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   BVerwG, 13.11.1997 - 3 C 33.96   

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BVerwG, 13.11.1997 - 3 C 33.96 (https://dejure.org/1997,468)
BVerwG, Entscheidung vom 13.11.1997 - 3 C 33.96 (https://dejure.org/1997,468)
BVerwG, Entscheidung vom 13. November 1997 - 3 C 33.96 (https://dejure.org/1997,468)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Recht der Landwirtschaft - Milchwirtschaft, Einwilligung des Verpächters zur Betriebsaufgabe, Vertrauensschutz bei Rücknahme eines auf unzutreffende Angaben zurückgehenden Milchaufgabevergütungsbescheids

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Milchaufgabevergütung - Gesamter Betrieb - Stückland - Vergütungsbescheid - Milcherzeugungsflächen - Referenzmenge - Widerspruchsbefugnis - Vertrauensschutzausschluß

  • archive.org (Leitsatz)

    § 10 Abs. 1 MOG; §§ 48 Abs. 2 S. 3 Nr. 2, 49 a Abs. 1, 2 VwVfG; § 15 c Abs. 3 MAVV; Art. 12 lit. d VO (EWG) Nr. 857/84

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 105, 354
  • NVwZ 1998, 1300 (Ls.)
  • DÖV 1998, 510
 
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Wird zitiert von ... (79)Neu Zitiert selbst (17)

  • BVerwG, 23.05.1996 - 3 C 13.94

    Recht der Landwirtschaft: Referenzmengenübergang bei Übertragung von

    Auszug aus BVerwG, 13.11.1997 - 3 C 33.96
    Dieses Einwilligungserfordernis steht mit höherrangigem Recht in Einklang (vgl. Urteil vom 23. Mai 1996 - BVerwG 3 C 13.94 -).

    Dies hat der erkennende Senat in seinem Urteil vom 23. Mai 1996 - BVerwG 3 C 13.94 - unter Berufung auf die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs näher ausgeführt.

    Für diesen Ausschlußtatbestand kommt es allein auf die objektive Unrichtigkeit der Angaben an, nicht auch auf Verschulden (Urteile vom 23. Mai 1996 - BVerwG 3 C 13.94 - und vom 14. August 1986 - BVerwG 3 C 9.85 - BVerwGE 74, 357, 364).

  • BVerwG, 30.10.1997 - 3 C 17.95

    Recht der Landwirtschaft - Milchwirtschaft, Bewilligung einer

    Auszug aus BVerwG, 13.11.1997 - 3 C 33.96
    Vor einer solchen ungewollten Referenzmengeneinbuße sollen Verpächter eines gesamten Betriebes aber durch das in § 15 c Abs. 3 MAVV geregelte Zustimmungserfordernis geschützt werden (vgl. Urteil vom 30. Oktober 1997 - BVerwG 3 C 17.95 -).

    Nach der Rechtsprechung des Senats ist der Verpächter im Milchaufgabevergütungsverfahren an dem Rechtsverhältnis zwischen dem Pächter und dem Bundesamt nicht beteiligt, weil er bei laufendem Pachtvertrag in bezug auf die Referenzmenge keine Rechtsposition innehat (vgl. Urteile vom 18. April 1997 - BVerwG 3 C 3.95 - und vom 30. Oktober 1997 - BVerwG 3 C 17.95 -).

