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   VGH Bayern, 17.05.2013 - 3 CE 12.2469   

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VGH Bayern, 17.05.2013 - 3 CE 12.2469 (https://dejure.org/2013,10579)
VGH Bayern, Entscheidung vom 17.05.2013 - 3 CE 12.2469 (https://dejure.org/2013,10579)
VGH Bayern, Entscheidung vom 17. Mai 2013 - 3 CE 12.2469 (https://dejure.org/2013,10579)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Heranziehung der Ergebnisse von Personalauswahlgesprächen, strukturierter Interviews, Assessment-Centern oder anderen wissenschaftlich fundierten Auswahlverfahren bei wesentlich gleicher Beurteilungslage mehrerer Bewerber

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Heranziehung der Ergebnisse von Personalauswahlgesprächen, strukturierter Interviews, Assessment-Centern oder anderen wissenschaftlich fundierten Auswahlverfahren bei wesentlich gleicher Beurteilungslage mehrerer Bewerber

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (74)Neu Zitiert selbst (40)

  • VGH Bayern, 18.06.2012 - 3 CE 12.675

    Richter; Dienstpostenvergabe; Berufserfahrung; Anforderungsprofil;

    Auszug aus VGH Bayern, 17.05.2013 - 3 CE 12.2469
    Der Dienstherr bestimmt primär im Rahmen seines organisatorischen Ermessens, welche Eignungsvoraussetzungen (Anforderungsprofil) der zukünftige Stelleninhaber erfüllen muss (BVerwG v. 25.10.2011 - 2 VR 4.11 - juris Rn. 27 ff.; BayVGH v. 18.6.2012 - 3 CE 12.675 - juris Rn. 76 ff.).

    Soweit der Stellenbesetzung kein besonderes Anforderungsprofil zu Grunde liegt, sind Feststellungen über Eignung, Befähigung und fachliche Leistung der Bewerber um eine Beförderungsstelle in erster Linie anhand aussagekräftiger, d.h. aktueller, hinreichend differenzierter und auf gleichen Bewertungsmaßstäben beruhenden dienstlichen Beurteilungen vorzunehmen, da sie den gegenwärtigen bzw. zeitnah zurückliegenden Leistungsstand abbilden und somit am besten als Grundlage für die Prognose dafür dienen können, welcher der Konkurrenten die Anforderungen der zu besetzenden Stelle voraussichtlich am besten erfüllen wird (st. Rspr., vgl. BVerfGE v. 11.5.2011 - 2 BvR 764/11 - juris Rn. 12; v. 4.10.2012 - 2 BvR 1120/12 - juris Rn. 12; BVerwG v. 19.12.2002 - 2 C 31.01 - juris Rn. 15; v. 27.2.2003 - 2 C 16.02 - juris Rn. 12; v. 4.11.2010 - 2 C 16.09 - juris Rn. 46; v. 30.6.2011 - 2 C 19.10 - juris Rn. 15; v. 27.9.2011 - 2 VR 3.11 - juris Rn. 23; v. 25.10.2011 - 2 VR 4.11 - juris Rn. 15; v. 22.11.2012 - 2 VR 5.12 - juris Rn. 24; BayVGH v. 18.6.2012 - 3 CE 12.675 - juris Rn. 108; v. 17.4.2013 - 6 CE 13.119 - juris Rn. 11; ebenso die h.M., siehe etwa Zängl in: Weiß/Niedermaier/Summer/Zängl, Beamtenrecht in Bayern, § 9 BeamtStG Rn. 127 und Art. 16 LlbG Rn. 17; Keck/Puchta/Konrad, Laufbahnrecht in Bayern, Art. 16 LlbG Rn. 11; Schnellenbach, Beamtenrecht in der Praxis, 7. Auflage, § 3 Rn. 69; Bodanowitz in: Schnellenbach, Die dienstliche Beurteilung der Beamten und Richter, 3. Auflage, B Rn. 87).

    Jedoch ist darauf zu achten, dass die bei dem Vergleich der Konkurrenten zugrunde gelegten Beurteilungen untereinander vergleichbar sind; dies ist in der Regel der Fall, wenn diese Beurteilungen im gleichen Statusamt erzielt worden sind (BayVGH v. 18.6.2012 - 3 CE 12.675 - juris Rn. 108).

    Bei gleichem Gesamturteil hat der Dienstherr die Beurteilungen zunächst umfassend inhaltlich auszuwerten und Differenzierungen in der Bewertung einzelner Leistungskriterien oder in der verbalen Gesamtwürdigung zur Kenntnis zu nehmen (sog. Binnendifferenzierung bzw. innere Ausschöpfung, BVerwG v. 27.2.2003 - 1 C 16.02 - juris Rn. 13; BayVGH v. 18.6.2012 - 3 CE 12.675 - juris Rn. 115).

    Bei einer im Wesentlichen gleichen Beurteilungslage kann der Dienstherr die Auswahl nach weiteren sachgerechten Merkmalen treffen (BayVGH v. 18.6.2012 - 3 CE 12.675 - juris Rn. 108).

    Dies hat die einschränkende Folge, dass ein Vergleich der Bewerber im Hinblick auf das Anforderungsprofil im Wesentlichen zunächst auf der Grundlage der aktuellen dienstlichen Beurteilungen und erst dann aufgrund sonstiger Umstände durchzuführen ist, wenn nach dem Anforderungsprofil Fähigkeiten und Eigenschaften zu erfüllen sind, die durch die dienstlichen Beurteilungen nicht erfasst werden (BayVGH v. 18.6.2012 - 3 CE 12.675 - juris Rn. 113; OVG Schleswig v. 1.6.1999 - 3 M 17/99 - juris Rn. 80).

    Diese Anforderungen zeigen, worauf es der Antragsgegnerin bei der Besetzung der Stelle ankommt, und informieren die Bewerber über den Dienstposten und die auf sie zukommenden Aufgaben, stellen aber keine besondere Qualifikation im Sinne eines konstitutiven Anforderungsprofils auf mit der Folge, dass nur Personen, die diese Voraussetzungen erfüllen, sich auch um die Stelle bewerben können (vgl. BayVGH v. 18.6.2012 - 3 CE 12.675 - juris Rn. 76 ff.).

    Danach bestand - wovon im Übrigen auch die Antragsgegnerin ausgegangen ist - trotz vergleichbarer Verwendungseignung kein Beurteilungsgleichstand, da der Antragsteller als in einem höheren Statusamt befindlicher Beamter grundsätzlich höhere Anforderungen zu erfüllen hat (BayVGH v. 18.6.2012 - 3 CE 12.675 - juris Rn. 108).

  • BVerwG, 27.09.2011 - 2 VR 3.11

    Umsetzung; personalwirtschaftliches Ermessen; Ausschreibung eines Dienstpostens;

    Auszug aus VGH Bayern, 17.05.2013 - 3 CE 12.2469
    Den von Art. 33 Abs. 2 GG geforderten Leistungsbezug weisen diejenigen Merkmale auf, die darüber Aufschluss geben können, in welchem Maß der Bewerber den Anforderungen des angestrebten Dienstposten voraussichtlich genügen wird (BVerwG v. 4.11.2010 - 2 C 16.09 - juris Rn. 20; v. 30.6.2011 - 2 C 19.10 - juris Rn. 14; v. 27.9.2011 - 2 VR 3.11 - juris Rn. 22; v. 25.10.2011 - 2 VR 4.11 - juris Rn. 15; v. 22.11.2012 - 2 VR 5.12 - juris Rn. 23).

    Soweit der Stellenbesetzung kein besonderes Anforderungsprofil zu Grunde liegt, sind Feststellungen über Eignung, Befähigung und fachliche Leistung der Bewerber um eine Beförderungsstelle in erster Linie anhand aussagekräftiger, d.h. aktueller, hinreichend differenzierter und auf gleichen Bewertungsmaßstäben beruhenden dienstlichen Beurteilungen vorzunehmen, da sie den gegenwärtigen bzw. zeitnah zurückliegenden Leistungsstand abbilden und somit am besten als Grundlage für die Prognose dafür dienen können, welcher der Konkurrenten die Anforderungen der zu besetzenden Stelle voraussichtlich am besten erfüllen wird (st. Rspr., vgl. BVerfGE v. 11.5.2011 - 2 BvR 764/11 - juris Rn. 12; v. 4.10.2012 - 2 BvR 1120/12 - juris Rn. 12; BVerwG v. 19.12.2002 - 2 C 31.01 - juris Rn. 15; v. 27.2.2003 - 2 C 16.02 - juris Rn. 12; v. 4.11.2010 - 2 C 16.09 - juris Rn. 46; v. 30.6.2011 - 2 C 19.10 - juris Rn. 15; v. 27.9.2011 - 2 VR 3.11 - juris Rn. 23; v. 25.10.2011 - 2 VR 4.11 - juris Rn. 15; v. 22.11.2012 - 2 VR 5.12 - juris Rn. 24; BayVGH v. 18.6.2012 - 3 CE 12.675 - juris Rn. 108; v. 17.4.2013 - 6 CE 13.119 - juris Rn. 11; ebenso die h.M., siehe etwa Zängl in: Weiß/Niedermaier/Summer/Zängl, Beamtenrecht in Bayern, § 9 BeamtStG Rn. 127 und Art. 16 LlbG Rn. 17; Keck/Puchta/Konrad, Laufbahnrecht in Bayern, Art. 16 LlbG Rn. 11; Schnellenbach, Beamtenrecht in der Praxis, 7. Auflage, § 3 Rn. 69; Bodanowitz in: Schnellenbach, Die dienstliche Beurteilung der Beamten und Richter, 3. Auflage, B Rn. 87).

    Auch dieses Urteil muss in erster Linie auf die aktuellen dienstlichen Beurteilungen gestützt werden (BVerwG v. 27.9.2011 - 2 VR 3.11 - juris Rn. 25).

