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   VG Darmstadt, 30.03.2004 - 3 G 42/04 (3)   

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VG Darmstadt, 30.03.2004 - 3 G 42/04 (3) (https://dejure.org/2004,16191)
VG Darmstadt, Entscheidung vom 30.03.2004 - 3 G 42/04 (3) (https://dejure.org/2004,16191)
VG Darmstadt, Entscheidung vom 30. März 2004 - 3 G 42/04 (3) (https://dejure.org/2004,16191)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 10 Abs 1 S 1 BBodSchG, § 13 Abs 1 S 1 BBodSchG, § 14 S 1 Nr 3 BBodSchG, § 2 Abs 7 BBodSchG, § 24 Abs 2 BBodSchG

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anordnung der Erstellung eines Sicherungskonzepts für das Grundwasser bei Verunreinigung durch Nutzungen eines Grundstücks als Tanklager einer Mineralölfirma; Nutzung einer Insel als Tanklagerstätte für Mineralölerzeugnisse; Rekultivierung und Umnutzung eines ...

  • Wolters Kluwer
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (7)

  • VGH Baden-Württemberg, 11.12.2000 - 10 S 1188/00

    Altlastenverdächtige Fläche - Inanspruchnahme eines Rechtsnachfolgers

    Auszug aus VG Darmstadt, 30.03.2004 - 3 G 42/04
    Dies gilt auch dann, wenn sich der jeweilige Umfang der Beiträge nicht genau rekonstruieren lässt (so VGH Bad.-Württ., Urt. v. 30.04.1996 - 10 S 2163/95 -, Urteil vom 19.10.1993 - 10 S 2045/91 -, Beschluss vom 11.12.2000 - 10 S 1188/00 -, Beschluss vom 03.09.2002 - 10 S 957/02 - Bayerischer VGH, Beschluss vom 03.07.1996 - 22 CS 96.1305 -).

    Um der vom Gesetzgeber bezweckten Stärkung des Verursacherprinzips Rechnung zu tragen, genügt es jedoch, wenn objektive Faktoren als tragfähige Indizien vorhanden sind, die den Schluss rechtfertigen, zwischen dem Verhalten der Person und der eingetretenen Gefährdungslage bestehe ein gesicherter Ursachenzusammenhang (VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 03.09.2002 - 10 S 957/02 - und Beschluss vom 11.12.2000 - 10 S 1188/00 -).

  • VGH Baden-Württemberg, 03.09.2002 - 10 S 957/02

    Altlast - Verantwortlichkeit und zeitnahe Inanspruchnahme - Interessenabwägung im

    Auszug aus VG Darmstadt, 30.03.2004 - 3 G 42/04
    Dies gilt auch dann, wenn sich der jeweilige Umfang der Beiträge nicht genau rekonstruieren lässt (so VGH Bad.-Württ., Urt. v. 30.04.1996 - 10 S 2163/95 -, Urteil vom 19.10.1993 - 10 S 2045/91 -, Beschluss vom 11.12.2000 - 10 S 1188/00 -, Beschluss vom 03.09.2002 - 10 S 957/02 - Bayerischer VGH, Beschluss vom 03.07.1996 - 22 CS 96.1305 -).

    Um der vom Gesetzgeber bezweckten Stärkung des Verursacherprinzips Rechnung zu tragen, genügt es jedoch, wenn objektive Faktoren als tragfähige Indizien vorhanden sind, die den Schluss rechtfertigen, zwischen dem Verhalten der Person und der eingetretenen Gefährdungslage bestehe ein gesicherter Ursachenzusammenhang (VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 03.09.2002 - 10 S 957/02 - und Beschluss vom 11.12.2000 - 10 S 1188/00 -).

