung des Maklers für die Richtigkeit der Informationen im Exposè

  Auszug aus AG Mannheim, 13.01.2012 - 3 C 273/11

  Der Makler darf Informationen, die er vom Verkäufer erhalten hat, grundsätzlich ungeprüft weitergeben (BGH Urteil vom 18.01.2007, III ZR 146/06), nur wenn die Informationen für ihn ersichtlich unzutreffend sind, muss er darauf hinweisen (OLG Celle, Urteil vom 06.02.2003, 11 U 170/02).