    Weitere Erkenntnisquellen können deshalb nur ergänzend herangezogen werden (BVerwG v. 4.11.2010 - 2 C 16.09 - juris Rn. 45 f.; v. 30.6.2011 - 2 C 19.10 - juris Rn. 16 f.; v. 27.9.2011 - 2 VR 3.11 - juris Rn. 24; v. 25.10.2011 - 2 VR 4.11 - juris Rn. 16).

    38 Dementsprechend gehen die Rechtsprechung (vgl. BVerwG v. 27.9.2011 - 2 VR 3.11 - juris Rn. 24; v. 25.10.2011 - 2 VR 4.11 - juris Rn. 16; BayVGH v. 8.8.2007 - 3 CE 07.1050 - juris Rn. 43; v. 27.3.2008 - 3 CE 08.352 - juris Rn. 32; v. 11.5.2009 - 3 CE 09.596 - juris Rn. 23; v. 11.12.2009 - 3 CE 09.2350 - juris Rn. 39; v. 16.9.2011 - 3 CE 11.1132 - juris Rn. 44; v. 20.10.2011 - 3 CE 11.2001 - juris Rn. 36; VGH Kassel v. 20.4.1993 - 1 TG 709/93 - juris Rn. 6; OVG Bremen v. 19.2.1999 - 2B 11/99 - juris; OVG Berlin v. 8.12.2000 - 4 SN 60.00 - juris; OVG Weimar v. 31.3.2003 - 2 EO 545/02 - juris Rn. 62; OVG Münster v. 12.12.2005 - 6 B 1845/05 - juris Rn. 5; v. 13.10.2009 - 6 B 1232/09 - juris Rn. 14; VGH Mannheim v. 21.12.2011 - 4 S 2543/11 - juris Rn. 9; BGH v. 22.3.2004 - NotZ 20/03 - juris Rn. 18; a.A. BAG v. 21.1.2003 - 9 AZR 72/02 - juris Rn. 39; v. 7.9.2004 - 9 AZR 537/03 - juris Rn. 43) sowie die h.M. (vgl. Zängl in: Weiß/Niedermaier/Summer/Zängl, Beamtenrecht in Bayern, § 9 BeamtStG Rn. 135 und Art. 16 LlbG Rn. 17; Keck/Puchta/Konrad, Laufbahnrecht in Bayern, Art. 16 LlbG Rn. 12; Schnellenbach, Beamtenrecht in der Praxis, 7. Auflage, § 3 Rn. 70; ders., ZBR 1997, 169/172; Bodanowitz in: Schnellenbach, Die dienstliche Beurteilung der Beamten und Richter, 3. Auflage, B Rn. 89.; Kaligin, ZBR 2004, 421/422; Schweiger, ZBR 2006, 25/28; Günther, DÖD 2006, 146/150; ders., RiA 2013, 57/63; Eckstein, ZBR 2009, 86/87 f.; Kämmerling, DÖD 2010, 213/218; ders., RiA 2013, 49/53 f.; Baßlsperger, ZBR 2012, 397/402 f.; a.A. Kathke, ZBR 2008, 54/55; ders., RiA 2012, 56/59; von Roetteken, ZBR 2012, 230/236 f.) davon aus, dass eine Berücksichtigung der Ergebnisse von Vorstellungs- bzw. Auswahlgesprächen oder Assessment-Centern neben der dienstlichen Beurteilung allenfalls ergänzend in Betracht kommt, wenn bei einem Beurteilungsgleichstand sonst eine "Pattsituation" bestehen würde.

    Entschließt sich der Dienstherr für ein Auswahlverfahren, an dem sowohl Beförderungs- als auch Um- bzw. Versetzungsbewerber unterschiedslos teilnehmen, legt er sich auf ein an den Maßstäben des Art. 33 Abs. 2 GG ausgerichtetes Verfahren fest mit der Folge, dass auch bloße Umsetzungsbewerber wie der Antragsteller am Leistungsgrundsatz zu messen sind (BVerwG v. 27.9.2011 - 2 VR 3/11 - juris Rn. 21; BayVGH v. 11.11.2008 - 3 CE 08.2643 - juris Rn. 30).

  • BVerwG, 25.10.2011 - 2 VR 4.11

    Beförderungsdienstposten; Leistungsgrundsatz; Bewerberauswahl; Aussagekraft

    Auszug aus VGH Bayern, 17.05.2013 - 3 CE 12.2469
    Den von Art. 33 Abs. 2 GG geforderten Leistungsbezug weisen diejenigen Merkmale auf, die darüber Aufschluss geben können, in welchem Maß der Bewerber den Anforderungen des angestrebten Dienstposten voraussichtlich genügen wird (BVerwG v. 4.11.2010 - 2 C 16.09 - juris Rn. 20; v. 30.6.2011 - 2 C 19.10 - juris Rn. 14; v. 27.9.2011 - 2 VR 3.11 - juris Rn. 22; v. 25.10.2011 - 2 VR 4.11 - juris Rn. 15; v. 22.11.2012 - 2 VR 5.12 - juris Rn. 23).

    Der Dienstherr bestimmt primär im Rahmen seines organisatorischen Ermessens, welche Eignungsvoraussetzungen (Anforderungsprofil) der zukünftige Stelleninhaber erfüllen muss (BVerwG v. 25.10.2011 - 2 VR 4.11 - juris Rn. 27 ff.; BayVGH v. 18.6.2012 - 3 CE 12.675 - juris Rn. 76 ff.).

    Soweit der Stellenbesetzung kein besonderes Anforderungsprofil zu Grunde liegt, sind Feststellungen über Eignung, Befähigung und fachliche Leistung der Bewerber um eine Beförderungsstelle in erster Linie anhand aussagekräftiger, d.h. aktueller, hinreichend differenzierter und auf gleichen Bewertungsmaßstäben beruhenden dienstlichen Beurteilungen vorzunehmen, da sie den gegenwärtigen bzw. zeitnah zurückliegenden Leistungsstand abbilden und somit am besten als Grundlage für die Prognose dafür dienen können, welcher der Konkurrenten die Anforderungen der zu besetzenden Stelle voraussichtlich am besten erfüllen wird (st. Rspr., vgl. BVerfGE v. 11.5.2011 - 2 BvR 764/11 - juris Rn. 12; v. 4.10.2012 - 2 BvR 1120/12 - juris Rn. 12; BVerwG v. 19.12.2002 - 2 C 31.01 - juris Rn. 15; v. 27.2.2003 - 2 C 16.02 - juris Rn. 12; v. 4.11.2010 - 2 C 16.09 - juris Rn. 46; v. 30.6.2011 - 2 C 19.10 - juris Rn. 15; v. 27.9.2011 - 2 VR 3.11 - juris Rn. 23; v. 25.10.2011 - 2 VR 4.11 - juris Rn. 15; v. 22.11.2012 - 2 VR 5.12 - juris Rn. 24; BayVGH v. 18.6.2012 - 3 CE 12.675 - juris Rn. 108; v. 17.4.2013 - 6 CE 13.119 - juris Rn. 11; ebenso die h.M., siehe etwa Zängl in: Weiß/Niedermaier/Summer/Zängl, Beamtenrecht in Bayern, § 9 BeamtStG Rn. 127 und Art. 16 LlbG Rn. 17; Keck/Puchta/Konrad, Laufbahnrecht in Bayern, Art. 16 LlbG Rn. 11; Schnellenbach, Beamtenrecht in der Praxis, 7. Auflage, § 3 Rn. 69; Bodanowitz in: Schnellenbach, Die dienstliche Beurteilung der Beamten und Richter, 3. Auflage, B Rn. 87).

    Weitere Erkenntnisquellen können deshalb nur ergänzend herangezogen werden (BVerwG v. 4.11.2010 - 2 C 16.09 - juris Rn. 45 f.; v. 30.6.2011 - 2 C 19.10 - juris Rn. 16 f.; v. 27.9.2011 - 2 VR 3.11 - juris Rn. 24; v. 25.10.2011 - 2 VR 4.11 - juris Rn. 16).

    38 Dementsprechend gehen die Rechtsprechung (vgl. BVerwG v. 27.9.2011 - 2 VR 3.11 - juris Rn. 24; v. 25.10.2011 - 2 VR 4.11 - juris Rn. 16; BayVGH v. 8.8.2007 - 3 CE 07.1050 - juris Rn. 43; v. 27.3.2008 - 3 CE 08.352 - juris Rn. 32; v. 11.5.2009 - 3 CE 09.596 - juris Rn. 23; v. 11.12.2009 - 3 CE 09.2350 - juris Rn. 39; v. 16.9.2011 - 3 CE 11.1132 - juris Rn. 44; v. 20.10.2011 - 3 CE 11.2001 - juris Rn. 36; VGH Kassel v. 20.4.1993 - 1 TG 709/93 - juris Rn. 6; OVG Bremen v. 19.2.1999 - 2B 11/99 - juris; OVG Berlin v. 8.12.2000 - 4 SN 60.00 - juris; OVG Weimar v. 31.3.2003 - 2 EO 545/02 - juris Rn. 62; OVG Münster v. 12.12.2005 - 6 B 1845/05 - juris Rn. 5; v. 13.10.2009 - 6 B 1232/09 - juris Rn. 14; VGH Mannheim v. 21.12.2011 - 4 S 2543/11 - juris Rn. 9; BGH v. 22.3.2004 - NotZ 20/03 - juris Rn. 18; a.A. BAG v. 21.1.2003 - 9 AZR 72/02 - juris Rn. 39; v. 7.9.2004 - 9 AZR 537/03 - juris Rn. 43) sowie die h.M. (vgl. Zängl in: Weiß/Niedermaier/Summer/Zängl, Beamtenrecht in Bayern, § 9 BeamtStG Rn. 135 und Art. 16 LlbG Rn. 17; Keck/Puchta/Konrad, Laufbahnrecht in Bayern, Art. 16 LlbG Rn. 12; Schnellenbach, Beamtenrecht in der Praxis, 7. Auflage, § 3 Rn. 70; ders., ZBR 1997, 169/172; Bodanowitz in: Schnellenbach, Die dienstliche Beurteilung der Beamten und Richter, 3. Auflage, B Rn. 89.; Kaligin, ZBR 2004, 421/422; Schweiger, ZBR 2006, 25/28; Günther, DÖD 2006, 146/150; ders., RiA 2013, 57/63; Eckstein, ZBR 2009, 86/87 f.; Kämmerling, DÖD 2010, 213/218; ders., RiA 2013, 49/53 f.; Baßlsperger, ZBR 2012, 397/402 f.; a.A. Kathke, ZBR 2008, 54/55; ders., RiA 2012, 56/59; von Roetteken, ZBR 2012, 230/236 f.) davon aus, dass eine Berücksichtigung der Ergebnisse von Vorstellungs- bzw. Auswahlgesprächen oder Assessment-Centern neben der dienstlichen Beurteilung allenfalls ergänzend in Betracht kommt, wenn bei einem Beurteilungsgleichstand sonst eine "Pattsituation" bestehen würde.