  • VGH Bayern, 03.07.1996 - 22 CS 96.1305

    Denjenigen als Anscheinsstörer in Anspruch zu nehmen, gegen den gewichtige

    Auszug aus VG Darmstadt, 30.03.2004 - 3 G 42/04
    Dies gilt auch dann, wenn sich der jeweilige Umfang der Beiträge nicht genau rekonstruieren lässt (so VGH Bad.-Württ., Urt. v. 30.04.1996 - 10 S 2163/95 -, Urteil vom 19.10.1993 - 10 S 2045/91 -, Beschluss vom 11.12.2000 - 10 S 1188/00 -, Beschluss vom 03.09.2002 - 10 S 957/02 - Bayerischer VGH, Beschluss vom 03.07.1996 - 22 CS 96.1305 -).
  • VGH Hessen, 21.05.1997 - 7 TG 2293/95

    Rechtsgrundlage für Einschreiten wegen des Verdachts von Altlasten;

    Auszug aus VG Darmstadt, 30.03.2004 - 3 G 42/04
    Die von der Behörde ins Auge gefassten Sicherungsmaßnahmen sind auf Grund des Gutachtens bereits derart weitgehend konkretisiert, dass sie unmittelbar angeordnet werden können (siehe hierzu HessVGH, Beschluss vom 21.05.1997 - 7 TG 2293/95 in NVwZ-RR 1998, 747, 749).
  • VGH Baden-Württemberg, 30.04.1996 - 10 S 2163/95

    Haftung für Altlasten: polizeiliche Inanspruchnahme des Zustandsstörers bei

    Auszug aus VG Darmstadt, 30.03.2004 - 3 G 42/04
    Dies gilt auch dann, wenn sich der jeweilige Umfang der Beiträge nicht genau rekonstruieren lässt (so VGH Bad.-Württ., Urt. v. 30.04.1996 - 10 S 2163/95 -, Urteil vom 19.10.1993 - 10 S 2045/91 -, Beschluss vom 11.12.2000 - 10 S 1188/00 -, Beschluss vom 03.09.2002 - 10 S 957/02 - Bayerischer VGH, Beschluss vom 03.07.1996 - 22 CS 96.1305 -).
  • VGH Baden-Württemberg, 19.10.1993 - 10 S 2045/91

    Sanierung von Altlasten - Störerauswahl

    Auszug aus VG Darmstadt, 30.03.2004 - 3 G 42/04
    Dies gilt auch dann, wenn sich der jeweilige Umfang der Beiträge nicht genau rekonstruieren lässt (so VGH Bad.-Württ., Urt. v. 30.04.1996 - 10 S 2163/95 -, Urteil vom 19.10.1993 - 10 S 2045/91 -, Beschluss vom 11.12.2000 - 10 S 1188/00 -, Beschluss vom 03.09.2002 - 10 S 957/02 - Bayerischer VGH, Beschluss vom 03.07.1996 - 22 CS 96.1305 -).
  • BVerfG, 16.02.2000 - 1 BvR 242/91

    Altlasten

    Auszug aus VG Darmstadt, 30.03.2004 - 3 G 42/04
    Allerdings gebietet der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz, die Opfergrenze zu beachten und die finanzielle Belastung des Zustandsverantwortlichen in der Regel auf den Verkehrswert des Grundstücks nach Durchführung der Sanierung zu begrenzen (Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 16.02.2000 - 1 BvR 242/91 u. a. NJW 2000, 2573, 2575).
  • BGH, 29.09.2016 - I ZR 11/15

    Bodenschutzrechtlicher Ausgleichsanspruch: Haftung des Gesamtrechtsnachfolgers

    Mithin widerspricht die zeitliche Einschränkung des Anwendungsbereichs des § 4 Abs. 3 BBodSchG, mit der eine verfassungsrechtlich unzulässige Rückwirkung vermieden wird, weder dem Wortlaut der Norm noch dem klar erkennbaren Willen des Gesetzgebers (vgl. VG Hamburg, Urteil vom 20. August 2003 - 8 VG 2167/01, juris; VG Darmstadt, Urteil vom 30. März 2004 - 3 G 42/04, juris; Papier, DVBl 1996, 125, 133; Spieth/Wolters, NVwZ 1999, 355, 359; v. Mutius/Nolte, DÖV 2000, 1, 4; Nolte, NVwZ 2000, 1135, 1136; Steenbuck, Die Sanierungs- und Kostenverantwortlichkeit nach dem Bundes-Bodenschutzgesetz, 2004, S. 107).
  • VG Ansbach, 20.04.2016 - AN 9 K 15.02552

    Sanierungsuntersuchung und Grundwassersanierung durch Grundstückseigentümer bei

    Eine Unmöglichkeit der Erstellung einer Sanierungsuntersuchung für den Gesamtschaden könnte bei entgegenstehenden Rechten Dritter oder dann vorliegen, wenn nur ein von der Behörde gemäß § 14 Satz 1 Nr. 3 BBodSchG zu erstellendes Gesamtsanierungskonzept erfolgversprechend wäre (vgl. VG Darmstadt, B. v. 30.3.2004 - 3 G 42/04 -, Rn. 47, juris).