  • BVerwG, 21.12.1990 - 3 B 47.89

    Rücknahme eines rechtswidrigen Verwaltungsakts - Berufung auf den Wegfall der

    Auszug aus BVerwG, 13.11.1997 - 3 C 33.96
    Dabei ist davon auszugehen, daß sich die Kenntnis oder grob fahrlässige Unkenntnis des Erstattungspflichtigen nur auf die t a t s ä c h l i c h e n Voraussetzungen der die Rücknahme auslösenden Rechtswidrigkeit, nicht auch auf die Rechtswidrigkeit selbst beziehen muß (vgl. Beschluß vom 21. Dezember 1990 - BVerwG 3 B 47.89 - Buchholz 316 § 48 Nr. 64).
  • BVerwG, 06.06.1991 - 3 C 46.86

    Innere und Äußere Wirksamkeit eines Verwaltungsaktes - Bestandskraft einer vor

    Auszug aus BVerwG, 13.11.1997 - 3 C 33.96
    Es würde zu einem Wertungswiderspruch führen, wenn der Beteiligte wegen Unrichtigkeit seiner Angaben vom Vertrauensschutz ausgeschlossen würde, obwohl die zuständige Behörde sie ihm gegenüber zuvor als zutreffend bezeichnet oder ihm hierzu geraten hat (vgl. Urteil vom 6. Juni 1991 - BVerwG 3 C 46.86 - DVBl 1991, 1362, 1363).
  • EuGH, 13.07.1989 - 5/88

    Wachauf / Bundesamt für Ernährung und Forstwirtschaft

    Auszug aus BVerwG, 13.11.1997 - 3 C 33.96
    Nach Ablauf des Pachtvertrages aber kommt die Referenzmenge infolge der sogenannten Betriebsakzessorietät grundsätzlich dem Verpächter zu, "der wieder die Verfügungsgewalt über den Betrieb erlangt" (EuGH, Urteil vom 13. Juli 1989 - Rs 5/88 - Slg. 1989, 2609, "Wachauf", Rn. 13).
  • BVerwG, 18.04.1997 - 3 C 3.95

    Verwaltungsprozeßrecht - Beschwer eines Beigeladenen

    Auszug aus BVerwG, 13.11.1997 - 3 C 33.96
    Nach der Rechtsprechung des Senats ist der Verpächter im Milchaufgabevergütungsverfahren an dem Rechtsverhältnis zwischen dem Pächter und dem Bundesamt nicht beteiligt, weil er bei laufendem Pachtvertrag in bezug auf die Referenzmenge keine Rechtsposition innehat (vgl. Urteile vom 18. April 1997 - BVerwG 3 C 3.95 - und vom 30. Oktober 1997 - BVerwG 3 C 17.95 -).
  • BVerwG, 08.02.1996 - 3 C 18.94

    Recht der Landwirtschaft: Rückforderung gewährter Prämien und Beihilfen für die

    Auszug aus BVerwG, 13.11.1997 - 3 C 33.96
    Unerheblich ist, ob die betreffende Vergünstigung auf einer Verordnung beruht, die ihre Ermächtigungsgrundlage in § 6 MOG findet (vgl. Urteil vom 8. Februar 1996 - BVerwG 3 C 18.94 - Buchholz 451.511 Nr. 2).
  • BVerwG, 01.09.1994 - 3 C 1.92

    Milcherzeugung - Beendigung des Pachterhältnisses - Übergang der Referenzmenge -

    Auszug aus BVerwG, 13.11.1997 - 3 C 33.96
    Die nach Freisetzung zugunsten der Bundesrepublik Deutschland (§ 15 e Abs. 1 Satz 1 MAVV) verbleibende Restmenge würde sich nämlich wegen des Prinzips der Flächenakzessorietät und nach Maßgabe des vom Senat entwickelten Begriffs der "dynamischen Milcherzeugungsfläche" (vgl. Urteile vom 19. März 1992 - BVerwG 3 C 58.88 - und vom 1. September 1994 - BVerwG 3 C 1.92 - BVerwGE 96, 337, 345) auf sämtliche vom Pächter bewirtschafteten Milcherzeugungsflächen gleichmäßig verteilen.
  • BVerwG, 10.12.1992 - 3 C 29.90