  • BVerwG, 04.11.2010 - 2 C 16.09

    Amt im statusrechtlichen Sinne; Ernennung; Beförderung; Bewerberauswahl;

    Auszug aus VGH Bayern, 17.05.2013 - 3 CE 12.2469
    Damit korrespondiert ein Bewerbungsverfahrensanspruch, dass die im Rahmen der Stellenbesetzung vorzunehmende Auswahlentscheidung gemäß dem Verfassungsgrundsatz des Art. 33 Abs. 2 GG und Art. 94 Abs. 2 BV (vgl. § 9 BeamtStG, Art. 16 Abs. 1 sowie § 8 Abs. 1 LbV n.F.) nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung zu treffen ist (BVerfG v. 11.5.2011 - 2 BvR 764/11 - juris Rn. 10; BVerwG v. 4.11.2010 - 2 C 16.09 - juris Rn. 20; BayVGH v. vom 16.4.2012 - 3 CE 11.2534 - juris Rn. 36).

    Den von Art. 33 Abs. 2 GG geforderten Leistungsbezug weisen diejenigen Merkmale auf, die darüber Aufschluss geben können, in welchem Maß der Bewerber den Anforderungen des angestrebten Dienstposten voraussichtlich genügen wird (BVerwG v. 4.11.2010 - 2 C 16.09 - juris Rn. 20; v. 30.6.2011 - 2 C 19.10 - juris Rn. 14; v. 27.9.2011 - 2 VR 3.11 - juris Rn. 22; v. 25.10.2011 - 2 VR 4.11 - juris Rn. 15; v. 22.11.2012 - 2 VR 5.12 - juris Rn. 23).

    Soweit der Stellenbesetzung kein besonderes Anforderungsprofil zu Grunde liegt, sind Feststellungen über Eignung, Befähigung und fachliche Leistung der Bewerber um eine Beförderungsstelle in erster Linie anhand aussagekräftiger, d.h. aktueller, hinreichend differenzierter und auf gleichen Bewertungsmaßstäben beruhenden dienstlichen Beurteilungen vorzunehmen, da sie den gegenwärtigen bzw. zeitnah zurückliegenden Leistungsstand abbilden und somit am besten als Grundlage für die Prognose dafür dienen können, welcher der Konkurrenten die Anforderungen der zu besetzenden Stelle voraussichtlich am besten erfüllen wird (st. Rspr., vgl. BVerfGE v. 11.5.2011 - 2 BvR 764/11 - juris Rn. 12; v. 4.10.2012 - 2 BvR 1120/12 - juris Rn. 12; BVerwG v. 19.12.2002 - 2 C 31.01 - juris Rn. 15; v. 27.2.2003 - 2 C 16.02 - juris Rn. 12; v. 4.11.2010 - 2 C 16.09 - juris Rn. 46; v. 30.6.2011 - 2 C 19.10 - juris Rn. 15; v. 27.9.2011 - 2 VR 3.11 - juris Rn. 23; v. 25.10.2011 - 2 VR 4.11 - juris Rn. 15; v. 22.11.2012 - 2 VR 5.12 - juris Rn. 24; BayVGH v. 18.6.2012 - 3 CE 12.675 - juris Rn. 108; v. 17.4.2013 - 6 CE 13.119 - juris Rn. 11; ebenso die h.M., siehe etwa Zängl in: Weiß/Niedermaier/Summer/Zängl, Beamtenrecht in Bayern, § 9 BeamtStG Rn. 127 und Art. 16 LlbG Rn. 17; Keck/Puchta/Konrad, Laufbahnrecht in Bayern, Art. 16 LlbG Rn. 11; Schnellenbach, Beamtenrecht in der Praxis, 7. Auflage, § 3 Rn. 69; Bodanowitz in: Schnellenbach, Die dienstliche Beurteilung der Beamten und Richter, 3. Auflage, B Rn. 87).

    Weitere Erkenntnisquellen können deshalb nur ergänzend herangezogen werden (BVerwG v. 4.11.2010 - 2 C 16.09 - juris Rn. 45 f.; v. 30.6.2011 - 2 C 19.10 - juris Rn. 16 f.; v. 27.9.2011 - 2 VR 3.11 - juris Rn. 24; v. 25.10.2011 - 2 VR 4.11 - juris Rn. 16).

  • BVerwG, 22.11.2012 - 2 VR 5.12

    Bewerbungsverfahrensanspruch; Rechtsschutzverhinderung; Ämterstabilität;

    Auszug aus VGH Bayern, 17.05.2013 - 3 CE 12.2469
    Den von Art. 33 Abs. 2 GG geforderten Leistungsbezug weisen diejenigen Merkmale auf, die darüber Aufschluss geben können, in welchem Maß der Bewerber den Anforderungen des angestrebten Dienstposten voraussichtlich genügen wird (BVerwG v. 4.11.2010 - 2 C 16.09 - juris Rn. 20; v. 30.6.2011 - 2 C 19.10 - juris Rn. 14; v. 27.9.2011 - 2 VR 3.11 - juris Rn. 22; v. 25.10.2011 - 2 VR 4.11 - juris Rn. 15; v. 22.11.2012 - 2 VR 5.12 - juris Rn. 23).

    Soweit der Stellenbesetzung kein besonderes Anforderungsprofil zu Grunde liegt, sind Feststellungen über Eignung, Befähigung und fachliche Leistung der Bewerber um eine Beförderungsstelle in erster Linie anhand aussagekräftiger, d.h. aktueller, hinreichend differenzierter und auf gleichen Bewertungsmaßstäben beruhenden dienstlichen Beurteilungen vorzunehmen, da sie den gegenwärtigen bzw. zeitnah zurückliegenden Leistungsstand abbilden und somit am besten als Grundlage für die Prognose dafür dienen können, welcher der Konkurrenten die Anforderungen der zu besetzenden Stelle voraussichtlich am besten erfüllen wird (st. Rspr., vgl. BVerfGE v. 11.5.2011 - 2 BvR 764/11 - juris Rn. 12; v. 4.10.2012 - 2 BvR 1120/12 - juris Rn. 12; BVerwG v. 19.12.2002 - 2 C 31.01 - juris Rn. 15; v. 27.2.2003 - 2 C 16.02 - juris Rn. 12; v. 4.11.2010 - 2 C 16.09 - juris Rn. 46; v. 30.6.2011 - 2 C 19.10 - juris Rn. 15; v. 27.9.2011 - 2 VR 3.11 - juris Rn. 23; v. 25.10.2011 - 2 VR 4.11 - juris Rn. 15; v. 22.11.2012 - 2 VR 5.12 - juris Rn. 24; BayVGH v. 18.6.2012 - 3 CE 12.675 - juris Rn. 108; v. 17.4.2013 - 6 CE 13.119 - juris Rn. 11; ebenso die h.M., siehe etwa Zängl in: Weiß/Niedermaier/Summer/Zängl, Beamtenrecht in Bayern, § 9 BeamtStG Rn. 127 und Art. 16 LlbG Rn. 17; Keck/Puchta/Konrad, Laufbahnrecht in Bayern, Art. 16 LlbG Rn. 11; Schnellenbach, Beamtenrecht in der Praxis, 7. Auflage, § 3 Rn. 69; Bodanowitz in: Schnellenbach, Die dienstliche Beurteilung der Beamten und Richter, 3. Auflage, B Rn. 87).

    Maßgebend für den Leistungsvergleich ist dabei in erster Linie das abschließende Gesamturteil der Beurteilung, das durch eine Würdigung, Gewichtung und Abwägung der einzelnen leistungsbezogenen Gesichtspunkte zu bilden ist (BVerwG v. 22.11.2012 - 2 VR 5.12 - juris Rn. 25).

    So kann er der dienstlichen Erfahrung, der Verwendungsbreite oder der Leistungsentwicklung, wie sie sich aus dem Vergleich der aktuellen mit früheren Beurteilungen ergibt, besondere Bedeutung beimessen (BVerwG v. 22.11.2012 - 2 VR 5.12 - juris Rn. 25).

  • VGH Bayern, 11.05.2009 - 3 CE 09.596

    Dienstpostenbesetzung; beschreibendes oder konstitutives Anforderungsprofil;

    Auszug aus VGH Bayern, 17.05.2013 - 3 CE 12.2469
    Ihre zusätzliche Berücksichtigung bei der Auswahl ist deswegen mit Blick auf Art. 33 Abs. 2 GG geboten, wenn eine Stichentscheidung unter mehreren aktuell im Wesentlichen gleich beurteilten Beamten zu treffen ist (BVerwG v. 19.12.2002 - 2 C 31.01- juris Rn. 15; BayVGH v. 11.5.2009 - 3 CE 09.596 - juris Rn. 17).

