Volltextveröffentlichungen (3)

• reise-recht-wiki.de

  Unfall mit Bodenfahrzeug auf dem Rollfeld

• degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)

  Verordnung (EG) Nr. 261/2004 / "außergewöhnlicher Umstand" / Beschädigung eines Luftfahrzeuges durch ein Bodenfahrzeug

• juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

• anwaltonline.com (Kurzinformation)

  Verspätung wegen fahrlässigen Handelns des Flughafen-Bodenpersonals

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (3)

• AG Frankfurt/Main, 03.02.2010 - 29 C 2088/09

  Verordnung (EG) Nr. 261/2004 / "Außergewöhnlicher Umstand" / Technisches Problem …

  Auszug aus AG Rüsselsheim, 27.07.2012 - 3 C 468/12

  Ferner ist darauf hinzuweisen, dass sich ein Luftfahrtunternehmen ein fahrlässiges Verhalten eines Bodenfahrzeugführers des Flughafens jedenfalls dann gemäß § 278 BGB zurechnen lassen muss, wenn das Flughafenfahrzeug - wie hier - zur Abfertigung eines Flugzeugs eingesetzt wurde (vgl. LG Darmstadt, Urteil v. 26.03.2010, Az.: 7 S 201/09; AG Frankfurt, Urteil v. 03.02.2010, Az.: 29 C 2088/09 - zitiert nach juris).
• EuGH, 19.11.2009 - C-402/07

  Sturgeon - Den Fluggästen verspäteter Flüge kann ein Ausgleichsanspruch zustehen

  Auszug aus AG Rüsselsheim, 27.07.2012 - 3 C 468/12

  Nach einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs vom 19.11.2009 soll Art. 7 der VO aber auch dann anwendbar sein, wenn Passagiere - wie hier - wegen eines verspäteten Fluges einen Zeitverlust von drei Stunden oder mehr erleiden (vgl. EuGH NJW 2010, 43), so dass die Kläger von der Beklagten bei einer Entfernung von 1.342 km zwischen Palma de Mallorca und Düsseldorf die Zahlung der Ausgleichspauschale in Höhe von 250, 00 Euro pro Person verlangen können.
• LG Darmstadt, 26.03.2010 - 7 S 201/09

  Auszug aus AG Rüsselsheim, 27.07.2012 - 3 C 468/12

  Ferner ist darauf hinzuweisen, dass sich ein Luftfahrtunternehmen ein fahrlässiges Verhalten eines Bodenfahrzeugführers des Flughafens jedenfalls dann gemäß § 278 BGB zurechnen lassen muss, wenn das Flughafenfahrzeug - wie hier - zur Abfertigung eines Flugzeugs eingesetzt wurde (vgl. LG Darmstadt, Urteil v. 26.03.2010, Az.: 7 S 201/09; AG Frankfurt, Urteil v. 03.02.2010, Az.: 29 C 2088/09 - zitiert nach juris).

• AG Rüsselsheim, 28.03.2013 - 3 C 661/12
  Landgericht Darmstadt, Urteil vom 26.03.2010, Az. 7 S 201/09; Amtsgericht Frankfurt, Urteil vom 03.02.2010, Az. 29 C 2088/09; Amtsgericht Rüsselsheim, Urteil vom 27.07.2012, Az. 3 C 468/12 (37)).

  Die Berufung war gemäß § 511 Abs. 4 ZPO zuzulassen, da der Kläger mit nicht mehr als EUR 600, 00 beschwert ist, die Rechtssache aber insbesondere mit Blick auf divergierende Entscheidungen im Bezirk grundsätzliche Bedeutung hat (wie hier Amtsgericht Rüsselsheim, Urteil vom 16.01.2013, Az. 3 C 1879/12 (36), im Ergebnis auch Landgericht Darmstadt, Urteil vom 03.11.2010, Az. 7 S 58/10, für den Fall einer vom Flughafenbetreiber verspätet durchgeführten Enteisung, sowie Amtsgericht Rüsselsheim, Urteil vom 01.10.2012, Az. 3 C 2648/11 (35); a. A. Landgericht Darmstadt, Urteil vom 26.03.2010, Az. 7 S 201/09, für den Fall eines Treppenfahrzeugs; Amtsgericht Frankfurt, Urteil vom 03.02.2010, Az. 29 C 2088/09, Amtsgericht Rüsselsheim, Urteil vom 27.07.2012, Az. 3 C 468/12 (37), AG Rüsselsheim, Urteil vom 12.12.2012, Az. 3 C 581/12 (31)).