    Landwirtschaft - Milcherzeugung - Betriebseinheit - Verpachtung

    Auszug aus BVerwG, 13.11.1997 - 3 C 33.96
    Dieses Ziel macht den ungekürzten Übergang der Referenzmenge bei Rückgewähr des Pachtbetriebes nach Auslaufen des Vertrages erforderlich (Urteil vom 10. Dezember 1992 - BVerwG 3 C 29.90 - BVerwGE 91, 288, 292).
  • BVerwG, 30.10.1992 - 7 C 24.92

    Abtretung von Forderungen - Öffentlich rechtliche Forderungen - Aufschiebende

    Auszug aus BVerwG, 13.11.1997 - 3 C 33.96
    Für die Widerspruchsbefugnis kommt es wie bei der Klagebefugnis darauf an, ob der Rechtsschutzsuchende geltend machen kann, im Sinne des § 42 Abs. 2 VwGO in seinen Rechten verletzt zu sein (Urteil vom 30. Oktober 1992 - BVerwG 7 C 24.92 - Buchholz 310 § 137 Nr. 175 S. 29).
  • BVerwG, 19.03.1992 - 3 C 58.88

    Zwangsversteigerung - Referenzmengenübergang - Milch

  • BVerwG, 18.01.1991 - 8 C 14.89

    Erschließungsbeitragsrecht: Erhebung eines Teilbeitrags im Wege der

  • BVerwG, 04.08.1982 - 4 C 42.79

    Zulässigkeit der Entscheidung einer Behörde über einen Widerspruch nach Ablauf

  • BVerwG, 14.08.1986 - 3 C 9.85

    Magermilch

  • BVerwG, 20.08.1992 - 4 C 13.91

    Fernstraßen - Festsetzung einer Ortsdurchfahrt

  • EuGH, 15.01.1991 - C-341/89

    Ballmann / Hauptzollamt Osnabrück

  • EuGH, 17.04.1997 - C-15/95

    EARL de Kerlast / Unicopa und Coopérative du Trieux

  • BVerwG, 22.03.2017 - 5 C 4.16

    Rückabwicklung von durch Bestechung und arglistige Täuschung veranlasster Zahlung

    Ob eine Zurechnung ausscheiden muss, wenn der Begünstigte bei der Wahrnehmung seiner Pflichten ein Höchstmaß an Sorgfalt hat walten lassen (vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 13. November 1997 - 3 C 33.96 - juris Rn. 29), kann hier dahinstehen, da sich der Kläger ausweislich der bindenden tatsächlichen Feststellungen des Oberverwaltungsgerichts für die Wahrnehmung seiner Beihilfeangelegenheiten zu keinem Zeitpunkt auch nur interessiert hat.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.02.2005 - 15 A 1065/04

    Ist Nebenbestimmung nach ANBest-G eine Auflage?

    vgl. BVerwG, Urteil vom 13. November 1997 - 3 C 33.96 -, BVerwGE 105, 354, 362; Sachs, in: Stelkens/Bonk/Sachs, a.a.O., § 49a Rn. 65.
  • BVerwG, 27.01.2010 - 6 C 22.08

    Zugang; Teilnehmeranschluss; Teilnehmeranschlussleitung; Kollokation;

    Diese Grundsätze gelten auch, wenn der Behörde beim Erlass des Verwaltungsakts ein Ermessens- oder Beurteilungsspielraum zukommt (s. Urteile vom 19. März 1996 - BVerwG 1 C 34.93 - BVerwGE 100, 335 = Buchholz 402.240 § 12 AuslG 1990 Nr. 9 S. 36, vom 13. November 1997 - BVerwG 3 C 33.96 - BVerwGE 105, 354 = Buchholz 451.513 Sonst. Marktordnungsrecht Nr. 4 S. 30 und vom 28. Januar 2009 a.a.O. Rn. 44).
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   BVerwG, 21.02.1997 - 3 PKH 13.96, 3 C 33.96   

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BVerwG, Entscheidung vom 21. Februar 1997 - 3 PKH 13.96, 3 C 33.96 (https://dejure.org/1997,28418)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe und Beiordnung eines Rechtsanwalts

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