    Insoweit kann auch ein in einer Ausschreibung enthaltenes deskriptives Anforderungsprofil als Maßstab Bedeutung erlangen (vgl. BayVGH v. 6.8.2007 - 3 E 07.1498 - juris Rn. 26; v. 27.9.2007 - 3 CE 07.1884 - juris Rn. 48; v. 27.3.2008 - 3 CE 08.352 - juris Rn. 34; v. 11.5.2009 - 3 CE 09.596 - juris Rn. 22; v. 16.9.2011 - 3 CE 11.1132 - juris Rn. 32).

    38 Dementsprechend gehen die Rechtsprechung (vgl. BVerwG v. 27.9.2011 - 2 VR 3.11 - juris Rn. 24; v. 25.10.2011 - 2 VR 4.11 - juris Rn. 16; BayVGH v. 8.8.2007 - 3 CE 07.1050 - juris Rn. 43; v. 27.3.2008 - 3 CE 08.352 - juris Rn. 32; v. 11.5.2009 - 3 CE 09.596 - juris Rn. 23; v. 11.12.2009 - 3 CE 09.2350 - juris Rn. 39; v. 16.9.2011 - 3 CE 11.1132 - juris Rn. 44; v. 20.10.2011 - 3 CE 11.2001 - juris Rn. 36; VGH Kassel v. 20.4.1993 - 1 TG 709/93 - juris Rn. 6; OVG Bremen v. 19.2.1999 - 2B 11/99 - juris; OVG Berlin v. 8.12.2000 - 4 SN 60.00 - juris; OVG Weimar v. 31.3.2003 - 2 EO 545/02 - juris Rn. 62; OVG Münster v. 12.12.2005 - 6 B 1845/05 - juris Rn. 5; v. 13.10.2009 - 6 B 1232/09 - juris Rn. 14; VGH Mannheim v. 21.12.2011 - 4 S 2543/11 - juris Rn. 9; BGH v. 22.3.2004 - NotZ 20/03 - juris Rn. 18; a.A. BAG v. 21.1.2003 - 9 AZR 72/02 - juris Rn. 39; v. 7.9.2004 - 9 AZR 537/03 - juris Rn. 43) sowie die h.M. (vgl. Zängl in: Weiß/Niedermaier/Summer/Zängl, Beamtenrecht in Bayern, § 9 BeamtStG Rn. 135 und Art. 16 LlbG Rn. 17; Keck/Puchta/Konrad, Laufbahnrecht in Bayern, Art. 16 LlbG Rn. 12; Schnellenbach, Beamtenrecht in der Praxis, 7. Auflage, § 3 Rn. 70; ders., ZBR 1997, 169/172; Bodanowitz in: Schnellenbach, Die dienstliche Beurteilung der Beamten und Richter, 3. Auflage, B Rn. 89.; Kaligin, ZBR 2004, 421/422; Schweiger, ZBR 2006, 25/28; Günther, DÖD 2006, 146/150; ders., RiA 2013, 57/63; Eckstein, ZBR 2009, 86/87 f.; Kämmerling, DÖD 2010, 213/218; ders., RiA 2013, 49/53 f.; Baßlsperger, ZBR 2012, 397/402 f.; a.A. Kathke, ZBR 2008, 54/55; ders., RiA 2012, 56/59; von Roetteken, ZBR 2012, 230/236 f.) davon aus, dass eine Berücksichtigung der Ergebnisse von Vorstellungs- bzw. Auswahlgesprächen oder Assessment-Centern neben der dienstlichen Beurteilung allenfalls ergänzend in Betracht kommt, wenn bei einem Beurteilungsgleichstand sonst eine "Pattsituation" bestehen würde.

  • VGH Bayern, 16.09.2011 - 3 CE 11.1132

    Beamtenrecht; Dienstpostenbesetzung

    Auszug aus VGH Bayern, 17.05.2013 - 3 CE 12.2469
    Insoweit kann auch ein in einer Ausschreibung enthaltenes deskriptives Anforderungsprofil als Maßstab Bedeutung erlangen (vgl. BayVGH v. 6.8.2007 - 3 E 07.1498 - juris Rn. 26; v. 27.9.2007 - 3 CE 07.1884 - juris Rn. 48; v. 27.3.2008 - 3 CE 08.352 - juris Rn. 34; v. 11.5.2009 - 3 CE 09.596 - juris Rn. 22; v. 16.9.2011 - 3 CE 11.1132 - juris Rn. 32).

    38 Dementsprechend gehen die Rechtsprechung (vgl. BVerwG v. 27.9.2011 - 2 VR 3.11 - juris Rn. 24; v. 25.10.2011 - 2 VR 4.11 - juris Rn. 16; BayVGH v. 8.8.2007 - 3 CE 07.1050 - juris Rn. 43; v. 27.3.2008 - 3 CE 08.352 - juris Rn. 32; v. 11.5.2009 - 3 CE 09.596 - juris Rn. 23; v. 11.12.2009 - 3 CE 09.2350 - juris Rn. 39; v. 16.9.2011 - 3 CE 11.1132 - juris Rn. 44; v. 20.10.2011 - 3 CE 11.2001 - juris Rn. 36; VGH Kassel v. 20.4.1993 - 1 TG 709/93 - juris Rn. 6; OVG Bremen v. 19.2.1999 - 2B 11/99 - juris; OVG Berlin v. 8.12.2000 - 4 SN 60.00 - juris; OVG Weimar v. 31.3.2003 - 2 EO 545/02 - juris Rn. 62; OVG Münster v. 12.12.2005 - 6 B 1845/05 - juris Rn. 5; v. 13.10.2009 - 6 B 1232/09 - juris Rn. 14; VGH Mannheim v. 21.12.2011 - 4 S 2543/11 - juris Rn. 9; BGH v. 22.3.2004 - NotZ 20/03 - juris Rn. 18; a.A. BAG v. 21.1.2003 - 9 AZR 72/02 - juris Rn. 39; v. 7.9.2004 - 9 AZR 537/03 - juris Rn. 43) sowie die h.M. (vgl. Zängl in: Weiß/Niedermaier/Summer/Zängl, Beamtenrecht in Bayern, § 9 BeamtStG Rn. 135 und Art. 16 LlbG Rn. 17; Keck/Puchta/Konrad, Laufbahnrecht in Bayern, Art. 16 LlbG Rn. 12; Schnellenbach, Beamtenrecht in der Praxis, 7. Auflage, § 3 Rn. 70; ders., ZBR 1997, 169/172; Bodanowitz in: Schnellenbach, Die dienstliche Beurteilung der Beamten und Richter, 3. Auflage, B Rn. 89.; Kaligin, ZBR 2004, 421/422; Schweiger, ZBR 2006, 25/28; Günther, DÖD 2006, 146/150; ders., RiA 2013, 57/63; Eckstein, ZBR 2009, 86/87 f.; Kämmerling, DÖD 2010, 213/218; ders., RiA 2013, 49/53 f.; Baßlsperger, ZBR 2012, 397/402 f.; a.A. Kathke, ZBR 2008, 54/55; ders., RiA 2012, 56/59; von Roetteken, ZBR 2012, 230/236 f.) davon aus, dass eine Berücksichtigung der Ergebnisse von Vorstellungs- bzw. Auswahlgesprächen oder Assessment-Centern neben der dienstlichen Beurteilung allenfalls ergänzend in Betracht kommt, wenn bei einem Beurteilungsgleichstand sonst eine "Pattsituation" bestehen würde.

    Lediglich im umgekehrten Fall kann bei einem Beurteilungsvorsprung des besser beurteilten Konkurrenten die Ermessensausübung zugunsten eines Auswahlgesprächs dann nicht zu einer Verletzung der Rechte des im Beurteilungsrückstand stehenden anderen Konkurrenten führen, wenn das Ergebnis des Gesprächs die Beurteilungslage bestätigt und die Auswahlentscheidung demgemäß getroffen wird (vgl. BayVGH v. 16.9.2011 - 3 CE 11.1132 - juris Rn. 44).

  • BVerfG, 11.05.2011 - 2 BvR 764/11

    Beamtenrechtlicher Konkurrentenstreit - Keine schematische Bevorzugung eines

    Auszug aus VGH Bayern, 17.05.2013 - 3 CE 12.2469
    Damit korrespondiert ein Bewerbungsverfahrensanspruch, dass die im Rahmen der Stellenbesetzung vorzunehmende Auswahlentscheidung gemäß dem Verfassungsgrundsatz des Art. 33 Abs. 2 GG und Art. 94 Abs. 2 BV (vgl. § 9 BeamtStG, Art. 16 Abs. 1 sowie § 8 Abs. 1 LbV n.F.) nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung zu treffen ist (BVerfG v. 11.5.2011 - 2 BvR 764/11 - juris Rn. 10; BVerwG v. 4.11.2010 - 2 C 16.09 - juris Rn. 20; BayVGH v. vom 16.4.2012 - 3 CE 11.2534 - juris Rn. 36).