    Der Grundsatz der Effektivität der Gefahrenabwehr genießt im Hinblick auf die in § 24 Abs. 2 BBodSchG normierten Ausgleichsansprüche Vorrang gegenüber dem Verhältnismäßigkeitsprinzip und gegenüber der Erwägung gerechter Lastenverteilung (vgl. VG Darmstadt, B. v. 30.3.2004 - 3 G 42/04 -, Rn. 47, juris).

    Ein abgestimmtes Vorgehen ist auch möglich, indem auf der Grundlage des Gesamtsanierungskonzepts für die einzelnen Schadensbereiche ganz konkrete Maßnahmen angeordnet werden (vgl. VG Darmstadt, B. v. 30.3.2004 - 3 G 42/04 -, Rn. 54, juris).

  • VG Aachen, 16.02.2005 - 6 K 2019/99

    Zu den Grundsätzen der Störerbestimmung und -auswahl

    vgl. zu diesem Problemkreis Bayerischer VGH, Beschlüsse vom 17. März 2004 - 22 CS 04.362 - , NJW 2004, 2768, und vom 13. Mai 1986 - 20 CS 86.00 338 - , NVwZ 1986, 942, 944 ff.; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 3. September 2002 - 10 T 957/02 - , NVwZ-RR 2003, 103, der allerdings betont, dass die Anforderungen an den Nachweis der Verursachung einer Verunreinigung nicht so hoch angesetzt werden dürften, dass im Ergebnis die Zustandshaftung des Grundstückseigentümers den Regelfall, die Inanspruchnahme des Verursachers hingegen die Ausnahme bilde; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 29. April 2002 - 10 T 2367/01 - , NVwZ 2002, 1260, der ausführt, dass sich die Behörde bei der Ausübung des Auswahlermessens bei gleicher Gefahrerforschungseignung der möglichen Adressaten einer Anordnung vom Verursacherprinzip leiten lassen könne; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 11. Dezember 2000 - 10 T 1188/00 - , NVwZ-RR 2002, 16, 17; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 6. Oktober 1995 - 10 T 1389/95 - , UPR 1996, 36; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 27. März 1995 - 8 T 525/95 - , juris, wonach ein Einschreiten gegen den Zustandsstörer jedenfalls dann nicht ermessensfehlerhaft sei, wenn unklar sei, ob und in welchem Umfang eine Haftung bestimmter Personen als Verhaltensstörer in Betracht komme, woraus indes nicht folge, dass ein Zugriff auf den Zustandsstörer nur unter dieser Voraussetzung möglich sei; ähnlich Hessischer VGH, Beschluss vom 20. März 1986 - 7 TH 455/86 - , DÖV 1987, 260; OVG Bremen, Urteil vom 19. August 2003 - 1 A 42/03 - , juris; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 7. Mai 1991 - 1 A 10297/89 - , NVwZ 1992, 499; VG Darmstadt, Beschluss vom 30. März 2004 - 3 G 42/04 - , juris; Frenz, BBodSchG, 2000, § 10 Rn. 31 ff.; § 4 Abs. 3 Rn. 3 und 121 ff.; Bickel, Der Einfluss des Allgemeinen Polizeirechts auf die Auslegung des Bundes-Bodenschutzgesetzes, NVwZ 2004, 1210, 1211; Vierhaus, Das Bundes-Bodenschutzgesetz, NJW 1998, 1262, 1266.

    vgl. zu dieser Problematik BGH, Urteil vom 2. April 2004 - W. ZR 267/03 - , NVwZ 2004, 1267, 1268; VG Darmstadt, Beschluss vom 30. März 2004 - 3 G 42/04 - , juris; VG Hamburg, Urteil vom 20. August 2003 - 8 VG 2167/01 - , juris; Frenz, BBodSchG, 2000, § 4 Abs. 3 Rn. 59 ff. Fn. 153; Papier, Zur rückwirkenden Haftung des Rechtsnachfolgers bei Altlasten, DVBl. 1996, 125, 131 ff.