    Soweit der Stellenbesetzung kein besonderes Anforderungsprofil zu Grunde liegt, sind Feststellungen über Eignung, Befähigung und fachliche Leistung der Bewerber um eine Beförderungsstelle in erster Linie anhand aussagekräftiger, d.h. aktueller, hinreichend differenzierter und auf gleichen Bewertungsmaßstäben beruhenden dienstlichen Beurteilungen vorzunehmen, da sie den gegenwärtigen bzw. zeitnah zurückliegenden Leistungsstand abbilden und somit am besten als Grundlage für die Prognose dafür dienen können, welcher der Konkurrenten die Anforderungen der zu besetzenden Stelle voraussichtlich am besten erfüllen wird (st. Rspr., vgl. BVerfGE v. 11.5.2011 - 2 BvR 764/11 - juris Rn. 12; v. 4.10.2012 - 2 BvR 1120/12 - juris Rn. 12; BVerwG v. 19.12.2002 - 2 C 31.01 - juris Rn. 15; v. 27.2.2003 - 2 C 16.02 - juris Rn. 12; v. 4.11.2010 - 2 C 16.09 - juris Rn. 46; v. 30.6.2011 - 2 C 19.10 - juris Rn. 15; v. 27.9.2011 - 2 VR 3.11 - juris Rn. 23; v. 25.10.2011 - 2 VR 4.11 - juris Rn. 15; v. 22.11.2012 - 2 VR 5.12 - juris Rn. 24; BayVGH v. 18.6.2012 - 3 CE 12.675 - juris Rn. 108; v. 17.4.2013 - 6 CE 13.119 - juris Rn. 11; ebenso die h.M., siehe etwa Zängl in: Weiß/Niedermaier/Summer/Zängl, Beamtenrecht in Bayern, § 9 BeamtStG Rn. 127 und Art. 16 LlbG Rn. 17; Keck/Puchta/Konrad, Laufbahnrecht in Bayern, Art. 16 LlbG Rn. 11; Schnellenbach, Beamtenrecht in der Praxis, 7. Auflage, § 3 Rn. 69; Bodanowitz in: Schnellenbach, Die dienstliche Beurteilung der Beamten und Richter, 3. Auflage, B Rn. 87).

    Etwas anderes folgt auch nicht aus der Entscheidung des BVerfG vom 11. Mai 2011 (Az. 2 BvR 764/11 - juris).

  • BVerwG, 30.06.2011 - 2 C 19.10

    Erledigung in der Revisionsinstanz; Fortsetzungsfeststellungsinteresse;

    Auszug aus VGH Bayern, 17.05.2013 - 3 CE 12.2469
    Den von Art. 33 Abs. 2 GG geforderten Leistungsbezug weisen diejenigen Merkmale auf, die darüber Aufschluss geben können, in welchem Maß der Bewerber den Anforderungen des angestrebten Dienstposten voraussichtlich genügen wird (BVerwG v. 4.11.2010 - 2 C 16.09 - juris Rn. 20; v. 30.6.2011 - 2 C 19.10 - juris Rn. 14; v. 27.9.2011 - 2 VR 3.11 - juris Rn. 22; v. 25.10.2011 - 2 VR 4.11 - juris Rn. 15; v. 22.11.2012 - 2 VR 5.12 - juris Rn. 23).

    Soweit der Stellenbesetzung kein besonderes Anforderungsprofil zu Grunde liegt, sind Feststellungen über Eignung, Befähigung und fachliche Leistung der Bewerber um eine Beförderungsstelle in erster Linie anhand aussagekräftiger, d.h. aktueller, hinreichend differenzierter und auf gleichen Bewertungsmaßstäben beruhenden dienstlichen Beurteilungen vorzunehmen, da sie den gegenwärtigen bzw. zeitnah zurückliegenden Leistungsstand abbilden und somit am besten als Grundlage für die Prognose dafür dienen können, welcher der Konkurrenten die Anforderungen der zu besetzenden Stelle voraussichtlich am besten erfüllen wird (st. Rspr., vgl. BVerfGE v. 11.5.2011 - 2 BvR 764/11 - juris Rn. 12; v. 4.10.2012 - 2 BvR 1120/12 - juris Rn. 12; BVerwG v. 19.12.2002 - 2 C 31.01 - juris Rn. 15; v. 27.2.2003 - 2 C 16.02 - juris Rn. 12; v. 4.11.2010 - 2 C 16.09 - juris Rn. 46; v. 30.6.2011 - 2 C 19.10 - juris Rn. 15; v. 27.9.2011 - 2 VR 3.11 - juris Rn. 23; v. 25.10.2011 - 2 VR 4.11 - juris Rn. 15; v. 22.11.2012 - 2 VR 5.12 - juris Rn. 24; BayVGH v. 18.6.2012 - 3 CE 12.675 - juris Rn. 108; v. 17.4.2013 - 6 CE 13.119 - juris Rn. 11; ebenso die h.M., siehe etwa Zängl in: Weiß/Niedermaier/Summer/Zängl, Beamtenrecht in Bayern, § 9 BeamtStG Rn. 127 und Art. 16 LlbG Rn. 17; Keck/Puchta/Konrad, Laufbahnrecht in Bayern, Art. 16 LlbG Rn. 11; Schnellenbach, Beamtenrecht in der Praxis, 7. Auflage, § 3 Rn. 69; Bodanowitz in: Schnellenbach, Die dienstliche Beurteilung der Beamten und Richter, 3. Auflage, B Rn. 87).

    Weitere Erkenntnisquellen können deshalb nur ergänzend herangezogen werden (BVerwG v. 4.11.2010 - 2 C 16.09 - juris Rn. 45 f.; v. 30.6.2011 - 2 C 19.10 - juris Rn. 16 f.; v. 27.9.2011 - 2 VR 3.11 - juris Rn. 24; v. 25.10.2011 - 2 VR 4.11 - juris Rn. 16).

  • VGH Bayern, 08.08.2007 - 3 CE 07.1050
    Auszug aus VGH Bayern, 17.05.2013 - 3 CE 12.2469
    Dies schließt es allerdings nicht von vornherein aus, dass ein Statusrückstand durch leistungsbezogene Kriterien kompensiert werden kann (vgl. BayVGH v. 8.8.2007 - 3 CE 07.1050 - juris Rn. 33).

    Innerhalb einer 16-Punkte-Skala wie beim staatlichen Beurteilungssystem können sich aus der Binnendifferenzierung im Wesentlichen gleiche Beurteilungen ergeben, sofern die Gesamtpunktzahl nicht mehr als einen Punkt abweicht (BayVGH v. 8.8.2007 - 3 CE 07.1050 - juris Rn. 33).

    38 Dementsprechend gehen die Rechtsprechung (vgl. BVerwG v. 27.9.2011 - 2 VR 3.11 - juris Rn. 24; v. 25.10.2011 - 2 VR 4.11 - juris Rn. 16; BayVGH v. 8.8.2007 - 3 CE 07.1050 - juris Rn. 43; v. 27.3.2008 - 3 CE 08.352 - juris Rn. 32; v. 11.5.2009 - 3 CE 09.596 - juris Rn. 23; v. 11.12.2009 - 3 CE 09.2350 - juris Rn. 39; v. 16.9.2011 - 3 CE 11.1132 - juris Rn. 44; v. 20.10.2011 - 3 CE 11.2001 - juris Rn. 36; VGH Kassel v. 20.4.1993 - 1 TG 709/93 - juris Rn. 6; OVG Bremen v. 19.2.1999 - 2B 11/99 - juris; OVG Berlin v. 8.12.2000 - 4 SN 60.00 - juris; OVG Weimar v. 31.3.2003 - 2 EO 545/02 - juris Rn. 62; OVG Münster v. 12.12.2005 - 6 B 1845/05 - juris Rn. 5; v. 13.10.2009 - 6 B 1232/09 - juris Rn. 14; VGH Mannheim v. 21.12.2011 - 4 S 2543/11 - juris Rn. 9; BGH v. 22.3.2004 - NotZ 20/03 - juris Rn. 18; a.A. BAG v. 21.1.2003 - 9 AZR 72/02 - juris Rn. 39; v. 7.9.2004 - 9 AZR 537/03 - juris Rn. 43) sowie die h.M. (vgl. Zängl in: Weiß/Niedermaier/Summer/Zängl, Beamtenrecht in Bayern, § 9 BeamtStG Rn. 135 und Art. 16 LlbG Rn. 17; Keck/Puchta/Konrad, Laufbahnrecht in Bayern, Art. 16 LlbG Rn. 12; Schnellenbach, Beamtenrecht in der Praxis, 7. Auflage, § 3 Rn. 70; ders., ZBR 1997, 169/172; Bodanowitz in: Schnellenbach, Die dienstliche Beurteilung der Beamten und Richter, 3. Auflage, B Rn. 89.; Kaligin, ZBR 2004, 421/422; Schweiger, ZBR 2006, 25/28; Günther, DÖD 2006, 146/150; ders., RiA 2013, 57/63; Eckstein, ZBR 2009, 86/87 f.; Kämmerling, DÖD 2010, 213/218; ders., RiA 2013, 49/53 f.; Baßlsperger, ZBR 2012, 397/402 f.; a.A. Kathke, ZBR 2008, 54/55; ders., RiA 2012, 56/59; von Roetteken, ZBR 2012, 230/236 f.) davon aus, dass eine Berücksichtigung der Ergebnisse von Vorstellungs- bzw. Auswahlgesprächen oder Assessment-Centern neben der dienstlichen Beurteilung allenfalls ergänzend in Betracht kommt, wenn bei einem Beurteilungsgleichstand sonst eine "Pattsituation" bestehen würde.

  • VGH Bayern, 27.03.2008 - 3 CE 08.352

    Ermessen des Dienstherrn, ob er Auswahlentscheidung auf "Binnendifferenzierung"

  • BVerwG, 19.12.2002 - 2 C 31.01

    Dienstliche Beurteilung; Eignung; Befähigung; Zweitbeurteiler;

  • BAG, 21.01.2003 - 9 AZR 72/02

    Antrag auf Neubescheidung im Rahmen einer Konkurrentenklage - Verletzung des

  • BAG, 07.09.2004 - 9 AZR 537/03

    Konkurrentenklage

  • BGH, 22.03.2004 - NotZ 20/03

    Beurteilung der persönlichen Eignung eines Notarbewerbers ausschließlich aufgrund

  • BVerfG, 24.06.1992 - 1 BvR 1028/91

    Subsidiarität der Verfassungsbeschwerde - Rechtswegerschöpfung auch bei Drohen

  • BVerfG, 20.04.2004 - 1 BvR 838/01

    Anwaltsnotariat I

  • OVG Berlin, 08.12.2000 - 4 SN 60.00

    Anspruch auf Zulassung zum durch Assessment-Center-Elemente geprägten

  • OVG Hamburg, 16.11.2011 - 1 Bs 160/11

    Konkurrentenrechtsstreit: Besetzung einer Schulleiterstelle

  • OVG Hamburg, 20.11.2012 - 1 Bs 212/12

    Zur Vergleichbarkeit dienstlicher Beurteilungen verschiedener Dienstherren

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.12.2005 - 6 B 1845/05

    Besetzung eines Beförderungsdienstpostens; Qualifikationsgleichstand mehrerer

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.11.2007 - 6 A 1249/06

    Voraussetzungen einer Zulassung zum Aufstieg in die Laufbahn des gehobenen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.10.2009 - 6 B 1232/09

    Dienstposten Dienstpostenkonkurrenz Bewerbungsverfahrensanspruch Auswahlgespräche

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.06.2012 - 6 A 1991/11

    Eignungsfeststellungsverfahren als Erkenntnisgrundlagen für die

  • OVG Schleswig-Holstein, 01.06.1999 - 3 M 17/99

    Grundsatz der Bestenauslese; Beförderungsstelle; Vorwegbeteiligung; Personalrat;

  • OVG Thüringen, 31.03.2003 - 2 EO 545/02

    Recht der Landesbeamten; Beamtenrechtlicher Konkurrentenstreit

  • VG Regensburg, 30.07.2012 - RO 1 E 12.821

    Vorläufiger Rechtsschutz im Stellenbesetzungsverfahren; Fehlen aktueller

  • VGH Baden-Württemberg, 21.12.2011 - 4 S 2543/11

    Beamtenrechtlicher Konkurrentenstreit - dienstliche Beurteilung und

  • VGH Bayern, 27.09.2007 - 3 CE 07.1884

    Beamtenrecht; Vorläufiger Rechtsschutz gegen die Vergabe eines höherwertigen

  • VGH Bayern, 11.11.2008 - 3 CE 08.2643

    Dienstpostenbesetzung; Bewerbung von Beförderungs- und

  • VGH Bayern, 11.12.2009 - 3 CE 09.2350

    Beamtenrecht

  • VGH Bayern, 20.10.2011 - 3 CE 11.2001

    Dienstpostenbesetzung; Funktionsstelle eines Konrektors (BesGr. A13 + AZ);

  • VGH Bayern, 16.04.2012 - 3 CE 11.2534

    Beamtenrecht; Dienstpostenbesetzung; Stellvertretung der Referatsleitung

  • VGH Bayern, 22.04.2013 - 3 C 13.298

    Der Streitwert eines beamtenrechtlichen Konkurrentenstreits im

  • VGH Hessen, 20.04.1993 - 1 TG 709/93

    Auswahlentscheidung bei Besetzung eines Beförderungsdienstpostens - Konkurrenz

  • VGH Bayern, 06.08.2007 - 3 CE 07.1498
  • BVerfG, 04.10.2012 - 2 BvR 1120/12

    Beamtenrechtlicher Konkurrentenstreit - Maßgeblichkeit des Gesamturteils der

  • BVerwG, 27.02.2003 - 2 C 16.02

    Aufstieg; Beförderung; Beurteilung; Binnendifferenzierung; Dienstalter;

  • VGH Bayern, 28.08.2006 - 3 CE 06.1347

    Rangzahlabhängige Beförderungssysteme - Grundsatz der Bestenauslese -

  • VGH Bayern, 17.04.2013 - 6 CE 13.119

    Bundesbeamtenrecht; Konkurrentenstreit; Beförderungsdienstposten;

  • VG München, 22.03.2024 - M 5 E 23.5825

    Stellenbesetzung, Einstweilige Anordnung, Anordnungsanspruch, Fortsetzung des

    Maßgebend für den Leistungsvergleich ist dabei in erster Linie das abschließende Gesamturteil der Beurteilung, das durch eine Würdigung, Gewichtung und Abwägung der einzelnen leistungsbezogenen Gesichtspunkte zu bilden ist (BVerwG v. 22.11.2012 - 2 VR 5.12 - juris Rn. 25; BayVGH, B.v. 17.5.2013 - 3 CE 12.2469 - juris Rn. 31 m.w.N.).

    (1) Nach der Rechtsprechung zum "klassischen gestuften Auswahlverfahren" (hierzu umfassend BayVGH, B.v. 17.5.2013 - 3 CE 12.2469 - juris Rn. 31 ff. m.w.N.) ist die Heranziehung von wissenschaftlich fundierten Auswahlverfahren erst möglich, wenn nach einer vollständigen Ausschöpfung der dienstlichen Beurteilungen ein Beurteilungsgleichstand vorliegt.

  • VG Bayreuth, 13.02.2024 - B 5 E 23.1092

    Konkurrenteneilverfahren, Fortsetzung des Besetzungsvorgangs, Leistungsvergleich,

    (2.) Nachdem die Beurteilungen für die beiden streitgegenständlichen Konkurrenten im Gesamtergebnis ein gleiches Leistungsniveau belegen, waren die Beurteilungen inhaltlich anhand der Einzelbewertungen einer vergleichenden Betrachtung ("Binnendifferenzierung") zu unterziehen (vgl. BayVGH, B.v. 17.05.2013 - 3 CE 12.2469 - juris Rn. 32; BVerwG, B.v. 20.06.2013 - 2 VR 1/13 - juris Rn. 46 ff.).
  • VGH Bayern, 05.08.2014 - 3 CE 14.771

    Heranziehung dienstlicher Beurteilungen bei Stellenbesetzung - Vollziehung einer

    Damit korrespondiert ein Bewerbungsverfahrensanspruch, dass die im Rahmen der Stellenbesetzung vorzunehmende Auswahlentscheidung gemäß dem Verfassungsgrundsatz des Art. 33 Abs. 2 GG und Art. 94 Abs. 2 BV (vgl. § 9 BeamtStG, Art. 16 Abs. 1 LlbG) nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung zu treffen ist (BVerfG, B.v. 11.5.2011 - 2 BvR 764/11 - juris Rn. 10; BVerwG, B.v. 4.11.2010 - 2 C 16.09 - juris Rn. 20; BayVGH, B.v. 17.5.2013 - 3 CE 12.2469 - juris Rn. 28).

    Maßgebend für den Leistungsvergleich sind Feststellungen über Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung in erster Linie in den dienstlichen Beurteilungen (BVerwG, B.v. 19.12.2002 - 2 C 31.01 - BayVBl 2003, 533; BayVGH, B.v. 18.6.2012 - 3 CE 12.675 - juris Rn. 108 f.; BayVGH B.v. 17.5.2013 - 3 CE 12.2469 - juris Rn. 32 f.).

  • VG München, 19.02.2024 - M 5 E 23.6142

    Konkurrentenstreit, Bewerbungsverfahrensanspruch, Fehlende dienstliche

    21 ff; BayVGH, B.v. 29.8.2013 - 3 CE 13.443 - juris Rn. 35; B.v. 17.5.2013 - 3 CE 12.2469 - juris Rn. 36 ff.) kommt eine Berücksichtigung der Ergebnisse von Vorstellungs- bzw. Auswahlgesprächen neben der dienstlichen Beurteilung dann ergänzend in Betracht, wenn bei einem Beurteilungsgleichstand sonst eine "Pattsituation" bestehen würde.

    Denn während diese Verfahren nur eine Momentaufnahme darstellen und hinsichtlich der nach Art. 33 Abs. 2 GG erforderlichen Erkenntnisgewinnung nur einen Teil der Leistungsanforderungen abdecken können, beziehen sich dienstliche Beurteilungen - bei allen Schwächen und Unwägbarkeiten - auf einen längeren Zeitraum, in dem der Beamte den konkreten und vielfältigen Anforderungen seines Amtes gerecht werden musste und bieten demgemäß eine profunde, gesicherte Grundlage für die prognostische Feststellung der Eignung der Bewerber hinsichtlich des konkret zu besetzenden Dienstpostens (vgl. BayVGH, B.v. 29.8.2013 - 3 CE 13.443 - juris Rn. 35; B. v. 17.5.2013 - 3 CE 12.2469 - juris Rn. 39; OVG Münster B.v. 5.11.2006 - 6 A 1249/06 - juris Rn. 13).

  • VG Ansbach, 17.12.2020 - AN 1 E 20.02261

    Unzulässige Besserstellung schwerbehinderter Bewerber

    Der BayVGH habe entschieden, dass sich innerhalb einer 16-Punkte-Skala aus der Binnendifferenzierung im Wesentlichen gleiche Beurteilungen dann ergeben könnten, sofern die Gesamtpunktzahl nicht mehr als einen Punkt abweiche (BayVGH, B.v. 17.5.2013 - 3 CE 12.2469 -).

    Bei einer solchen inhaltlichen Auswertung ist insbesondere darauf zu achten, dass gleiche Maßstäbe angelegt werden (BayVGH, B.v. 17.5.2013 - 3 CE 12.2469 - juris Rn. 32).

    Soweit der Antragsgegner darauf verweist, nach der Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (B.v. 17.5.2013 - 3 CE 12.2469 - juris Rn. 32), könnten sich innerhalb einer 16-Punkte-Skala wie beim staatlichen Beurteilungssystem aus der Binnendifferenzierung im Wesentlichen gleiche Beurteilungen ergeben, sofern die Gesamtpunktzahl nicht mehr als einen Punkt abweicht, weshalb vorliegend von im wesentlich gleichen Beurteilungen auszugehen sei und deshalb gemäß Art. 21 Abs. 1 Satz 3 LlbG die Auswahlentscheidung zu Gunsten der Beigeladenen zu treffen gewesen sei (so auch Kathke in: Dienstrecht in Bayern I, Band 4, Art. 21 LlbG, Rn. 32), vermag sich die Kammer dem nicht anzuschließen.