  • VG Aachen, 02.02.2005 - 6 K 2235/01

    Zu den Voraussetzungen, unter denen ein gutgläubiger Erwerb i.S.d. § 4 Abs. 6

    vgl. zu diesem Problemkreis Bayerischer VGH, Beschlüsse vom 17. März 2004 - 22 CS 04.362 - , NJW 2004, 2768, und vom 13. Mai 1986 - 20 CS 86.00 338 - , NVwZ 1986, 942, 944 ff.; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 3. September 2002 - 10 S 957/02 - , NVwZ-RR 2003, 103, der allerdings betont, dass die Anforderungen an den Nachweis der Verursachung einer Verunreinigung nicht so hoch angesetzt werden dürften, dass im Ergebnis die Zustandshaftung des Grundstückseigentümers den Regelfall, die Inanspruchnahme des Verursachers hingegen die Ausnahme bilde; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 29. April 2002 - 10 S 2367/01 - , NVwZ 2002, 1260, der ausführt, dass sich die Behörde bei der Ausübung des Auswahlermessens bei gleicher Gefahrerforschungseignung der möglichen Adressaten einer Anordnung vom Verursacherprinzip leiten lassen könne; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 11. Dezember 2000 - 10 S 1188/00 - , NVwZ-RR 2002, 16, 17; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 6. Oktober 1995 - 10 S 1389/95 - , UPR 1996, 36; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 27. März 1995 - 8 S 525/95 - , juris, wonach ein Einschreiten gegen den Zustandsstörer jedenfalls dann nicht ermessensfehlerhaft sei, wenn unklar sei, ob und in welchem Umfang eine Haftung bestimmter Personen als Verhaltensstörer in Betracht komme, woraus indes nicht folge, dass ein Zugriff auf den Zustandsstörer nur unter dieser Voraussetzung möglich sei; ähnlich Hessischer VGH, Beschluss vom 20. März 1986 - 7 TH 455/86 - , DÖV 1987, 260; OVG Bremen, Urteil vom 19. August 2003 - 1 A 42/03 - , juris; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 7. Mai 1991 - 1 A 10297/89 - , NVwZ 1992, 499; Verwaltungsgericht (VG) Darmstadt, Beschluss vom 30. März 2004 - 3 G 42/04 - , juris; Frenz, BBodSchG, 2000, § 10 Rn. 31 ff., § 4 Abs. 3 Rn. 3 und 121 ff., § 4 Abs. 6 Rn. 32; Bickel, Der Einfluss des Allgemeinen Polizeirechts auf die Auslegung des Bundes- Bodenschutzgesetzes, NVwZ 2004, 1210, 1211; Vierhaus, Das Bundes-Bodenschutzgesetz, NJW 1998, 1262, 1266.

    vgl. zu dieser Problematik BGH, Urteil vom 2. April 2004 - V ZR 267/03 - , NVwZ 2004, 1267, 1268; VG Darmstadt, Beschluss vom 30. März 2004 - 3 G 42/04 - , juris; VG Hamburg, Urteil vom 20. August 2003 - 8 VG 2167/01 - , juris; Frenz, BBodSchG, 2000, § 4 Abs. 3 Rn. 59 ff. Fn. 153; Papier, Zur rückwirkenden Haftung des Rechtsnachfolgers bei Altlasten, DVBl. 1996, 125, 131 ff.

  • VG Augsburg, 24.05.2011 - Au 3 K 10.2019

    Grundwasserverunreinigung; Sanierungsbedarf; Zustandsverantwortlichkeit;

    Insoweit unterscheidet sich der hier zu entscheidende Fall auch signifikant von der von den Bevollmächtigten der Kläger zitierten Entscheidung des Verwaltungsgerichts Darmstadt vom 30. April 2004 (Az.: 3 G 42/04; abgedruckt in juris), wonach Einzelsicherungsmaßnahmen für bestimmte belastete Bereiche nicht geeignet waren, Schadstoffverlagerungen auf andere kontaminierte Bereiche zu verhindern, was eine Gesamtsanierung erforderlich machte.
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