  • VG Ansbach, 02.07.2013 - AN 11 E 13.00879

    Im Einzelfall begründeter Eilantrag bei Dienstposten- und Beförderungskonkurrenz

    Dem Leistungsgrundsatz entsprechen dann solche Auswahlentscheidungen, die das Befähigungsprofil des Bewerbers dem Anforderungsprofil des Dienstpostens bestmöglich zuordnen (RhPf OVG, B.v. 30.6.1997 - 2 B 1323/97 - juris, B. v. 15.10.2002 - 10 B 11229/02 - juris und B.v. 23.5.2007 - 10 B 10318/07 - juris, BayVGH, B.v. 19.1.2000 - 3 CE 99.3309 - juris, und B.v. 27.7.2000 - 3 ZE 00.1971, B.v. 13.3.2008 - 3 CE 08.53, B.v. 21.4.2011 - 3 CE 08.3410, v.11.5.2009 - 3 CE 09.596, B.v. 25.5.2011 - 3 CE 1.605, B.v. 18.6.2012 - 3 CE 12.675 - juris, B.v. 17.5.2013 - 3 CE 12.2469, BVerwG, U.v. 16.8.2001 - 2 A 3.00 - juris, VGH BW, B.v. 9.3.2004 - 4 S 252/04 - juris, OVG NRW, B.v. 16.12.2003 - 1 B 2117/03 - juris, B.v. 8.6.2005 - 6 B 542/05 - juris und U.v. 6.9.2005 - 6 A 1903/03 - juris und B.v. 30.10.2009 - 1 B 1347/09 - juris, OVG BBb, B.v. 6.6.2007 - 4 S 15/07 - juris, Nds OVG, U.v. 28.9.2006 - 5 ME 229/06 - juris, B.v. 18.12.2007 - 5 ME 351/07 - juris, B.v. 17.2.2010 - 5 ME 266/09 - juris, BVerfG, B.v. 8.10.2007 - 2 BvR 1846/07 - juris, B.v. 26.11.2010 - 2 BvR 2435/10 - juris, OVG Bremen, B.v. 16.2.2009 - 2 B 598/08 - juris, B.v. 3.5.2010 - 2 B315/09 - juris).

    Für die Unterscheidung kommt es auf den Gestaltungswillen des die Stelle vergebenden Dienstherrn an, der sich aus einer Ausschreibung bzw. einer Handhabung im Rahmen der Auswahlentscheidung ergibt (BayVGH, B.v. 17.5.2013 a.a.O.).

    Bei dieser Auslegung bestünde dann kein Widerspruch der Weisungslage der BA zur Rechtsprechung (vgl. die Zitate nach dem BayVGH, B.v. 17.5.2013 - 3 CE 12.2469 Rn. 38 ff.), wonach das Ergebnis von Vorstellungsgesprächen nur ein Hilfskriterium ist und daher nur bei einem Leistungsgleichstand berücksichtigt werden darf.

  • VG München, 05.05.2020 - M 5 E 19.5315

    Auswahlverfahren für Dienstposten für eine Führungskraft - erfolgloser Antrag auf

    Es entspricht einer willkürfreien, sachgerechten Handhabung für Dienstposten mit Führungsverantwortung regelmäßig bestimmte, gleichbleibende Einzelmerkmale für besonders wichtig anzusehen, wenn sich aus der Dienstpostenbeschreibung keine spezifischen Anforderungen ergeben (BayVGH, B.v. 17.5.2013 - 3 CE 12.2469, juris).

    Ihre zusätzliche Berücksichtigung bei der Auswahl ist deswegen mit Blick auf Art. 33 Abs. 2 GG geboten, wenn eine Stichentscheidung unter mehreren aktuell im Wesentlichen gleich beurteilten Beamten zu treffen ist (BVerwG, U.v. 19.12.2002 - 2 C 31.01, juris Rn. 15; BayVGH, B.v. 11.5.2009 - 3 CE 09.596, juris Rn. 17; B.v. 17.5.2012 - 3 CE 12.2469, juris Rn 34).

    Jedoch muss er das Gewicht der Leistungskriterien, die er der Auswahl zwischen Bewerbern mit gleichem Gesamturteil zugrunde legt, vorrangig anhand der Aussagen in der dienstlichen Beurteilung bestimmen (BayVGH, B.v. 17.5.2012 - 3 CE 12.2469, juris Rn 36).

  • VGH Bayern, 29.08.2013 - 3 CE 13.443

    Dienstpostenbesetzung; Vergleichbarkeit von dienstlichen Beurteilungen (hier:

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und auch des Senats (vgl. hierzu B.v. 17.5.2013 - 3 CE 12.2469 - juris Rn. 36 ff mit ausführlichen Rechtsprechungs- und Literaturnachweisen) kommt eine Berücksichtigung der Ergebnisse von Vorstellungs- bzw. Auswahlgesprächen neben der dienstlichen Beurteilung dann ergänzend in Betracht, wenn bei einem Beurteilungsgleichstand sonst eine "Pattsituation" bestehen würde.

    Denn während diese Verfahren nur eine Momentaufnahme darstellen und hinsichtlich der nach Art. 33 Abs. 2 GG erforderlichen Erkenntnisgewinnung nur einen Teil der Leistungsanforderungen abdecken können, beziehen sich dienstliche Beurteilungen - bei allen Schwächen und Unwägbarkeiten -auf einen längeren Zeitraum, in dem der Beamte den konkreten und vielfältigen Anforderungen seines Amtes gerecht werden musste und bieten demgemäß eine profunde, gesicherte Grundlage für die prognostische Feststellung der Eignung der Bewerber hinsichtlich des konkret zu besetzenden Dienstpostens (vgl. BayVGH v. 17.5.2013 - 3 CE 12.2469 - juris Rn. 39; OVG Münster v. 5.11.2006 -6 A 1249/06 - juris Rn. 13; Schweiger, ZBR 2006, 25/28; Günther, RiA 2013, 57/58; a.A. Kathke, ZBR 2008, 54/55; ders., RiA 2011, 56/59; Eck, RiA 2012, 16/23).

    Art. 16 Abs. 1 Satz 3 LlbG gibt damit den bisherigen Stand der Rechtsprechung wieder und stellt klar, dass für einen Leistungsvergleich zwischen Bewerbern um eine Beförderungsstelle (sofern der Ausschreibung kein konstitutives Anforderungsprofil zugrunde liegt) neben den vorrangig heranzuziehenden, umfassend inhaltlich auszuwertenden (aktuellen sowie früheren) dienstlichen Beurteilungen sonstige Auswahlverfahren wie Auswahlgespräche, Interviews, Assessment-Center oder dergleichen nur für den Fall des Beurteilungsgleichstandes ergänzend heranzuziehen sind (ebenso VG Regensburg v. 30.7.2012 -RO 1 E 12.821 - juris Rn. 34; ausführlich BayVGH B.v. 17.5.2013, a.a.O., Rn. 42 ff.).

  • VG München, 02.08.2022 - M 5 E 22.2810

    Konkurrentenstreitigkeit - Regelbeurteilung und Erfordernis einer

    dd) Nachdem die Beurteilungen für die beiden Konkurrentinnen im Gesamtergebnis ein gleiches Leistungsniveau (15 Punkte) ergeben, waren die Beurteilungen inhaltlich anhand der textlichen Einzelaussagen einer vergleichenden Betrachtung ("inhaltliche Ausschöpfung", "inhaltliche Ausschärfung" oder auch "Binnendifferenzierung") zu unterziehen (BayVGH, B.v. 17.5.2013 - 3 CE 12.2469 - BayVBl 2014, 84, juris Rn. 32; BVerwG, U.v. 20.6.2013 - 2 VR 1.13 - BVerwGE 147, 20, juris Rn. 47, 56; OVG NW, B.v. 23.1.2015 - 6 B 1365/14 - juris Rn. 4, HessVGH, B.v. 16.4.2020 - 1 B 2734/18 - juris Rn. 61).

    Jedoch muss er die dienstlichen Beurteilungen heranziehen, um festzustellen, ob und inwieweit die einzelnen Bewerber mit gleichem Gesamturteil diese Anforderungen erfüllen (OVG Bremen, a.a.O., Rn. 46; BVerwG, U.v. 20.6.2013 - 2 VR 1.13 - BVerwGE 147, 20, juris Rn. 48; BayVGH, B.v. 17.5.2013 - 3 CE 12.2469 - BayVBl 2014, 84, juris Rn. 32 f.).

  • VGH Bayern, 15.02.2016 - 3 CE 15.2405

    Sachlicher Grund für den Abbruch eines Auswahlverfahrens

    Den maßgeblichen, schriftlich niedergelegten Auswahlerwägungen ließe sich nämlich nicht entnehmen, dass die Antragsgegnerin die zu diesem Zeitpunkt relevanten periodischen dienstlichen Beurteilungen der Bewerber in der rechtlich gebotenen Weise einbezogen und umfassend inhaltlich ausgewertet habe (BayVGH, B. v. 17.5.2013 - 3 CE 12.2469 - juris), obwohl sie nach der Rechtsprechung des Senats auch nach der Neufassung des Art. 16 Abs. 1 BayLlbG (Gesetz über die Leistungslaufbahn und die Fachlaufbahnen der Bayerischen Beamten und Beamtinnen - Leistungslaufbahngesetz v. 5. August 2010, GVBl. S. 410, zuletzt geändert durch G. v. 24.7.2013, GVBl. S. 450) hierzu verpflichtet gewesen sei (BayVGH, B. v. 5.8.2014 - 3 CE 14.771 - juris Rn. 45).
  • VG München, 14.02.2024 - M 5 E 23.4837

    Einstweilige Anordnung, Stellenbesetzung, Deklaratorisches Anforderungsprofil,

  • VGH Bayern, 19.02.2015 - 3 CE 15.130

    Oberstaatsanwalt als Abteilungsleiter bei der Staatsanwaltschaft

  • VGH Bayern, 29.10.2014 - 3 CE 14.2073

    Funktionsstelle bei dem Ministerialbeauftragten für die Gymnasien; Oberstudienrat

  • VGH Bayern, 14.08.2014 - 3 CE 14.377

    Beamtenrecht; Fachhochschullehrer an FHVR; Dienstpostenbesetzung (BesGr. A 13/A

  • VG Kassel, 30.05.2022 - 1 L 1768/21
  • VGH Bayern, 15.04.2016 - 3 BV 14.2101

    Übertragung eines höherwertigen Dienstpostens

  • VG München, 28.10.2015 - M 5 E 15.3937

    Besetzung einer Schulleiterstelle

  • VGH Bayern, 19.12.2014 - 3 CE 14.2057

    Dienstpostenbesetzung; Funktionsstelle Fachbetreuung Musik; Anlassbeurteilung;

  • VG München, 17.12.2014 - M 21 K 12.4365

    Bewerberauswahl für den Laufbahnaufstieg nach § 20 ELV

  • VGH Bayern, 11.08.2020 - 3 CE 20.1370

    Auswahlentscheidung zwischen Beamten und Tarifbeschäftigten

  • VG München, 18.10.2021 - M 5 E 21.4569

    Besetzung der Stelle für eine Vorsitzende Richterin/einen Vorsitzenden Richter am

  • VG Arnsberg, 03.02.2015 - 2 L 1334/14

    Anspruch eines Beamten auf Übertragung eines höherwertigen Amtes oder

  • VG München, 31.03.2023 - M 5 E 22.6218

    Abgelehnte einstweilige Anordnung im beamtenrechtlichen Konkurrentenstreit um

  • VG München, 28.07.2020 - M 5 E 20.2704

    Anlassbeurteilung eines schwerbehinderten Richters

  • VG München, 25.03.2014 - M 5 E 14.678

    Stellenbesetzung; Abbruch des Besetzungsverfahrens; sachlicher Grund;

  • VG München, 30.09.2015 - M 5 E 15.3605

    Kein Anspruch auf erneutes Auswahlverfahren bei wesentlichem Leistungsunterschied

  • VG München, 30.10.2017 - M 5 E 17.3586

    Anspruch auf die Vergabe eines begehrten Beförderungsdienstpostens

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.09.2015 - 1 B 628/15

    Fehlen eines ausdrücklich formulierten Antrags i.R.e. Beschwerdebegründung;

  • VG München, 21.08.2015 - M 5 E 15.2659

    Stellenbeschreibung; innere Ausschöpfung; Leistungsgleichstand; Dienstzeit im

  • VG München, 14.01.2014 - M 5 E 13.5210

    Stellenbesetzung; dienstliche Beurteilung; Binnendifferenzierung; Gleichstand;

  • VGH Bayern, 28.07.2014 - 3 ZB 13.1642

    Zulassung der Berufung; Fortsetzungsfeststellungsklage; Beamtenrecht;

  • VG München, 22.05.2023 - M 5 E 23.786

    Stellenbesetzung, Vorsitzender Richter, Landessozialgericht, Neue

  • VG München, 19.07.2021 - M 5 E 21.463

    Einstweiliger Rechtsschutz bei bevorstehender Stellenbesetzung (hier: gleiches

  • VG München, 09.11.2017 - M 5 E 17.3441

    Erfolgreiche Konkurrentenklage - Auswahlentscheidung nur anhand aktueller

  • VG Ansbach, 09.10.2015 - AN 1 E 15.01143

    Rechtmäßiger Abbruch eines Stellenbesetzungsverfahrens

  • VG München, 03.09.2015 - M 5 E 15.2998

    Dienstpostenbesetzung; Anfechtung der dienstlichen Beurteilung; Plausibilisierung

  • VGH Bayern, 09.05.2014 - 3 CE 14.286

    Dienstpostenbesetzung; Gleichstand nach den periodischen dienstlichen

  • VGH Bayern, 10.09.2013 - 3 CE 13.1592

    Beamtenrecht Stellenbesetzung Schulleitung für mehrere kommunale berufliche

  • VG Augsburg, 21.01.2016 - Au 2 E 15.1448

    Auswahlentscheidung zwischen Beamtem und Tarifangestellter

  • VG München, 04.08.2015 - M 21 E 15.2666

    Bewerbungsverfahrensanspruch; Abbruch des Stellenbesetzungsverfahrens; sachlicher

  • VG Ansbach, 15.01.2019 - AN 1 E 18.01685

    Stellenbesetzungsverfahren - Nichtberücksichtigung eines Superkriteriums

  • VG Kassel, 26.09.2022 - 1 K 1045/21

    Konkurrentenstreitverfahren (Hauptsache) bei Dienstpostenübertragung

  • VG München, 01.06.2021 - M 5 E 21.316

    Besetzung der Präsidentenstelle eines Gerichts

  • VG Kassel, 11.11.2019 - 1 L 1289/19

    Konkurrentenverfahren: Notwendigkeit der statusamtsbezogenen Gesamtnotenbildung;

  • VGH Bayern, 14.08.2015 - 3 CE 15.1410

    Dienstpostenbesetzung im Wege der Umsetzung

  • VG Saarlouis, 18.08.2020 - 2 L 571/20

    Dienstpostenübertragung (Sachgebietsleiter Finanzamt) - hier: einstweilige

  • VG Bayreuth, 11.10.2016 - B 5 E 16.572

    Rechtmäßige Auswahlentscheidung auf der Grundlage einer periodischen dienstlichen

  • VG München, 16.01.2015 - M 21 E 14.5455

    Inhaltliche Reichweite und Geltung Leistungsgrundsatz bei bloßer Umsetzungs- bzw.

  • VG Arnsberg, 27.03.2014 - 2 L 240/14

    Ausschreibung und Besetzung des Dienstpostens eines Sachbearbeiters zur

  • VG Augsburg, 19.12.2013 - Au 2 E 13.491

    Recht der Beamten nach Landesrecht

  • VG München, 10.08.2021 - M 5 E 21.1670

    Bewerberauswahl rechtswidrig wegen mangelndem Vergleich der dienstlichen

  • VG München, 16.12.2021 - M 5 E 21.4174

    Einstweilige Anordnung, Stellenbesetzung, Dienstliche Beurteilung,

  • VG München, 18.08.2020 - M 5 E 20.896

    Auswahlentscheidung (Vorsitzender Richter am Finanzgericht)

  • VG Würzburg, 10.08.2018 - W 1 E 18.937

    Vergleichbarkeit von Beurteilungen bei unterschiedlichen Statusämtern

  • VG Augsburg, 28.02.2018 - Au 2 E 17.1880

    Konkurrentenstreitverfahren - Vornahme eines strukturierten Auswahlgesprächs

  • VG Hamburg, 26.04.2016 - 20 E 1225/16

    Konkurrentenstreitverfahren um Referatsleiterstelle bei heterogenem Bewerberfeld

  • VG Augsburg, 11.02.2016 - Au 2 K 14.1618

    Rechtswidrige Nichteinbeziehung in Beförderungsauswahl -

  • VG München, 15.01.2014 - M 5 E 13.4687

    Stellenbeschreibung; innere Ausschöpfung; Leistungsgleichstand; Dienstzeit im

  • VG Kassel, 03.03.2020 - 1 L 1882/19

    Fehlerhaftes "Ausschärfen" anhand der Einzelmerkmale einer dienstlichen

  • VG Würzburg, 01.02.2018 - W 1 E 17.1412

    Konkurrentenstreitverfahren

  • VG Saarlouis, 22.09.2014 - 2 L 388/14

    Beamtenrechtliches Konkurrentenstreitverfahren um Stellenbesetzung; fehlerhafte

  • VG Kassel, 18.12.2017 - 1 L 5296/17

    Art. 33 GG, § 10 HBG

  • VG München, 17.01.2017 - M 5 E 16.3178

    Einstweilige Anordnung gegen eine nicht auf der Grundlage eines fehlerfreien

  • VG München, 02.02.2017 - M 5 E 16.3009

    Fehlende Dokumentation der Auswahlerwägungen bei externen und internen Bewerbern

  • VG Bayreuth, 04.12.2014 - B 5 E 14.639

    Dienstpostenkonkurrenz; Beförderungsdienstposten; konstitutives

  • VG München, 14.04.2014 - M 5 E 14.442

    Stellenbesetzung; dienstliche Beurteilung; Binnendifferenzierung; Methode;

  • VG Wiesbaden, 08.07.2019 - 3 L 6052/17

    Schulfachliches Überprüfungsverfahren

  • VG München, 05.08.2015 - M 5 E 15.2421

    Dienstpostenbesetzung (Schulleitung an einem Gymnasium); Vergleichbarkeit;

  • VG München, 20.05.2015 - M 5 E 15.1358

    Stellvertreterin bleibt Stellvertreterin: Kein signifikanter Erfahrungsvorsprung

  • VGH Bayern, 09.08.2013 - 3 CE 13.576

    Dienstpostenbesetzung

  • VG Saarlouis, 20.02.2018 - 2 L 2197/17

    Auswahlentscheidung zur Besetzung eines höherwertigen Dienstpostens unter

  • VG Würzburg, 29.09.2016 - W 1 E 16.753

    Dienstpostenkonkurrenz als Leiterin/Leiter des Kommissariats

  • VG Bayreuth, 03.09.2015 - B 5 E 15.557

    Dienstpostenbesetzung

  • VG Bayreuth, 23.05.2013 - B 5 E 13.141

    Stellenausschreibung aufgrund von Stellenneubewertung; freie und besetzbare

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